Geesthachter Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

2 

ie Stadtwerke Geesthacht 

laden die 

Schulklassen der 1. bis 3. 

Jahrgangsstufen zum 

Besuch der interaktiven 

Ausstellung »Für mich 

bist Du Luft« in ihr Kun- 4 

3 

Länderübergreifende Schifffahrtslinie. denzentrum ein. 

Erster Rammschlag für Hochwasserschutz. Vorfreude auf die »Vogelhochzeit«. 

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2 3 16 

ANZEIGER 

G E E S T H A C H T E R 

LEBEN IM HERZOGTUM LAUENBURG 

24. Januar 2012/4. KW/51. Jahrg. 

Druckaufl age 22.775 Expl. 

Wöchentlich dienstags an alle 

erreichbaren Haushalte 

Kurt Viebranz Verlag 

04151 - 88 900 

www.viebranz.de 

DO 2° 0° S. 4 

Betriebshof mit 

positivem 

Resümee 

Ali Demirhan auf dem Dach des Betriebshofes mit der rentablen Photovoltaikanlage. Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – Wenn »grün« für umweltschonend und energiesparend 

steht, ist der Betriebshof an der Mercatorstraße ohne 

Zweifel ein »grüner« Betriebshof. Nach zweijährigem Betrieb der 

Photovoltaikanlage sind der Leiter des Betriebshofes, Frank-Thomas 

Meyer, und Ali Demirhan, Fraktionsvorsitzender der Grünen, 

überzeugt: »Aus energiepolitischer und ökonomischer Sicht war 

es seinerzeit richtig, die Anlage zu bauen. Nach etwa zehn Jahren 

wird sie sich nach heutigem Kenntnisstand amortisiert haben.« 

Mitte 2009 wurde gegen die Widerstände aus CDU und FDP eine 

der größten Photovoltaikanlagen Schleswig-Holsteins auf den 

Dächern des Betriebshofes in Betrieb genommen. CDU und FDP 

wollten lediglich eine Versuchsanlage mit 360 Quadratmetern, 

jedoch SPD, Linke und Grüne setzten sich mit einer 1.300 Quadratmeter 

großen Photovoltaikanlage durch. Die Erstellungskosten 

betrugen 750.000 Euro. Dank des Antrages bereits im September 

2008, konnte die Stadt sich eine zwanzigjährige garantierte 

Einspeisungsvergütung sichern, die erheblich über den aktuellen 

Vergütungen liegt. Ali Demirhan erläutert: »Seinerzeit haben 

wir angenommen, dass wir innerhalb von 20 Jahren etwa 

1.192.000 Euro einnehmen. Nach dem Rumpfjahr 2009 und den 

Jahren 2010 und 2011 gehen wir von etwa 1,4 Millionen Euro aus.« 

Betriebshofsleiter Meyer bestätigt: »Unsere Erwartungen sind bei 

weitem übertroffen, wir nehmen etwa 70.000 Euro pro Jahr an 

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Einspeisevergütung ein, die erforderlichen 5.000 Euro für Wartung 

und Versicherung sind in der Rechnung bereits berücksichtigt.« 

Zum besseren Verständnis: Die Gesamtanlage ist mit 

151,12 kWp (Kilowatt-Peak = 

Spitzenleistung) ausgelegt. Der 

kWp-Wert beschreibt die optimale 

Leistung unter bestimmten 

ortsabhängigen Werten für 

die Temperatur der Module 

und die Sonneneinstrahlung. 

Eine 1 kWp-Anlage in Deutschland 

produziert jährlich etwa 

800 Kilowattstunden (kWh) 

Strom. Die Anlage auf dem Betriebshof 

produzierte im 

Rumpfjahr 2009 88.751 kWh, in 

2010 137.474 kWh und in 2011 

144.597 kWh. Die Ist-Leistung 

ist somit um 14 Prozent höher 

als die SollLeistung der Anlage 

mit angenommen 124.674 

kWh. Ali Demirhan betont: 

»Die ökonomische Begründung 

war für uns nicht so entscheidend, 

wir wollten regenerative 

Energien. Der neu gegründete 

Energieausschuss 

sollte in der Stadt Geesthacht 

neue Anlagen fördern und fordern.« 

Der zweite »grüne« 

Aspekt auf dem Betriebshof ist 

die Holzhackschnitzelanlage. 

Frank-Thomas Meyer berichtet: 

»Wir haben eine 185 kW- 

Heizanlage, die mit dem Material 

aus dem Ausschnitt der 

Knicks und sonstigen Grünschnittabfällen 

betrieben wird. 

Dadurch sparen wir etwa 

50.000 Euro Gaskosten, bereits 

unter Berücksichtigung 

von 8.000 bis 10.000 Euro Unterhaltskosten 

der Anlage.« 

Ökologische und ökonomische 

Betrachtungen schließen sich 

also nicht aus, sondern ergänzen 

sich in vorbildlicher Weise 

auf dem »grünen« Betriebshof 

unserer Stadt. 

vom 26. 1. bis 1. 2. 2012 

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Seite 2 Geesthachter Anzeiger 24. Januar 2012 AUS DER WIRTSCHAFT 

Ansprechpartner für den 

Geesthachter Anzeiger: 

Anzeigenberatung: Andreas Runge 

Telefon: 04152-50 05 

Fax: 04152-7 88 55 

Mobil: 0172-4 01 04 34 

E-Mail: a.runge@viebranz.de 

Redaktion: Olaf Kührmann 

Telefon: 04151-88 90 47 

Fax: 04151-89 59 55 

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Redaktion: Cornelia Geisler 

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E-Mail: c.geisler@viebranz.de 

Bei Fragen zur Zustellung wenden Sie sich bitte an die Pressevertrieb2 GmbH, 

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Verbraucherschau wird 

die Stormarn-Schau 

Reinbek (zrk) - Unter der Schirmherrschaft 

von Ministerpräsident 

Peter-Harry Carstensen 

und Landrat Klaus Plöger werden 

Stormarns Bürgermeister zum 

Singen mit Ministerpräsident 

Carstensen und Landrat Plöger 

eingeladen. Titel: »Stormarn lädt 

dich ein.« Die Kursana Villa Reinbek 

und E-Werk Sachsenwald präsentieren 

die Schau. 

Zum ersten Mal mit Industriemeile, 

auf der sich Betriebe aus 

dem Industriegebiet erstmals 

auch dem Reinbeker Publikum 

vorstellen können. Diesmal auch 

mit Bautagen und Immobilienmeile 

mit Energiesparthemen. 

Die Verbraucherschau Reinbek 

geht gestärkt, nach zwei Jahren 

Pause, in das 4. Jahr. Eine Handwerkerbörse 

und ein starker Handel 

präsentieren sich. 

Nach den drei überaus erfolgreichen 

Verbraucherschauen in 

Reinbek im Sachsenwald Forum 

und Klostermarkt gibt es die 4. 

Verbraucherschau vom 31. März 

bis 1. April, täglich von 12 bis 18 

Uhr. 

Innerhalb der Stormarn-Schau 

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Tel.: 04152-50 05 

Fax: 04152-7 88 55 

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Anzeigenschluss: 

Montag, 10.00 Uhr 

für Dienstag-Ausgabe 

Donnerstag, 10.00 Uhr 

für Freitag-Ausgabe 

sind folgende Themenschwerpunkte 

gesetzt: 

Immobilienmeile: d.h. Banken, 

Makler etc., alles rund ums Haus, 

bauen, verpachten, vermieten 

und finanzieren. 

Seniorentage: beinhaltet alles 

rund um das Thema Senioren, 

Betreuung, Pflege, Hilfe etc. Es 

wird die Kursana Villa mit dabei 

sein genauso wie interessante 

Organisationen für die Zielgruppe 

60 Plus. 

Gesundheitsmeile: wie in den 

Jahren zuvor, ist auf dieser Meile 

alles rund um die Gesundheit 

und Fitness aufgebaut, so werden 

Heilpraktiker, Gesundheitszentren, 

Sport- und Fitnesscenter 

mit dabei sein. Große Gewinnspiele 

von den Ausstellern 

wird es erneut geben sowie eine 

Schlemmermeile. Der Gewerbebund 

Reinbek engagiert sich in 

diesem Jahr ebenfalls. Anmeldungen 

werden bei GOLDGALA 

TV Produktion, Senefelder Ring 

28, 21465 Reinbek info@gold-gala.de, 

oder telefonisch unter: 

040/728 17 00 (FrauLudwig) entgegengenommen. 

Rettungsdienst ............................................................... 1 12 

Feuerwehr ...................................................................... 1 12 

Polizei Geesthacht .................................................... 8 00 30 

Krankentransport (Kreisleitst.)...................... 04541 - 1 92 22 

Krankenhaus Geesthacht ......................................... 1 79 - 0 

Pflegeberatungsbüro ............................................... 80 57 95 

Hilfe für Opfer von Straftaten − Opfer-Telefon .......... 116 006 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Notarzt/Rettungsdienst Tel. 112 

Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, 

Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht 

Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr. 

An Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 und 17.00 bis 21.00 Uhr. 

Tel. 04152 - 83 88 88 

Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich, 

ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr, 

Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen 

von 8.00 bis 8.00 Uhr unter 

Tel. 01805 - 11 92 92 erreichbar. 

Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung: 

Tel. 040 - 43 43 79 

GIZ Nord: 

Tel. 0551 - 1 92 40 

Projekttraum: Länderübergreifende Elbschifffahrtslinie 

Landrat Manfred Nahrstedt, Dr. Rolf-Barnim Foth, Landrat Rolf Christiansen, Projektleiter Jens Kowald und Berater Jan-F. Kobernuß 

stellen das Projekt Metropolregion Hamburg und Wassertourismus im Hamburger Rathaus vor. Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – »Die Elbe ist für uns 

touristisch wichtig und es wäre schon 

interessant, über Ländergrenzen hinweg 

bis nach Wittenberge eine Linienschifffahrt 

aufzubauen«, berichtete Lena 

Ebbert, nachdem das Projekt zum 

Ausbau des Wassertourismus auf der Elbe 

im Hamburger Rathaus vorgestellt 

worden war. 

Projektpartner sind die Landkreise Lüneburg, 

Harburg und Lüchow-Dannenberg, 

das Herzogtum Lauenburg, der 

Hamburger Bezirk Bergedorf sowie die 

Landkreise Ludwigslust-Parchim und 

Prignitz. Die Gesamtkoordination liegt 

beim Landkreis Lüneburg. 

Dem Projekt stehen 300.000 Euro zur 

Verfügung, es wird mit etwa 193.000 

Euro aus dem Förderfond der Metropolregion 

Hamburg finanziert, die verbleibenden 

107.000 Euro finanzieren die 

Projektpartner, wobei Hamburg die 

Hälfte der Beiträge für die Kreise Ludwigslust-Parchim 

und Prignitz übernimmt, 

da diese nicht zur Metropolregion 

gehören. Etwa 150.000 Euro der Mittel 

fließen in die Projektplanung und 

Junge Forscher im Wettbewerb 

Geesthacht (zrk) - Am 3. Februar kommen 

rund 120 Schüler nach Geesthacht, 

um ihre Projekte zu präsentieren. Im Jugend 

forscht Regionalwettbewerb 

Schleswig-Holstein Süd wetteifern die 

Nachwuchswissenschaftler im Helmholtz-Zentrum 

Geesthacht und im 

Geesthachter Innovation und Technologiezentrum 

(GITZ) um einen der 

begehrten Plätze im Landeswettbewerb, 

der im März in Kiel stattfinden wird. 

»Jugend forscht ist für uns im Forschungszentrum 

immer wieder faszinierend. 

Schüler zeigen, dass sie bereits 

wie erfahrene Forscher denken und arbeiten 

können«, sagt der Wissenschaftliche 

Geschäftsführer des Helmholtz- 

Zentrums Geesthacht, Prof. Dr. Wolf- 

Zahnarzt-Notdienst: 

Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr und endet montags um 

8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr 

Sa., 28. 1. und So., 29. 1.: 

S. Düsing, Büchen, Lauenburger Straße 29, Tel. 04155 - 31 14 

Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank 

aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter: 

www.kzv-rz.de 

Apotheken-Notdienst: 

Dienstag, 24.1.: 

Elbe-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 29, Tel. 04152 - 7 84 84 

Mittwoch, 25.1.: 

Löwen-Apotheke, Lauenburg, Berliner Str. 2, Tel. 04153 - 20 88 

Donnerstag, 26.1.: 

Mühlen-Apotheke, Schwarzenbek, Möllner Str. 55,Tel. 04151 - 89 98 80 

Freitag, 27.1.: 

Nautilus-Apotheke, Lauenburg, Am Schüsselteich 11, Tel. 04153 - 5 89 90 

Sonnabend, 28.1.: 

Oberstadt-Apotheke, Geesthacht, Hansastr. 32, Tel. 04152 - 1 39 35 69 

Sonntag, 29.1.: 

Reuter-Apotheke, Büchen, Lauenburger Str. 8, Tel. 04155 - 21 21 

Stadt-Apotheke, Geesthacht, Rathausstr. 8, Tel. 04152 - 22 66 bis 21 Uhr 

Montag, 30. 1.: 

Schloß-Apotheke, Lauenburg, Weingarten 8, Tel. 04153 - 5 84 00 

Verwaltung sowie in Marketing und Vernetzung. 

Jan-F. Kobernuß vom Kölner 

Unternehmen ift Freizeit- und Tourismusberatung 

ist federführend. 

Gastgeber Dr. Ralf-Barnim Foth vom 

Stabsbereich Norddeutsche Zusammenarbeit 

erklärte: »Die Elbe ist das 

verbindende Element der Region. Hamburg 

ist sehr daran gelegen, dass die hohe 

Lebensqualität in der Metropolregion 

Hamburg national wie international 

sichtbarer wird. Die touristische Zusammenarbeit 

entlang der Elbe wird dazu 

einen wichtigen Beitrag leisten.« 

Angedacht sind mehr Linienangebote 

auf der Elbe, so dass die beliebten Elberadwege 

miteinander vernetzt werden 

und die Touristen beispielsweise von 

Hamburg bis Geesthacht mit dem 

Schiff fahren, von dort weiter mit dem 

Rad nach Dömitz, um anschließend erneut 

ein Schiff zu nutzen. Die Attraktivität 

der ländlichen Regionen würde dadurch 

erheblich erhöht werden und alle 

Anrainer profitierten davon. Der Weiterentwicklung 

des Wassertourismus 

müssten allerdings weitere Angebote 

gang Kaysser. »Jeder Wissenschaftler 

fing klein an, vielleicht forscht in 20 Jahren 

die Preisträgerin oder der Preisträger 

dieses Jahres hier in unserem Zentrum 

an wichtigen Lösungen für unsere 

Zukunft.« Dass solche Karrieren möglich 

sind, zeigt der Lebenslauf des allerersten 

Preisträgers des Jugend forscht 

Wettbewerbs im Jahr 1966, Dr. Roland 

Doerffer. Der Biologe hat mehr als 30 

Jahre als leitender Wissenschaftler im 

Helmholtz-Zentrum gearbeitet, bevor 

er im November 2011 in den Ruhestand 

ging. Die Themen der Schüler sind vielfältig: 

Sie erforschen zum Beispiel Inhaltsstoffe 

von Gore-Tex-Membranen, 

fragen nach Musikkonzerten auf anderen 

Planeten oder entwickeln den elek- 

an Land folgen, eine noch interessantere 

Gastronomie, Hotellerie sowie Freizeit- 

und Kulturangebote würden das 

Gesamtangebot abrunden. Nur so ließe 

sich der »Projekttraum von Hamburg 

bis zum Landkreis Prignitz« in den 

nächsten noch verbleibenden 2 ½ Jahren 

realisieren. 

Kapitän Andreas Heckert von der Reederei 

Heckert und Hubert Neubacher 

vom Barkassen-Meyer aus Hamburg 

sind eine fruchtbare Kooperation eingegangen 

und bieten bereits Elbfahrten 

vom Hamburg St. Pauli bis Hitzacker 

oder Dömitz an, das Fahrrad kann mit 

an Bord genommen werden. Kapitän 

Andreas Heckert betonte: »Selbstverständlich 

machen wir auch Station in 

Geesthacht und nehmen dort Gäste 

auf.« Weitere Informationen über die 

Elbfahrten, bei denen die Fahrgäste die 

Seele baumeln lassen können, unter 

www.elbtallinie.de sowie über das Projekt 

Metropolregion Hamburg Wassertourismus 

unter www.metropolregion. 

hamburg.de. 

tronischen Schulranzen und noch vieles 

mehr. In insgesamt 60 Gruppen treten 

die Nachwuchsforscher in den Kategorien 

Arbeitswelt, Biologie, Chemie, 

Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, 

Physik sowie Technik 

an. Vormittags präsentieren die Jungforscher 

ihre Projekte der Jury. Die 14 Juroren 

aus Wissenschaft, Wirtschaft und 

Bildung bewerten in einem Rundgang 

die Arbeiten. Danach können interessierte 

Besucher sowie die Mitarbeiter 

des Helmholtz-Zentrums in der Zeit von 

14. bis 15.30 Uhr die Experimente im 

GITZ bestaunen. Um 15.30 Uhr schließt 

sich die Siegerehrung im Hörsaal des 

Helmholtz-Zentrums an. 

Börnsen: 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: (siehe links) 

Feuerwehr Börnsen: Notruf 1 12 

Gerätehaus: 7 20 11 12 

Dassendorf: 


Freiwillige Feuerwehr: 1 12 

Elbmarsch: 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 

Allgemeiner ärztlicher Notdienst 

von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr, 

Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr, Samstag, Sonntag 

und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 

01802 000101 (zum Ortstarif) 

Escheburg: 



Hamwarde: 



Änderungen vorbehalten

AUS GEESTHACHT 24. Januar 2012 Geesthachter Anzeiger Seite 3 

Schutz gegen Hochwasser und Klimawandel 

Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf, Bernd Afferbach und die erste Stadträtin Maren Marquardt veranlassen symbolisch den 

ersten Rammschlag für die Spundwand zum Hochwasserschutz. Fotos: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – »Die Angst war groß 

und Geesthacht befand sich im Ausnahmezustand. 

Gemeinsam haben wir hier 

Tausende Sandsäcke gefüllt«, erinnerte 

die erste Stadträtin Maren Marquardt 

an das Hochwasser im August 2002. Sie 

betonte eindringlich die Bedeutung des 

verbesserten Hochwasserschutzes am 

Schleusenkanal: »Diese Maßnahme ist 

für Geesthacht wichtig und von existentieller 

Bedeutung.« 

Derzeit gibt es einen Schutz bis zu einem 

Wasserstand von 7,40 Metern, 

künftig kann Geesthacht Wasserständen 

mit einer Höhe von bis zu 8,50 Metern 

gelassen entgegensehen. Die Arbeiten 

am Oberen Schleusenkanal und am 

Unteren Leitdamm sollen im Wesentlichen 

vor Beginn der Sturmflutsaison 

2012/2013 abgeschlossen sein und das 

Gewerbegebiet Vierlander Straße sowie 

das Düneberger Industriegebiet schützen. 

Auf einer Länge von etwa 1,2 Kilo- 

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht. 

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Mit schwerem Gerät wird die Spundwand 

in die Erde getrieben. 

metern wird der Schleusenleitdamm 

bis zur Hamburger Landesgrenze gesichert. 

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6,3 Millionen Euro, durch Land, Bund 

und EU-Mittel wird das Projekt mit 5,44 

Millionen Euro gefördert. 

Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf 

betonte: »Die Investition in die stetige 

Verbesserung des Küsten- und Hochwasserschutzes 

ist eine richtige Investition 

in die Zukunft. Ich freue mich, dass 

wir auch in Zeiten knapper Kassen insgesamt 

über fünf Millionen Euro für die 

Ausbauten bereitstellen konnten.« Sie 

verwies zudem auf die möglicherweise 

ansteigenden Wasserstände, bedingt 

durch den Klimawandel und nannte 

den Hochwasserschutz eine vorausschauende 

Investition. 

Gemeinsam mit Maren Marquardt und 

Bernd Afferbach von der Arge Matthäi 

und Gebrüder Neumann löste die Ministerin 

den ersten Rammschlag der 

6,50 Meter hohen Spundwände zum 

Bau des Hochwasserschutzes aus. 

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Plattdeutscher 

Gesprächskreis 

Geesthacht (zrk) - Zum Plattdeutschen 

Gesprächskreis am 

Donnerstag, 26. Januar von 19 

Uhr an im Entrée Hotel (vorm. 

Fährhaus Ziehl), Fährstraße 20, 

in Geesthacht wird eingeladen. 

Gäste sind - wie immer - herzlich 

willkommen. 


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Seite 4 Geesthachter Anzeiger 24. Januar 2012 TERMINE 

29. 

Sonntag 

Januar 

Seniorentanz 

Geesthacht (zrk) - Erneut klingt und swingt es im Gasthof 

Düneberg (früher Düneberger Bahnhof) in Geesthacht. Holger 

Münch sorgt wieder dafür, dass bekannte Lieder, Walzer, 

Rock und Pop erklingen, die keinen kalt lassen. 

Der Raum im Gasthof Düneberg bietet ausreichend Platz für 

Tanz und gemütliche Sitzecken zum Genießen von Kaffee 

und Kuchen. Auch ein Glas Wein oder Bier wird hier nicht verachtet 

und die Geselligkeit kommt am Nachmittag des 29. Januar 

für niemanden zu kurz. Von 14 Uhr an stehen die Räume 

zur Verfügung und Musik erklingt von 14.30 bis 17.30 Uhr. 

Zu dieser Veranstaltung laden SPD und AWO Geesthacht ein. 

Ein Beitrag von drei Euro pro Person ist zu entrichten. 

2. 

Berufsschule 

informiert 

Geesthacht (zrk) - Die große Resonanz auf die Informationsveranstaltungen 

im Vorjahr sei Anlass, Schülerinnen und 

Schülern, deren Eltern und interessierten Lehrkräften die 

weiterführenden Bildungsmöglichkeiten des Regionalen Berufsbildungszentrums 

des Kreises Herzogtum Lauenburg 

vorzustellen. In diesem Jahr sind die Informationsabende 

für die Hauptschulabsolventen und Realschüler an einem 

Tag zusammengefasst. Die Berufsberatung der Agentur für 

Arbeit wird ebenfalls präsent sein. Die Veranstaltung findet 

am Donnerstag, 2. Februar, von 18 Uhr an in der Außenstelle 

Geesthacht statt. Es werde über die in Mölln und Geesthacht 

angebotenen Berufsfachschulen und das Berufliche Gymnasium 

informiert. 

3. 

Düne Revival 

Party 

Geesthacht (zrk) - Am Freitag, 3. Februar, beginnt in Geesthacht, 

im Jugendhaus DÜNE an der Geesthachter Straße 

101a, die Konzertsaison 2012 mit der traditionellen DÜNE Revival 

Party . 

Live auf der Bühne spielen folgende Bands: 

Roxtasy aus Geesthacht und Bergedorf, eine junge aufstrebende 

Band, die, beinflusst von Rock und Indie, ihren eigenen 

musikalischen Stil präsentiert. 

WISH: eine bunte Mischung aus vier Jahrzehnten Rock- und 

Popgeschichte. Wer Lust hat, Songs wie Hungry Heart, Californication, 

Save Tonight, Don`t stop, All along the Watchtower 

oder Purple Rain zu hören, ist in der DÜNE am richtigen 

Ort. Rockcover vom Feinsten. 

Nikolaus Wiedecke & SugarDaddys: selbstkomponierte 

Songs aus dem DeutschFunk-Bereich, mit Musikern um Nikkes 

und Do, alte Bekannte, die in der DÜNE ihre musikalische 

Karriere begonnen haben und gern gesehene Gäste sind. 

Das DÜNE Team freut sich auf Besucher von 16 Jahren an und 

besonders auf Musikfreunde der »älteren Generation«, die 

sich mit dem Jugendhaus verbunden fühlen und der Kulturarbeit 

der Jugendlichen Beachtung schenken wollen. Einlass: 

19.30 Uhr Eintritt: vier Euro. 

4. 

Erste-Hilfe- 

Lehrgang 

Börnsen (zrk) - Einen Erste-Hilfe-Lehrgang bietet der DRK- 

Ortsverein Börnsen-Escheburg-Kröppelshagen am Wochenende 

4./5. Februar an. Der Kurs Lebensrettende Sofortmaßnahmen 

am Unfallort, der für Führerscheinanwärter Pflicht 

ist, wird am 4. Februar mit angeboten. Die Teilnahmegebühr 

von 20 Euro ist bei Lehrgangsbeginn zu entrichten. Nach erfolgreicher 

Absolvierung wird eine Teilnahmebescheinigung 

ausgestellt, die zur Weitergabe an den Fachdienst Straßenverkehr 

geeignet ist. Die Gebühr für den 2-tägigen Erste- 

Hilfe-Kurs beträgt 30 Euro. Die Lehrgänge beginnen um 9 

Uhr und gehen bis 15.30 Uhr. Alle Verkehrsteilnehmer sollten 

sich regelmäßig zu einer Auffrischung anmelden. Anmeldung 

unter 04152/876894 (Brigitte Aehle) oder www.drk-bo 

ernsen.de. 

4. 

Donnerstag 

Februar 

Freitag 

Februar 

Sonnabend 

Februar 

Sonnabend 

Februar 

Schützenball 

Geesthacht/Marschacht (gak) – Die Geesthachter Schützengesellschaft 

von 1895 veranstaltet zu Ehren der Majestät Peter 

Wentzel »Der Brillante« am Sonnabend, 4. Februar, von 

20 Uhr an im »Gasthaus Ahrens« an der Elbuferstraße 76 in 

Marschacht den »Königsball 2012«. Es handelt sich um eine 

öffentliche Tanzveranstaltung mit der Showband »Soeties«. 

Die Küche im Gasthaus Ahrens ist bis 24 Uhr geöffnet. Taxi 

Friedrich bietet Sammelfahrten an, Informationen und Anmeldung 

bis zum 1. Februar telefonisch unter 04152–3838. 

Der Eintritt beträgt 12,50 Euro pro Person. Anmeldungen 

und Tischreservierungen bis zum 27. Januar bei Conny Bergholz-Ehrhardt 

telefonisch unter 04152–78713 oder bei Heike 

Geß unter 04152–74243. 

5. 

Sonntag 

Februar 

Kino Theater 

VHS: Brennholz- 

aufarbeitung 

Geesthacht (zrk) - In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse 

für die Aufarbeitung von Brennholz im Wald, einfache 

Fertigkeiten im Umgang mit der Motorsäge sowie die 

erforderlichen Unfallverhütungsmaßnahmen für Waldarbeiten 

im Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Mit diesem 

Grundlehrgang dürfen ausschließlich nur Motorsägearbeiten 

am liegenden Holz vorgenommen werden. Die Ausbildung 

wird von Siegfried Frohbös nach dem Ausbildungsplan 

der Landwirtschaftskammer sowie der Landesforstverwaltung 

vorgenommen. Am Ende des theoretischen Unterrichts 

findet ein Kurztest statt, der bestanden werden muss, 

um am praktischen Seminarteil teilnehmen zu können. 

Nach vorheriger Absprache kann eine Kettensäge gegen eine 

Tagesgebühr in Höhe von 20 Euro zur Verfügung gestellt 

werden. Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein 

und sich in gesunder geistiger und körperlicher Verfassung 

befinden. Nach erfolgreicher Seminarteilnahme wird ein 

Zertifikat (Fachkundenachweis) und Informationsmaterial 

ausgehändigt. Der theoretische Teil des Seminars findet am 

5. Februar an der VHS Geesthacht und der praktische Teil im 

Wald am 18. Februar jeweils von 8 bis 16 Uhr statt. Die Gebühr 

beträgt für beide Tage zusammen 120 Euro. Anmeldungen 

bei der Volkshochschule Geesthacht, Neuer Krug 33 bis 35, 

per Fax 04152/886294, per Anmeldeformular im Internet 

www.vhs-geesthacht.de oder telefonisch unter 04152/4622. 

Anzeigen 

Fix 

per Fax 

e 04151- 88 90 33 

Beilagenhinweis: 

In einem Teil der heutigen Ausgabe 

liegen Prospekte folgender Firmen bei: 

Expert, Lauenburg, 

tejo, Adendorf. 

Wir bitten unsere Leser um 

freundliche Beachtung. 

Amtliche 

Bekanntmachung 

Stadt Geesthacht 

Hinweis auf eine amtliche Bekanntmachung 

Nachfolgende Bekanntmachung wird gemäß §14 der Hauptsatzung der 

Stadt Geesthacht auf der Internetseite www.bekanntmachungen.geesthacht.de 

veröffentlicht: 

- Öffentl. Auslegung des Entwurfs der 2. Änderung des B-Planes Nr. V/13 A 

»südlich Wilhelm-Mittendorf-Stieg« nach § 3 Abs. 2 BauGB 

Bei Bedarf kann die Bekanntmachung während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros 

an der Information eingesehen werden. 

Geesthacht, den 12.01.12 


Der Bürgermeister 

Amtliche 

Bekanntmachung 


Hinweis auf eine amtliche Bekanntmachung 

Nachfolgende Bekanntmachung wird gemäß §14 der Hauptsatzung der Stadt 

Geesthacht auf der Internetseite www.bekanntmachungen.geesthacht.de 

veröffentlicht: 

5. Änderungssatzung zur Hauptsatzung v. 16.06.2003 

Bei Bedarf kann die Bekanntmachung während der Öffnungszeiten des Bürgerbüros 

an der Information eingesehen werden. 

Geesthacht, den 12.01.2012 


Der Bürgermeister 

Kino 

k leines 

T HEATER 

S CHILLER 

Ziemlich beste Freunde STRASSE 

Kino 1 Fr. & Mo. um 17.15 Uhr & 20.15 Uhr 

für die Woche Sa., So. & Di. um 20.30 Uhr 

26.01. bis 01.02. Kino 2 Do. & Mi. um 20.30 Uhr 

Sa., So. & Di. um 16.30 Uhr 

112 Min., ab 6 Jahren freigegeben 

Die Muppets 

Kino 1 Sa., So. & Di. um 15.30 Uhr & 18.15 Uhr 

Kino 2 Do. & Mi. um 15.30 Uhr & 18.00 Uhr 

Fr. & Mo. um 16.30 Uhr & 19.30 Uhr 

109 Min., ohne Altersbeschränkung 

Verblendung 

Theater 

Kino 2 Sa., So. & Di. um 19.30 Uhr 

158 Min., ab 16 Jahren freigegeben 

28.01. 20.30 Uhr STUDIO Helmut Gentsch liest 

Erich Kästner 

04.02. 20.00 Uhr Helmut Zierl zum 1. Mal auf Tournee 

Die Wahrheit 

Komödie von Florian Zeller 

09.02. 20.00 Uhr Landestheater Burghofbühne 

Der kaukasische Kreidekreis 

von Bertolt Brecht 

mit einer Einführung in die Inszenierung 

um 19.30 Uhr im kTS-Studio 

Karten für alle Theatervorstellungen erhalten Sie im Vorverkauf 

bei Zigarren Fries, Bergedorfer Straße 46 in Geesthacht 

Schillerstraße 33 · 21502 Geesthacht · Telefon 0 41 52 / 779 79 

Kino-Karten reservieren www.kleinestheaterschillerstrasse.de 

9. 

Wohlfühl- 

Lesung 

Geesthacht (zrk) - Unter dem Titel »Wohlfühl-Lesung – Kurzgeschichten 

ermöglichen mehr« wird Susanne Feldtmann in 

der Stadtbücherei aus ihrem Buch »Traummenschen oder 

Menschentraum« lesen. Am Donnerstag, 9. Februar, wird 

von 19.30 Uhr an in der Stadtbücherei Geesthacht, Rathausstraße 

58, auf Gemütlichkeit gesetzt. 

Das Schreiben von Kurzgeschichten ist das Steckenpferd der 

Autorin Susanne Feldtmann aus Basedow. In ihrem neu erschienenen 

Buch »Traummenschen oder Menschentraum« 

geht es um die immer aktuellen Themen: Mensch und 

»Menschliches«, Glaube und Liebe. 

Aus zwölf in sich geschlossenen Geschichten hat die Autorin 

ein repräsentatives Programm zusammengestellt. Feine 

Blickpunkte, textgerecht zweistimmig Gelesenes und passende 

Stimmen ganz anderer Natur runden das zum Wohlfühlen 

geplante Programm ab: Lassen Sie sich von Susanne 

Feldtmann für einen kurzen Moment aus der Winterzeit an 

einen Seerosenteich führen. Lernen Sie Seebär und Röschen 

kennen. Begleiten Sie Kasper und Gretel bei ihrem »Draußenabenteuer«. 

Erkennen Sie den Sinn hinter Susanne Feldtmanns 

bildhaften Geschichten. Bewegen Sie die Fragen: 

»Sind die Texte der Autorin zu märchenhaft, um wahr zu 

sein? Oder beinhalten sie eine märchenhafte Wahrheit?« 

Eintrittskarten zum Preis von drei Euro gibt es von sofort an 

in der Stadtbücherei. Das Buch der Autorin ist in der Stadtbücherei 

ausleihbar. 

14. 

Töpfern für 

jedermann 

Marschacht (zrk) - Sie wollten schon immer gern mal mit Ton 

arbeiten? Dann ist jetzt die Gelegenheit, Ihre Ideen umzusetzen. 

Sicher wollten Sie immer schon ein selbst getöpfertes 

Türschild haben, oder etwas anderes modellieren. Am 14. Februar 

von 17 bis 18.30 Uhr im Werkraum der Grundschule Am 

Deich in Marschacht freut sich Irmtraud Viertel, mit Ihnen 

zu arbeiten. In Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule 

des Landkreises Harburg, der Sparkasse Harburg Buxtehude 

und dem Förderverein Elbmarschkultur wird der 

Kurs angeboten. Mitzubringen sind eine Schürze oder ein altes 

Hemd, ein altes Messer und eine alte Gabel zum Arbeiten 

sowie gute Laune und Ideen. Anmeldungen bei Ilona Herold, 

Tel. 04176/90 99 0 oder der Dozentin Irmtraud Viertel, Tel. 

04176/551. 

19. 

Donnerstag 

Februar 

Dienstag 

Februar 

Sonntag 

Februar 

Auf Schusters 

Rappen 

Geesthacht (gak) – Inzwischen ist der Wandertag der Schützengesellschaft 

Geesthacht eine liebgewordene Tradition. 

Am Sonntag, 19. Februar, ist es wieder so weit. Die Schützen 

treffen sich bei Adjutantin Anke Engelbrecht am Buchenweg 

24, um zum »Erlebnisgriechen« an der Sandstraße zu wandern. 

Den Weg weist ihnen die Adjutantin und der Adjutant 

Andreas Friedrich unter königlicher Begleitung von Seiner 

Majestät Peter »Der Brillante« Wentzel. Beim Griechen gibt 

es gegen 12 Uhr einen »Erlebnisteller« (Salat, Fleischsortiment 

mir Reis oder Pommes frites und Tzatziki zu 12,50 Euro). 

Die anschließende Kaffeetafel ist wie gewohnt in der Schießhalle 

gedeckt. Das Königsteam freut sich auf viele wanderfreudige 

Schützen. Anmeldungen über die Listen in der 

Schützenhalle oder bei der Adjutantin Anke Engelbrecht telefonisch 

unter 04152–73340 sowie per Mail an ankeengel 

brecht@web.de. 

21. 

Dienstag 

Februar 

»Für mich bist 

Du Luft« 

Geesthacht (zrk) - Die Stadtwerke Geesthacht laden die 

Schulklassen der 1. bis 3. Jahrgangsstufen in Geesthacht, 

Wiershop, Dassendorf und Escheburg zum Besuch der interaktiven 

Ausstellung »Für mich bist Du Luft« in ihr Kundenzentrum 

an der Schillerstraße 9 ein. Die Ausstellung beginnt 

am 21. Februar und dauert bis zum 29. März. Sie kann dienstags, 

mittwochs und donnerstags von 8.30 Uhr bis 11 Uhr gebucht 

werden. Luft ist nicht nichts. Die zahlreichen Experimente 

vermitteln wissenschaftlich, spielerisch und kreativ, 

was Luft ist und was Luft kann. 

Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Luftlabor 

des Mobilen Kindermuseums Geesthacht erarbeitet wurde, 

bietet zusätzlich zu den Versuchen und Spielen ein Bastel- 

und Bauprogramm »Flöte oder Flieger«. Zu den Experimenten 

gehören Klassiker wie das »Umschütten von Luft«, Unterdruckphänomene 

im Wasserglas und das gekochte Ei, das 

in die Flasche schlüpft. Alle Experimente sind zum Selbermachen. 

Der Schulklassenbesuch dauert etwa zwei Stunden 

und ist kostenlos. Anmeldungen bitte unter Telefon: (04152) 

929–309 oder per E-Mail: b.wirtz@stadtwerke 

geesthacht.de.

SPORT 24. Januar 2012 Geesthachter Anzeiger Seite 5 

Verschwisterungsfußballturnier schafft neue Freundschaften Geesthacht (gak) – Vorbildlich gelebte Verschwisterung erlebten 

die Gäste des Hallenfußballturniers in der Sporthalle an der 

Berliner Straße. C-Jugendmannschaften aus Kuldiga und Hoogezand-Sappemeer 

kämpften gegen Mannschaften aus Geesthacht 

und Umgebung. »Die Idee hatte Ole Siepelt, er kam auf 

mich zu und fragte, ob im Rahmen der Düneberger Hallenfußballwochen 

nicht auch junge Fußballer aus unseren Verschwisterungsstädten 

eingeladen werden könnten«, berichtete Dr. Sabine 

Manow, erste Vorsitzende des Verschwisterungskomitees. 

Die Mannschaft aus Plaisier sagte leider aus organisatorischen 

Gründen ab, die holländischen und lettischen Spieler kamen 

mit großer Freude. Das Turnier mit drei Gruppen und je vier 

Mannschaften organisierte Ole Siepelt, Trainer der DSV C-Jugend. 

»Das lief alles ganz fair und sportlich. Die Jungs halfen 

sich gegenseitig auf, wenn einer gestürzt ist«, beschrieb er die 

Stimmung beim Turnier. Sieger des DSV-Hallenfußballturniers 

wurden die Jungs aus Gülzow, Zweiter die Mannschaft aus Dassendorf. 

Die Spieler aus Hoogezand-Sappemeer erkämpften 

sich den dritten Platz gegen die Fußballer aus Nettelnburg-Allermöhe. 

Ein fröhliches Fest mit Pizza und Getränken im Jugendzentrum 

»Düne« bildete den Tagesabschluss. Jugendpfleger 

Jens Fischer moderierte den Abend gekonnt in englischer 

Sprache, während Erdem Dogac die Spiele erklärte. Die Erwachsenen, 

darunter auch Bürgermeister Dr. Volker Manow und Dr. 

Sabine Manow, spielten gegen die Jungs aus Lettland, den Niederlanden 

und den deutschen Spielern. Mit »Hula hopp« be- 

Im Jugendzentrum Düne nach dem Hallenfußballturnier: junge Fußballer aus Kuldiga, Hoogezand-Sappemeer, Geesthacht und Umgebung 

mit Betreuern, Bürgermeister Dr. Volker Manow und der ersten Vorsitzenden des Verschwisterungskomitees, Dr. Sabine Manow, Jugendpfleger 

Jens Fischer, Erdem Dogac und vielen anderen Helfern und Freunden der Verschwisterung. Foto: Gabriele Kasdorff 

Veränderte Bedingungen beim Deutschen Sportabzeichen 

Günther Jaecks erhält von Eike Kränz das Sportabzeichen in Gold mit 

der Zahl 31. Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – Bevor Eike Kränz den 23 Frauen und 35 Männern 

das Sportabzeichen in der Sporthalle des VfL Geesthacht an der 

Mercatorstraße verlieh, gedachte sie dem verstorbenen Sport- 

Wandern für Senioren 

Geesthacht (lg) - Der Geesthachter Seniorenbeirat lädt Senioren zum 

Wandern in der Natur unter der Leitung von Friedhelm Bosse ein. 

Treffpunkt ist am Donnerstag, 26. Januar, um 10 Uhr am Trift/ Wochenmarkt. 

Gäste sind herzlich willkommen. 

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abzeichennehmer Hans Stein: »Er verstarb am 11. Januar. Er war 

immer freundlich, zuverlässig und gab kompetente Ratschläge. 

Hans Stein wird uns allen sehr fehlen.« 

Nach einer kurzen Gedenkzeit begann sie mit der Vergabe der Abzeichen 

und, ebenso wie bei den Kindern ein Überraschungsei, erhielten 

die Erwachsenen eine Praline. 

Das Sportabzeichen in Bronze für 2011 erhielten 19 Sportler, acht 

erwarben Silber und 22 Gold. Besondere Abzeichen in Gold mit 

Zahl, das ist die Anzahl der abgelegten Prüfungen insgesamt, erhielten 

Dirk Arenz (5), Michael Hähnel (5), Simone Barz (10), Wilfried 

Riekehr (10), Heiko Willers (15), Marga Schnitzler (30) und 

Gudrun Padrock (35). Der älteste Teilnehmer, Günther Jaecks, erhielt 

mit 81 Jahren Gold mit der Zahl 31. 

Eike Kränz berichtete über Neuerungen von 2013 an: »Aufgrund 

des Rückgangs der Sportabzeichenableger wird das Schwimmen 

wegfallen. Die Fähigkeiten in Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und 

Koordination werden in anderen Sportarten geprüft. Außerdem 

muss künftig zwei Mal Bronze gemacht werden, bevor Silber abgelegt 

wird und zwei Mal Silber, bevor die Sportler Gold ablegen dürfen. 

Gold mit Zahl wird es nicht mehr geben. In 2012 bleibt jedoch 

noch alles wie gehabt.« 

Der Beginn der neuen Saison ist am Sonntag, 29. April, von 9.30 

Uhr sowie montags von 18 Uhr an auf der Zentralen Sportanlage, 

weitere Informationen erteilt der VfL Geesthacht. Wissenswertes 

rund um das Sportabzeichen im Internet unter www.deutschessportabzeichen.de. 

Lauftreff Geesthacht – 

Laufabzeichen und Zeitänderung 

Geesthacht (zrk) - Die Lauf- und 

Walking-Abzeichen des Deutschen 

Leichtathlethik-Verbandes 

werden für ausdauerndes Laufen 

im eigenen Tempo verliehen und 

bestätigen die körperliche Fitness. 

Im Jahr 2011 haben folgende 

Läufer die Bedingungen für die 

Deutschen Lauf-, Walking- und 

NordicWalking-Abzeichen erfüllt: 

60 Minuten Laufen: Ingetraut 

Behrent, Pia Böhm, Ruth Borgmann, 

Heinz-Günter Brokmeier, 

Thomas Clemens, Ursula Grube, 

Cornelia Hamann, Dietrich Hamann, 

Franz Hartmann, Richard 

Kohns, Horst Leister, Volker Lippmann, 

Barbara Marks, Ingrid 

Meyer-Urban, Jens Meyer-Urban, 

Jörg Meyer-Urban, Hedi Müller, 

Ilona Peppel-Plack, Helga Rochel, 

Anette Rosanowski, Elke Samulowitz, 

Klaus Schubinski, Jörg 

Twenhöfel, Merrit Witting. 

60 Minuten Walking: Ingetraut 

Behrent, Simone Duwe, Karl-Hermann 

Dünow, Rudolf Krüger, 

Irmtraut Leister, Wilfried Rochel, 

Anette Rosanowski. 

60 Minuten NordicWalking: 

Horst Behrent, Ingetraut Behrent, 

Henning Bielfeldt, Oliver 

Plack, Helmut Prskawetz, Herta 

Prskawetz, Anette Rosanowski. 

120 Minuten Laufen: Ingetraut 

Behrent, Pia Böhm, Heinz-Günter 

Brokmeier, Ursula Grube, 

Franz Hartmann, Richard Kohns, 

Horst Leister, Volker Lippmann, 

Barbara Marks, Ingrid Meyer-Urban, 

Jens Meyer-Urban, Jörg Meyer-Urban, 

Hedi Müller, Ilona Peppel-Plack, 

Anette Rosanowski, Elke 

Samulowitz, Klaus Schubinski, 

Merrit Witting. 

120 Minuten Walking: Ingetraut 

Behrent, Simone Duwe, Rudolf 

Krüger, Irmtraut Leister, Anette 

Rosanowski. 

120 Minuten NordicWalking: 

Horst Behrent, Ingetraut Behrent, 

Anette Rosanowski. 

Marathon: Heinz-Günter Brokmeier, 

Franz Hartmann, Volker 

Lippmann, Anette Rosanowski, 

Elke Samulowitz. 

Ein Walking-Abzeichen für die erfolgreiche 

Teilnahme an einem 

Marathon ist vom DLV nicht vorgesehen, 

obgleich diese Leistung 

durchaus hoch zu bewerten ist. 

Besonders wenn er mit einer Zeit 

gewalkt wird, die manche laufend 

nicht erreichen. Hierfür 

Gratulation an Ursula Grube sowie 

allen Läufern und Walkern 

Glückwunsch zu ihren Abzeichen. 

Der Lauftreff ist am Sonntag, um 

8 Uhr, vom Parkplatz Waldfriedhof 

in die neue Saison gestartet. 

gann der Spaß, bei dem sich alle köstlich amüsierten. 

Am Sonntagmorgen reisten die Holländer ab, während die lettische 

Gruppe mit den Eheleuten Manow und Jens Fischer noch 

das weltgrößte Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt 

besuchten und eine Hafenrundfahrt machten. Am 

Montag verabschiedeten sich auch die Jungs aus Kuldiga mit 

ihren Betreuern schweren Herzens und reisten zurück nach 

Lettland. 

DSV »Girls-Schnuppertag« 

Geesthacht (gak) – Aufgrund des steigenden Interesses am 

Mädchenfußball, bietet der Düneberger Sportverein (DSV) am 

Dienstag, 31. Januar und 7. Februar, jeweils von 16.30 bis 18 Uhr 

einen »Girls-Schnuppertag« an. Der Schnuppertag richtet sich 

insbesondere an Mädchen der Jahrgänge 1999, 2000 und 2001. 

Wer Lust hat, einmal auf dem Platz zu kicken, bringt einen Trainingsanzug 

und Sportschuhe sowie Getränke zum Sportplatz 

am Silberberg 11 mit. 

Für weitere Informationen stehen Rainer Kühnel und Guntram 

Räuker von der DSV-Jugendleitung telefonisch unter 

0171–6760112 zur Verfügung. 

19. Spieltag 

Hannover 96 - 1. FC Nürnberg 

Werder Bremen - Bayer Leverkusen 

Hertha BSC - Hamburger SV 

FC Augsburg - 1. FC Kaiserslautern 

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim 

Bayern München - VfL Wolfsburg 

1. FC Köln - FC Schalke 04 

1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg 

VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach 

Ergebnisse vom 18. Spieltag 

Bor. Mönchengladbach - Bayern München 3:1 

FC Schalke 04 - VfB Stuttgart 3:1 

1. FC Nürnberg - Hertha BSC 2:0 

SC Freiburg - FC Augsburg 1:0 

1899 Hoffenheim - Hannover 96 0:0 

VfL Wolfsburg - 1. FC Köln 1:0 

1. FC Kaiserslautern - SV Werder Bremen 0:0 

Hamburger SV - Borussia Dortmund 1:5 

Bayer 04 Leverkusen - 1. FSV Mainz 05 3:2 

Tabellenplätze 

1. Bayern München +31 44:13 37 

2. Borussia Dortmund +27 40:13 37 

3. FC Schalke 04 +18 41:23 37 

4. Bor. Mönchengladbach +16 28:12 36 

5. SV Werder Bremen -1 30:31 30 

6. Bayer 04 Leverkusen +1 25:24 29 

7. Hannover 96 -4 20:24 24 

8. 1899 Hoffenheim +0 19:19 23 

9. VfL Wolfsburg -10 24:34 23 

10. VfB Stuttgart +1 24:23 22 

11. 1. FC Köln -9 27:36 21 

12. 1. FC Nürnberg -9 19:28 21 

13. Hertha BSC -4 24:28 20 

14. 1. Hamburger SV -10 22:32 19 

15. 1. FSV Mainz 05 -8 24: 32 18 

16. 1. FC Kaiserslautern -8 13:21 17 

17. SC Freiburg -17 22:39 16 

18. FC Augsburg -14 15:29 15

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VPB rät: Im Winter Immobilie regelmäßig kontrollieren 

Berlin (zrk) - Bisher hat uns der Winter 

mit milden Temperaturen verwöhnt, 

aber die eisigen Tage kommen garantiert! 

Und mit ihnen auch wieder 

Schneeverwehungen, Sturmböen, Regen, 

Eis und Dauerfrost. Winterwetter 

setzt jedem Gebäude zu. Es schadet der 

Substanz und kann zu teuren Folgeschäden 

führen. Hausbesitzer sollten 

ihre Immobilie deshalb gerade im Winter 

regelmäßig kontrollieren und kleinere 

Schäden möglichst umgehend beseitigen, 

rät der Verband Privater Bauherren 

(VPB). 

Vor allem bei Schnee und Minustemperaturen 

sind regelmäßige Kontrollgänge 

rings ums Haus Pflicht für Hausbesitzer. 

Dabei, so rät der VPB, sollten sie 

Schneeverwehungen an Hausecken 

und Terrassen- sowie Balkontüren beseitigen. 

Beginnt es nämlich zu tauen, 

dann läuft das Tauwasser oft durch die 

Türen ins Haus oder durchfeuchtet das 

Mauerwerk. Eine weitere Unsitte beobachten 

VPB-Berater immer wieder: 

Hausbesitzer schippen den Schnee von 

den Wegen direkt an die Hauswände. 

Selbst wenn es innerorts manchmal eng 

wird, sollten sie das vermeiden, denn 

spätestens bei Plusgraden durchfeuchtet 

der schmelzende Schnee die Fassade. 

Besser ist es, die weiße Pracht vorsichtig 

auf Pflanzen und unter Bäume zu häufeln. 

Die werden dadurch sogar geschützt 

und bekommen im Frühling 

gleich noch eine Extraportion Wasser. 

Schneeverwehungen können auch auf 

Dächern zu Problemen werden. Auch 

wenn die Dächer neuer, vorschriftsmäßig 

gebauter Häuser die Schneelast 

statisch problemlos tragen, kann nasser, 

schwerer Schnee für die Dächer älterer 

Häuser eventuell zum Problem werden. 

Auch manche Carports, Gartenlauben, 

Garagendächer und selbstgebaute 

Überdachungen sind mitunter zu 

schwach dimensioniert. Fachleute raten 

deshalb: Den Schnee regelmäßig 

vom gefährdeten Dach holen – und im 

Zweifel lieber den Sachverständigen fragen, 

ob das Dach die Schneelast trägt. 

Auch kleinere Schneeverwehungen auf 

dem Dach sollten Hausbesitzer im Auge 

behalten. An der Einfassung des Kaminfußes 

oder den Anschlüssen der Dachflächenfenster 

können sie problematisch 

werden. Dann nämlich, wenn es zu 

tauen beginnt und das Tauwasser wegen 

der Schneeverwehung nicht ordentlich 

ablaufen kann und deshalb in 

die Dachdeckung sickert. Solche Feuchteschäden 

sind nach VPB-Erfahrung 

schnell von innen erkennbar: Gelbliche 

Verfärbungen an der Decken- oder 

Wandverkleidung sind kein Schönheitsproblem, 

sondern weisen auf einen 

Wasserschaden am Dach hin. Und weil 

feuchte Dämmung nicht mehr isoliert 

und obendrein schnell zu schimmeln 

beginnt, sollten Hausbesitzer bei solchen 

Anzeichen umgehend handeln. 

Der Sachverständige hilft bei der Suche 

nach dem Leck und rät, wie die Ursachen 

behoben werden können. 

Auch wenn es wärmer wird, droht zunächst 

noch Gefahr. Denn tagsüber taut 

es, nachts friert es. So entstehen Eiszapfen, 

aber auch Eisblockaden in Regenrinnen 

und Fallrohren. Eiszapfen sehen 

romantisch aus, sind aber gefährlich, 

wenn sie vom Dach stürzen. Deshalb 

sollten sie nach Möglichkeit abgeschlagen 

werden. Wachsen sie unerreichbar 

hoch, etwa an der Kaminabdeckung, 

dann sollten Hausbesitzer vorsichtshalber 

den Bereich darunter absperren. 

Das ist wichtig, denn Hausbesitzer haben 

die so genannte Verkehrssicherungspflicht. 

Dazu zählen neben Streuen 

und Kehren eben auch die Sicherung 

der Hausumgebung gegen Schneelawinen 

und Eisschlag. 

Die wichtigste Regel zum Schutz der Immobilie 

im Winter lautet übrigens: Immer 

ausreichend heizen! Das grenzt 

zwar für viele Menschen an Energieverschwendung, 

aber es muss sein, um das 

Haus vor Schäden zu bewahren, wissen 

die Sachverständigen des VPB. Wohnräume 

sollten mindestens 17 Grad haben. 

Ebenso wichtig wie das Heizen ist das 

Lüften im Winter! Selbst an extrem eisigen 

Tagen muss Frischluft ins Haus, damit 

alte, feuchte Luft entweichen kann. 

Wer nicht lüftet, der riskiert Feuchte- 

und damit Schimmelschäden. Statt 

Dauerlüften mit gekipptem Fenster 

empfehlen Baufachleute mehrmals 

täglich Stoßlüften. Und zwar immer 

fünf bis zehn Minuten lang, am besten 

auf Durchzug. Nur das ist effektiv und 

damit auch energiesparend. 

Absolut falsch ist es, die Heizung nachts 

abzustellen! Das Abstellen der Heizung 

bringt nichts, denn es dauert dann am 

nächsten Morgen umso länger, das 

Haus wieder aufzuheizen. Außerdem 

sinkt bei abgestellter Heizung die Temperatur 

im Keller und im ungedämmten 

Dachgeschoss stark ab. 

Ungeschützte Wasserleitungen können 

dann auffrieren. Deshalb gilt im Winter 

im Keller strikt »Fenster schließen!« Eine 

Ausnahme gibt es allerdings, erinnert 

der VPB: Wer die Sauerstoffzufuhr 

seines Kaminofens über ein offenes Kellerfenster 

regelt, der darf das Fenster 

natürlich nicht einfach zumachen. Die 

Bauberater empfehlen, sich in diesem 

Fall genau an die Vorgaben des Schornsteinfegers 

zu halten. 

Checkliste: So bringen Sie Ihr Haus sicher 

über den Winter ! 

Richtig heizen: 

· immer heizen 

· alle Räume auf mindestens 17 Grad halten 

· nachts Heizung nicht abschalten, 

durchlaufen lassen 

· auch nicht benutzte Räume in der Wohnung 

leicht heizen 

· Keller und Nebengebäude frostfrei halten 

· Wasserleitungen im Keller schützen 

· Kellerfenster bei Dauerfrost schließen 

· während des Urlaubs: heizen und 

Nachbarn um Kontrollgänge bitten 

· zugefrorene Leitungen nicht mit offenem 

Feuer selbst auftauen 

Regelmäßig lüften: 

· 5 bis 10 Minuten mehrmals täglich 

Stoßlüften und quer lüften 

· nicht mit gekipptem Fenster dauerlüften 

· bei Kaminen und Öfen auf Sauerstoffzufuhr 

achten 

Täglich kontrollieren: 

· Kontrollgänge ums Haus machen 

· Schneeverwehungen an Hausecken, 

Terrassen- und Balkontüren entfernen 

· Schneeüberhänge am Dach entfernen 

· Vordächer vom Schnee befreien 

· Dächer von Nebengebäuden vom 

Schnee entlasten · Eiszapfen entfernen 

· Dachentwässerung freihalten 

· Fallrohre nach Möglichkeit eisfrei halten 

· Dachrinnen (an Gauben) eisfrei halten 

· Schnee von Carports, Lauben und 

Überdachungen entfernen 

· Nach Winterstürmen prüfen, ob Ziegel, 

Antennen etc. noch sicher sitzen 

Rund ums Haus: 

· Gartenwasserleitungen absperren 

und entleeren 

· Umwälzpumpen im Teich eisfrei halten 

· Verkehrssicherungspflichten nicht vergessen 

· Wege räumen und fegen (Vorschriften 

der Kommune beachten) 

· Schneemassen nicht an Hausecken 

oder Hauswänden lagern 

· Außentreppen vom Schnee befreien 

· Zufahrtswege für Notfälle und Müllabfuhr 

freihalten 

· Wege streuen, ideal sind Sand und 

Asche 

Rege Bautätigkeit auch im Winter im Baugebiet Finkenweg/Ost in Geesthacht. Foto: Gabriele Kasdorff


VPB rät: So lässt sich Brandgefahr 

bei Wärmedämmung reduzieren 

Unterschiedliche Baustile im Neubaugebiet Finkenweg/Ost. Foto: Gabriele Kasdorff 

Berlin (zrk) - Der moderne Neubau besteht 

aus dünnen tragenden Außenwänden 

und einem darauf montierten 

Wärmeverbundsystem. »Rund 80 Prozent 

der Neubauten erreichen die gesetzlich 

geforderten Energiewerte mit 

Hilfe einer Vorsatzschale aus Polystyrol«, 

weiß Reimund Stewen, Vorstandsmitglied 

des Verbands Privater Bauherren 

(VPB). »Dieser Wandaufbau ist heute 

Standard.« Nun sind diese speziellen 

Wärmedämmverbundsysteme in Verruf 

geraten, denn sie sind extrem gefährlich, 

wenn sie Feuer fangen. 

»Wenn Polystyrol brennt, dann lodert es 

nicht, sondern es schwelt großflächig, 

schmilzt und tropft in großer Breite von 

der Fassade«, erläutert Bausachverständiger 

Stewen. »Diese undurchdringliche 

Barriere aus flüssigem heißem 

Material behindert die Feuerwehr beim 

Löschen und die Bewohner beim Verlassen 

des brennenden Hauses. 

Außerdem, und das ist mindestens 

ebenso problematisch, setzt das brennende 

Material chemische Verbindungen 

frei, die Fachleute als extrem giftig 

einstufen und die Retter, Hausbewohner 

und Nachbarschaft bedrohen.« Was 

kann der private Bauherr tun, um sich 

davor zu schützen? 

»Der private Bauherr kann relativ wenig 

tun, zumal, wenn er beim Schlüsselfertiganbieter 

kauft. Das ist heute der Normalfall, 

denn die meisten Kommunen 

vergeben Baugrund nicht mehr an Privatleute, 

sondern nur noch an Entwickler«, 

erläutert Bausachverständiger Stewen. 

»Der Bauträger bietet in der Regel 

die preiswerteste Lösung an, und die besteht 

nun einmal aus 17,5 Zentimeter dicken 

Kalksandsteinmauerwerk mit einer 

zwölf bis 20 Zentimeter dicken Vorsatzschale 

aus Polysytrol. 

Andere Systeme sind nicht vorgesehen. 

Wenn der Bauherr eine Alternative 

sucht, muss er individuell planen, und 

das ist die Ausnahme.« 

Nach Einschätzung des Verbands Privater 

Bauherren ließe sich die Brandgefahr 

reduzieren, wenn bestimmte Sonderbauteile 

installiert würden, die die 

Hersteller auch anbieten. Dabei handelt 

es sich um etwa zehn Zentimeter breite 

Streifen aus Mineralwolle, die jeweils 

oberhalb von Türen und Fenstern in die 

Wärmedämmung eingebaut werden. 

»Dadurch soll das Eindringen des Feuers 

in die Polystyrolschale verhindert 

werden«, erläutert Reimund Stewen, 

gibt aber gleichzeitig zu bedenken: 

»Diese Bauteile sind allerdings im Einfamilienhaus 

brandschutztechnisch 

nicht vorgeschrieben. Schlüsselfertiganbieter 

müssen sie deshalb auch 

weder einbauen noch anbieten. Käufer, 

die sie dennoch haben wollen, bezahlen 

dafür zusätzlich etwa 5.000 Euro pro 

Haus.« 

Bauherren, denen Fragen der Nachhaltigkeit 

und des Brandschutzes wichtig 

sind, sollten sich zunächst immer überlegen, 

welche Art Haus sie eigentlich haben 

wollen. »Dabei spielt der Wandaufbau 

eine zentrale Rolle«, erläutert Bausachverständiger 

Stewen. Auch wenn 

das Wärmedämmverbundsystem aus 

Polystyrol heute üblich ist, so gibt es 

doch Alternativen, die in Herstellung, 

Dauerhaftigkeit und späterer Entsorgung 

besser dastehen als das gängige 

Material. Zum Beispiel andere, weniger 

schnell brennende und in ihren Ausdünstungen 

nicht so giftige Wärmedämmungen, 

wie etwa Mineralwolle. 

Auch ein reiner Massivbau mit dicken 

Außenwänden ist denkbar. »Allerdings 

sind auch in diesem Fall die heute 

üblichen Mauersteine nicht erste Wahl, 

denn sie sind im Innern oft mit brennbaren 

Dämmmaterialien gefüllt. Puristen 

entscheiden sich vielleicht für einen 

Massivbau aus Lehm- oder aus Mauersteinen, 

die mit Perlit, einem vulkanischen 

Gestein, gefüllt sind. Aber das 

sind Ausnahmen, die sich die meisten 

Bauherren nicht leisten können und 

wollen, und die Schlüsselfertiganbieter 

deshalb auch grundsätzlich nicht im 

Programm haben.« 

Auf einem allerdings sollte jeder Bauherr 

und Käufer eines schlüsselfertigen 

Objekts bestehen: auf dem zweiten 

Fluchtweg. Er ist in den meisten Landes- 

bauordnungen vorgeschrieben, wird 

aber nach Erfahrung des VPB immer 

wieder ignoriert. »Wenn es brennt, sind 

die Treppenhäuser schnell verqualmt. 

Die giftigen Gase schneiden den Hausbewohnern 

dann diesen Weg ins Freie 

ab. Deshalb muss ein zweiter Fluchtweg 

vorgesehen werden«, erklärt Reimund 

Stewen. Das kann ein Fenster oder Balkon 

zur Straße sein. Auch im Dachgeschoss 

muss ein ausreichend großes 

Fenster zur Straße hin gehen, damit Bewohner 

von der Feuerwehr durch dieses 

Fenster geborgen werden können. Aus 

dem Keller sollten sich die Bewohner im 

Brandfall über eine Außentreppe oder 

einen ausreichend großen Kellerlichtschacht 

retten können. 

»Wir Bauherrenberater sind immer wieder 

überrascht, wie wenig viele Bauherren 

wissen. Sie machen sich Gedanken 

über die Badausstattung im neuen 

Haus, über Tapeten, Böden und Türdrücker. 

Aber die wenigsten informieren 

sich über Wandaufbauten, gesundheitsbedenkliche 

Baustoffe oder lebenswichtige 

Fluchtwege. Auch Brandmelder, 

in über der Hälfte aller Bundesländer 

inzwischen gesetzlich vorgeschrieben, 

fehlen nach wie vor in vielen 

Neubauten. Angesichts der immensen 

Summen, die Bauherren in ihre Immobilie 

investieren, sollten sie sich im 

Vorfeld gründlich beraten lassen. Beim 

Kauf eines im Vergleich zur Immobilie 

ungleich preiswerteren Autos ist das 

selbstverständlich«, gibt Bausachverständiger 

Stewen zu bedenken. 

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VPB rät: Beim altersgerechten 

Umbauen gut beraten lassen 

Berlin (zrk) - Die KfW hat ihr in den vergangenen Jahren beliebtes 

Programm zum altersgerechten Umbau von Wohnungen in abgespeckter 

Version ins neue Jahr übernommen. Zuschüsse gibt es nicht 

mehr, wohl aber zinsgünstige Darlehen. Das kann sich lohnen, so der 

Verband Privater Bauherren (VPB), vor allem, wenn die Umbauarbeiten 

sorgfältig geplant und vorbereitet werden. 

Haus- und Wohnungsbesitzer sollten beim Beseitigen von Barrieren 

nicht einfach Produkte aus dem Katalog bestellen oder sich nur von 

Firmen beraten lassen, die Lifte oder Ähnliches einbauen. Sinnvoller 

ist es, Lösungen zu finden, die sich an den eigenen Gebrechen orientieren 

und zur Konstruktion des Hauses passen. Manche Dinge kann 

man auch nicht fertig kaufen. Sie müssen vom Architekten individuell 

geplant und vom Handwerker nach Maß gebaut werden. Weitere 

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Wohnungseigentümer muss nicht für Schwimmbad zahlen 

Wohnungseigentümer-Recht 

An den Kosten für die Erweiterung eines 

gemeinschaftlichen Schwimmbades 

muss sich in einer Wohnungseigentümergemeinschaft 

nur der 

beteiligen, der auch für diese Baumaßnahme 

gestimmt hat. Gegner 

der Maßnahme können nicht per 

Mehrheitsbeschluss zur Zahlung 

verpflichtet werden. Dies entschied 

nach Informationen der D.A.S. der 

Bundesgerichtshof. 

BGH, Az. V ZR 65/11 

Hintergrundinformation: 

Innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft 

werden viele Fragen 

durch Beschlüsse der Eigentümerversammlung 

entschieden. § 16 

Abs. 2 des Wohnungseigentümergesetzes 

schreibt vor, dass jeder Eigentümer 

gegenüber den anderen dazu 

verpflichtet ist, die Lasten des gemeinschaftlichen 

Eigentums sowie 

die Kosten der Instandhaltung, Instandsetzung, 

sonstigen Verwaltung 

und eines gemeinschaftlichen Gebrauchs 

des Gemeinschaftseigentums 

nach dem Verhältnis seines Eigentumsanteils 

zu tragen. Es gibt jedoch 

Ausnahmen von dieser Regel. 

Der Fall: Eine Eigentümerversammlung 

hatte per Mehrheitsbeschluss 

entschieden, dass das vorhandene 

Schwimmbad der Anlage saniert 

und gleichzeitig um einen Ruheraum 

erweitert werden sollte. Ein 

weiterer Beschluss legte fest, dass die 

Kosten auf alle Eigentümer gemäß 

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Bautätigkeiten im Neubaugebiet Geesthachts. Foto: Gabriele Kasdorff 

ihren Anteilen umgelegt werden 

sollten. Ein Eigentümer, der gegen 

die Baumaßnahme gestimmt hatte, 

verweigerte die Zahlung seines Anteils 

von über 8.000 Euro und ging 

gegen den Umlage-Beschluss gerichtlich 

vor. Das Urteil: Der Bundesgerichtshof 

gab nach Mitteilung der 

D.A.S. Rechtsschutzversicherung 

VPB rät Erben: Hauswert ermitteln lassen 

Berlin (zrk) - Wer kennt den Spruch 

nicht: Verstehen Sie sich noch mit ihren 

Geschwistern oder haben Sie 

schon geerbt? Erbstreitigkeiten, auch 

um Immobilien, beschäftigen die 

Gerichte. Häufig geht es dabei auch 

um den Wert der elterlichen Immobilie. 

Der Verband Privater Bauherren 

(VPB) rät dazu, den Wert des Hauses 

realistisch ermitteln zu lassen. 

Dabei helfen beispielsweise der zu- 

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Energieeinsparung durch Fassadensanierung 

mit dem Haacke-IsolierKlinker – 

Montage auch in der kalten Jahreszeit problemlos möglich 

(zr) - Der teilweise rasante Anstieg der 

Energiekosten sowie die aktuelle 

Energieeinsparverordnung hat viele 

Besitzer von Wohngebäuden veranlasst, 

über Maßnahmen zur Energieeinsparung 

nach zudenken. 

Neben neuen Fenstern, einer neuen 

Heizungsanlage oder einer verbesserten 

Dachdämmung ist insbesondere 

die Fassadendämmung ein effektives 

Mittel, Energiekosten einzusparen. Je 

nach Dämmstärke und vorhandenem 

Wandaufbau lassen sich Einsparungen 

von bis zu 50 Prozent erreichen. 

Haacke aus Celle bietet hier seit 

über 50 Jahren ihr patentiertes IsolierKlinker-System 

mit Markenriemchen 

und integrierter Wärmedämmung 

an. Die Wandelemente und 

Ecksysteme werden dabei mittels 

Edelstahlschrauben direkt auf das 

vorhandene Mauerwerk geschraubt. 

Ein weiterer wesentlicher Punkt, auf 

den Bauherren achten sollten, ist die 

Montage mit werkseigenen Monteuren 

und die Einweisung und Bau- 

dem Kläger Recht. Die Schwimmbaderweiterung 

sei eine bauliche Veränderung 

und damit keine modernisierende 

Instandsetzung, für die der 

Eigentümer ohne Weiteres zur Kostenbeteiligung 

hätte herangezogen 

werden können. Stimme ein Eigentümer 

einer solchen Baumaßnahme 

nicht zu, sei er nach § 16 Abs. 6 WEG 

ständige Gutachterausschuss, der 

die offizielle Kaufpreissammlung 

führt oder ein seriöser Wertgutachter. 

Möchte die Erbengemeinschaft allerdings 

nicht nur eine Momentaufnahme, 

sondern auch das Potenzial 

der Immobilie bewerten lassen, beispielsweise 

weil ein Erbe erwägt, die 

Immobilie zu übernehmen und die 

anderen auszuzahlen, dann sollte sie 

abnahme durch eine Bauleitung.. 

Um die eigenen Mitarbeiter auch im 

Winter voll beschäftigen zu können, 

belohnt Haacke zur Zeit kurz entschlossene 

Bauherren mit einem interessanten 

Winterpreis-Rabatt. Nä- 

von der Zahlung eines Kostenanteils 

befreit. Dies gelte unabhängig davon, 

ob seine Zustimmung für die 

Maßnahme erforderlich gewesen sei 

oder nicht. Der Schwimmbadgegner 

musste sich damit nicht an den Kosten 

beteiligen. 

Bundesgerichtshof, Urteil vom 

11.11.2011, Az. V ZR 65/11. 

einen neutralen Bau- und Wertgutachter 

mit der Wertermittlung beauftragen. 

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nicht nur den Ist-Zustand, sondern 

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Öffnung der Autobahnauffahrt Gudow: 

»Es gibt auf niedrigem Niveau mehr Verkehr« 

Die Autobahnauffahrt in Gudow soll geöffnet werden. Foto: Christina Kriegs-Schmidt 

Gudow (cks) - Über die Öffnung der Autobahnauffahrt 

Gudow referierte Christian 

Hoffmann, Sachgebietsleiter Straßenplanung 

der LBV-SH auf der vergangenen 

Sitzung des Bau- und Wegeausschusses 

der Gemeinde Büchen. Zuvor 

waren die Gemeinden gebeten worden, 

schriftliche Stellungnahmen bis zum 

30. Dezember des vergangenen Jahres 

abzugeben, damit die Befreiung von der 

Planfeststellung beantragt werden 

kann. Man befürchte nicht nur in Büchen 

eine deutliche Verkehrszunahme. 

Zudem sei bekannt, dass die Brücke 

über den Elbe-Lübeck-Kanal seit über 

20 Jahren nur einspurig zu befahren ist 

und auch die L 205 von Büchen nach 

Gudow in einem derart desolaten Zu- 

Mo.-Fr. 9.30 - 19.00 Uhr 

Sa. 9.30 - 17.00 Uhr 

Tel. 040/360 92 944 · 0172/46 10 486 

stand ist, dass dort zur Zeit nur 50 Stundenkilometer 

erlaubt sind. 

Erste Planungen zur Öffnung der Autobahnauffahrt 

Gudow habe es laut Hoffmann 

bereits im Jahr 2003 gegeben, 

2004 folgte der Planungsauftrag und 

2005 gab es erste Voruntersuchungen. 

2007 wurde der Bauentwurf aufgestellt, 

2010 die Unterlagen fertiggestellt und 

2011 erfolgte die Zustimmung von Bund 

und Planfeststellungsverfahren. 

Laut Prognose werden durchschnittlich 

rund 2.500 Kraftfahrzeuge zwischen 

den Rampen täglich erwartet, davon 

fünf bis sechs Prozent LKW-Anteil. Hoffmann 

prognostizierte zudem eher eine 

Zunahme des Verkehrs in Richtung Gudow 

als in Richtung Büchen und rechne 

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Das neue Geschäftsstellenteam der AktivRegion Sachsenwald-Elbe: Dagmar Lempkes 

und Regionalmanager Ralf Benno Brassat. Foto: Susanne Nowacki 

Kröppelshagen (no) – Die AktivRegion 

Sachsenwald-Elbe ARSE ist eine regionale 

Einrichtung, zu der sich von Reinbek 

über Wentorf bis Büchen und Lauenburg 

Kommunen und Ämter zusammengeschlossen 

haben. Insgesamt 

108.000 Menschen leben in dieser Region, 

einige von ihnen sind selbst Mitglied 

der ARSE, die Voraussetzung für 

EU-Förderung bis 2013 für den ländlichen 

Raum ist. Seit 2008 hat die ARSE 

48 Projekten 1,1 Millionen Euro Fördermittel 

zugesprochen. Zwei Leuchtturmprojekte 

sind zu verzeichnen, die landesweit 

vorgestellt und gefördert werden. 

Neben dem Elbschifffahrtsmuseum 

in Lauenburg (Fördersumme 

590.000 Euro) hat der Umbau des alten 

Amtsgerichts in Schwarzenbek zu einer 

Wohnanlage für junge Behinderte noch 

im Dezember 2011 die Förderzusage 

über 203.000 Euro erhalten. »Hier hat 

sich der nächtelange Einsatz bei der Antragsformulierung 

gelohnt«, freute sich 

der erste Vorsitzende René T. Steinhäuser 

bei der jüngsten ARSE-Vorstandssitzung 

in Kröppelshagen. 

Soweit ist die ARSE eine Erfolgsgeschichte, 

die im ganzen Land Beachtung 

findet. Nicht so erfolgreich sind alle 

23 Aktivregionen bei der Vergabe von 

Mitteln aus dem »Health Check-Fördertopf«, 

dessen Vergaberichtlinien erst 

vor kurzem endgültig festgezurrt wurden. 

Nur noch energetische Maßnahmen, 

die dem Ersatz fossiler Brennstoffe 

dienen, werden finanziell unterstützt. 

Seit der Bekanntgabe kurz vor 

Jahresende kamen 18 Projekte auf den 

Schreibtisch von Regionalmanager Ralf 

mit rund 800 Fahrzeugen mehr, die 

täglich nach Büchen von Büchen-Dorf 

aus reinfahren. 

Die Sanierung der L 205 soll in zwei Bauabschnitten 

erfolgen. So werde voraussichtlich 

Anfang 2014 mit der Sanierung 

von der Autobahnauffahrt Richtung 

Norden (Gudow) begonnen und 

später, wohl erst ab 2015, Richtung Büchen. 

»Zur Brücke gibt es keine Planungsarbeiten, 

der jetzige Zustand wird 

erst einmal so bleiben, auch wenn die 

Anschlussstelle Gudow auf ist«, machte 

Christian Hoffmann den Anwesenden 

nicht gerade Hoffnung. »Ich habe Jost 

de Jager und Klaus Schlie geschrieben 

und mir ist Bewegung in dieser Sache 

zugesagt worden«, so Büchens Bürgermeister 

Uwe Möller. 

Man befürchte durch die Öffnung der 

Autobahnauffahrt, dass es an der Brücke 

zu massiven Staus kommen und zu 

noch mehr Vollsperrungen wegen nötiger 

Reparaturen. Weiteres Nadelöhr 

sind jetzt bereits die beiden großen 

Kreuzungen in Büchen, einmal die an 

der Kreissparkasse und am Hamburger 

Tunnel. 

Hier solle der Verkehr später mit Ampeln 

und vor der Bank mit einer Linksabbiegerspur 

geregelt werden. 

Benno Brassat: »Das ist insgesamt ein 

höheres Volumen als Gelder vorhanden 

sind, aber eine Nachforderung in der EU 

scheint machbar zu sein.« Von der Reinbeker 

Sporthalle, die eine Pelletheizung 

erhalten soll, bis zum kirchlichen Zentrum 

in Schwarzenbek, wo eine umfassende 

energetische Sanierung zum Vorzeigeprojekt 

werden kann, reichen die 

Anträge, die in den kommenden Monaten 

konkretisiert werden müssen. Für 

die Sanierung des Tonteichbads in 

Wohltorf werden damit wohl keine Fördermittel 

aus diesem Topf bereitstehen, 

fürchtet Brassat. 

Unklar blieben in der Vorstandssitzung 

die noch zu vergebenden Fördermittel, 

da noch nicht alle Projekte abgerechnet 

werden konnten. Um zeitnaher aussagekräftige 

Zahlen zu erhalten, hat der 

Vorstand eine weitere Mitarbeiterin 

eingestellt, die Regionalmanager Brassat 

unterstützen wird. Dagmar Lempkes 

soll die aktuellen Daten ordnen und als 

erste Ansprechpartnerin in der Schwarzenbeker 

Geschäftsstelle erreichbar 

sein, 04151– 20 79 784, von Montag bis 

Freitag von 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag 13 

bis 16 Uhr. 

In der nächsten öffentlichen Vorstandssitzung 

in Büchen am 21. März ab 19 Uhr 

hofft Regionalmanager Brassat neue 

Projekte aus der gesamten Region vorstellen 

zu können. Er freut sich besonders 

über private Investoren, die mit ihren 

innovativen Ideen die Aktivregion 

l(i)ebenswerter machen wollen. 

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18. Hamburger Motorrad Tage 

Hamburg (zrcks) - Die erfolgreichste 

Motorradmesse Norddeutschlands 

feiert ihren 18. Geburtstag 

und präsentiert vom 27. 

bis 29. Januar viele Zweirad- Neuheiten 

und ein spektakuläres 

Rahmenprogramm. In den Hallen 

und auf dem Gelände der 

Hamburger Messe erwartet die 

Besucher der Hamburger Motorrad 

Tage (HMT) auf knapp 

30.000 Quadratmetern alles, 

was das Biker-Herz höher schlagen 

lässt. Namhafte Motorradhersteller 

präsentieren ihre 

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Highlights der kommenden Saison. 

Händler und Hersteller von 

Helmen, Bekleidung, Motorradzubehör 

und Reiseausrüstung 

runden mit einer großen Auswahl 

das Angebot ab. Die Messebesucher 

dürfen sich auch auf 

ein actiongeladenes Programm 

freuen. Geöffnet ist die Messe 

Freitag von 12 bis 20 Uhr, Sonnabend 

sowie Sonntag von 9 bis 18 

Uhr in den Hallen B2 bis B5 der 

Hamburg-Messe. Weitere Messeinformationen 

unter: www.ham 

burger-motorrad-tage.de 

Grass-Lesung zum Auftakt 

der 950-Jahr-Feier der Stadt 

Ratzeburg 

Ratzeburg (zrcks) - Literatur-Nobelpreisträger 

Günter Grass liest 

aus seiner Novelle »Katz und 

Maus« und Lyrik. Damit unterstützt 

er auch in diesem Jahr den 

Förderverein Ernst-Barlach-Museum 

»Altes Vaterhaus« in Ratzeburg. 

»Katz und Maus« ist eine 

Novelle von hohem literarischen 

Rang: Eine Erzählung, die an den 

Leser große Ansprüche stellt und 

mit jenem Maßstab gemessen 

sein will, den der Kritiker nur bei 

Kunstwerken anlegt … Die Figur 

des »Großen Mahlke« ist wohl eine 

der ergreifendsten und glaubhaftesten 

Jungen-Gestalten in 

der modernen Dichtung. Es ist erstaunlich, 

wie es Grass gelingt, 

das Nebeneinander von Derbheit 

und Frömmigkeit, Ausgelassenheit 

und Scheu, Prahlerei und 

Verzweiflung glaubhaft zu ma- 

Vortrag zu Bismarcks 

»Gedanken und Erinnerungen« 

Friedrichsruh (zrcw) - Die »Gedanken 

und Erinnerungen« zählen 

bis heute zu den am häufigsten 

verlegten und meistgelesenen 

Erinnerungen eines Politikers 

weltweit. 

Nun hat die Otto-von-Bismarck- 

Stiftung eine neu edierte, historisch-kritisch 

kommentierte 

Ausgabe vorgelegt. Sie ist im renommierten 

Schöningh-Verlag 

Paderborn erschienen. 

Die neue Ausgabe der »Gedanken 

und Erinnerungen« enthält 

den anhand der Originalvorlagen 

sorgfältig überprüften Text 

der Memoiren Otto von Bismarcks. 

Lese- und Schreibfehler 

aller bisherigen Editionen wurden 

beseitigt. Darüber hinaus 

finden sich im Anhang fünf erstmals 

publizierte umfangreiche 

Denkschriften Herbert von Bis- 

chen. »Katz und Maus« ist das 

zweite der drei selbständigen Bücher, 

die Günter Grass als »Danziger 

Trilogie« in einen Zusammenhang 

von Ereignissen, Figuren 

und Zeitumständen gestellt 

hat. 

Termin für diese Lesung ist Donnerstag, 

2. Februar um 19.30 Uhr 

im Burgtheater in Ratzeburg. Da 

die St. Petri-Kirche derzeit im Innenraum 

renoviert wird, findet 

diese Veranstaltung im Burgtheater 

statt. Es wird empfohlen, 

sich rechtzeitig um Eintrittskarten 

zu bemühen, da hier das 

Platzangebot geringer ist. 

Karten sind erhältlich an der 

Abendkasse (geöffnet eine Stunde 

vor Lesungsbeginn) oder im 

Vorverkauf bei der Buchhandlung 

am Markt, Ratzeburg, Telefon 

04541-85 85 02. 

marcks. Diese ermöglichen einen 

tiefen Einblick in die Entstehungsgeschichte 

der Memoiren. 

Zahlreiche Sachanmerkungen 

erleichtern dem Leser zugleich 

die Lektüre. 

Bearbeitet haben den Band die 

Historiker Prof. Dr. Eberhard Kolb 

und Prof. Dr. Michael Epkenhans, 

zwei der renommiertesten Forscher 

zur Geschichte des deutschen 

Kaiserreichs. Vorgestellt 

wird der Band nun auf einer öffentlichen 

Veranstaltung der Otto-von-Bismarck-Stiftung 

am 

Donnerstag, 26. Januar, um 19.30 

Uhr im Stiftungsgebäude in 

Friedrichsruh. Es sprechen die 

beiden Bearbeiter des Bandes; 

darüber hinaus wird der Hamburger 

Schauspieler Thomas Fitschen 

einige Auszüge aus dem 

Werk lesen. Der Eintritt ist frei!

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Park-Gefahren erkennen... 

(zrcw) - Falschparken. Für viele 

Autofahrer ist das eher ein Kavaliersdelikt. 

Mit dazu gehört der 

Strafzettel hinter der Windschutzscheibe 

und im schlimmsten 

Fall das Abschleppen. Doch 

wer sein Auto an unübersichtlichen 

Stellen einfach abstellt, 

riskiert mehr: Wenn es hier zum 

Unfall kommt, trägt der Falschparker 

nach gängiger Rechtsprechung 

eine Mitschuld von mindestens 

25 Prozent. Dabei spielt 

es keine Rolle, dass das Auto abgestellt 

ist und nicht aktiv am 

Straßenverkehr teilnimmt. Der 

Fahrer haftet an dieser Stelle aus 

der Betriebsgefahr heraus. Rechnen 

müssen Falschparker mit einer 

Mitschuld, wie die HUK-CO- 

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VOM BÜRGERVEREIN GRÜNHOF-TESPERHUDE 24. Januar 2012 Geesthachter Anzeiger Seite 11 

Viele neue Gesichter beim Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier 

Helga Kuban spielt mit Helmut Tetzlaff, der den dritten Platz erreicht. Fotos: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – Das Menschärgere-Dich-nicht-Turnier 

des 

Bürgervereins Grünhof-Tesperhude 

(BVGT) erfreut sich allergrößter 

Beliebtheit. »So viele Turnierbretter 

wurden noch nie bespielt«, 

sagte Organisator Horst 

Baumbach mit Blick auf 16 Tische 

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Verhältnis zwischen Damen 

und Herren war ausgeglichen. 

»Unter den Spielern sind 

auch viele neue Gesichter«, bemerkte 

Hiltraud Otte. Zum ers- 

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ten Mal beim Turnier, aber schon 

öfter bei den Veranstaltungen 

des BVGT, waren Hannelore und 

Jürgen Schust aus Neuallermöhe-Ost. 

Aufgeräumt berichtete 

Hannelore Schust: »Wir staunen 

immer wieder, was der BVGT alles 

auf die Beine stellt. So etwas gibt 

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es bei uns nicht, darum nehmen 

wir den Weg gern in Kauf und 

sind heute in den Verein eingetreten.« 

Bei einem Startgeld von fünf Euro 

hat sich Horst Baumbach wunderbare 

Preise für die ersten drei 

platzierten Damen und Herren 

sowie für den schlechtesten Spieler 

ausgedacht: »Alle bekommen 

eine Blumenstrauß und Gutscheine 

für die gastronomischen 

Betriebe im Umkreis. Nach dem 

Motto: aus dem Ort für den Ort.« 

Hiltraud Otte und Eitel Plewka 

setzten sich nach dem Turnier an 

den PC und werteten die Einzelergebnisse 

aus. 

1.000 Punkte waren in zwei 

Spielrunden maximal zu erreichen, 

das schaffte Else Franz und 

erspielte sich den ersten Platz bei 

den Damen, den zweiten Platz 

mit 987 Punkten erreichte Irene 

Pawlowski und Dritte mit 984 

Punkten wurde Ilse Behm. 

Jürgen Haker siegte bei den Herren 

mit 1.000 Punkten, gefolgt 

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Hiltraud Otte und Eitel Plewka werten die Spielergebnisse am PC aus. 

von Kurt Bunde mit 977 Punkten, 

Dritter wurde Helmut Tetzlaff 

mit 966 Punkten. 

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Horst Baumbach betonte: »Das 

hat allen Beteiligten viel Freude 

bereitet und natürlich werden 

wir das Mensch-ärgere-Dichnicht-Turnier 

wiederholen.« 

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Redaktion: ☎ 04151 - 88 900 

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Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt 

Schwarzenbeker Anzeiger: Christian Weidner 

Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt 

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Fischer, Denise Ariaane Funke, Peter Heinrich, Inge 

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Norderstedt • Pinneberg, Flensburger Str. • Pinneberg, Westring • Quickborn, Pascalstr. • Reinbek • Trittau • Wedel. Mo. - Sa. 8 - 22 Uhr: Hamburg-Steilshoop Mo. - Sa. 7 - 21 Uhr: Uetersen

GA14/BA10/LR10/SA12 24. Januar 2012 FAMILIENANZEIGEN 

Bewerbungsfrist 

für weitere Projekte läuft 

Ratzeburg (zrcks) - Nachdem bereits 

sieben Projekte in das zweite 

Förderjahr des Lokalen Aktionsplans 

Herzogtum Lauenburg gestartet 

sind, läuft derzeit die Bewerbungsfrist 

für die nächste 

Projektmittelvergabe am 22. Februar. 

Der Begleitausschuss wird 

an diesem Termin über die Förderung 

weiterer Projektideen aus 

den Mitteln des Bundesprogramms 

»TOLERANZ FÖRDERN – 

KOMPETENZ STÄRKEN« entscheiden, 

die geeignet erscheinen, 

zur Umsetzung der lokalen 

Förderziele »Integrationsförderung«, 

»Unterstützung von gesellschaftlicher 

Teilhabe« sowie 

BEILAGENWERBUNG 

Für Werbung, die ankommt! 

Beilagen in unseren Anzeigenblättern 

Sie haben die Wahl: 

Dienstags: 53.150 Exemplare 

Freitags: 56.000 Exemplare 

oder eine individuelle Buchung 

von Teilgebieten 

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. 

Wir sind für Sie da: 

Daniela Paul 04151 / 88 90 - 31 

Katharina Hoffmann 04151 / 88 90 - 0 

oder wenden Sie sich an Ihren persönlichen 

Anzeigenberater oder an unsere Geschäftsstellen vor Ort. 

Gut aufgelegt seit 1961 

»Stärkung von Demokratie und 

Bekämpfung von (Rechts-)Extremismus« 

beitragen zu können. 

Unter dem Motto »Hinschauen – 

Nachdenken – Mitmachen« können 

zivilgesellschaftliche Institutionen 

noch bis zum 31. Januar 

Projektvorschläge unterbreiten. 

Eine entsprechende Antragsberatung 

bietet hierzu die Lokale 

Koordinierungsstelle des Aktionsplanes, 

die unter koordinierung@lap-kreis-rz.de 

direkt angesprochen 

werden kann. Aktuell 

stehen noch rund 12.000 Euro 

Fördermittel im Lokalen Aktionsplan 

Herzogtum Lauenburg zur 

Vergabe bereit. 

NEU 

Ein historischer Roman 

aus dem Geesthacht des 19. Jahrhunderts 

1850 – Geesthacht an der Schwelle des Industriezeitalters. Fabrikant Brauer gründet 

auf dem Katzberg eine Glasfabrik. Der neunjährige Christian, Sohn eines Glasbläsers, 

bekommt die Härten der Zeit in der neuen Fabrik und in der Dorfschule zu 

spüren. Als sein Schulmeister ihn schließlich auf die höhere Schule nach Hamburg 

schicken will, soll sich alles für ihn ändern. 

Schulmeister Biedenfeld hat es aus Hamburg in die Geesthachter Provinz verschlagen. 

Die Rabauken an seiner Dorfschule machen es ihm nicht leicht. Zudem eckt 

er mit seinen freigeistigen Methoden immer wieder beim Pastor an, der ohnehin um 

die guten Sitten in seiner Gemeinde fürchtet. Schließlich verliebt der Schulmeister 

sich unsterblich in die ebenso zauberhafte wie selbstbewusste Therese, welche in der 

Apotheke ihres Onkels arbeitet. Die aber träumt davon, Apothekerin zu werden. 

Tauchen Sie ein in das alte Geesthacht. Lassen Sie sich entführen in die alte Glasfabrik, 

in die Dorfschule und die Apotheke. Erleben Sie, was vor sich ging in den 

Schänken und in den Katen von Korbflechtern und Zigarrenmachern. 

Auf 384 Seiten lesen Sie von den miteinander verwobenen Schicksalen der 

damaligen Geesthachter vor der bewegten Kulisse des beginnenden Industriezeitalters. 

Die mitreißenden Geschehnisse entwickeln sich vor dem Hintergrund realer 

geschichtlicher Ereignisse. 

Thomas Clemens, Jahrgang 1961, lebt mit 

seiner Familie in Geesthacht und ist hauptberuflich 

als Ingenieur im Bereich Arbeitsschutz 

tätig. Glaszeit ist sein erster Roman. 

Erhältlich überall, wo es Bücher gibt, 

und unter info@viebranz.de · Telefon 04151 - 88 900 

ISBN 978-3-921595-75-6 · € 19,99 

Gut aufgelegt seit 1961 

Wir 

wünschen 

für seinen Neustart 

viel Erfolg. 

Sieglinde 

und 

Peter 

Dr. Jäger 

Hilfe bei Familienkrisen 

Lübeck (zrcks) - Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht 

– kurz ISUV – bietet seit nunmehr 40 Jahren bundesweit 

allen Betroffenen Hilfe in familienrechtlichen Angelegenheiten 

an. Der ISUV ist mit circa 7.000 ehrenamtlichen Mitgliedern 

die größte überparteiliche Solidargemeinschaft und als 

gemeinnütziger Verein anerkannt. Er wurde 1968 in München 

gegründet und ist bundesweit in mehr als 50 Städten aktiv. Seit 

Januar 2012 ist der ISUV auch in Lübeck vertreten. Die Trennung 

vom Partner, der Verlust der Familie und die Sorge vor 

dem finanziellen Aus wird regelmäßig als eine schwere Lebenskrise 

empfunden, die alleine schwer zu bewältigen ist. Hier 

setzt der ISUV an: Jeder Betroffene erfährt hier rechtliche und 

psychologische Unterstützung. Sei es bei Fragen zum Unterhalt 

für Kinder und Ehepartner, beim Sorge- und Umgangsrecht 

sowie beim Zugewinn- und Vermögensausgleich – etwa 

der Frage, was mit dem gemeinsamen Familienheim nach der 

Trennung geschieht. 

Die Hilfestellung des ISUV steht dabei unter dem Motto; »Faire 

Trennung – Chance zum Neuanfang« und »Betroffene helfen 

Betroffenen«. Hauptziele des Verbandes ist es, Hilfe bei Trennung 

und Scheidung zu leisten, vor allem das Schicksal der Kinder 

zu beachten, fair miteinander im Trennungs-/Scheidungsprozess 

umzugehen und Einflussnahme auf die Gesetzgebung 

auszuüben. 

Um Betroffene und Mitglieder zu erreichen nutzt der ISUV alle 

sich ihm bietenden Möglichkeiten und macht dabei vor neuen 

Medien nicht halt, etwa Xing oder twitter. Der ISUV bietet auch 

zahlreiche Merkblätter und Ratgeber zu familienrechtlichen 

Themen an, die über die Internetseite www.isuv.de bestellt werden 

können. Die Kontaktstelle Lübeck lädt am Donnerstag, 16. 

Februar um 19 Uhr ins Marli-Café im Aegidienhof (St.-Annen- 

Straße 1; 23552 Lübeck) zu einem allgemeinen Informationsabend 

mit dem Titel »Trennung für Anfänger« ein. Die Veranstaltung 

ist kostenfrei. Um eine Anmeldung unter Telefon 

0451 – 707 48 65 wird allerdings gebeten. 

Jetzt sind wir vier. 

Unsere Viola ist da. 

Es freut sich riesig die große Schwester 

Melina 

mit den Eltern 

14. Januar 2012 

3.020 g 

Sascha und Inga Davids 

8.06 Uhr 

Vier Füße, groß bis mittelklein, 

gingen ihren Weg allein. 

Nun gehen bald auf Schritt und Tritt 

zwei winzig kleine Füße mit. 

Wir freuen uns über die Geburt 

unseres Sohnes 

Ole 

5. Januar 2012 • 4.120 g • 54 cm • 18.33 Uhr 

Die stolzen und glücklichen Eltern 

Christine Borchardt & Martin Kropf 

16. Januar 2012 

16.18 Uhr 

2.600 g • 49 cm 

Willkommen im Leben! 

Lotta Abel 

Bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten 

möchten wir uns für die vielen Glückwünsche zu 

unserer goldenen Hochzeit recht herzlich bedanken. 

Ursula und Herbert Redlich 

50 cm 

Mit den stolzen Eltern 

Stephan und Charleen 

freuen sich 

Wolf-Dieter und Heidrun 

Onkel Matthias und Tante Jenny 

mit Felix 

Kollow 

Eine Familienanzeige sagt es allen 

in unserem Heimatgebiet

FAMILIENANZEIGEN 24. Januar 2012 GA15/BA11/LR11/SA13 

Sitzung 

des Kreisseniorenbeirats 

Schwarzenbek (zrcw) - Am Donnerstag, 26. Januar, 

trifft sich der Kreisseniorenbeirat um 15 Uhr im Rathaus 

Schwarzenbek, I. OG. Raum 415, zu seiner 10. 

Öffentlichen Sitzung. Beraten werden soll unter anderem 

über eine Qualitätskennzeichnung von 

Wohn-Pflege-Gemeinschaften, die Koordinierung 

ehrenamtlicher Hilfen im Kreis sowie die Beteiligung 

an der EhrenamtMesse in Mölln und einem 

Erlebniskonzert der Kreismusikschule in Schwarzenbek. 

Wie üblich, wird über seniorenrelevante 

Entscheidungen in den Ausschüssen des Kreistages 

berichtet und auf wichtige Ereignisse – wie den 

Deutschen Seniorentag vom 3. bis 5. Mai in Hamburg 

– hingewiesen. Gäste sind willkommen. 

Werner 

Ehbrecht 

† 29. Dezember 2011 

Traurig, ihn zu verlieren, 

erleichtert, ihn erlöst zu wissen, 

dankbar, ihn gehabt zu haben. 

Harald Stamer 

* 25. September 1941 † 6. Januar 2012 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. 

21502 Hamwarde 

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Inge Grabowsky 

Gerd und Jutta Stamer 

Heike und Frank mit Luc 

Anja und Thorsten mit Malte 

Die Urnenbeisetzung fi ndet im Familienkreis statt. 

Holger 

Hörig 

† 25. Dezember 2011 

Danke 

Günter Fey 

† 29. 12. 2011 

Herzlichen Dank 

sagen wir allen Nachbarn und Bekannten, die uns 

ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und 

Geldspenden sowie ein ehrendes Geleit zur letzten 

Ruhestätte zum Ausdruck brachten. 

Ein besonderer Dank gilt Frau Pastorin Stöckel für 

ihre einfühlsamen Worte, der Familie Löding für die 

gute Bewirtung im Lindenkrug und dem Bestattungsinstitut 

Johannes Möller für die würdige Ausführung 

der Beerdigung. 

Im Namen der Familie 

Renate Ehbrecht 

Witzeeze, im Januar 2012 

Einschlafen dürfen, 

wenn man nicht mehr selbst gestalten kann, 

ist der Weg zur Freiheit und Trost für uns alle. 

Hannelore Boesett 

* 13. Mai 1945 † 21. Januar 2012 

Wir vermissen Dich 

Petra und Rolf, 

mit Joana, Anika und André 

Bettina und Günter 

mit Kristin und André 

Diana und Andreas 

mit Florian, Laurina und Mats-Leon 

sowie alle Angehörigen 

Traueranschrift: 21481 Buchhorst, Am langen Berg 5a 

Auf Muttis Wunsch werden wir im engsten Familienkreis Abschied nehmen. 

Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens, 

Gedanken, Augenblicke, sie werden uns immer an 

Dich erinnern und uns glücklich und traurig machen 

und Dich nie vergessen lassen. 

Ilse Engert 

geb. Arf 

* 25. Dezember 1926 † 22. Januar 2012 

In Liebe und Dankbarkeit 

Christa und René Kaufmann 

Enkel und Urenkel 


21516 Müssen, Tannenweg 8 

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung fi ndet am Montag, 

30. Januar 2012 um 13.30 Uhr in der Kapelle zu Müssen statt. 

Es ist schwer, einen geliebten Menschen 

zu verlieren, aber es ist tröstlich zu 

erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft 

und Achtung ihm entgegengebracht 

wurden. 

Danke allen, die sich mit uns verbunden 

fühlten und ihre Anteilnahme in 

so vielfältiger Weise zum Ausdruck 

brachten. 

Im Namen der Familie 

Johanna Hörig 

Schwarzenbek, im Januar 2012 

Statt Karten 

... für ein stilles Gebet, 

für eine stumme Umarmung, 

für einen Händedruck, 

wenn die Worte fehlten, 

für die tröstenden Worte, 

gesprochen und geschrieben, 

für alle Zeichen der Liebe 

und Freundschaft, 

für Blumen, Kränze und Spenden. 

Wir durften erfahren, wie viel 

Verbundenheit und Anerkennung 

ihm entgegengebracht wurden. 

Hertha Fey und Kinder 

Lauenburg, im Januar 2012 

Wenn die Kraft zu Ende geht, 

ist Erlösung eine Gnade. 

Aus der Lieben Kreis geschieden, 

aus dem Herzen aber nie. 

Werner Schreiber 

* 2. Juli 1935 † 19. Januar 2012 

In unseren Herzen lebst Du weiter 

Christa Thieß 

Doris und Hans-Werner 

Susanne und Jürgen 

Doris und Gunter 

mit Kindern und Enkeln 

19370 Parchim, Cordesiusstraße 41 

Die Trauerfeier fi ndet am Mittwoch, den 1. Februar 2012 

um 12.30 Uhr in der Friedhofskapelle Parchim statt. 

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis zu 

einem späteren Zeitpunkt in Lauenburg. 

Siehe, ich habe dir geboten, 

dass du getrost und unverzagt seist. 

Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht. 

Josua 1,9 

Ilse Zöllner 

geb. Blecken 

* 25. Dezember 1914 † 11. Januar 2012 

Wir danken allen Freunden, Bekannten 

und Nachbarn für die Begleitung, Zuwen- 

dung und Unterstützung, die sie von ihnen 

erfahren hat. 

Im Namen aller Angehörigen 

Dr. Hans-Bernd Zöllner 

Auf Wunsch der Verstorbenen hat die Beisetzung im 

Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof 

Hohnstorf stattgefunden. 

Grabanlagen, Abdeckungen 

Grabsteine 

Findlinge, Nachbeschriftungen 

Natursteinbetrieb OHG 

HANS-BENNO MEYN 

Glüsinger Weg 11 · 21481 Lauenburg 

Telefon 0 41 53 / 59 74 84 

Nach einem erfüllten Leben ist unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa 

ruhig und sanft eingeschlafen. 

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, 

sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und auch zu lachen, 

lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, 

Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante 

Herbert Schuck 

Glasermeister 

* 15. Januar 1919 † 21. Januar 2012 

Lauenburg/Elbe 

Traueranschrift: Düdelinger Weg 10, 21481 Lauenburg 

Margarete Kaefert 

geb. Teitz 

* 9. Mai 1920 † 22. Januar 2012 

die ganz plötzlich und unerwartet friedlich eingeschlafen ist. 

In stiller Trauer 

Heinz und Lindi 

Rainer und Sigrid 

Waltraud und Heinz 

Enkel und Urenkel 


Traueradresse: Rainer Kaefert, Mühlenbogen 1, 21493 Schwarzenbek 

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Dienstag, 

31. Januar 2012 um 13.30 Uhr in der Auferstehungskirche zu Schwarzenbek, 

Friedhof Möllner Straße. 

In Liebe und Dankbarkeit 

Wolfgang und Margret Schuck 

mit Matthias 

Hartmut und Christiane Mühlberger geb. Schuck 

mit Anja 

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung fi ndet am Freitag, 27. Januar 2012, um 11.00 Uhr in der 

Friedhofskapelle Lauenburg statt. Anstatt freundlich zugedachter Blumen- und Kranzspenden bitten 

wir um eine Spende zugunsten der Jugendfeuerwehr Lauenburg auf das Konto des Bestattungshauses 

Steinkamp bei der Raiffeisenbank Lbg., BLZ 230 631 29, Kto. 62 17 17 4, Kennwort: Herbert Schuck.

Seite 16 Geesthachter Anzeiger 24. Januar 2012 LIEDERMACHER ZU BESUCH 

Vorfreude auf Rolf Zuckowskis zauberhafte »Vogelhochzeit« 

Viel Spaß bei den Vorbereitungen zur »Vogelhochzeit« haben Rolf Zuckowski, Dorothea Lemper-Görrissen, 

Francine Rohlffs und Sascha Franke mit dem kleinen Vögelchen Alina Hahn (9). Foto: Gabriele Kasdorff 

Geesthacht (gak) – »Die Lerche, 

die Lerche, die führt die Braut 

zur Kirche«, so wird es aus einhundert 

Kinderkehlen erklingen, 

wenn am 8. September auf 

dem Menzer-Werft-Platz die 

»Vogelhochzeit« von und mit 

Rolf Zuckowski aufgeführt wird. 

Mehr als 30 Kinder werden aus 

Lettland anreisen, davon 16 Kinder 

aus der Zentralmittelschule 

in Kuldiga, der Verschwisterungsstadt 

Geesthachts in 

Lettland, von denen einige auch 

im berühmten Cantus Chor mitsingen. 

Außerdem singen Kinder 

aus anderen Schulen Lettlands 

mit, so dass etwa 32 lettische 

Kinder mitwirken. Weitere 

65 Kinder des Oberstadtchores 

unter der Leitung von Dorothea 

Lemper-Görrissen sowie kleine 

Sänger aus den Verschwis- 

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Hoogezand-Sappemeer werden 

auftreten. 

Francine Rohlffs hat für den Arbeitskreis 

Schule des Verschwisterungskomitees 

die Koordination 

übernommen: »Rolf Zuckowski 

und die Musikfreunde 

Geesthacht haben schon viele 

Projekte, unter anderem mit 

dem Cantus Chor, durchgeführt. 

Daher wird er honorarfrei die 

Vogelhochzeit aufführen, mitsingen 

und die Veranstaltung 

moderieren.« 

Das Besondere an der geplanten 

Aufführung: die Kinder singen 

in deutscher Sprache, jedoch die 

Schar der Hochzeitsgäste wird in 

ihrer jeweiligen Heimatsprache 

singen, so dass deutsche, lettische, 

holländische und französische 

Lieder erklingen werden. 

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Außerdem hat die Oper aus Riga 

Francine Rohlffs ein extra für 

dieses Musical gefertigtes Ei 

überlassen, aus dem das Vogelbaby 

mit dem Lied »Tick, tick, 

tick« schlüpfen wird. Die Kostüme 

für die lettischen Darsteller 

sind bereits gefertigt, da sie 

das Musical im vergangenen 

Jahr in Riga aufgeführt hatten. 

Die Kinder des Oberstadtchores 

fertigen ihre Kostüme selber. 

»Damit dieses einmalige Projekt 

Realität werden kann, brauchen 

wir Sponsorengelder für die Anreise, 

Unterkunft und Verpflegung 

der lettischen Kinder«, betont 

Francine Rohlffs und hofft 

auf großzügige Spender. Sie ist 

überzeugt: »Die Kinder der unterschiedlichen 

Nationen setzen 

über die Sprache der Musik friedensstiftende 

Kräfte frei.« 

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Stippvisite wird zum Wunschkonzert 

Geesthacht (gak) – Eigentlich 

wollte Rolf Zuckowski sich nur 

mit Francine Rohlffs und 

einigen anderen zu einem 

Arbeitsgespräch treffen. Jedoch 

den strahlenden Augen der Kinder 

und deren inständige Bitten, 

doch zur Gitarre zu 

greifen und »wenigstens ein 

Lied« zu singen, konnte er nicht 

widerstehen. 

Die kleinen Patienten der Helios-Klinik, 

Geschwisterkinder 

und Eltern sowie einige Mitarbeiter 

schauten den Entertainer 

bewundernd an und sangen 

fröhlich mit. Dreißig Minuten 

wurde der gemütliche Aufent- 

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haltsraum der Klinik zum Konzertsaal. 

Zuckowski plauderte 

mit den etwa 30 Kindern, erfüllte 

jeden Musikwunsch und berichtete: 

»Meine Mama mochte 

Sonnenlieder besonders gern.« 

Er sang »Wie gut, dass es die 

Sonne gibt« und natürlich durfte 

auch die »Weihnachtsbäckerei« 

nicht fehlen. 

Während die Kinder nicht genug 

kriegen konnten, filmten 

und fotografierten die Eltern. 

Eine Mitarbeiterin der Helios- 

Klinik erinnerte sich errötend: 

»Als Kind habe ich bei den Elbkinderland-Konzerten 

im Chor 

von Rolf Zuckowski mitgesun- 

Die Kinder liegen Rolf Zuckowski im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen. Foto: Gabriele Kasdorff 

Die Polizei berät 

Grünhof-Tesperhude (gak) – 

Beim Bürgernachmittag des 

Bürgervereins Grünhof-Tesperhude 

wird im Februar die Polizei 

zu Gast sein und alle Fragen 

rund um die Polizeiarbeit, um 

Trickbetrüger und Ratschläge zu 

richtigem Verhalten bei Unfällen 

oder beobachteten Straftaten 

geben. Hiltrud Otte dazu: 

»Wer die Gefahren kennt, kann 

viele Risiken ausschließen. Wir 

freuen uns von den Erfahrungen 

der Polizei zu lernen und de- 

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gen.« Zuckowski berichtete 

vom Hamburger Planetarium 

und empfahl den Eltern den Besuch, 

wenn es den Kindern wieder 

besser ginge: »Bei der Vorführung 

‚Meine Heimat, unser 

blauer Planet’ sind auch etliche 

meiner Lieder zu hören.« Nachdem 

er Autogrammkarten geholt 

und unterschrieben hatte, 

ließ er sich mit einigen Kindern 

fotografieren, stets mit liebevoller 

Zuwendung und unendlicher 

Geduld. Schließlich musste 

er doch weiter zu seinem Arbeitsgespräch, 

eines der Kinder 

rief ihm hinterher: »Wann 

kommst Du wieder?« 

ren Empfehlungen zu nutzen.« 

Der Bürgernachmittag findet 

am Mittwoch, 15. Februar, von 15 

Uhr an im Vereins- und Jugendheim 

an der Westerheese statt. 

Vorweg gibt es wie immer Kaffee 

und Kuchen. 

9.99

Geesthachter Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

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