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C-Ausbildung, Freiw. Zivildienst, Lehrgang Kufstein - Weißes Kreuz

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Filo diretto<br />

Die Notfall-<br />

seelsorge<br />

Seit 1997 bietet die Notfallseelsorge<br />

(NFS) ihren Dienst für unverletzt Beteiligte<br />

bei Notfällen und für Angehörige<br />

und Bezugspersonen an.<br />

Der Dienst wird durch ausgebildete freiwillige<br />

MitarbeiterInnen geleistet. Sie sind<br />

für die Betroffenen da, unterstützen diese in<br />

der ersten Phase der Bewältigung des traumatischen<br />

Ereignisses, gestalten mit ihnen<br />

Abschiedsrituale und verweisen auf weiterführende<br />

Begleitung bzw. Unterstützung<br />

durch psychosoziale Einrichtungen und<br />

Gruppen. Insofern hat der Dienst der Notfallseelsorge<br />

einen zutiefst menschlichen,<br />

psychosozialen und präventiven Charakter.<br />

Die Anforderung der Notfallseelsorge geht<br />

von den Einsatzkräften vor Ort aus und erfolgt<br />

über die Landesnotrufzentrale 118.<br />

Der Dienst hat sich bewährt und wurde<br />

als wichtige Ergänzung zum Rettungsdienst<br />

und zur notfallmedizinischen Versorgung<br />

weitgehend akzeptiert und gut geheißen.<br />

Statistische Daten 2005<br />

Insgesamt sind 130 NotfallseelsorgerInnen<br />

in acht Gruppen im Dienst. Sie bewältigten:<br />

153 Anforderungen durch die Landesnotrufzentrale<br />

118 und durchgeführte Einsätze<br />

(vorwiegend Betreuungen nach erfolgloser<br />

Wiederbelebung im häuslichen Bereich):<br />

662 betreute Personen,<br />

956 geleistete Einsatzstunden,<br />

79.478 geleistete Bereitschaftsdienststunden,<br />

96 monatliche Nachbesprechungen<br />

in den NFS-Gruppen.<br />

Schwerpunkte 2005<br />

Genehmigung der Ordnung und der<br />

Richtlinien für die NFS, Planung und<br />

Durchführung einer <strong>Ausbildung</strong> für neue<br />

AnwärterInnen in Brixen, Planung und<br />

Durchführung der Fortbildungstätigkeit<br />

der NFS-Gruppen, Erstellen des Jahresberichtes<br />

2005, Teilnahme an KIT-Tagung in<br />

Innsbruck vom 24. – 26. 09. 2005, Weiterführung<br />

des Institutionalisierungsprozesses<br />

L’Assistenza spirituale di emergenza provinciale<br />

Dal 1997 offriamo il servizio di<br />

Assistenza spirituale di emergenza<br />

(ASE) a persone non ferite coinvolte<br />

in incidenti gravi, ai parenti ed alle<br />

altre persone coinvolte.<br />

Il servizio è offerto da collaboratrici e<br />

collaboratori volontari formati per questo<br />

scopo. Essi sono presenti per le persone che<br />

ne sono interessate, le aiutano nella prima<br />

fase di superamento del trauma, preparano<br />

con loro il rito della separazione e del distacco<br />

da una persona cara e li affiancano<br />

nella fase successiva con mezzi e gruppi<br />

psicosociali. Perciò questo servizio ha un carattere<br />

profondamente umano, psicosociale<br />

e di prevenzione. La richiesta di intervento<br />

dell’assistenza spirituale viene effettuata<br />

dalle forze sul luogo tramite la Centrale di<br />

emergenza provinciale 118.<br />

Il servizio ha dato buoni risultati ed è<br />

stato accettato e considerato positivamente<br />

come importante completamento del servizio<br />

di soccorso e come assistenza per la medicina<br />

di emergenza.<br />

Dati statistici 2005<br />

Complessivamente sono in servizio 130<br />

assistenti spirituali di emergenza suddivisi in<br />

otto gruppi.<br />

153 richieste tramite la centrale di emergenza<br />

118 ed interventi eseguiti (soprattutto<br />

assistenza in casi di rianimazione senza successo<br />

in casa):<br />

662 persone assistite,<br />

956 ore di intervento prestate,<br />

79.478 ore di disposizione prestate,<br />

96 colloqui mensili nei gruppi ASE.<br />

Punti chiave 2005<br />

Approvazione dell’ordinamento e delle<br />

linee guida per l’ASE, Pianificazione<br />

ed esecuzione di formazione per nuovi<br />

collaboratori/trici a Bressanone, Pianificazione<br />

e svolgimento dell’attività di<br />

formazione nei gruppi, Stesura della relazione<br />

dell’anno 2005, Partecipazione<br />

al congresso KIT ad Innsbruck dal 24 al<br />

26/09/2005, Prosecuzione del processo<br />

di istituzionalizzazione dell’ASE con<br />

l’Assessorato alla sanità ed assistenza so-<br />

der NFS in Zusammenarbeit mit dem<br />

Assessorat für Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Mitwirkung an der <strong>Ausbildung</strong> der<br />

RettungsdienstmitarbeiterInnen, Mitarbeit<br />

bei der Erarbeitung eines Konzeptes für<br />

Nachsorge im LRV WK, Zusammenarbeit<br />

mit der Diözese Bozen/Brixen, Zusammenarbeit<br />

mit den NotfallpsychologInnen<br />

bei der NFS-<strong>Ausbildung</strong>, Mitarbeit in verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen, Initiativen zur<br />

Verbesserung des NFS-Dienstes.<br />

Schwerpunkte 2006<br />

Begleitung der acht NFS-Gruppen, <strong>Ausbildung</strong><br />

von AnwärterInnen für die be-stehenden<br />

Gruppen, Fortbildung in den Gruppen:<br />

landesweiter Refresher-Kurs Notfallseelsorge,<br />

Abschluss des Institutionalisierungsprozesses<br />

und Mitarbeit bei der Koordination zwischen<br />

NFS, Notfallpsychologie und LNZ 118, Vorbereitung<br />

des 10-jährigen Jubiläums der NFS<br />

in Südtirol, Zusammenarbeit mit der Notfallpsychologie<br />

und der Diözese.<br />

ciale, Cooperazione nella formazione dei<br />

soccorritori/trici, Collaborazione alla preparazione<br />

di un progetto per la assistenza<br />

ai collaboratori/trici della Croce Bianca,<br />

Collaborazione con la diocesi di Bolzano/<br />

Bressanone, Collaborazione con gli psicologi<br />

di emergenza nella formazione ASE,<br />

Cooperazione con diversi gruppi di lavoro,<br />

Iniziative per migliorare il servizio<br />

Punti chiave 2006<br />

Assistenza agli otto gruppi, Formazione<br />

di nuovi collaboratori/trici per i gruppi esistenti,<br />

Formazione nei gruppi: Corso di aggiornamento<br />

a livello provinciale per l’ASE,<br />

Chiusura del processo di istituzionalizzazione<br />

e collaborazione nella coordinazione tra<br />

ASE, psicologia di emergenza e Centrale<br />

prov. di emergenza 118, Preparazione della<br />

festa per i 10 anni del servizio in Alto<br />

Adige, Collaborazione con la psicologia di<br />

emergenza e cwon la diocesi<br />

26 live 2/2006<br />

Mag. Arthur Punter<br />

Landesleiter NFS / Resp. Prov. ASE

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