27.02.2013 Aufrufe

Holcim Kies und Beton GmbH Werk Haltingen - Beurteilung der ...

Holcim Kies und Beton GmbH Werk Haltingen - Beurteilung der ...

Holcim Kies und Beton GmbH Werk Haltingen - Beurteilung der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Holcim</strong> <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> <strong>Beton</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Werk</strong> <strong>Haltingen</strong> – <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> Sand aus IRP<br />

<strong>Beurteilung</strong> <strong>der</strong> Staubimmissionen<br />

DR.-ING. FRANK DRÖSCHER<br />

TECHNISCH ER UMWELTSCHUTZ<br />

� Verfüllung von Teilbereichen <strong>der</strong> <strong>Kies</strong>grube mit Erdaushub (ca. 200.000 t/a) <strong>und</strong> mineralischen<br />

Bauabfällen (ca. 20.000 t/a)<br />

Hierzu fahren die anliefernden Lkw (Ladekapazität jeweils ca. 26 t) über die nördlich gelegene<br />

<strong>Werk</strong>szufahrt in die <strong>Kies</strong>grube <strong>und</strong> kippen das Material vor Ort ab. Eine Kettenraupe<br />

übernimmt dann die Verteilung <strong>und</strong> Verdichtung des Materials.<br />

Die Verfüllung mit Erdaushub wird bis ca. Oktober 2012 noch im südlichen Bereich <strong>der</strong><br />

<strong>Kies</strong>grube erfolgen. Ab ca. November 2012 soll die Verfüllung weiter nördlich etwa auf<br />

Höhe des Ortsrandes von <strong>Haltingen</strong> erfolgen (siehe Abb. 2). Der Abkippbereich für die<br />

mineralischen Bauabfälle bleibt unverän<strong>der</strong>t.<br />

Die genaue Lage <strong>und</strong> Höhe <strong>der</strong> Verfüllvorgänge än<strong>der</strong>t sich mit zunehmendem Verfüllungsgrad<br />

<strong>der</strong> <strong>Kies</strong>grube.<br />

Das <strong>Kies</strong>werk <strong>Haltingen</strong> <strong>der</strong> <strong>Holcim</strong> <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> <strong>Beton</strong> <strong>GmbH</strong> sieht im Bereich <strong>der</strong> <strong>Kies</strong>grube<br />

zeitlich befristet vor:<br />

� Zwischenlagerung von extern gewonnenem <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> Sand aus dem Integrierten<br />

Rheinprogramm (IRP), Abschnitt I, Jahre 4 <strong>und</strong> 5 (Juli-Dez 2012: 300.000 t, 2013:<br />

500.000 t)<br />

Die Zwischenlagerung soll unmittelbar südlich des Abbaubereichs für anstehendes Material<br />

erfolgen. Die Jahresabbaumenge von 500.000 t an <strong>Kies</strong> <strong>und</strong> Sand wird hierdurch<br />

nicht erhöht.<br />

Es wird angenommen, dass die anliefernden Lkw (Ladekapazität jeweils ca. 26 t) zu<br />

ca. 70 % über die südliche Zufahrt (über die „Alte Basler Straße“) in die <strong>Kies</strong>grube fahren<br />

<strong>und</strong> das Material zur Zwischenlagerung auf eine Halde abkippen. Etwa 30 % <strong>der</strong> anliefernden<br />

Lkw fahren voraussichtlich über die nördliche Zufahrt (über die „Haltinger<br />

Straße“ <strong>und</strong> die <strong>Werk</strong>szufahrt) in die <strong>Kies</strong>grube <strong>und</strong> kippen das Material direkt in den<br />

Aufgabetrichter ab, so dass 30 % des Materials ohne Zwischenlagerung in die Aufbereitungsanlagen<br />

eingebracht werden. Im Jahr 2012 entspricht dies einer Menge von<br />

210.000 t über die Zufahrt Süd <strong>und</strong> 90.000 t über die Zufahrt Nord mit Direktaufgabe in<br />

den Aufgabetrichter. Im Jahr 2013 sind dies entsprechend 350.000 t über die Zufahrt<br />

Süd <strong>und</strong> 150.000 t über die Zufahrt Nord.<br />

Der Transport zu den vorhandenen Aufbereitungsanlagen erfolgt gleich wie beim anstehenden<br />

Material, d.h. mittels Radla<strong>der</strong>aufgabe in einen Aufgabetrichter <strong>und</strong> von dort<br />

über das För<strong>der</strong>band zur Aufbereitungsanlage. Für das externe Material sind – aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> südlicheren Lage <strong>der</strong> Halde – ca. vier bis fünf Bandübergabestellen auf <strong>der</strong> För<strong>der</strong>strecke<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Alle Betriebstage sind ausschließlich werktags. Insgesamt ist nach Betreiberangaben von<br />

250 Arbeitstagen im Jahr auszugehen.<br />

Blatt 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!