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Download der Dokumentation (8,9 MB ) - Düsseldorf

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mit Sitzstufen, Grün-, Wasser- und Spielf ächen. Als<br />

Pendant zu dem städtischen Platz im Norden entsteht<br />

im Süden eine landschaflich geprägte Verbindung als<br />

Hügelpark bis hin zur Düssel.<br />

In die beiden Anhöhen werden zusätzliche Funktionen,<br />

wie Fahrradabstellanlage und Kiosk integriert,<br />

so dass die Räume zusätzlich belebt werden. Die notwendigerweise<br />

langen Rampen werden zum integralen<br />

Bestandteil des öfentlichen Raums und verankern<br />

so die Brücke auf beiden Seiten im Stadtgrundriss.<br />

Zwischen städtischem Platz auf <strong>der</strong> Nordseite und<br />

grünem Hügelpark auf <strong>der</strong> Südseite entsteht ein f ießen<strong>der</strong><br />

Übergang mit gegenseitiger Anziehungskraf.<br />

Rampen, Brücke und terrassenartige Aufweitungen<br />

ergeben im Grundriss ein grafsches Abbild <strong>der</strong> Funktionen<br />

und werden als ein zusammenhängendes symbolträchtiges<br />

Brückenbauwerk entworfen. Die Orientierung<br />

ist übersichtlich und selbsterklärend. Dem<br />

Nutzer bieten sich verschiedene Wegeoptionen. Er/<br />

Sie kann wählen zwischen <strong>der</strong> kürzesten Distanz über<br />

Treppen und <strong>der</strong> komfortablen Version über Rampen<br />

und Aufzüge. Wichtigstes Merkmal ist die Chance zur<br />

Mehrfachnutzung eines Brückenbauwerkes, das nicht<br />

nur zwei Stadtteile miteinan<strong>der</strong> verbindet, son<strong>der</strong>n<br />

selber auch zum Ort wird. Die gewünschte Zeichenhafigkeit<br />

liegt nicht nur in <strong>der</strong> ingenieursmäßigen<br />

Konstruktion, son<strong>der</strong>n die Funktionalität <strong>der</strong> Wege<br />

ist formgebend.<br />

73 | Vogelperspektive Bahnhofsplatz<br />

74 | Perspektive Bahnhofsplatz<br />

75 | Detail, Situation Bahnhofsumgebung<br />

Verkehrsfunktionen<br />

Durch die räumliche Bündelung <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Verkehrsträger und die Anbindung an die Brücke entsteht<br />

ein systemübergreifen<strong>der</strong> Verkehrsknotenpunkt,<br />

<strong>der</strong> kurze Umsteigewege und eine gute Zugänglichkeit<br />

für alle Nutzer bietet. Die Brücke verbindet die<br />

verschiedenen Verkehrsträger untereinan<strong>der</strong> und<br />

überwindet die Barriere <strong>der</strong> Gleisanlagen und <strong>der</strong><br />

Ortsumgehung.<br />

Durch zahlreiche Zugangsmöglichkeiten zur Brücke<br />

entstehen kurze Wege, die mit Aufzügen und Rampen<br />

behin<strong>der</strong>tengerecht und für Radfahrer nutzbar sind.<br />

Zusätzlich zur Brücke ist vor dem Bahnhofsgebäude<br />

eine signalisierte Fußgängerquerung über die<br />

vierstreifge Ortsumgehung vorgesehen, über die das<br />

Bahnhofsgebäude, die Bushaltestellen, die Straßenbahnhaltestelle<br />

und die Platzf äche untereinan<strong>der</strong><br />

verbunden sind. Von <strong>der</strong> Brücke besteht eine direkte<br />

Zugangsmöglichkeit zum Bahnhofsgebäude.<br />

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