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CF im Ausland - Mukoviszidose e.V.

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„<strong>CF</strong> <strong>im</strong> <strong>Ausland</strong>” – das Thema unseres aktuellen Spektrums<br />

lädt ein, über den Tellerrand hinauszuschauen: Wir bekamen<br />

auf unserern Leserbriefaufruf hin Zuschriften aus<br />

aller Welt – und überall finden wir andere Lebens beding -<br />

ungen für <strong>Mukoviszidose</strong>-Patienten. Es wird deutlich:<br />

Deutschland will und kann mit den Besten auf hohem<br />

Niveau mithalten, auch in Zeiten knapper Ressourcen.<br />

Aber auch etwas anderes wird klar: Eine unserer Aufgaben<br />

für die Zukunft muss es sein, Know-How weiterzugeben,<br />

Ärzte und Therapeuten aus ärmeren Ländern in ihrer<br />

Ausbildung zu fördern und somit den Patienten auch<br />

unabhängig von bis dato nicht-finanzierbaren Medika -<br />

men ten wenigstens eine Chance zu geben. Dieses Feld den<br />

Pharma-Firmen abzugeben, ist nicht <strong>im</strong> Interesse der<br />

Patienten.<br />

Andererseits kann der Blick in die Schweiz oder nach<br />

Dänemark uns nur ermutigen, weiter für eine bessere<br />

Versorgung auch in Deutschland zu kämpfen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Und das tun wir: In Potsdam und Amrum z.B. fanden wieder<br />

sehr erfolgreiche Aktionen statt, deren Erlöse für die<br />

Versorgung der Patienten vor Ort best<strong>im</strong>mt sind.<br />

Natürlich können und sollen spendenfinanzierte<br />

Ambulanzen nicht die Lösung sein, der Staat und die<br />

Krankenkassen dürfen sich nicht klammhe<strong>im</strong>lich aus der<br />

Pflicht stehlen, wenn die Versorgung über die Selbst -<br />

hilfegruppen funktioniert. Im Gegenteil: Gerade dann,<br />

wenn wir zeigen, dass wir mithelfen und uns engagieren,<br />

werden wir auch glaubwürdig in unserer stetigen und<br />

hartnäckigen politischen Forderung für eine Verbesserung<br />

der Betreuung unserer <strong>Mukoviszidose</strong>-Kranken.<br />

Dabei ist auch Ihre Mitwirkung gefragt! Die Wahl betei -<br />

ligung bei den Vorstandswahlen in Bremen war für unsere<br />

Begriffe erschreckend niedrig: Trotz der Möglich keit der<br />

Briefwahl hat nur ca. jedes 15. Mitglied von seinem Wahl -<br />

recht Gebrauch gemacht. Über die Gründe für diese Zu -<br />

rück haltung wissen wir zu wenig und wir wür den das<br />

gerne mit Ihnen diskutieren. Schreiben Sie uns!<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Susi Pfeiffer-Auler<br />

3<br />

Editorial

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