C-Ausbildung, Freiw. Zivildienst, Lehrgang Kufstein - Weißes Kreuz

Intern
Dall’interno
Neues
aus der
Einsatzzentrale
In der Einsatzzentrale des Weißen
Kreuzes in Bozen gab es einige personelle
Neuzugänge
Im letzten Jahr haben Alexander Peer
aus Schlanders, Claudio Monsorno aus
Kastelruth, Sarah Gramm aus Seis sowie
Paolo Bonadio aus Bozen, welcher zuvor
als Fahrer beim Weißen Kreuz tätig war,
ihre Arbeit in der Einsatzzentrale aufgenommen.
Im heurigen Jahr kamen Alexander
Turato aus Riffian sowie Melanie
Eder aus Schlanders dazu. Seit Dezember
2005 nahm Michael Bamhackl seine Tätigkeit
als Turnusleiter der EZ auf.
Mit der Umstellung auf die neue Software
in der Einsatzzentrale gab es auch
einige Veränderungen im operativen Teil.
Nachdem das neue Schichtplanprogramm
eingeführt wurde, wurde auch die Anmeldung
der Mittel mittels Status 1 bei
Dienstbeginn umgesetzt. Hier sei nochmals
zu betonen, dass die Schichtpläne
so früh als möglich, mindestens jedoch
eine halbe Stunde vor Schichtbeginn an
die EZ gesendet werden müssen, da ansonsten
die korrekte Anmeldung nicht
funktioniert. Notizen oder Bemerkungen,
welche das Mittel bzw. die Besatzung
selbst betreffen, müssen als solche auch
bei den fahrzeugspezifischen Hinweisen
vermerkt werden. Hierbei
sei nochmals mitzuteilen,
dass trotz der Übertragung
der Bolletten in
das Transportberichteprogramm
die Transport-
und Patientendaten
dennoch korrekt und gewissenhaft
aufgenommen
werden müssen, da die
Einsatzzentrale nicht befugt
ist, diese weiterzugeben.
Sehr wichtig für den
reibungslosen Ablauf ist
der Vermerk des Dienstverantwortlichen,
welcher
bei Notwendigkeit als
Ansprechpartner für den jeweiligen Turnus
einer Sektion von der Einsatzzentrale
kontaktiert werden kann.
Im letzten Jahr haben wir uns zum Ziel
gesetzt, die Aus- und Weiterbildung
unserer MitarbeiterInnen sehr zu verbessern.
In diesem Rahmen wurden einige
Gebietspraktikas in den Sektionen
organisiert. Bei dieser Gelegenheit bedanken
wir uns vor allem bei den Dienst-
und Turnusleitern, welche uns sehr behilflich
waren, um dies zu organisieren.
Dieses Praktikum hat sich sehr bewährt:
Es ist bei unseren MitarbeiterInnen sehr
gut angekommen und verbessert auch
den Kontakt und die Zusammenarbeit
mit unseren Kollegen in den Sektionen.
Es wird auf jeden Fall in nächster Zeit
weiter ausgebaut und weitergeführt. Auch
das altbewährte Praktikum als Fahrer in
den Sektionen ist immer noch aktuell und
wird laufend absolviert.
Seit einigen Monaten absolvieren unsere
Disponenten jeweils einen Tag Praktikum
in der LNZ 118, um die Zusammenarbeit
zu verbessern und um die
Arbeit dort besser kennen zu lernen. Im
Gegenzug besuchen die Disponenten der
LNZ 118 die Einsatzzentrale des Weißen
Kreuzes, um bei uns einen Tag lang „hineinzuschnuppern“.
Auch einige Nachwuchsführungskräfte
des Weißen Kreuzes
haben im letzten Jahr einen Tag lang die
Abläufe und den Tagesablauf in der Einsatzzentrale
mitverfolgt und beobachtet.
Ziel ist es, diese Zusammenarbeit noch
weiter zu verbessern und die Ausbildung
der MitarbeiterInnen weiterhin auszubauen.
Michael Bamhackl
36 live 2/2006