Holcim Kies und Beton GmbH Werk Haltingen - Beurteilung der ...
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<strong>Holcim</strong> <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> <strong>Beton</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Werk</strong> <strong>Haltingen</strong> – <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> Sand aus IRP<br />
<strong>Beurteilung</strong> <strong>der</strong> Staubimmissionen<br />
Weitere Eingangsparameter nach VDI 3790-3 in die Berechnungen sind:<br />
Für Umschlagvorgänge (Materialaufnahme <strong>und</strong> -abgabe):<br />
DR.-ING. FRANK DRÖSCHER<br />
TECHNISCH ER UMWELTSCHUTZ<br />
� Schüttdichte: Die Schüttdichte aller Materialien wird mit 1,8 t/m³ angesetzt.<br />
� Abwurfverfahren <strong>und</strong> –mengen, freie Fallhöhen:<br />
Kontinuierliche Abwurfvorgänge erfolgen an allen Bandübergabestellen sowie beim Abwurf<br />
auf die Vorhalde. Die För<strong>der</strong>leistung des Bandes beträgt 250 t/h. Die freien Fallhöhen<br />
werden jeweils mit 0,5 m angesetzt.<br />
Bei den diskontinuierlichen Materialabwürfen beträgt eine Lkw-Ladung 26 t. Eine<br />
Radla<strong>der</strong>schaufel wird mit 4,5 m³ bzw. 8,1 t angesetzt. Die freie Fallhöhe bei Lkw-<br />
Abwürfen auf Halden wird mit 2 m angesetzt. Die Aufgabe von Material in den Aufgabetrichter<br />
wird mit einer freien Fallhöhe von 1 m angesetzt.<br />
� Umfeldfaktoren: Die Abkippvorgänge auf bzw. die Aufnahmevorgänge von Halden werden<br />
gemäß VDI 3790-3 mit dem Umfeldfaktor 0,9 („Halde“) angesetzt. Der Umfeldfaktor<br />
für Abwurfvorgänge in den Aufgabetrichter wird mit 1 („Trichter, nicht abgesaugt, praktisch<br />
ohne Seitenwände“) <strong>und</strong> <strong>der</strong>jenige für die teilgekapselten Bandübergaben mit 0,5<br />
(„Trichter abgesaugt, schlechte Wirkung“) veranschlagt.<br />
Für Fahrzeugbewegungen (Radla<strong>der</strong> <strong>und</strong> Kettenraupe):<br />
� Anzahl Regentage: Eine Berieselung <strong>der</strong> Fahrwege ist <strong>der</strong>zeit nicht geplant <strong>und</strong> wurde<br />
für die Berechnungen nicht angesetzt. Für die Ermittlung <strong>der</strong> Staubemissionen durch<br />
Staubaufwirbelung infolge von Fahrbewegungen wurde nach einer Auswertung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schlagszeitreihen<br />
2008 bis 2010 <strong>der</strong> LUBW-Station Weil am Rhein /12/ von<br />
85 Regentagen (Tagen mit Nie<strong>der</strong>schlagmenge > 0,3 mm) ausgegangen.<br />
� Feinkornanteil <strong>der</strong> Fahrwege: Bei den Staubemissionen durch Aufwirbelung infolge<br />
von Fahrbewegungen wird nach VDI 3790-3 von einem Feinkornanteil <strong>der</strong> Fahrwege im<br />
<strong>Kies</strong>werk von 5 % ausgegangen.<br />
� Fahrzeuggewicht: Radla<strong>der</strong> 30 t, Kettenraupe 20 t<br />
� Anzahl <strong>der</strong> Rä<strong>der</strong>: Radla<strong>der</strong> 4 Rä<strong>der</strong>, Kettenraupe 2 Rä<strong>der</strong><br />
� Weglängen bzw. Zeitansatz: Die mittlere Radla<strong>der</strong>-Weglänge vom Aufnahmepunkt an<br />
<strong>der</strong> Halde zum Aufgabetrichter <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> zurück zum Aufnahmepunkt wird im Jahresmittel<br />
mit 200 m angesetzt. Für den Kettenraupeneinsatz wird eine dauernde Bewegung<br />
innerhalb <strong>der</strong> 9,5 h/d Einsatzzeit angesetzt.<br />
Blatt 13