Kontakt- und Beratungsstelle - Datt is irre
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Eine Re<strong>is</strong>e durch die glückseligen Schrebergärten<br />
zum Bierwahna<br />
In einer Zeit, in der die sozialen M<strong>is</strong>stände<br />
immer umfangreicher <strong>und</strong> die Kluft zw<strong>is</strong>chen<br />
Arm <strong>und</strong> Reich immer größer wird, fragen<br />
sich sicherlich viele, ob sie nicht lieber kriminell<br />
werden sollen (wenn man überhaupt<br />
von vielen sprechen kann, die es nocht nicht<br />
sind), um im Falle einer Verurteilung wenigstens<br />
noch ein Dach über‘m Kopf, eine<br />
warme Mahlzeit pro Tag <strong>und</strong> eine geregelte<br />
Arbeit zu haben. Zumal im Knast darüber<br />
hinaus die zusätzliche Möglichkeit einer Berufsausbildung<br />
oder Weiterbildung besteht.<br />
Aber halt!!! Warum denn gleich so negativ in<br />
eine solch destruktive Richtung denken? Zum<br />
Glück gibt es im Zeitalter der Spiritualität im<br />
Zuge des immer weitere Kre<strong>is</strong>e ziehenden<br />
Esoterik-Booms auch noch vernünftigere <strong>und</strong><br />
konstruktivere Lösungen zur Bewältigung der<br />
ird<strong>is</strong>chen Probleme. Werden Sie doch einfach<br />
Buddh<strong>is</strong>t! Dass Vater Staat noch nicht auf die<br />
Idee gekommen <strong>is</strong>t, Buddh<strong>is</strong>tenschulen <strong>und</strong><br />
Klöster einzurichten, <strong>is</strong>t verw<strong>und</strong>erlich. Denn<br />
Buddh<strong>is</strong>ten haben einen Vorteil. Sie sind mit<br />
Nichts zufrieden. In östlichen Ländern gibt<br />
es längst schon Wiedergeburtshelfer <strong>und</strong><br />
Astralre<strong>is</strong>ebüros, in denen man seine nächste<br />
Reinkanal<strong>is</strong>ation buchen kann. Doch sollten<br />
nicht auch wir uns die Frage stellen: „Gibt<br />
es ein Gorleben nach dem Tod?“ statt uns<br />
ständig an alte abendländ<strong>is</strong>che Phrasen zu<br />
klammern, wie z.B.: „Die Fle<strong>is</strong>chwurst <strong>is</strong>t billig,<br />
doch der Ge<strong>is</strong>t <strong>is</strong>t fl ach!“ Da gibt es, wie wir<br />
noch sehen werden, die befreiende Wirkung<br />
der Meditation, einer instinktiven Institution<br />
der Intuition. Aber was bedeutet ‚Meditieren‘?<br />
Das Wort erweckt den Eindruck, als sei es ein<br />
Medium der Tiere. Ganz so abwegig <strong>is</strong>t dieser<br />
Gedanke jedoch nicht, wenn man berücksichtigt,<br />
dass Meditation ein konzentriertes<br />
Verweilen im ‚Hier <strong>und</strong> Jetzt‘ beinhaltet, <strong>und</strong><br />
was machen Tiere anderes ihr Leben lang?<br />
Und bedenkt man, dass die Voraussetzung<br />
8 DATT IS IRRE!<br />
Im Garten des Proleten<br />
Hennes Baldrian Stief<br />
dazu, die Kunst <strong>is</strong>t, nicht zu denken, dürfte<br />
das Meditieren den me<strong>is</strong>ten Menschen gar<br />
nicht so schwer fallen. Großer Irrtum! Ich<br />
möchte Ihnen heute einen alten Yoga-Bär<br />
<strong>und</strong> Zen-Nud<strong>is</strong>ten vorstellen, der sich durch<br />
zahlreiche Publikationen im Zen-Surkamp-<br />
Verlag, wie be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e „Die Oralre<strong>is</strong>e mit<br />
dem Astreinkörper“, einen Namen gemacht<br />
hat. Er erklärte sich fre<strong>und</strong>licherwe<strong>is</strong>e dazu<br />
bereit, uns einen kleinen Einführungskurs in<br />
der Yogi-Meditation zu geben:<br />
„Hallo, liebe Schwestern <strong>und</strong> Brüder. Mein<br />
Name lautet Zen Laurel <strong>und</strong> ich bin fl e<strong>is</strong>chgewordener<br />
Stan-Buddh<strong>is</strong>t. Viele reden in Kursen<br />
von Kursleitern. Ich bin der Auffassung,<br />
dass Kursleiter sowie die allseits beliebten<br />
Eso-Drinks keine geeigneten Hilfsmittel sind,<br />
um von der miederen Ebene zur bunteren<br />
Ebene zu gelangen, wie der berüchtigte<br />
Kon-Kurs bewe<strong>is</strong>t. Ich möchte mit euch heute<br />
eine energ<strong>is</strong>che Übung zur Bewusstseinserheiterung<br />
durchführen, die seinerzeit schon<br />
so bekannte Leute, wie Zen Hur <strong>und</strong> Zen<br />
Cartwright praktiziert haben, um ihre Rama<br />
zu verschieben. Also, wir nehmen zuerst<br />
den Lokus-Sitz ein <strong>und</strong> versuchen, uns zu<br />
verspannen. Nun atmen wir mehrmals schief<br />
ein <strong>und</strong> aus b<strong>is</strong> wir ein lauwarmes Hohlgefühl<br />
in unserem Körper verspüren. Ich möchte an<br />
dieser Stelle jedem davon abraten, jemals die<br />
Atemübungen mit dem elektron<strong>is</strong>chen Atemverarbeitungsnetz<br />
zu praktizieren, denn diese<br />
Übung fällt unter‘s Atemschutzgesetz. Unser<br />
Bestusstsein wandert nun le<strong>is</strong>e in den linken<br />
Vitaminzeh, dann wandert es langsam nach<br />
oben, verharrt eine Weile in der trockenen<br />
Kniekehle <strong>und</strong> begibt sich auf den Weg zum<br />
Steißbein, wo sich das Verschleiß-Chakra<br />
oder auch Purzel-Chakra befi ndet. An diesem<br />
Energiewirbel angekommen müssen wir<br />
aufpassen, dass wir nicht den Hoden unter<br />
den Füßen verlieren. Deshalb wandern wir<br />
schnell zu den Nieren weiter, daher übrigens<br />
der Begriff Wanderniere, wo wir uns im