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Sektionen Sezioni - Weißes Kreuz

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<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

Karl Unterweger, Pfarrer P.M. und Armin Kral<br />

><br />

BETREUUNGSZUG<br />

Transport nach Kroatien<br />

Der Betreuungszug führt im Auftrag<br />

des Vorstandes und auf Ansuchen<br />

von Hilfsorganisationen<br />

Hilfstransporte auf internationaler<br />

Ebene durch. Anfang dieses Jahres war<br />

er in Kroatien. Der Transport wurde von<br />

den zwei Freiwilligen, Karl Unterweger<br />

und Armin Kral in gewohnt zuverläs-<br />

Betreff: TRANSPORT 2006 - DANKE<br />

Sender: „Pavao Madzarevic“ <br />

An: „Amort Frieda“<br />

Datum: 2006-03-19 16:49<br />

„Wir haben große Liebe erfahren -“ unser Herz sagt von Herzen DANKE<br />

Brodsko Vinogorje, 13. März 2006.<br />

Hoch geschätzte und liebe Wohltäter und Freunde<br />

mit dem Herzen unter die Jacke aus Südtirol,<br />

Liebste Amma Mariedl,<br />

siger Weise durchgeführt. Wir freuen uns,<br />

wenn unsere Bemühungen auch einen<br />

Lohn in Form eines Dankes bringen.<br />

Pfarrer<br />

Pavao Madžarevi<br />

aus Brodsko Vinogorje schreibt:<br />

Der lang ersehnte Tag, Montag, der 5. März 2006. ist gekommen. Gegen 14 Uhr sind<br />

zwei wunderbare, uns schon bekannten, Freunde, Herr Karl Unterweger und Armin<br />

Kral zum zweiten Mal zu uns gefahren, um uns diese große Freude zu machen.<br />

"<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>" hatte auch dieses Mal Mut, am Transport beteiligt zu werden.<br />

Ungeheuere Kraft einer mutigen Frau, Maria Fischnaller-Pircher brachte di ganze Aktion<br />

auf die Beine. Ja, wir waren wiederum mit reichsten Geschenken überschüttet - eine<br />

Gratissendung für das Pfarrzentrum in Brodsko Vinogorje, für die Bedürftigten der<br />

Pfarrei Mariä Himmelfahrt, für die nach der Wasserüberschwemmung in die Not geratenen,<br />

für eine Familie, deren Familienhaus in der Früh des ersten Weihnachtstages total<br />

entbrannte. Ein Zunami der Katastrophen - ein Tsunami der Liebe.<br />

Es war genug, dass die schrecklichen Bilder der Wasserüberflutung die Freunde in Bozener<br />

Gegend erreichen, bald danach kam das Versprechen und dann die konkrete Aktion.<br />

Jemand hat an uns gedacht. Jemand hatte das Herz gezeigt. Jemand -<br />

Viele, Bekannten und Namenlosen packten an und brachten zusammen wertvolles<br />

Material, Geschenke, Kleider, Geschirr, Süßigkeiten, Souvenirs ...<br />

Und wir fragen uns mit Tränen in Augen: Was motivierte Herrn oder Frau X, Y, Z, der<br />

oder die uns Folgendes spendieren kann: 1 Tischkreissäge, 1<br />

Bandschleifmaschine, 1 Schraubendreher Set, 232 Teller, 4000 Packungen Zuckerlen und<br />

Schokoladen, 10 Altarwäsche (es folgt eine lange Liste, Anm. d. Red.) (...)<br />

Wovon kommt diese Kraft des Schenkens? Wovon diese Bereitschaft zu opfern? Ob wir<br />

überhaupt fähig sind zu verstehen, was die Liebe in Wirklichkeit bedeutet.<br />

68 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

In unserem Pfarrzentrum wollen wir eine Werkstatt auf Rädern aufbauen und auf diese<br />

Weise Fachkräfte ausnützen. Die Maschinen und Werkzeuge dienen ausgezeichnet dazu.<br />

Die Kleider, Geschirr, Bettwäsche bekommen die kinderreichen Familien, Senioren.<br />

Extra Geschenk bekommt ein Ehepaar, das am 10. Juni 50 Jahre gemeinsamen Lebens<br />

feiert. Sie haben 8 Kinder und 53 Enkelkinder.<br />

Das Pfarrzentrum ist in der Funktion, die Kirche selbst ist immer noch im Bau - so<br />

werden die Artikel für die Pfarrkirche große Hilfe, da wir nicht im Stande sind, für so<br />

etwas Geld zu sammeln.<br />

Und die Kinder!? Senioren!? Sie bekommen durch Süßigkeiten Zeichen unserer gemeinsamen<br />

Liebe. Aus den Adventskalender, die wir zerreißen, machen wir Geschenk-Gepäcke,<br />

besuchen die Bedürftigen, jung und alt und bringen dadurch viel Wärme in die<br />

einsame Herzen. Daran werden die Jugendlichen und Kinder besonders beteiligt.<br />

Heute möchten wir, im Namen aller Bedürftigen, unser "Dankeschön" sagen und<br />

unser Gebet mit Ihnen und für Sie versprechen. Besonderen Dank sprechen wir aus, weil<br />

diese Aktion vom Blindenzentrum "St. Raphael" in Bozen aufgerufen, von vielen Menschen<br />

mit dem Herzen unter die Jacke durchgeführt Jacke und durch die Beteiligung vom<br />

"Weißen <strong>Kreuz</strong>" realisiert worden ist.<br />

Wir bewundern die ansteckende Motivation so vieler guten Menschen, die so<br />

selbstlos und mit reichen Geschenken reagierten.<br />

Das Pfarrzentrum in Brodsko Vinogorje - Slavonski Brod, Kroatien gehört zur Diözese<br />

Djakovo und ist die jüngste Pfarrei in dieser Stadt. Im Jahre 1994 entstanden, zählt<br />

diese Pfarrei etwa 2500 Katholiken, davon mehr als 1/3 aus Bosnien - Menschen, die<br />

nicht mehr zurück in die Heimat können. Sie haben keine Kraft mehr, um neu aufzubauen,<br />

sie haben keine Aussicht mehr, weil sie niemand mehr haben. Oder ihre Wunden<br />

bluten zu sehr und sie sind pflegebedürftig. Viele von diesen Menschen sind auf unsere<br />

Hilfe angewiesen. Oft in feuchten Wochenend-Häusern auf dem Berge ohne Wasser und<br />

Strom beherberget, bitten sie uns um Bettbezüge, einen Kochtopf, ein paar Gläser, Teller<br />

und Geschirr... Die Älteren wie die Kinder sind dankbar für die Kleider, Unterwäsche,<br />

Schuhe... Es ist aber, leider, nicht möglich, immer das Richtige auszusuchen... Seltsamerweise,<br />

haben wir auch in diesem Transport all das gefunden.<br />

Ja, wir versuchen diese Aktion desto mehr zu schätzen vor allem wenn wir wissen, dass<br />

sie mit selbstlosen Opfern einfacher guten Menschen verbunden ist. Im Pfarrzentrum,<br />

das "Haus des Herzens" heißt, ist immer lebendig. Viele stehen zur Verfügung, viele<br />

fragen um die Hilfe, alle beten gemeinsam. Hier wird oft gemeinsam gegessen... Unser<br />

Traum ist, dass eine tägliche warme Küche funktioniert; durch eine Werkstatt auf Rädern<br />

werden kleine Reparaturen durchgeführt und die nötigen Kontakte gepflegt.<br />

Vielen Bedürftigen haben wir helfen können durch psychosoziale Hilfe, Musiktherapie...<br />

Viele Wunden konnten saniert werden durch persönliche Gespräche und geistliche Begleitung,<br />

Telefonseelsorge, Radiosendungen, Briefkontakte und elektronische Post. Darauf sind<br />

wir stolz, weil gerade dieses Apostolat in unserem Zentrum realisierbar ist. - Und nicht zu<br />

vergessen: Eucharistische Anbetung ist unsere Kraft. Seit vier Jahre vom Montag bis Freitag,<br />

vier Stunden täglich (14-18 Uhr). Aufbau der Werktagskapelle ist immer noch nur<br />

Traum, aber besonders wichtig, da wir in dieser Kapelle die immerwährende Anbetung<br />

organisieren wollen (Tag und Nacht). Diese Stadt und diese Region an der bosnischen<br />

Grenze "verpflichtet" uns dazu. Wir wollen die Gemeinde der dankbaren Beter werden.<br />

Für jedes Zeichen der Verbundenheit danken wir von Herzen, beten mit Ihnen und<br />

für sie. Im Namen aller Beschenkten grüßt Sie Ihr<br />

Pavao Madžarevi , Pfarrer<br />

WK BOZEN<br />

Staatspräsident<br />

Napolitano<br />

„eskortiert“<br />

Am Samstag, den 19. Juli zu Mittag<br />

schob das Weiße <strong>Kreuz</strong> einen Bereitschaftsdienst<br />

der besonderen Art:<br />

Staatspräsident Napolitano war vor<br />

seinem Trient-Aufenthalt auf dem<br />

Bozner Flugplatz gelandet und Landeshauptmann<br />

Durnwalder konnte<br />

ihn kurz sprechen.<br />

Unser Team mit Notarzt Dr. Ernst<br />

Vogt, Florian Morandell, Praktikantin<br />

Monika Bernhard und Jürgen Salut,<br />

Pfleger des 118er, begleitete das<br />

Staatsoberhaupt vom Bozner Flugplatz<br />

bis zur südlichen Landesgrenze.<br />

Und gab ein gutes Bild ab.<br />

In der Mitte die Drei von der<br />

Besatzung des NAW vom 118er<br />

aus Trient<br />

LIVE 2/2006 69


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

WK BOZEN<br />

WK Bozen<br />

Die größte<br />

Sektion des WK<br />

hält Rückschau<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Sektion Bozen des Weißen<br />

<strong>Kreuz</strong>es wurde Rückschau gehalten<br />

auf ein arbeitsintensives Jahr,<br />

mehrere Mitarbeiter geehrt und<br />

beachtliche Zahlen vorgelegt.<br />

Vize-Sektionsleiter Christoph Kaserer<br />

begrüßte den Präsidenten des Weißen<br />

<strong>Kreuz</strong>es, Dr. Georg Rammlmair, sowie<br />

mehrere Vorstandsmitglieder. Dienstleiter<br />

Werner Innerhofer stellte der Versammlung<br />

den operativen Jahresbericht<br />

vor. Die Sektion Bozen hatte 2005 351<br />

Mitarbeiter, davon 316 freiwillige Helfer,<br />

34 Angestellte und einen freiwilligen<br />

Zivildiener. Den Großteil der 138.441<br />

Dienststunden – circa 54 Prozent – bestritten<br />

die freiwilligen Helfer, nämlich<br />

75.193 Stunden. Die Angestellten hingegen<br />

leisteten 57.332 Stunden. Vor allem<br />

die Stunden der freiwilligen Helfer wurden<br />

mit großem Applaus bedacht.<br />

Das Durchschnittsalter aller Mitarbeiter<br />

liegt bei 31 Jahren. Mit der Feuerwehrschule<br />

in Vilpian und der Bozner Berufsfeuerwehr<br />

wurden insgesamt 22 Übungen<br />

organisiert. Über 200 Schüler und Studenten<br />

besichtigten im abgelaufenen Jahr<br />

die Sektion und lernten dadurch die Arbeit<br />

des Weißen <strong>Kreuz</strong>es kennen. Bei den<br />

Bereitschaftsdiensten gab es zwei nennenswerte<br />

Einsätze: Die Betreuung der<br />

deutschen Pilger bei der Amtseinführung<br />

von Papst Benedikt XVI. in Rom sowie<br />

der Sanitätsdienst in der Boxengasse<br />

beim Großen Preis von Imola.<br />

Ausschuss mit Vorstandsmitgliedern:<br />

V. l.: Präsident Georg Rammlmair, Gaby Morandell, Vorstandsmitglied Norbert Eccli,<br />

Vize-SL Christoph Kaserer, DL Werner Innerhofer, Vorstandsmitglied Helmut Eschgfäller,<br />

vorne: Peter Plank, SL Paul Falser, Hannes Plank, Roland Ausserer, Andreas Simmerle<br />

Im abgelaufenen Jahr wurden von der<br />

Sektion Bozen beachtliche Kilometer<br />

zurückgelegt: 1.100.000. Dabei wurden<br />

40.822 Patienten transportiert. Von<br />

den 8.943 im Auftrag der Landesnotrufzentrale<br />

118 transportierten Patienten<br />

sind einige Einsatzzahlen erwähnenswert:<br />

500 Verkehrsunfälle, 585 Freizeitunfälle,<br />

113 Arbeitsunfälle und über 5.000 medizinische<br />

Notfälle.<br />

Präsident Rammlmair betonte in seinen<br />

Grußworten, dass nicht nur die freiwilligen<br />

Helfer, sondern auch deren Angehörige<br />

viele Opfer bringen, damit der<br />

Dienst gewährleistet werden kann. Er<br />

betonte, dass das Arbeitsvolumen der<br />

Sektion Bozen zu vergleichen sei mit<br />

dem eines ganzen Bezirkes. Besonders<br />

lobte er die Arbeit der freiwilligen Helfer,<br />

die vor allem die täglichen Nachtdienste<br />

sowie die Sonn- und Feiertagsdienste<br />

abdecken, aber auch an den Samstagen<br />

mehrere Einsatzfahrzeuge besetzen.<br />

Ebenso betonte der Präsident die erfreuliche<br />

Anerkennung des WK bei der Bevölkerung.<br />

Beweis dafür ist die steigende<br />

Anzahl der Mitglieder.<br />

Der Sektionsausschuss präsentierte den<br />

Rückblick einer regen Tätigkeit für die<br />

Freiwilligen, in welchem vor allem das<br />

Gesellige, aber auch die Umgestaltung<br />

der Sektionsräume im Vordergrund<br />

standen. Bei der anschließenden Wahl<br />

des Ausschusses wurde Paul Falser zum<br />

neuen Sektionsleiter ernannt und danach<br />

mehrere Freiwillige für ihre langjährige<br />

Dienstzeit geehrt.<br />

Der neue Sektionsleiter bedankte sich<br />

beim Ausschuss für die bisherige Unterstützung<br />

und Mitarbeit. Weiters bedankte<br />

er sich bei allen Mitarbeitern für ihren<br />

tatkräftigen Einsatz und unterstrich, dass<br />

die genannten 138.500 Dienststunden<br />

zum Wohle der Bevölkerung von Bozen<br />

geleistet worden seien.<br />

Vor wenigen Wochen wurde Reinhard<br />

Mahlknecht zum Leiter des Bezirkes<br />

Bozen/Stadt ernannt. Er ist zuständig<br />

für die Organisation der Arbeitsabläufe,<br />

das Erstellen der Qualitätsstandards und<br />

für die Organisation der Nachwuchsplanung.<br />

Der Ausschuss:<br />

Sektionsleiter: Paul Falser<br />

Stellvertreter: Christoph Kaserer<br />

Ausschussmitglieder:<br />

Roland Ausserer, Gaby Morandell,<br />

Hannes und Peter Plank,<br />

Andreas Simmerle, Werner Innerhofer<br />

Die Geehrten:<br />

Für zehnjährige Tätigkeit:<br />

Andreas Burger, Marco Fadanelli, Paul<br />

Falser, Markus Giacomozzi, Bernhard<br />

Gunther, Siegfried Höller, Katja Innerebner,<br />

Markus Kofler, Christina Mitterer,<br />

Andreas Ortler, Dietmar Parteli, Hannes<br />

Plank, Stefano Zanirato.<br />

Für fünfundzwanzigjährige Tätigkeit:<br />

Luis Caminada und Konrad Gruber<br />

70 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK BOZEN<br />

Brandschutzdienst<br />

für Basis des Pelikan 1<br />

Seit ca. Mitte Juli wurde auf Anordnung<br />

der zivilen Luftfahrtbehörde<br />

ENAC (Ente Nazionale per<br />

l'Aviazione Civile) an den Landeplätzen<br />

der Flugrettung der Brandschutzdienst<br />

eingerichtet.<br />

In Bozen, in der Basis des Pelikan 1, versehen<br />

diesen Dienst an Wochentagen sieben<br />

Mitarbeiter des WK Bozen mit Unterstützung<br />

von zwei Mitarbeitern anderer WK-<br />

Abteilungen. Am Wochenende hingegen<br />

hat eine externe Firma diesen Dienst übernommen.<br />

Unsere „Grisù’s“ Armin Oberkofler, Karlheinz<br />

Röggla, Christoph Mussner, Marco<br />

LIVE 2/2006<br />

Burger, Andrea Nardin, Florian Morandell,<br />

Hannes Franzelin, Christian Platzgummer<br />

und Florian Costa haben nach<br />

Klärung der Voraussetzungen bei der Bozner<br />

Berufsfeuerwehr einen Kurs absolviert<br />

und eine Prüfung abgelegt. Nun ist der<br />

Brandschutzdienst von Sonnenaufgang bis<br />

Sonnenuntergang gewährleistet. Die Koordinierung<br />

der Feuerwehrmänner wurde<br />

dem Bozner Dienstleiter Werner Innerhofer<br />

übertragen.<br />

Jedesmal, wenn die Hubschrauber Pelikan<br />

1 oder 2 landen oder starten, werden die<br />

zwei Feuerwehrmänner von der LNZ ausgepiepst.<br />

Sie müssen sofort ihren Arbeits-<br />

La CB si mobilita per Peter Pan<br />

La Croce Bianca esegue 30 trasporti<br />

in ambulanza a Padova, Verona o<br />

Innsbruck a favore dell’Associazione<br />

per bambini con tumore „Peter Pan<br />

– Alto Adige” gratuitamente.<br />

Giovedí 27 luglio la Presidente<br />

dell'Associazione Peter Pan, Renate<br />

Mühlögger Tschager e l’oncologa pediatrica<br />

Dr. Laura Battisti hanno ringraziato<br />

il Presidente della Croce Bianca Georg<br />

Rammlmair per il buono di 30 trasporti in<br />

ambulanza per bambini con tumore verso<br />

gli ospedali di Padova, Verona e Innsbruck,<br />

dove i piccoli pazienti vengono curati.<br />

Come riferito da Renate Mühlögger<br />

Tschager, „questo servizio aiuta molto<br />

le famiglie interessate e gli organizzatori<br />

dell'Associazione Peter Pan.“ Da parte<br />

sua il presidente Georg Rammlmair ha<br />

espresso la sua gioia per il fatto che la Croce<br />

Bianca possa aiutare un’organizzazione<br />

non-profit operante nel sociale come Peter<br />

Pan, mettendo a disposizione dei trasporti<br />

in ambulanza gratuitamente. La consegna<br />

del buono gratuito è avvenuto nel reparto<br />

><br />

Feuerwehrmänner in Bozen<br />

Bozen<br />

platz verlassen und sich in Reichweite des<br />

Landeplatzes begeben, um im Notfall die<br />

Brandschutzanlage zu bedienen. Zwischen<br />

den Starts und Landungen versehen unsere<br />

Mitarbeiter nützliche Arbeiten für die<br />

Sektion.<br />

Zurzeit stehen für den Brandschutzdienst<br />

große Feuerlöscher zur Verfügung. Unsere<br />

Mitarbeiter freuen sich jetzt auf die neue,<br />

technisch ausgereifte Brandschutzanlage,<br />

die ihnen in wenigen Wochen zur Verfügung<br />

stehen wird.<br />

wi<br />

pediatria dell’Ospedale Regionale di Bolzano.<br />

Quest’Associazione è attiva in Alto<br />

Adige dal 1998. Un gruppo di donne volontarie<br />

aiuta nell’assistenza a domicilio le<br />

famiglie interessate, organizza la assistenza<br />

psicologica per bambini e genitori, reperisce<br />

alloggi per i genitori che abitano lontano<br />

dal centro di cura con relative informazioni<br />

e cerca di ampliare nel lungo termine<br />

le apparecchiature e l’arredamento del Day<br />

Hospital oncologico della pediatria e della<br />

chemioterapia a Bolzano, per ridurre le permanenze<br />

a Padova, Verona ed Innsbruck.<br />

71


Etschtal<br />

> WK ETSCHTAL<br />

Neuer Sitz für „Sanis“<br />

Am 10. Juni 2006 fand in Terlan die<br />

Eröffnung und Segnung des neuen<br />

Rettungsstützpunktes des WK - Sektion<br />

Etschtal statt. Zahlreiche Ehrengäste,<br />

Vertreter anderer Rettungsorganisationen<br />

und Bürger aus der<br />

Umgebung nahmen an der Feier teil.<br />

Vom Parkplatz am Haus des Apfels aus<br />

startete der Festzug, begleitet von der Musikkapelle<br />

Terlan, zum Gelände des neuen<br />

Rettungssitzes. Sektionsleiter Alex Puska<br />

begrüßte die Ehrengäste, u. a. Landesrat<br />

Richard Theiner, die Bürgermeister<br />

der Gemeinde Terlan, Andrian, Nals und<br />

Mölten, den Präsidenten Georg Rammlmair<br />

und Direktor Ivo Bonamico.<br />

Die Geschichte der Sektion Etschtal wurde<br />

in Form eines Gedichtes vorgetragen.<br />

Die Festgäste erfuhren aber auch einiges<br />

über die Baugeschichte: Der Rettungsstützpunkt<br />

ist von den Gemeinden Terlan,<br />

Mölten, Andrian und Nals mit<br />

Unterstützung des Landes realisiert und<br />

finanziert worden. Die Kosten beliefen<br />

sich auf rund 1,25 Millionen Euro, wobei<br />

> <strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

745.000 Euro an Landesbeiträgen einflossen.<br />

Der Rest wurde je nach Bevölkerungszahl<br />

auf die Gemeinden aufgeteilt: 48,80<br />

Prozent zahlte Terlan, 21,07 Prozent Nals,<br />

19,2 Prozent Mölten und 10,93 Prozent<br />

Andrian.<br />

Das Gebäude verfügt über eine Fahrzeughalle,<br />

Räumlichkeiten für den Materialbedarf,<br />

ein Büro, einen Technikraum, zwei<br />

Schlafräume, eine Küche, einen Wohn-,<br />

einen Schulungsraum sowie Umkleideräume.<br />

Auch gibt es eine eigene Waschanlage.<br />

Präs. Georg Rammlmair dankte in seinen<br />

Grußworten den Gemeinden und der<br />

Landesverwaltung für die Unterstützung,<br />

aber auch den Mitgliedern, die einen großen<br />

Beitrag für die Entwicklung des Vereines<br />

leisten würden. LR Richard Theiner<br />

hob u. a. die Bedeutung des Ehrenamtes<br />

hervor. BM Klaus Runer ging noch einmal<br />

auf den Bau der Rettungsstelle ein.<br />

Dankesworte<br />

SL Alex Puska dankte allen, die zum Entstehen<br />

der neuen Rettungsstelle beigetra-<br />

gen haben: den Gemeinden, der Landesverwaltung,<br />

der Landesleitung im WK,<br />

dem neuen Sektionsausschuss und nicht<br />

zuletzt Dienstleiter Hannes Plank.<br />

Gedankt wurde auch der Bauleitung unter<br />

Arch. Silvia Hafner und Ing. Christian<br />

Hafner und der Präsidentin der Terlaner<br />

Freizeitmaler, Helga Gualdi, die als Geschenk<br />

ein Bild übergeben hatte. Der Witwe<br />

des verstorbenen Terlaner Altbürgermeisters<br />

Josef Platter, Helga Platter, wurde<br />

als Zeichen der Anerkennung ein Gruppenfoto<br />

mit einigen „Etschtaler Sanis“ und<br />

dem Altbürgermeister überreicht.<br />

Ein Mitglied aus dem „Etschtal-Team“<br />

wurde besonders überrascht. Dem ehemaligen<br />

freiwilligen Helfer und jetzigen Angestellten<br />

Josef Gasser überreichte Alex<br />

Puska ein „Ausdauerdiplom“. Josef Gasser<br />

ist der Einzige, der seit der Gründung der<br />

Sektion Etschtal ununterbrochen dabei ist.<br />

Florian Morandell, Vize-SL der Sektion<br />

Etschtal, lobte indessen den Einsatz des<br />

SL, der sich in den vergangenen Jahren für<br />

den neuen Rettungsstützpunkt stark ins<br />

Zeug gelegt hatte.<br />

72 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

Neues Rettungsfahrzeug<br />

Ein Höhepunkt der Feier war die Übergabe<br />

eines neuen Rettungsfahrzeuges<br />

durch die Hauptbanken der Gemeinden<br />

Andr ian, Mölten, Nals und Terlan. Eines<br />

der Fahrzeuge hatte immerhin neun Jahre<br />

und 300.000 gefahrene Kilometer auf dem<br />

„Buckel“, sodass ein Austausch unbedingt<br />

notwendig war. Mit einigen gut getroffenen<br />

Worten übergab der Obmann der<br />

wichtigsten lokalen Bank in Terlan, Baron<br />

Carl von Eyrl, stellvertretend für alle beteiligten<br />

Geldinstitute den Schlüssel des<br />

neuen Fahrzeuges, wofür sich Alex Puska<br />

herzlich bedankte.<br />

Segnung<br />

Der Terlaner Dekan Josef Weiss segnete<br />

schließlich Gebäude und Fahrzeuge und<br />

WK ETSCHTAL<br />

„Jo, mir sein<br />

mitn Radl do“<br />

Am 9. Juli 2006 organisierte die Sektion<br />

Etschtal einen gemeinsamen Radtag für<br />

alle Etschtaler Sanis. Um das Nützliche<br />

mit dem Vergnügen zu verbinden, radelten<br />

wir mit Ausschussmitglied Stephan<br />

Lint ner das Wandergebiet am Salten ab,<br />

um die neuen Wanderwege, Straßen und<br />

Hofnamen besser kennen zu lernen.<br />

Nachdem wir auf der Alm angekommen<br />

waren, haben wir beim gemütlichen Zusammensein<br />

gegrillt. Es war ein gelungener<br />

Tag.<br />

LIVE 2/2006<br />

richtete in seinem Gebet die Botschaft an<br />

den Hl. Vater, dass alle Freiwilligen und<br />

Angestellten zu so wenig Einsätzen wie<br />

möglich ausrücken mögen und immer<br />

wieder gesund vom Einsatz zurückkommen<br />

würden.<br />

Anschließend stand die Banddurchschneidung<br />

auf dem Programm. Die BM aller<br />

vier Gemeinden, LR Richard Theiner und<br />

WK-Präsident Georg Rammlmair erhielten<br />

eine Schere. Mit insgesamt sechs<br />

„Rettungsscheren“ wurde das Band feierlich<br />

durchtrennt.<br />

Nach der Besichtigung des Gebäudes<br />

gab es für die Gäste noch Gegrilltes und<br />

Getränke. Dafür sei für die wertvolle Unterstützung<br />

Ulrich Egger und seinen Männern<br />

vom Betreuungszug gedankt. Als<br />

kleine Überraschung erhielten die kleinen<br />

Am 23. März 2006 hat „Ottilie” das<br />

Licht der Welt erblickt.<br />

Kürzlich hat der Etschtaler Sektionsausschuss<br />

Roland Pichler, dem<br />

Papi und freiwilligen Helfer der Sektion<br />

Etschtal, einen Besuch abgestattet<br />

und aufs Herzlichste gratuliert. Gratuliert<br />

wurde auch der Mutter Andrea<br />

und der älteren Tochter Thekla.<br />

Gäste die bekannte Rettungsmaus und einen<br />

Luftballon.<br />

SL Stefan Dissertori und DL Andreas<br />

Auer gratulierten im Namen der Sektion<br />

Überetsch dem SL Alex Puska für den<br />

gelungen Rettungsstützpunkt und übergaben<br />

diesem stellvertretend für die Sektion<br />

Etschtal ein Geschenk. Auch der Bozner<br />

SL Paul Falser und Vize-SL Christoph<br />

Kaserer überraschten den Sektionsleiter<br />

mit einem Zeichen der Freundschaft,<br />

gleichwohl die Sektion Unterland mit SL<br />

Hildegard Schaller und Aussenstellenleiter<br />

Erich Pichler.<br />

Ja-Wort<br />

Martina Tammerle<br />

Am 17. Juni 2006 haben sich unser freiwilliger<br />

Helfer Florian Lintner und<br />

Carmen Dorigoni in Neumarkt das<br />

„Ja-Wort“ gegeben.<br />

Der Ausschuss sowie alle Angestellten<br />

und freiwilligen Helfer gratulieren<br />

aufs Herzlichste und wünschen ihnen<br />

viel Freude und Gottes Segen für ihren<br />

gemeinsamen Lebensweg.<br />

73


> <strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK GRÖDEN<br />

Ritten<br />

Gröden<br />

Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Nach langem Büffeln und „Stucken“<br />

haben wir nun in unseren Reihen einen<br />

Arzt und einen Krankenpfleger.<br />

Michael Trocker ist nun, schließlich<br />

und endlich, a Doktor der Gesamten<br />

Heilkunde. Vielleicht werden wir dann<br />

bald einen neuen Notarzt haben ...<br />

Manuel Mussner hat heuer sein<br />

Studium an der Claudiana in Bozen erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Die gesamte Sektion Gröden<br />

wünscht ihren zwei Ehrenamtlichen,<br />

Michael und Manuel, alles, alles Gute<br />

für die Zukunft, viel Freude und Erfolg<br />

bei den neuen Herausforderungen und<br />

bei der Arbeit. Katrin Insam<br />

WK RITTEN<br />

Vollversammlung<br />

Am 7. April fand im Hotel Kematen<br />

die diesjährige Vollversammlung<br />

des WK Ritten statt.<br />

Rund 60 freiwillige Helfer und Helferinnen<br />

aus den Bereichen Rettungsdienst,<br />

Notfallseelsorge und Jugendgruppe haben<br />

der Einladung Folge geleistet. Auf dem<br />

Programm standen der Tätigkeits- und<br />

Finanzbericht 2005, die Berichte der<br />

Arbeitsgruppen, der Bericht der Notfallseelsorge<br />

und Jugendgruppe, Rückblick<br />

auf die letzten vier und Vorschau auf die<br />

kommenden Jahre. Als weiterer Punkt<br />

standen heuer wieder die Sektionswahlen<br />

auf dem Programm. Unter dem Vorsitz<br />

von Vizebürgermeister Dr. Andreas Fraccaro<br />

wurden folgende Helfer in die neue<br />

Sektionsleitung gewählt: Hubert Rottensteiner,<br />

Sektionsleiter, Stefan Fink, Vize-SL,<br />

Anton Rainer, Dienstleiter; Martin<br />

Bauer, Martin Oberrauch.<br />

Weiter wurden alle Gruppenleiter in den<br />

Sektionsausschuss berufen, und zwar:<br />

- Patrik Hermeter, Dienstgruppe 1<br />

- Martin Tauferer, Dienstgruppe 2<br />

- Franz Mur, Dienstgruppe 4<br />

- Gerald Oberhöller, Dienstgruppe 6<br />

- Alexander Laner, Notfallseelsorge<br />

- Günther Plattner, Jugendgruppe<br />

Alle anwesenden Ehrengäste gratulierten<br />

dem WK Ritten für die zahlreiche und er-<br />

WK RITTEN<br />

Danke Toni!<br />

Auf diesem Wege möchte sich die Sektion<br />

Ritten, besonders die Angestellten,<br />

bei ihrem langjährigen Angestellten und<br />

Dienstleiter Anton Rainer recht herzlich<br />

bedanken. Anton, bestens bekannt als<br />

„Rittner Toni“, legt sein nach 15 Jahren<br />

Tätigkeit zurück. Er war stets ein fleißiger<br />

und zuverlässiger Kamerad und wird uns<br />

als „Chef“ sehr fehlen. Wir hoffen, dass<br />

Toni, der jetzt beim WK Bozen arbeitet,<br />

folgreiche Tätigkeit im abgelaufenen Jahr<br />

2005. Vizebürgermeister Andreas Fraccaro<br />

sicherte eine Lösung für das Raumproblem<br />

im derzeitigen Sektionssitz zu.<br />

FF-Abschnittsinspektor Otto Pechlaner<br />

und Gottfried Fuchsberger, Leiter des<br />

BRD Ritten, lobten die gute Zusammenarbeit<br />

und hoffen auch weiterhin diese bei<br />

Übungen und anderen gemeinsamen Veranstaltungen<br />

zu festigen. WK-Vizepräsident<br />

Josef Unterkalmsteiner bezeichnete<br />

das WK Ritten als eine jener <strong>Sektionen</strong>,<br />

mit der die Landesleitung am wenigsten<br />

Probleme hat, da sehr fleißig und<br />

verantwortungsvoll gearbeitet wird. Anschließend<br />

wurde bei einem gemütlichen<br />

Abendessen die diesjährige Vollversammlung<br />

abgeschlossen.<br />

Die neu gewählte Sektionsleitung: (v. l.) Anton<br />

Rainer, Martin Bauer, Martin Oberrauch, Stefan<br />

Fink und Hubert Rottensteiner<br />

sich wohl fühlt und uns noch lange als<br />

Freiwilliger erhalten bleibt.<br />

Seit 1. Juli wurde Martin Oberrauch zu<br />

seinen Nachfolger ernannt. Unserem Martin,<br />

der schon lange als Angestellter und in<br />

der Sektionsleitung tätig ist, wünscht das<br />

gesamte WK Ritten alles Gute und viel<br />

Freude in seiner neuen Funktion.<br />

74 LIVE 2/2006<br />

Der Sektionsausschuss


WK RITTEN<br />

Fahrzeugsegnung<br />

Am 22. April wurde in Klobenstein<br />

der neue Rettungswagen „Mercedes<br />

Sprinter“ feierlich geweiht.<br />

Zahlreiche Ehrengäste nahmen an der<br />

Feier teil, und zwar Vizebürgermeister Dr.<br />

Andreas Fraccaro, der Vorstand der Raika<br />

Ritten war vertreten durch Obmann Alois<br />

Niederstätter und Direktor Josef Senn an<br />

der Spitze, die Gemeindeärzte Dr. Johann<br />

Zippl und Dr. Franzjosef Müller,<br />

Carabinieri-Maresciallo Gianluca Bertoli<br />

und Dr. Achille Ragazzoni. Weiter haben<br />

auch alle FF vom Ritten und der BRD<br />

WK RITTEN<br />

Gleich dreimal landete der<br />

Nachwuchsstorch am Ritten.<br />

LIVE 2/2006<br />

> <strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

Schlüsselübergabe des neuen<br />

Rettungswagen durch den Raika-<br />

Obmann Alois Niederstätter an SL<br />

Hubert Rottensteiner<br />

Ritten mit ihren Abordnungen an dieser<br />

Feier teilgenommen. Auch haben viele<br />

Rittner Bürger/innen der Einladung des<br />

WK Folge geleistet.<br />

Nach der Abendmesse fand die Einweihungsfeier<br />

vor der Raiffeisenkasse Ritten<br />

statt. Pfarrer Christian Blümel segnete<br />

das neue Fahrzeug und die Musikkapelle<br />

Lengmoos sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

SL Hubert Rottensteiner begrüßte alle<br />

Anwesenden und machte anschließend<br />

einen Rückblick auf die Geschichte der<br />

Sektion seit der Gründung im Jahre<br />

Unsere Freiwillige Verena wurde<br />

stolze Mutter eines prächtigen Jungen<br />

Namens Lukas.<br />

Ihr Freund Walter konnte den Kleinen<br />

am 13. März 2006 mit einem Gewicht<br />

von 3670 g zum ersten mal in<br />

den Händen halten.<br />

Auch unser Freiwilliger Egon und<br />

seine Freundin Dagmara sind stolze<br />

Eltern eines Jungen Namens Philip<br />

geworden. Er erblickte am 23. Juni<br />

2006 im Krankenhaus von Sterzing<br />

mit einem Gewicht von 3540 g das<br />

Licht der Welt.<br />

Gratulieren können wir auch unserer<br />

Freiwilligen Tanja und ihrem Mann<br />

Reinhold zur Geburt Ihrer Tochter.<br />

Die kleine Sina kam am 31. März<br />

2006 zur Welt und bereitet mit Ihrem<br />

großen Bruder Janis den Eltern viel<br />

Freude und Unterhaltung.<br />

Das gesamte Team des WK Ritten gratuliert<br />

und wünscht alles erdenklich Gute.<br />

Martin O. + Martin B.<br />

1989. Dabei wurde von großen Veränderungen<br />

in allen Bereichen berichtet. Nach<br />

der technischen Erklärung und dem Finanzbericht<br />

durch Vize-SL Stefan Fink<br />

wurde das neue Fahrzeug offiziell von<br />

Raika-Obmann Alois Niederstätter dem<br />

WK Ritten übergeben. Die Raika Ritten<br />

hat den Ankauf dieses neuen Fahrzeugs<br />

großzügig unterstützt und die Gemeinde<br />

Ritten hat einen finanziellen Beitrag<br />

leistet. Der Rest wurde durch Spenden<br />

und Mitgliedsbeiträge der Rittner Bevölkerung<br />

finanziert. Das gelungene Fest<br />

wurde anschließend bei gemütlichem Zusammensein<br />

abgeschlossen.<br />

Das WK Ritten bedankt sich bei allen, die<br />

dazu beigetragen haben, dass diese Einweihungsfeier<br />

ein gelungenes Fest wurde.<br />

Besonders bei Pfarrer Christian Blümel,<br />

der Musikkapelle Lengmoos, Fa. Niederstätter<br />

AG, Fa. Finstral und bei allen<br />

Helfer/innen des WK Ritten, die tatkräftig<br />

und engagiert mitgearbeitet haben.<br />

Hochzeit!<br />

Am 29. April 2006 stand unser Notfallseelsorger<br />

Christian Plieger in Wanns<br />

in Passeier vor dem Traualtar, um mit<br />

seiner Frau Elisabeth den Bund der Ehe<br />

zu schließen.<br />

Die Sektion Ritten, besonders die Gruppe<br />

der Notfallseelsorger Ritten/Sarntal<br />

wünscht den Frischvermählten alles Gute<br />

auf Ihrem gemeinsamen Lebensweg.<br />

75


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

Sarntal<br />

WK SARNTAL<br />

Gratulation!<br />

Mir sein<br />

froh, dass<br />

insre<br />

Sanis afn<br />

Nouchwugs<br />

schaugn.<br />

Seitn 10. Jänner 2006 tüet dr Schorsch<br />

nimmar lei die Mountigis zin Nochtinsotz<br />

kemmen, weil als Voutr soll ar olle Tag und<br />

Nacht die Pflichtn ibrnemmen.<br />

Obr die Anja tüet jo recht viel schloufn,<br />

gnüe essn und net viel boufn.<br />

Er schwärmp: es isch recht a braves Madl<br />

gonz a netts mit schiane Wadl.<br />

Dassz asöu bleib und mitn Pöppele recht<br />

viel Freid<br />

winschn dir die Mounte-Nochtdianstleit.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Am 5. September<br />

2005 wurde<br />

unsere Freiwillige<br />

Christine Moser<br />

zum zweiten Mal<br />

Mutti, diesmal für<br />

Tochter<br />

Hanna<br />

Wir gratulieren<br />

recht herzlich unserer<br />

Freiwilligen<br />

Maria Tumler zur<br />

Geburt ihrer Tochter<br />

Pia, welche am<br />

10. April 2006 geboren<br />

wurde.<br />

WK SARNTAL<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Sektion Sarntal<br />

Am 7. Mai fand in Astfeld im Gasthof<br />

„Weisses Rössl“ die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung statt.<br />

Neben den freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfern konnte Sektionsleiter Alois Hofer<br />

den Vizepräsidenten des Landesrettungsvereines<br />

Josef Unterkalmsteiner, Feuerwehrabschnittsinspektor<br />

Alois Gross, die<br />

Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren<br />

des Tales sowie Bürgermeister Franz Locher<br />

und den zuständigen Gemeindereferenten<br />

Richard Kienzl begrüßen.<br />

Als wichtigster Punkt stand die fällige<br />

Neuwahl des Sektionsleiters, des Sektionsleiterstellvertreters<br />

sowie des Sektionsausschusses<br />

an. Der amtierende Sektionsleiter<br />

Alois Hofer wurde mit großer<br />

Mehrheit wiedergewählt. Da sich der<br />

bisherige Stellvertreter Hermann Moser<br />

für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />

Verfügung stellte, wurde Thomas Murr<br />

als sein Nachfolger gewählt. Die weiteren<br />

Mitglieder des neues Sektionsausschusses<br />

sind Veronika Lobiser, Reinhard Felderer,<br />

Georg Hofer, Albert Stauder und Manuel<br />

Locher.<br />

Anschließend wurde bekanntgegeben,<br />

dass Christian Thaler in Zukunft die<br />

Stelle des Dienstleiters der Sektion Sarntal<br />

übernimmt.<br />

Auch heuer standen wieder die Übergabe<br />

der Ehrenurkunden für einige<br />

langjährige Helfer an, und zwar erhielten<br />

Markus Mair und Richard Nussbaumer<br />

die silberne Verdienstmedaille<br />

für 15 Jahre geleisteten Dienst, während<br />

für 10 Jahre mit der bronzenen Verdienstmedaille<br />

Herbert Forrer, Erwin Holzmann,<br />

Renate Lobiser, Thomas Murr<br />

und Christian Thaler geehrt wurden.<br />

Als fleißigste Helfer des Jahres 2005<br />

wurden Jakob Unterkalmsteiner, Albert<br />

Stauder, Christian Thaler, Silke Stauder<br />

und Gerhard Unterkalmsteiner ausgezeichnet.<br />

Zum Abschluss dankten die geladenen<br />

Gäste allen freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfern und betonten die Bedeutung des<br />

Rettungsvereines für die Bevölkerung des<br />

Sarntales.<br />

76 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

WK SEIS<br />

Am 17. März 2006 hielt die Sektion<br />

Seis des Weißen <strong>Kreuz</strong>es im Hotel<br />

Ritterhof in Seis ihre alljährliche Jahreshauptversammlung<br />

ab.<br />

Neben zahlreichen Freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern konnte Sektionsleiter<br />

Santoni Konrad auch den Altbürgermeister<br />

der Gemeinde Völs, Josef Kompatscher<br />

begrüßen. Es wurde über die<br />

Tätigkeit im abgelaufenen Jahr berichtet<br />

und jene Helfer geehrt, die die meisten<br />

Dienste geleistet haben. Dies sind Stefan<br />

Viehweider, Gabriel Gross, Sabine<br />

Duregger, Daniel Heufler und Helmuth<br />

Trocker.<br />

Aber es sind nicht nur die vielen Helferinnen<br />

und Helfer des Vereins, welche<br />

für das Funktionieren des Dienstes in<br />

unserem Einzugsgebiet verantwortlich<br />

sind: Jeder Einzelne aus der Bevölkerung<br />

trägt auch eine Verantwortung für die<br />

Seis<br />

Dank an die<br />

1.500 Mitglieder!<br />

LIVE 2/2006<br />

Gesellschaft, in der er lebt – und so sind<br />

wir nach wie vor auf die finanzielle Unterstützung<br />

der Bevölkerung in Form von<br />

Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie auf<br />

Zuwendungen der öffentlichen Hand angewiesen,<br />

damit wir die ständig wachsenden<br />

Ausgaben, wie z. B. Ausbildung und<br />

zu tätigende Investitionen, auch bezahlen<br />

können, und somit letztendlich anderen<br />

helfen können.<br />

Ein großes „Vergelt’s Gott“ gilt auch<br />

jenen Bürgerinnen und Bürgern, welche<br />

unsere Tätigkeit durch ihre Mitgliedschaft<br />

unterstützen, im Jahr 2005 waren<br />

es 1.494.<br />

Im Anschluss an den umfangreichen<br />

Tätigkeitsbericht wurde der Sektionsausschuss<br />

für die nächsten vier Jahre neu<br />

gewählt. Er setzt sich nun wie folgt zusammen:<br />

Konrad Santoni (Sektionsleiter),<br />

Gregor Kompatscher (SL-Stellvertreter),<br />

Klemens Pattis (Dienstleiter), Walter Tir-<br />

WK SEIS<br />

ler ( Jugendleiter), Oskar Malfertheiner,<br />

Thomas Perathoner, Gabriel Gross, Daniela<br />

Goller und Josef Karbon (Ausschussmitglieder).<br />

Ein besonderer Dank für ihren Einsatz<br />

im Interesse unseres Vereins geht an dieser<br />

Stelle an die Mitglieder des Ausschusses,<br />

welche nicht mehr vertreten sind.<br />

Daraufhin wurde Josef Kompatscher für<br />

seine langjährige Unterstützung die Verdienstnadel<br />

unserer Sektion verliehen: Wie<br />

der allzu früh verstorbene Bürgermeister<br />

von Kastelruth Vinzenz Karbon hat er stets<br />

ein offenes Ohr für unseren Verein.<br />

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

wurden noch langjährige freiwillige<br />

Helfer für ihren Einsatz geehrt:<br />

Marianne Santoni und Gregor Kompatscher<br />

erhielten für ihre 25-jährige<br />

Tätigkeit im Verein die Verdienstmedaille<br />

in Gold.<br />

Gruppe Konrad auf Gasserhütte<br />

Am 16. Juli 2006 unternahm die „Gruppe<br />

Konrad“ der Sektion Seis einen Ausflug<br />

auf die Villanderer Alm: Der gemütliche<br />

Spaziergang von der Gasserhütte zum Toten-See<br />

und weiter zur Stöfflhütte hat die<br />

Möglichkeit geboten, neben der Schönheit<br />

der Umgebung auch ein gemütliches „Ratscherle“<br />

zu machen. Den Abschluss dieses<br />

Ausfluges bildete eine fachkundige Führung<br />

durch das „Pfunderer Bergwerk“ unterhalb<br />

der Villanderer Alm, welches seit<br />

kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

ist. Dabei haben wir über 1,5 km im Stollenlabyrinth<br />

zurückgelegt und die interessanten<br />

und unterhaltsamen Ausführungen<br />

unseres Bergknappen genossen. Der Tag<br />

ist mit einer Marende bei einem Buschenschank<br />

ausgeklungen.<br />

77


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

WK SARNTAL<br />

Seis<br />

WK SEIS<br />

Herzlich willkommen,<br />

Samuel!<br />

Am 25. April um<br />

9:20 Uhr erblickte<br />

der kleine Samuel<br />

im Krankenhaus<br />

Brixen das Licht<br />

der Welt. Bei der<br />

Geburt wog er<br />

3.340 gr. und war<br />

52 cm lang.<br />

Die freiwilligen<br />

Helfer und Angestellten der Sektion Seis<br />

wünschen ihrem neuen Dienstleiter Klemens<br />

Pattis und seiner Frau Carmen<br />

viel Freude, Glück und Gesundheit.<br />

Die Gruppe „Die Tanten“ gratulieren<br />

Klemens ganz besonders zur Geburt<br />

des Junior-Chefs.<br />

WK SEIS<br />

Wir waren für alle da<br />

Man soll im Leben immer auch manchmal<br />

Nein sagen können und somit haben<br />

wir uns entschlossen, nach unserem langjährigen<br />

Dienst beim Weißen <strong>Kreuz</strong> in<br />

den Ruhestand zu treten.<br />

Auf diesem Wege möchten wir der<br />

gesamten Landesleitung, allen unseren<br />

Mitarbeitern und Freunden ein aufrichtiges<br />

Dankeschön sagen für die langjährige<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Dem ganzen Weißen-<strong>Kreuz</strong>-Team<br />

wünschen wir weiterhin viel Erfolg und<br />

gutes Gelingen.<br />

Euer Konrad mit Marianne<br />

Das neue<br />

LIVE-Redaktionsteam<br />

Mir sein es nuie Redaktionsteam<br />

fan WK Seis „gdm“ und mechtn ins<br />

kurz vorstelln:<br />

Und i bin dor<br />

Gabriel Gross,<br />

ebmfolls seit 6<br />

Johr ban WK<br />

Seis freiwillig<br />

tätig.<br />

I wünsch mir a<br />

guate Zusommenorbeit,<br />

sei es<br />

untor ins, obor<br />

speziell a mit insere Gruppenfùhrer, um<br />

a poor nette und interessante Artikel zu<br />

veröffentlichen.<br />

Hallo! I bin di<br />

Daniela Goller,<br />

bin seit 6 Johr<br />

freiwillig ban WK<br />

Seis und probier<br />

mi iaz a beim Redaktionstem.<br />

Mir<br />

werdn ins Mühe<br />

gebm, weiterhin a poor bearige Artikel<br />

übers WK Seis zu veröffentlichen.<br />

Direktor Bonamico überreichte im<br />

Namen des gesamten Vereins BZL Konrad<br />

Santoni und seiner Frau Marianne in<br />

Bozen ein Geschenk als Dankeschön für<br />

ihrer gemeinsam 50 Jahre umfassenden<br />

hauptamtlichen und ihren freiwilligen<br />

Einsatz.<br />

Alle WK-Angestellten gratulierten<br />

dem netten WK-Ehepaar, die Ausdruck<br />

einer Ära des WK und eines bestimmten<br />

WK-Selbstverständnisses waren. Glücklicherweise<br />

bleiben dem WK Konrad S.<br />

als SL und Marianne als Redakteurin erhalten.<br />

78 LIVE 2/2006<br />

I bin di Marianne<br />

Santoni, di Frau<br />

fa insorn Sektionsleiter<br />

Konrad. I bin<br />

eigentlich schun seit<br />

ewig ban Redaktionstem,<br />

obor i konns<br />

oanfoch net lossn.<br />

I hoff auf weiterhin<br />

guates Gelingen!<br />

Gonz herzlich mechtn mir ins im Namen<br />

fan gesomten WK Seis ba insere bishearign<br />

Redakteure Sabine Duregger und<br />

Stefan Viehweider für ihrn Fleiss und<br />

Einsotz bedonkn.<br />

Leider schoffn si’s aus zeitliche Gründe<br />

nimmor und hobn de Aufgobe an ins<br />

ogebm.<br />

Noamol a groaßes Vergelt’s Gott!


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK SEIS<br />

Praktikum in<br />

Augsburg<br />

Im Rahmen meiner C-Kurs-Ausbildung<br />

hatte ich die Gelegenheit,<br />

mein 160-Stunden-Praktikum beim<br />

Bayerischen Roten <strong>Kreuz</strong> (BRK)<br />

Augsburg Stadt abzuleisten.<br />

Ich wurde unter der Woche auf dem<br />

Rettungswagen (Mercedes Sprinter-Kofferaufbau<br />

Typ Bayern) eingesetzt und am<br />

Wochenende konnte ich Dienst auf dem<br />

NEF (VW Tuareg und Audi A6) versehen.<br />

In Augsburg ist außerdem noch ein<br />

ITW (Intensiv-Transport-Wagen) stationiert.<br />

Der RTW war immer mit zwei<br />

Rettungsassistenten besetzt, das NEF<br />

hingegen, zu meinem Erstaunen, von Zi-<br />

LIVE 2/2006<br />

vis oder von ehrenamtlichen Rettungssanitätern<br />

bzw. Assistenten. Unter der Woche<br />

ist der Dienst in 8-Stunden-Turnusse<br />

eingeteilt (6 bis 14 Uhr, 14 bis 22 Uhr<br />

und von 22 bis 6 Uhr). Das Wochenende<br />

hingegen ist der Dienst in 12-Stunden-Turnusse<br />

eingeteilt (6 bis 18 Uhr).<br />

Das Wochenende ist in Augsburg von<br />

nur wenigen Ehrenamtlichen gedeckt, d.<br />

h. es müssen hier die „Fixen“ herhalten.<br />

Ein Grund hierfür ist sicherlich der hohe<br />

Ausbildungsstandard.<br />

Es gibt nicht nur diesen Unterschied<br />

zwischen Südtirol und Augsburg. In<br />

Augsburg beträgt der Anteil der internistischen<br />

Notfallbilder 90 % gegenüber<br />

zehn % chirurgischen Notfällen (man<br />

denke bei uns mal an die vielen „Skihaxen“).<br />

Auch das Alarmierungssystem ist<br />

grundsätzlich anders als in Südtirol. Nach<br />

Alarmierung mittels „Pieps“ geht man<br />

zum Auto, drückt den Status, und erhält<br />

mittels Datenübertragung den Einsatz<br />

auf ein Display. Den Erhalt bestätigt man<br />

wieder mit einem Status.<br />

Die Einsatzfrequenz in Augsburg-<br />

Stadt ist auch nicht ohne. Bei meinen<br />

Nachtschichten war es schon üblich bis<br />

zu 7-mal auszurücken.<br />

Ich hatte noch die Gelegenheit, die<br />

Leitstelle des Rettungsdienstes zu besichtigen.<br />

Die Disponenten arbeiten hier<br />

noch mit einem Programm, das mich<br />

stark an Windows 95 erinnert hat. Also<br />

total veraltet, kein Vergleich zu unserem<br />

technischen Stand. Aber ab 1. 1. 2007<br />

werden auch in Augsburg Rettungsdienst<br />

und Feuerwehr zusammen von einer Zentrale<br />

aus disponiert.<br />

Am meisten beeindruckt haben mich<br />

auf jeden Fall die Super-Ausbildung und<br />

die Notkompetenzen, die die Rettungsassistenten<br />

in Bayern haben.<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser<br />

Stelle bei meinem Lehrrettungsassistenten<br />

Thomas „Tom Tom“ Prechtl, bei Stellenleiter<br />

Harry Geisser und beim gesamten<br />

Team des BRK Augsburg Stadt.<br />

Walter Tirler<br />

><br />

WK ÜBERETSCH<br />

Seis<br />

Neuer<br />

Sektionsausschuss<br />

Im März 2006 standen in der Sektion<br />

Überetsch Neuwahlen an. Seitdem<br />

versucht der neue Ausschuss<br />

den hohen Anforderungen gerecht<br />

zu werden. Als Sektionsleiter wurde<br />

Stefan Dissertori bestätigt. Auch<br />

Markus Nocker bleibt als dessen<br />

Stellvertreter weiterhin im Amt.<br />

Neben Dienstleiter Andreas Auer<br />

und Ausschussmitglied Herbert<br />

Schullian gibt es zahlreiche neue<br />

Gesichter in dieser Arbeitsgruppe:<br />

Oskar Gaiser,<br />

Turnusleiter Holger Pichler,<br />

Jugendleiterin Vanessa Macchia,<br />

RUD-Gruppenleiter Roland Mayr<br />

und Schriftführerin Petra<br />

Prackwieser.<br />

79


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

WK ÜBERETSCH<br />

Überetsch<br />

SANINIGHT<br />

DIE 5.!!<br />

Endlich war es wieder so weit! Sanitäter<br />

aus dem ganzen Land trafen<br />

sich erneut in der Disco Baila<br />

in Eppan und ließen die Korken<br />

knallen! Eine Gesellschaft, die<br />

weiß, was feiern heißt!<br />

Es war am 23. März 2006. Wie immer<br />

gab es für diejenigen, die sich mit<br />

WK-Stempelkarte ausweisen konnten,<br />

freien Eintritt und eine super Ermäßigung<br />

bei den Getränken. Dekoration<br />

und Atmosphäre waren ganz den<br />

WKlern gewidmet, die mit Tanz und<br />

Gelächter die Party so richtig in Gange<br />

brachten! Danke dir, Marco, für die super<br />

Organisation! Bis zur Sani-Night,<br />

der 6.!<br />

... während klein<br />

Larissa Victoria zu<br />

Hause schläft ...<br />

Rhythmisch durch<br />

die Nacht<br />

Wo Sani’s,<br />

da auch Patienten ...<br />

Mirko Rotolo<br />

Bravo Buabm!!<br />

Glückwünsche an die Überetscher<br />

Kicker!<br />

WK Überetsch möchte seinen Fußballern<br />

Alex Weitgruber, Andreas Agostini,<br />

Ivan Weitgruber, Joachim Meraner,<br />

Florian Morandell, Paolo Bonadio,<br />

Roland Vieider und Werner Mayr<br />

zu ihren guten Ergebnissen bei den letzen<br />

Fußballturnieren gratulieren.<br />

Beim Fußballturnier, das vom WK Prad<br />

organisiert wurde, konnte der 7. Platz<br />

erreicht werden.<br />

Beim Kleinfeldfußballturnier in St.<br />

WK ÜBERETSCH<br />

Frühschoppen III<br />

Bereits zum dritten Mal zeigten<br />

die Überetscher Sanis, dass Sie<br />

nicht nur im Rettungswesen gut<br />

sind, sondern auch anderen Herausforderungen<br />

gerecht werden.<br />

Der Frühschoppen am 25. April 2006<br />

bewies, dass unsere Sanis auch am Ausschank,<br />

im Service und in der Küche<br />

was drauf haben. Man kann durchaus<br />

sagen, dass diese Veranstaltung ein Erfolg<br />

wurde, die einmal für Begeisterung<br />

bei den Besuchern sorgte, den Mitwirkenden<br />

eine Herausforderung und viel<br />

Spaß machte und nicht zuletzt die Kassa<br />

füllte. Obwohl das Wetter nicht sehr beständig<br />

war, haben sich zahlreiche Besucher<br />

bei Speis’ und Trank, der Karneider<br />

Böhmischen, Spielen der Jugendgruppe<br />

und der Kinderanimation amüsiert.<br />

Pauls hingegen, das von der örtlichen<br />

Freiwilligen Feuerwehr organisiert wurde,<br />

kam unsere Mannschaft gegen die<br />

„Tauchergruppe“ ins Finale. Da beide<br />

Mannschaften nach einem 1:1 nicht locker<br />

ließen, musste der Sieg beim Penalty-Schießen<br />

ausgetragen werden. Dabei<br />

erreicht WK Überetsch den 2. Platz und<br />

Ivan Weitgruber konnte als Torschützenkönig<br />

gefeiert werden. Für diese Ergebnisse<br />

möchten wir unseren Sportlern<br />

herzlich gratulieren. Weiter so!<br />

P.P.<br />

Allen mitwirkenden Helfern und besonders<br />

dem Zivilschutz gilt hier ein aufrichtiger<br />

Dank!<br />

Nach getaner Arbeit folgten einige von<br />

uns gerne der Einladung unseres Kollegen<br />

Gerold und feierten dort die geglückte<br />

Veranstaltung und seinen Keller.<br />

Für alle Mitwirkenden des Frühschoppens<br />

wurde einige Wochen später ein<br />

Grillen bei den Hirschplätzen in Montiggl<br />

veranstaltet. Beim gemütlichen<br />

Zusammensitzen wurde nicht nur vorzügliches<br />

Essen verschlungen sondern<br />

genauso viel gelacht und gefeiert! Bis<br />

zum Frühschoppen 2007!<br />

80 LIVE 2/2006<br />

1<br />

1 Einige der fleißigen<br />

Helfer nach getaner<br />

Arbeit<br />

2 Teamarbeit ...<br />

3 Lustige Männerrunde<br />

4 Grillfeier: Die<br />

Hausmusik spielt auf!


2<br />

3<br />

4<br />

Af geats af di Alm!<br />

Am 24. Februar 2006 startete eine<br />

Gruppe von lustigen Überetscher<br />

Sanis mit dem Bus in noch kältere<br />

Gebiete, als es in Eppan bereits war.<br />

In Meran 2000 angekommen, ging es zuIn<br />

Meran 2000 angekommen, ging es zuerst<br />

mit der Gondel und dann mit einem extra<br />

für uns eingeschalteten Sessellift hinauf auf<br />

die Alm! Oben angelangt, kämpften wir<br />

uns durch eisigen Wind und Neuschnee<br />

WK ÜBERETSCH<br />

Mondscheinrodeln<br />

zur Kirchsteiger Alm auf 1.915 m. Dort<br />

wurden wir mit leckerer Hausmannskost<br />

und natürlich einem oder zwei Schnapserln<br />

verwöhnt!<br />

Obwohl es sich hierbei um den Faschingsfreitag<br />

handelte, waren Kostüme und Gesichtsbemalungen<br />

nur sehr schwach vertreten,<br />

… zumindest bis in die späteren<br />

Abendstunden, als dann plötzlich eine<br />

Massenbegeisterung für den Karneval entstand,<br />

und jeder eine Vorliebe für Kriegsbemalungen<br />

entwickelte. Ob das am Schnee,<br />

WK ÜBERETSCH<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Auch wenn die kleine Lena am 23.<br />

September bereits ein Jahr alt wird,<br />

ergeht auf diesem Wege nochmals ein<br />

herzlicher Glückwunsch an unseren<br />

Christian Wurz und seine Frau Sylvia.<br />

Am 12. April 2006 um 5.15 Uhr<br />

sorgte der kleine Elias in der Familie<br />

Bonadio für Feierstimmung. Unserem<br />

Paolo und seiner Frau Petra gratulieren<br />

wir ganz herzlich zum zweiten<br />

Junior!<br />

David heißt der kleine Wirbelwind<br />

unseres Freiwilligen Helfers, Feuerwehroffizier<br />

Roland Meraner, und<br />

dessen Frau Uli, der am 29. März<br />

2006 geboren ist! Alles Gute zum<br />

zweiten Junior!<br />

Der kleine Florian wurde am 30. Mai<br />

2006 geboren. Den Eltern Roman<br />

Tschimben und dessen Frau Angelika<br />

wünschen wir auf diesem Wege alles<br />

Gute zu ihrem Stammhalter!<br />

P.P.<br />

dem Essen oder<br />

der flotten Kellnerin<br />

lag, bleibt<br />

dahingestellt!<br />

Die Talfahrt ge-<br />

A Schnaps gegnen Verkiahln ...<br />

und a Kriagsbemohlung gegen<br />

die bösen Wintergeister!<br />

staltete sich durch Neuschnee und Wind<br />

etwas mühsam. Doch trotz dieser Wetterbedingungen<br />

kann man sagen, dass dieser<br />

Ausflug ein toller Erfolg war, an den man<br />

sich gerne zurückerinnern wird!<br />

P.P.<br />

LIVE 2/2006 81


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

> WK UNTERLAND<br />

Überetsch<br />

WK UNTERLAND<br />

Lana<br />

Umschwung<br />

im Ausschuss<br />

Die Vollversammlung der Sektion<br />

Unterland mit Neuwahlen, die am 10.<br />

Mai 2006 in Neumarkt stattfand, hatte<br />

einen Austausch aller „einfachen“ Ausschussmitglieder<br />

zur Folge. Bestätigt<br />

wurden die Sektionsleiterin Hildegard<br />

Pernter Schaller, Vizesektionsleiter<br />

Michele Tessadri und der Leiter der<br />

Außenstelle Salurn, Erich Pichler.<br />

Schirmherr der Vollversammlung<br />

war Direktor Ivo Bonamico, der seine<br />

Grußworte an die Anwesenden richtete.<br />

Der Grund dieser großen Umbesetzung<br />

war, dass die ehemaligen<br />

Mitglieder des Sektionsausschusses<br />

für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />

Verfügung standen. An ihre Stelle traten<br />

in den Ausschuss Martin Gianordoli,<br />

Georg Kaneppele, Claudio<br />

Monsorno, Loris Nardelli, Thomas<br />

Nicolussi, Anna Oberhofer<br />

und Manuel Warner.<br />

Ebenfalls neu im Ausschuss ist der<br />

neue Jugendgruppenleiter der Sektion<br />

Unterland, Morgan Cavallari, der<br />

Attilio Fuchs nach langjähriger Tätigkeit<br />

ersetzt. Die Wahlen hierzu fanden<br />

bereits im Vorfeld der Vollversammlung<br />

in den Räumlichkeiten des Weißen<br />

<strong>Kreuz</strong>es in Salurn statt.<br />

Das Ergebnis der heurigen Neuwahlen<br />

ist ein junger Ausschuss, der<br />

diese Sektion in den nächsten vier Jahren<br />

leiten wird.<br />

WK UNTERLAND<br />

Malerarbeiten in Salurn<br />

Eine Gruppe von freiwilligen Helfern<br />

und deren Angehörige haben am 6. Mai<br />

2006 tatkräftig zu Pinsel, Farbe und Besen<br />

gegriffen, um folgende Räumlichkeiten<br />

der Stelle Salurn wieder in neuem<br />

Weiß erstrahlen zu lassen: Gestrichen<br />

wurden der Aufenthaltsraum, das Büro,<br />

die Küche, das Tages-WC und der Desinfektionsraum.<br />

An der Aktion waren Christa Bonora,<br />

Valentina Boscheri, Franco Callegari,<br />

Lorenz Facchini, Stefan Franceschini,<br />

Martin Gianordoli, Sonia Gianordoli,<br />

Gilberto Chistè, Maryem Makkaoui, Loris<br />

Nardelli, Peter Nardon, Doris Pichler,<br />

Erich Pichler und Edith Zemmer beteiligt.<br />

Die Truppe hat die im Jahre 2002<br />

bezogene Stelle wieder auf Vordermann<br />

gebracht.<br />

Nach der geleisteten Arbeit ist der Tag<br />

bei einem gemeinsamen Grillen in der Garage<br />

der Stelle Salurn ausgeklungen. sf<br />

Julia,<br />

der jüngste Nachwuchs der Gruppe<br />

Natzler, hat am 16. März 2006 um 16<br />

Uhr das Licht der Welt erblickt. Wir<br />

wünschen den Eltern Patrizia und<br />

Gerold außer den (üblichen) schlaflosen<br />

Nächten auch viel Freude mit<br />

ihrer kleinen Tochter.<br />

82 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK LANA<br />

3. Platz beim Leistungsbewerb:<br />

Rundflug über Südtirol<br />

Das Team aus Lana hat beim Leistungsbewerb<br />

in Prad für seinen<br />

dritten Platz einen Rundflug über<br />

Südtirol erhalten.<br />

Bozen in die Lüfte. Nach einem Abstecher<br />

zum Kalterer See ging es über<br />

Lana in dem Vinschgau. Bei Schloss<br />

Juval kratzten wir die Kurve und flogen<br />

vorbei an der Mut, dem Ifinger, über Me-<br />

WK LANA<br />

Unser Flugzeug Kalterer See<br />

ran 2000 ins Passeiertal und dann mit<br />

200 km/h über den Tschögglberg wieder<br />

Richtung Bozen.<br />

Nach einer Stunde Flugzeit, wenigen<br />

Turbulenzen und mit jeder Menge Panoramafotos<br />

im „Kasten“ landeten wir wohlbehalten<br />

wieder am Bozner Flughafen.<br />

Dagmar Kröss<br />

WK-Stelle Lana von oben<br />

Es haben wieder die Hochzeitsglocken<br />

geläutet!<br />

Die Sektion Lana<br />

wünscht den beiden<br />

Ehepaaren viel<br />

Glück und Liebe<br />

auf dem gemeinsamen<br />

Lebensweg!<br />

Daniela und<br />

Robert<br />

Heidi und Arthur<br />

WK LANA<br />

Neuwahlen in<br />

der Sektion<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

im März wurde der Sektionsausschuss<br />

von Lana neu gewählt.<br />

2005 wurden 50.843 Stunden geleistet,<br />

davon 65,2 % von Freiwilligen. Bei<br />

4968 Transporten wurden 200.196 km<br />

zurückgelegt.<br />

11-mal kam der halbautomatische<br />

Defibrillator zum Einsatz – davon<br />

dreimal mit Erfolg.<br />

Bei den periodischen Neuwahlen ging<br />

der freiwillige Helfer Roland Moser als<br />

neuer Sektionsleiter hervor. Neben Moser<br />

sitzen Thomas Karnutsch als Sektionsleiterstellvertreter,<br />

Christian Grünberger,<br />

Markus Tumpfer, Christian Gufler, Dietmar<br />

Knoll, Dagmar Kröss und Dienstleiter<br />

Josef Reiterer im Sektionsausschuss<br />

von Lana.<br />

Dem neuen Ausschuss wünschen wir<br />

gutes Gelingen für die nächste Amtsperiode.<br />

V. l.: der neue Ausschuss: Dietmar Knoll,<br />

Roland Moser, Christian Gufler, Dagmar<br />

Kröss, Josef Reiterer, Thomas Karnutsch,<br />

Christian Grünberger, Markus Tumpfer<br />

83


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

> Mals<br />

WK LANA<br />

Lana<br />

AED rettet<br />

ein Menschenleben<br />

Am 5. Juni wurden die Lanaer zu<br />

einem Einsatz nach Niederlana<br />

gerufen. Auf dem Weg dorthin<br />

wurden wir von Passanten angehalten.<br />

Wir stiegen aus und<br />

fanden eine bewusstlose Person<br />

vor.<br />

Nach dem Überprüfen der Vitalfunktionen<br />

stellten wir fest, dass die Person<br />

im Herzkreislaufstillstand war. Wir<br />

informierten die Zentrale darüber,<br />

während wir das AED vorbereiteten.<br />

Nach der Analyse gab das Gerät einen<br />

Elektroschock frei. Dieser wurde<br />

ausgeführt. Das Herz des Patienten<br />

begann wieder zu schlagen. Kurz darauf<br />

ging der Patient wieder in den<br />

Stillstand, wobei das AED nach der<br />

Analyse erneut einen Schock empfahl.<br />

Auch dieser wurde ausgeführt und<br />

wir konnten wieder einen Puls fühlen.<br />

Diesmal setzte auch die Atmung<br />

wieder ein. Wir überwachten den<br />

Patienten, bis der Notarzt aus Meran<br />

hinzukam. Der Patient wurde intubiert<br />

und zur weiteren Versorgung ins<br />

Krankenhaus Meran gebracht, wo er<br />

auf die Intensivstation verlegt wurde.<br />

Nach einigen Tagen auf der Intensivstation<br />

konnte er auf die Normalstation<br />

verlegt werden, ohne Folgeschäden<br />

fürchten zu müssen.<br />

WK Lana<br />

WK MALS<br />

Neues aus der<br />

Sektion<br />

Am 5. Mai wurde am Sektionssitz<br />

von Mals der neue Mercedes Sprinter<br />

offiziell als RTW 135 in den<br />

Dienst gestellt.<br />

Der neue Wagen ersetzt den schon etwas<br />

in die Jahre gekommenen VW Transporter.<br />

Es wurden auch ein Beatmungsgerät<br />

(Medumat Standard) und ein halbautomatischer<br />

Defibrillator (Laerdal FR2) von<br />

den Gönnern persönlich übergeben und<br />

die Jahreshauptversammlung abgehalten.<br />

Dr. Habicher sprach über die Wichtigkeit<br />

des neuen Fahrzeugs und erklärte die<br />

Einsatzmöglichkeit der neuen medizinischen<br />

Geräte. Anschließend wurde das<br />

neue Einsatzfahrzeug vom Kooperator<br />

gesegnet, dabei trugen einige Freiwillige<br />

die Lesung und die Fürbitten vor.<br />

Sektionsleiter Dr. Kurt Habicher begrüßte<br />

die Freiwilligen und Ehrengäste, unter<br />

ihnen der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Mals, Dr. Josef Noggler, der Direktor der<br />

Raiffeisenkasse Obervinschgau, Walter<br />

Kaserer, der Obmann derselben, Johann<br />

Punt, der Filialleiter der Raika Mals, Armin<br />

Fabi, das Vorstandsmitglied Helmuth<br />

Eschgfäller, BZL Egon Eberhöfer, den<br />

Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Mals, Armin Plagg und den Kooperator<br />

von Mals, Christoph Wiesler.<br />

Der Bürgermeister bedankte sich ihm<br />

Namen der Gemeindeverwaltung für den<br />

geleisteten Dienst, übergab das neue Beatmungsgerät<br />

dem Dienstleiter und<br />

wünschte dem Weißen <strong>Kreuz</strong> alles Gute.<br />

Der halbautomatische Defibrillator<br />

wurde vom Präsidenten der Raiffeisenkasse<br />

Obervinschgau übergeben. Herr<br />

Kaserer erzählte kurz aus seiner Zeit als<br />

Freiwilliger in Meran und unterstrich die<br />

Wichtigkeit des Weißen <strong>Kreuz</strong>es.<br />

Nach einem kleinen Umtrunk ging’s dann<br />

weiter. Es wurde das Mitglied Rosi Tanzer<br />

Florinett für ihre 10-jährige Tätigkeit<br />

mit der Verdienstmedaille in Bronze<br />

geehrt. Herr Helmut Eschgfäller bedankt<br />

sich bei der Jubilarin und bittet gleichzeitig<br />

alle Anwesenden, die Geehrte als Vorbild<br />

zu sehen.<br />

Die Wahl, welche unter seinem Vorsitz<br />

abgehalten wurde, brachte folgendes Ergebnis.<br />

Dr. Kurt Habicher wurde in seiner<br />

Funktion als Sektionsleiter, Stocker<br />

Alois und Obexer Josef in der Funktion<br />

als Gruppenleiter bestätigt. Neu in den<br />

Ausschuss kamen Werner Weiskopf als<br />

Sektionsleiter-Stellvertreter sowie Ingrid<br />

Andreaus und Norman Punter als<br />

Gruppenleiter. Ebenfalls im Sektionsausschuss<br />

ist DL Karl Spechtenhauser.<br />

Karl ist auch Freiwilliger in Mals und der<br />

Ausschuss ist froh, ihn auf seiner Seite zu<br />

haben.<br />

Wir möchten uns noch einmal bei den<br />

scheidenden Ausschussmitgliedern Alois<br />

Theiner, Klaus Hellrigl und Sarah Patscheider<br />

für ihren Einsatz in der vergangenen<br />

Zeit bedanken und wünschen dem<br />

neuen Ausschuss viel Erfolg für die kommenden<br />

vier Jahre. nm<br />

84 LIVE 2/2006


WK MALS<br />

Am 20. Mai gaben sich Heinrich und<br />

Tamara in der Pfarrkirche von Lichtenberg<br />

das Jawort und die Sektion<br />

Mals war natürlich dabei. Heinrich ist<br />

schon seit einigen Jahren Freiwilliger in<br />

Mals und hat auch an seinem Ehrentag<br />

an seine WK-Kollegen gedacht, er hat<br />

seine ganze Dienstgruppe zur Hochzeit<br />

eingeladen. Heinrich und seine Freundin<br />

haben es wahrscheinlich nicht früher<br />

geschafft, vor den Altar zu treten,<br />

sie waren wohl zu sehr mit der Familienplanung<br />

beschäftigt. Unser Heini ist<br />

stolzer Vater von zwei Kindern, Sohn<br />

Simon Elias, vier Jahre alt, und Tochter<br />

Josephine, ein Jahr alt.<br />

Die Gruppe Rot hat es sich nicht nehmen<br />

lassen, einen Zaun zu errichten.<br />

Sie haben dabei keine Mühen gescheut<br />

LIVE 2/2006<br />

> <strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

Endlich wieder a mol a Hochzeit!<br />

und eine wahre Geschichte aus Heinis<br />

WK-Leben gespielt. Es wurde das<br />

Szenario nachgestellt, als Heinrich bei<br />

einem Nachtdienst aus einem 1,8 m hohen<br />

Stockbett gefallen war.<br />

Die Braut und der Bräutigam mussten<br />

dem Verunfallten anschließend im<br />

vorbereitenden RTW erstversorgen,<br />

anschließend war Vorsorgearbeit zu<br />

leisten, das Stockbett musste von Tamara<br />

und Heinrich abgesägt werden, um<br />

so einem Missgeschick vorzubeugen.<br />

Nach einem kleinen Aperitif ging’s zur<br />

Hochzeit, wo die Gruppe ausgiebig mit<br />

dem Brautpaar feierte.<br />

Wir möchten uns nochmals für die Einladung<br />

bedanken und wünschen dem<br />

Brautpaar und ihren Kindern viel Glück<br />

und Gesundheit. nm<br />

Klapperstorch besucht die Sektion<br />

So, jetzt haben wir es geschafft, ein<br />

Foto vom kleinen SIMON zu organisieren,<br />

er macht schon mal eine Probefahrt<br />

mit unseren neuen RTW.<br />

Simon wurde am 25. Dezember<br />

2004 geboren, er war 3,6 Kilo schwer<br />

und 54 cm lang. Wir wünschen unseren<br />

Freiwilligen Stephan und Barbara<br />

alles Liebe und Gute.<br />

Die kleine Naemi ist der jüngste<br />

Nachwuchs in der Sektion Mals. Sie kam<br />

am 20. Mai 2006 zur Welt, wog 3,240 kg<br />

und maß 50,5 cm. Wir freuen uns mit<br />

unserem Freiwilligen Norman und mit<br />

seiner Freundin Manuela, aber auch mit<br />

dem „großen“ Bruder Gabriel.<br />

Viel Glück und vor allem Gesundheit<br />

für die Zukunft, das wünscht euch allen<br />

die Sektion Mals.<br />

Der Sonnenschein von Karl und Marion<br />

Obwohl der kleine Patrick erst im<br />

Juni 2005 geboren ist, hat er sich bereits<br />

intensiv mit der 40-Jahr-Feier des<br />

WK in der LIVE beschäftigt.<br />

Ob er wohl in Zukunft in die<br />

Fußstapfen seines Vaters Charlie als<br />

Dienstleiter der Sektion Mals treten<br />

will?<br />

85


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

Meran<br />

WK MERAN<br />

30 Jahre<br />

Paul Hofer<br />

Am 1. Mai 2006 feierte Paul Hofer,<br />

Angestellter der Sektion Meran,<br />

sein 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Am 1. Mai 1976<br />

wurde Herr Hofer<br />

beim Landesrettungsverein<br />

<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

eingestellt und ist<br />

bis heute beruflich<br />

mit diesem Verein<br />

verbunden. Er ist<br />

südtirolweit der an<br />

Dienstjahren älteste hauptamtliche<br />

Mitarbeiter des WK. Höhen und Tiefen<br />

der Sektion Meran begleiteten seine<br />

Arbeit, mehrere Sektions- und Dienstleiter<br />

lernte er kennen und ständige medizinisch-technische<br />

Neuerungen, begleiteten<br />

ihn auf seinem Arbeitsweg. Selbst<br />

als DL tätig beeinflusste er – wenn auch<br />

kurz – die Entwicklung in der Führung<br />

der Sektion. Er nimmt die stetig neuen<br />

Herausforderungen wie Aus- und Fortbildung,<br />

Rezertifizierung und Technisierung<br />

immer wieder aufs Neue an.<br />

Als Dank für seine Tätigkeit für das Weiße<br />

<strong>Kreuz</strong> in diesen langen Jahren wurde<br />

der Mitarbeiter vom Sektions- und<br />

Dienstleiter sowie vom Direktor mit<br />

einem Mittagessen im Restaurant „Hidalgo“<br />

überrascht und im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

geehrt. Im Laufe<br />

der Jahre hat sich Paul zum Experten in<br />

Sachen Krankentransporte ins Ausland<br />

entwickelt und wird nicht nur deshalb von<br />

Mitarbeitern und Vorgesetzten geschätzt.<br />

„Lieber Paul, wir danken Dir für Deinen<br />

Einsatz und hoffen auf weitere gemeinsame<br />

Jahre mit Dir als Arbeitskollege im Landesrettungsverein<br />

<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>.“<br />

Paul bekam einen wunderschönen 5-Liter-<br />

Krug mit persönlicher Widmung und WK-<br />

Logo als Geschenk.<br />

Anlässlich seines Jubiläums lud Paul<br />

am Sonntag, 6. August, die Arbeitskollegen<br />

vom WK Meran mit Familien<br />

sowie seine Familie ein, mit<br />

ihm zu feiern.<br />

Treffpunkt war die Tankstelle an der<br />

Mebo. Gemeinsam wurde dann auf die<br />

Seiser Alm gefahren. Die Sportlichen<br />

machten sich an den Aufstieg, die etwas<br />

„Fauleren“ nahmen den Lift bis zum<br />

Spitzbühel. Nach kurzer Einkehr ging<br />

es weiter über die wunderschönen Almwiesen<br />

bis zur Mahlknecht-Hütte. Wiederum<br />

musste eine Trinkpause eingelegt<br />

werden. Dann erfolgte der Abstieg zum<br />

Familienbesitz Totsch’n Schweige. Zwischenzeitlich<br />

waren zwei ganz sportliche<br />

Arbeitskollegen, Werner Haller und Klaus<br />

Brunner, eingetroffen, sie hatten die Strecke<br />

von Meran bis zum Ziel in 3,20 Std.<br />

mit dem Rennrad zurückgelegt.<br />

Mehrere fleißige HelferInnen hatten<br />

bereits die Tische gedeckt und zubereitet,<br />

Vorspeisen und Grillspezialitäten,<br />

zubereitet von den Grillmeistern Hans<br />

Aspmair und Walter Holzknecht, sowie<br />

Kaffee und Kuchen gab es in Hülle und<br />

Fülle. Natürlich durfte das Bier nicht<br />

fehlen, es war von Frau Fuchs, Chefin der<br />

Brauerei Forst spendiert, denn genau am<br />

Jubiläumstag, am 1. Mai 2006 wurde sie<br />

von Paul gefahren.<br />

Trotz des kühlen und etwas feuchten<br />

Wetters war es ein wunderschöner Nachmittag<br />

mit viel Spaß und Unterhaltung.<br />

Für die Kinder und Hund Asko bot die<br />

Totsch’n Schweige einen herrlichen Platz<br />

zum Toben.<br />

Anschließend wanderten die ganz Fleißigen<br />

zurück zu den Autos. Da sich inzwischen<br />

das Wetter gebessert hatte und<br />

auch die Sonne zum Vorschein kam, war<br />

es ein tolles Erlebnis, die Alm zu durchwandern,<br />

die Sicht auf die umliegenden<br />

Berge war nämlich super.<br />

Paul mit seinen fleißigen Helfern gebührt<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für den<br />

schönen Tag.<br />

er<br />

Spatzenchef Norbert Rier ließ es sich nicht<br />

nehmen, persönlich mit Paul auf das Jubiläum<br />

anzustoßen.<br />

86 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

WK MERAN<br />

WK zu Besuch im<br />

Kindergarten Verdins<br />

Am 31. März besuchten uns im Kindergarten zwei Sanitäter<br />

vom Weißen <strong>Kreuz</strong> Meran mit dem Rettungsauto.<br />

Othmar Gander und Markus Schöpf (der<br />

Vater von Annalena Schöpf, die unseren<br />

Kindergarten besucht) veranschaulichten<br />

den Kindern anhand eines Beispieles<br />

(simulierte Wirbelsäulenverletzung) ihre<br />

Tätigkeit.<br />

Sie zeigten den Kindern, wie man eine<br />

Halskrause anlegt, einen Verletzten auf<br />

><br />

Meran<br />

Naturns<br />

WK NATURNS<br />

Jahreshaupt-<br />

versammlung<br />

am 29. April<br />

Vor zahlreich erschienenen Ehrengästen<br />

mit LR Dr. Richard Theiner an<br />

der Spitze konnte die Sektion stolz<br />

auf das Jahr 2005 zurückblicken.<br />

87 Freiwillige Helfer/innen, acht Angestellte<br />

und ein freiwilliger Zivildiener haben<br />

gemeinsam 55.000 Stunden Dienst<br />

für die Allgemeinheit geleistet. Besonders<br />

stolz war man auf die 40.000 Stunden<br />

(71,5%), die von den Ehrenamtlichen ab-<br />

LIVE 2/2006<br />

die Trage legt und wie man<br />

eine Wiederbelebung durchführt.<br />

Die Kinder hatten dabei<br />

die Möglichkeit, den Erste-Hilfe-Koffer<br />

und das Rettungsauto von innen zu besichtigen.<br />

Zum Schluss wurde dann den<br />

Kindern erklärt, wie die Sirene und das<br />

Blaulicht funktionieren.<br />

solviert wurden. Auch die Jugend- und die<br />

Zivilschutzgruppe präsentierte interessante<br />

Daten zum Arbeitsjahr 2005. Für die großartige<br />

und wohlwollende Unterstützung<br />

dankte der Sektionsleiter den Gemeindeverwaltungen,<br />

den Raiffeisenkassen, den<br />

Firmen und Betrieben im Einzugsgebiet<br />

und nicht zuletzt der gesamten Bevölkerung.<br />

„Der stetige Anstieg der Mitglieder<br />

ist ein Vertrauensbeweis, den wir sehr zu<br />

schätzen wissen“, so Prantl. ><br />

Für diesen schönen und informativen<br />

Vormittag möchten wir uns<br />

bei Othmar Gander und Markus Schöpf<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Das Kindergartenteam Prissian<br />

Der neue Ausschuss der Sektion<br />

Naturns (stehend: Christoph<br />

Grüner, Arianna Polverino, Hansjörg<br />

Prantl, Fritz Götsch; vorne:<br />

Adolf Fieg, Markus Hochgruber<br />

und Hannes Grassl)<br />

Ehrung für Barbara Haller<br />

von LR Theiner<br />

Für Irmgard Rizzi von BM Dr. Robert Tappeiner<br />

87


WK NATURNS<br />

> Einer der Höhepunkte des Abends war<br />

die Neuwahl der Sektionsleitung für die<br />

nächsten vier Jahre.<br />

Als Sektionsleiter wurde Hansjörg<br />

Prantl und als sein Stellvertreter Christoph<br />

Grüner wiederbestätigt. Auch die<br />

Ausschussmitglieder Arianna Polverino,<br />

Fritz Götsch und Hannes Grassl ( Jugendleiter)<br />

wurden wiederbestätigt. Neu<br />

im Ausschuss vertreten sind Adolf Fieg<br />

und Markus Hochgruber.<br />

Den Abschluss bildeten die Ehrungen<br />

verdienter Mitarbeiter/-innen durch die<br />

Ehrengäste und deren Grußworte. Vor<br />

allem die gute Zusammenarbeit mit den<br />

anderen Hilfsorganisationen, die Jugendarbeit<br />

und die Aus- und Fortbildungstätigkeit<br />

der Sektion wurden gelobt. <<br />

Ehrung für Harald Götsch<br />

von Dr. Walter Weiss<br />

Für Hilarius Rizzi von BM Arnold Schuler<br />

Für Markus Frei von Vizebürgermeister<br />

Pircher Helmuth<br />

><br />

Naturns<br />

WK NATURNS<br />

Wenn Träume wahr werden …<br />

Schon lange wollte man für die Sektion<br />

Naturns einen Großraumrettungswagen<br />

anschaffen, aber Gewicht, gesetzliche<br />

Bestimmungen usw. haben dieses Vorhaben<br />

bis heute verhindert. Dank des Einsatzes<br />

vieler konnten diese Hürden nun<br />

überwunden werden, und die Sektion<br />

konnte dank der wertvollen Mitfinanzierung<br />

der Raiffeisenkassen im Einzugsgebiet<br />

einen neuen Mercedes Sprinter<br />

ankaufen und in den Dienst der Bevölkerung<br />

stellen.<br />

Am 26. März konnte der neue Großraumrettungswagen<br />

in der Kleingemeinde<br />

Plaus eingeweiht werden.<br />

Bei der Fahrzeugweihe sprachen der<br />

Bürgermeister von Plaus, Arnold Schuler,<br />

der Obmann der Raiffeisenkasse Naturns,<br />

Gottfried Vigl, das Vorstandsmitglied<br />

Helmuth Fischer, der Landesfeuerwehrpräsident-Stv.<br />

Wolfram Gapp und<br />

LR Richard Theiner der Sektion ihren<br />

Dank und Komplimente aus.<br />

Auch der leitende Notarzt in Meran,<br />

Günther Mitterhofer, schloss sich<br />

in seiner Festrede den Glückwünschen<br />

an: „Wir feiern heute, wie so oft land-<br />

Ehrengäste vor den neuen<br />

RTWs auf dem Festplatz in<br />

Plaus<br />

88 LIVE 2/2006<br />

Passeier<br />

Sponsoren, die Obmänner der<br />

Raiffeisenkassen im<br />

Sektionssitz<br />

Einweihung eines neuen RTW<br />

WK NATURNS<br />

auf, landab in den vergangenen Jahren,<br />

die Einweihung eines Einsatzfahrzeuges<br />

des Weißen <strong>Kreuz</strong>es. Eigentlich nichts<br />

Besonderes. Aber nein, der heutige Festtag<br />

ist ein außergewöhnlicher Tag, da er<br />

einen weiteren wichtigen Meilenstein in<br />

der Entwicklung eines qualifizierten Rettungswesens<br />

in unserem Bezirk darstellt.<br />

Ihr Sanitäter, aber auch wir Notärzte haben<br />

lange auf den heutigen Augenblick<br />

gewartet. Dieser RTW schließt als letzter<br />

von sieben neuen, identisch ausgerüsteten<br />

RTWs des WK im Bezirk Meran eine<br />

Lücke in der qualifizierten und speziell<br />

notärztlichen Versorgung unserer Patienten.<br />

Möge der Schutzengel euch stets<br />

begleiten.“<br />

Auch SL Hansjörg Prantl erklärte<br />

stolz, dass der lang ersehnte Traum nun in<br />

Erfüllung ging: „Wenn man Träume lebt,<br />

werden sie auch irgendwann wahr.“<br />

Für die Übernahme der Patenschaft<br />

des neuen Fahrzeuges sowie für die wohlwollende<br />

moralische Unterstützung dankte<br />

der Sektionsleiter der Patin Hannelore<br />

Ladurner Spechtenhauser.<br />

Arianna Polverino<br />

Glückwünsche zur Geburt<br />

Herzliche Glückwünsche, besonders von<br />

der Nachtgruppe „SMYLIE“, unserem<br />

Markus und seiner Freundin Monika<br />

zur Geburt der schneidigen Tochter<br />

Sina, die am 17. Februar 2006 im Krankenhaus<br />

Meran das Licht der Welt erblickte.<br />

Wir wünschen euch alles Liebe<br />

und viel Glück für die Zukunft!


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK NATURNS<br />

... und noch ein Fixer kommt unter die Haube<br />

Im September 2005, als unser langjähriger<br />

Angestellter Thomas Holzknecht seine<br />

Daniela heiratete, erlaubte er sich noch zu<br />

sagen, er würde nicht so schnell heiraten,<br />

… und knapp ein Jahr später sah es ganz<br />

anders aus:<br />

Alexander Baumgärtner, seit zwei Jahren<br />

stolzer Papi des kleinen Felix, heiratete<br />

am 17. Juni 2006 seine große Liebe Judith.<br />

Um nicht ganz „ungeschoren“ davonzukommen,<br />

musste dieser im Mühlbach<br />

neben der WK-Stelle in Naturns einen<br />

„Taucher“ retten. Dieser war auf der Suche<br />

nach seinem Handy, das in den Mühl-<br />

WK PASSEIER<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Ein weiteres Kalenderjahr ist vergangen,<br />

und Gelegenheit zum<br />

Rückblick bot die Jahreshauptversammlung<br />

am 7. April im Vereinssitz<br />

der Sektion.<br />

Rückblickend war das Jahr 2005 sicherlich<br />

eines der besonderen und sich nachhaltig<br />

einprägenden Vereinsjahre, ein Jahr voller<br />

Neuem und Ereignisreichem, aber auch<br />

reich an Altem und Sich-Bewährtem.<br />

Das war das Jahr 2005<br />

Bewährt haben sich in erster Linie die<br />

Mitarbeiter: Rund 80 aktiv Beteiligte<br />

zählte der Verein im Jahr 2005. Zu diesen<br />

80 zählen sieben Hauptamtliche<br />

und 73 Freiwillige sowie vier Mitarbeiter<br />

der Notfallseelsorge. Insgesamt wurden<br />

im Jahr 2005 rund 45.000 Stunden<br />

Vereinstätigkeit geleistet. Davon entfielen<br />

ganze 70 % auf den ehrenamtlichen<br />

Dienst und die restlichen 30 %<br />

auf die Hauptamtlichen. Beeindruckende<br />

168881 Kilometer wurden im Laufe des<br />

Jahres 2005 insgesamt zurückgelegt und<br />

LIVE 2/2006<br />

bach gefallen war. Man bedenke, dass<br />

die Szene beinahe echt hätte sein können<br />

... (Alexander war einige Zeit davor<br />

das Handy in den Mühlbach gefallen, er<br />

eilte nach Hause und holte die Taucherbrille<br />

…, wobei wir aber an dieser Stelle<br />

nicht weiter ins Detail gehen möchten ...).<br />

Auf jeden Fall gratulieren die Angestellten<br />

und Freiwilligen der Sektion Naturns<br />

zur Hochzeit und wünschen für die Zukunft<br />

alles Gute. ap<br />

Mit Sohn Felix<br />

dabei rund 3.166 Personen auf insgesamt<br />

2599 Fahrten ins In- und Ausland transportiert.<br />

Zahlenmäßig waren dabei die<br />

Krankentransporte die meisten. Neben<br />

den zahlreichen Einsatzfahrten konnten<br />

viele akute Notfallsituationen – über 100<br />

– auch lokal in der Stelle in St. Leonhard<br />

erstversorgt werden.<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Ein Schwerpunkt der Vereinstätigkeit<br />

war auch im Jahr 2005 wieder die Aus-<br />

und Fortbildung, wobei nicht nur die persönliche<br />

Weiterbildung und Schulung der<br />

Sanitäter im Vordergrund stand, sondern<br />

auch Kurse für die Öffentlichkeit: Schulen,<br />

Firmen und andere Rettungsorganisationen<br />

haben mit viel Begeisterung und<br />

Interesse die Weiterbildungsangebote des<br />

WK Passeier genutzt und theoretisches<br />

und praktisches Wissen im Bereich erste<br />

Hilfe gesammelt. Auch auf die intensive<br />

Zusammenarbeit und wiederholte<br />

gemeinsame Übungen mit Feuerwehr<br />

und Bergrettung wurde und wird auch<br />

weiterhin großer Wert gelegt: In realitäts-<br />

getreu nachgestellten akuten und besonders<br />

komplexen Notfallsituationen wird<br />

die potentielle Extremsituation praktisch<br />

bewältigt und anschließend theoretisch<br />

durchbesprochen.<br />

Aus geselliger Sicht<br />

„Ohne Arbeit kein Vergnügen, aber mit<br />

Arbeit umso mehr“ – ein Satz, der sich in<br />

31-jähriger Vereinstätigkeit immer wieder<br />

bewährt hat und auch 2005 nicht zu kurz<br />

kam: Neben allen Einsatzfahrten und<br />

Tätigkeiten als Sanitäter waren auch die<br />

geselligen Stunden zahlreich vorhanden,<br />

und es gab wie jedes Jahr eine Reihe gesellschaftlicher<br />

Ereignisse – vom Grillfest<br />

in Pfistrad bis zum Marsch zur Stettiner<br />

Hütte und einigen Skirennen.<br />

Den glanzvollen Höhepunkt stellte 2005<br />

aber mit Sicherheit der eindrucksvolle<br />

unvergessliche Einzug in die endlich<br />

fertiggestellte „alte/neue“ Stelle dar, der<br />

zeitgerecht zum 30. Jubiläumsjahr mit<br />

zahlreichen Mitgliedern, Freunden und<br />

Ehrengästen sowie allen Interessierten<br />

gebührend gefeiert wurde. Zur Krönung<br />

89


WK PASSEIER<br />

><br />

des Festes konnte bei dieser Gelegenheit<br />

auch gleich der neue Sprinter in Empfang<br />

genommen werden!<br />

Neuwahlen<br />

Es wurde von der Vollversammlung einstimmig<br />

beschlossen, den Ausschuss von<br />

bisher sieben auf nunmehr fünf Mitglieder<br />

zu reduzieren.<br />

Dem Ausschuss, der die Vereinsgeschicke<br />

in den vergangenen vier Jahren vorbildhaft<br />

geführt hat, wurde gedankt. Bei<br />

den anschließenden Neuwahlen wurden<br />

Gottlieb Oberprantacher in seinem<br />

Amt als Sektionsleiter sowie Rudi San-<br />

WK PRAD<br />

Passeier<br />

V. l.: Haller Pauline, BM Dr. Pfischer Konrad, Werner Haller, Vorstandsmitglied Helmuth Eschgfäller,<br />

Rudi Santoni, Christian Gögele, BM Hermann Pirpamer, Helene Widmann,<br />

SL Gottlieb Oberprantacher, Dr. Rita Haller<br />

toni als Sektionsleiter-Stellvertreter bestätigt.<br />

Neu in den Ausschuss gewählt<br />

wurden Jürgen Schwarz sowie Barbara<br />

Thaler als Schriftführerin. Mit dem<br />

Dienstleiter Günther Zöschg ist der<br />

Ausschuss komplett.<br />

Den scheidenden Ausschussmitgliedern<br />

Erika Gumpold, Herbert Tschöll,<br />

Markus Spiess und Helmuth Klotz<br />

sei an dieser Stelle noch einmal herzlich<br />

für ihre Arbeit gedankt.<br />

Ehrungen<br />

Geehrt wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

die langjährigen<br />

1000 Besucher bei Zivilschutztag<br />

WK Prad organisierte am 29. Juli im<br />

Rahmen seines 25-jährigen Bestehens<br />

den Zivilschutztag „Rescue-<br />

Day“ im Prader Dorfzentrum.<br />

Die Veranstaltung kam in Zusammenarbeit<br />

mit den Rettungsorganisationen,<br />

der Feuerwehr, dem AVS mit seiner<br />

Hundestaffel, dem Bergrettungsdienst<br />

CNSAS und dem Dienst der Finanzwache,<br />

den Carabinieri und der Gemeindepolizei<br />

zustande und wurde trotz<br />

schlechter Witterung ein Erfolg. Insgesamt<br />

beteiligten sich 50 Mitarbeiter der<br />

verschiedenen Rettungsorganisationen<br />

und Polizeiorgane aktiv. Den gut 1000<br />

Besuchern, darunter zahlreiche Kinder<br />

und Feriengäste, boten die Organisatoren<br />

die Möglichkeit, 20 Einsatzfahrzeuge<br />

zu besichtigen, einen „Löschangriff“ mit<br />

Pulverlöscher durchzuführen, Radargeräte<br />

der Gemeindepolizei zu bedienen<br />

und hydraulische Rettungsgeräte in Aktion<br />

zu beobachten.<br />

Am Infostand des Weißen <strong>Kreuz</strong>es<br />

konnten sich die Besucher den Blutdruck<br />

und den -zucker durch die Ge-<br />

meindeärztin messen lassen, sich über<br />

den Landesrettungsverein informieren<br />

und ein kleines Gastgeschenk erhalten.<br />

Neben einem Rettungstransportwagen<br />

Mercedes Sprinter war auch das nagelneue<br />

Noteinsatzfahrzeug der Sektion<br />

Meran ausgestellt und lud viele zur Besichtigung<br />

ein.<br />

Die Feuerwehren von Prad und Mals<br />

stellten die Drehleiter, das Gefahrgutfahrzeug<br />

und das TLF 5000 des Bezirks<br />

Obervinschgau zur Besichtigung aus.<br />

Unter den interessierten Besuchern<br />

waren neben den Führungskräften der<br />

Rettungs- und Polizeiorgane u. a. Landesrat<br />

Richard Theiner, der Bürgermeister<br />

von Prad, Hubert Pinggera, die Gemeindereferenten<br />

Tanja Ortler und Josef<br />

Gritsch.<br />

Besucher wie Mitarbeiter äußerten<br />

sich positiv über diesen Aktionstag, eine<br />

Gelegenheit für die Bevölkerung, die<br />

Arbeit der Rettungsdienste, die freiwilligen<br />

Retter und auch die Mitarbeiter der<br />

Polizeiorgane besser kennen zu lernen<br />

und auch manche Hemmschwelle zu<br />

überwinden. ko<br />

freiwilligen Helferinnen und Helfer, und<br />

zwar Dr. Rita Haller, Helene Widmann,<br />

Christan Gögele, Werner<br />

Haller für zehn und Rudi Santoni für<br />

15-jährige aktive Mitgliedschaft sowie<br />

Köchin/Putzfrau Pauline Santoni für<br />

zehn Jahre gute Küche.<br />

Nach dem offiziellen Abschluss der Versammlung<br />

wurde am reichhaltigen Buffet<br />

und in gemütlicher Runde weiterdiskutiert,<br />

gemeinsame Erlebnisse aufgefrischt<br />

und gefeiert.<br />

90 LIVE 2/2006<br />

Barbara Thaler<br />

V. l.: Wunibald Wallnöfer (Gemeindearzt und<br />

SL Prad), Christian Obwegeser (Gemeindepolizei<br />

Schluderns), LR Richard Theiner, Arnold<br />

Brunner (Gemeindepolizei Prad),<br />

Klaus Obwegeser (DL Prad), Bettina Skocir<br />

(Gemeindeärztin und SL-StV. Prad)<br />

V. l.: LR Richard Theiner,<br />

Hubert Pinggera, Tanja Ortler,<br />

Malser Feuerwehrmann,<br />

Johann Mazzag (Bergrettung Trafoi)


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK PRAD<br />

Die 5. Klasse der<br />

Grundschule<br />

Aktion Sicherheitswesten für<br />

Kindergarten und Grundschule<br />

Anlässlich der 25 Jahre WK in der<br />

Marktgemeinde Prad am Stilfser<br />

Joch standen mehrere Aktionen auf<br />

dem Veranstaltungsprogramm.<br />

In Zusammenarbeit mit Grundschule<br />

und Kindergarten von Prad wurde die<br />

Aktion „Sicherheitswesten“ gestartet.<br />

Die Grundschüler der beiden 5. Klassen<br />

wurden bereits in den letzten Jahren vom<br />

Weißen <strong>Kreuz</strong> begleitet und in Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

geschult. Den Abschluss<br />

bildete ein Malwettbewerb und ein gemeinsames<br />

Treffen mit den Eltern mit<br />

Prämierung der drei schönsten Bilder jeder<br />

Klasse. Prämiert werden diese mit dem<br />

Besuch der Landesflugrettung in Bozen<br />

im Herbst dieses Jahres. Als Dankeschön<br />

erhielten alle Teilnehmer eine gelbe Sicherheitsweste<br />

für Kinder, welche nicht<br />

nur zur Sicherheit im Straßenverkehr,<br />

sondern auch als Symbol der Verbundenheit<br />

mit dem Landesrettungsverein dienen<br />

sollte. Im Rahmen des Abschlusstreffens<br />

im Lehrsaal des Zivilschutzhauses von<br />

Prad stellten die Kinder den Eltern auch<br />

entsprechend diese Kenntnisse vor. Die<br />

anwesenden Eltern staunten sehr über das<br />

Wissen der Kinder und zeigten sich überzeugt<br />

von der Wichtigkeit solcher Aktionen<br />

bereits im Kindesalter.<br />

Ihre musikalischen Fähigkeiten zeigten<br />

die Kinder in der abschließenden Darbietung<br />

des „Notfall-Liedes“.<br />

Ähnlich organisiert war die Zusammenarbeit<br />

mit dem Kindergarten von Prad.<br />

Fast 100 Kindergartenkinder besuchten in<br />

verschiedenen Abständen den Sektionssitz<br />

des Weißen <strong>Kreuz</strong>es und wurden dabei<br />

auch in die Maßnahmen der ersten Hilfe<br />

eingewiesen. Vom Notruf bis zur Seiten-<br />

LIVE 2/2006<br />

lagerung lernten die Kinder die Vorgangsweise<br />

im Notfallgeschehen.<br />

Ein gemeinsames Treffen mit Übergabe<br />

der speziell für Kindergartenkinder<br />

angefertigten Sicherheitswesten im Nationalparkhaus<br />

Prad rundete die Aktion<br />

ab. Zum Treffen eingeladen waren auch<br />

die Eltern der Kinder, welche die Gelegenheit<br />

nutzen konnten, um sich bei der<br />

stellvertretenden Sektionsleiterin Dr. Bettina<br />

Skocir nützliche Informationen über<br />

Kinderkrankheiten und Kindernotfälle zu<br />

informieren. Die Dienst- und Sektionsleitung<br />

nutzte zudem die Gelegenheit, um<br />

auf die Gefahren der Kinder im Straßenverkehr,<br />

auf dem Schulweg aufmerksam zu<br />

machen und betonte mehrmals die Wichtigkeit<br />

von Fahrradhelm und Sicherheitsweste.<br />

Eine Masse gelb leuchtender Kindern<br />

brachte dann vor dem gemeinsamen<br />

Gruppenfoto das Notfall-Lied zum Besten.<br />

Eltern wie auch Betreuerinnen zeigten<br />

sich im Anschluss an die Aktion überzeugt<br />

von solchen Veranstaltungen.<br />

Beide Veranstaltungen wurden in<br />

einem Zeitraum von wenigen Stunden abgehalten<br />

und trugen so wesentlich an der<br />

Gestaltung des Dorfbildes an diesem Tag<br />

bei. Gut sichtbare Kinder waren der Blickfang<br />

für die Bevölkerung und regten die<br />

Menschen des Dorfes zum Nachdenken<br />

über die Sicherheit im Straßenverkehr an.<br />

Das Weiße <strong>Kreuz</strong> Prad bedankt sich<br />

bei der Metzgerei Gruber & Telfser, der<br />

Firma Ortler Beton sowie beim Camping<br />

Sägemühle in Prad für ihre finanzielle<br />

Unterstützung zum Ankauf der Sicherheitswesten<br />

und den damit verbundenen<br />

Beitrag zur Sicherheit der Kinder auf dem<br />

Schulweg und der Straße.<br />

ko<br />

WK PASSEIER<br />

Die Sektion Passeier und besonders<br />

die Gruppe 8 gratulieren den frisch<br />

gebackenen Eltern Hansjörg und<br />

Valentina zur Geburt ihres gesunden<br />

Sohnes Jonas, der am 30. Mai im<br />

Krankenhaus Meran geboren wurde.<br />

Er wog 4,355 kg und war 54 cm lang.<br />

Wir wünschen der jungen Familie auf<br />

diesem Weg alles Gute für ihre gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

WK PRAD<br />

Wir gratulieren ganz herzlich unserem<br />

Dienstleiter Klaus Obwegeser<br />

und seiner Freundin Karin zur<br />

Geburt des kleinen Alex, welcher<br />

am 18. Dezember 2005 mit 3190 g.<br />

im Krankenhaus von Schlanders das<br />

Licht der Welt erblickte.<br />

Die Sektion Prad<br />

91


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

Vinschgauer<br />

Oberland<br />

Schlanders<br />

WK SCHLANDERS<br />

Ultental<br />

Schlanders tagt<br />

Am 12. Mai war auf Schloss Goldrain<br />

die alljährliche Vollversammlung<br />

des WK Schlanders – heuer mit<br />

den alle vier Jahre stattfindenden<br />

Neuwahlen.<br />

Dabei haben sich einige Neuerungen<br />

ergeben. Nicht nur in den vier Freiwilligen-gruppen<br />

wurde die Führung neu<br />

bestellt, sondern auch die Sektionsleitung<br />

neu gewählt. In der 1er-Gruppe wurde<br />

die komplette Führung neu gewählt. Auf<br />

Edi Gurschler folgt Adi Tscholl, auf Manuel<br />

Reiterer folgt Martina Niedermair. In<br />

der Gruppe 2 wurde Hannes Weithaler als<br />

Gruppenführer und Anita Wielander als<br />

seine Stellvertreterin gewählt. Hannes tritt<br />

dabei die Nachfolge von Guido De Vido<br />

an, Anita jene von Martin Schuster. Auch<br />

in der 3er-Gruppe wurde die komplette<br />

Führung gewechselt. So wurden Florian<br />

Karnutsch und Ruth Pixner von Florian<br />

Gartner als Gruppenführer und Lorenz<br />

Platzer als dessen Stellvertreter abgelöst.<br />

Nur eine Veränderung ergab sich in der<br />

Gruppe 4. Dabei wurde Thomas Tapfer als<br />

Stellvertreter von Melanie Eder abgelöst.<br />

Der Gruppenführer der Gruppe, Hans<br />

Kaufmann, wurde bereits letztes Jahr gewählt<br />

und in seinem Amt bestätigt.<br />

Ohne Zweifel ergab sich die bedeutendste<br />

Änderung jedoch in der Sektionsführung.<br />

Während seiner Ausführungen<br />

erklärte Helmut Fischer seinen Rücktritt<br />

als Sektionsleiter. Gleichzeitig stellte er<br />

auch klar, dass mit ihm auch sein Stellvertreter<br />

Guido De Vido nicht mehr für das<br />

Amt zur Verfügung stehe.<br />

Somit wurde dann mit Edmund<br />

Gurschler als Sektionsleiter und Manuel<br />

Reiterer als sein Stellvertreter die Sekti-<br />

Der neue Ausschuss:<br />

(hinten v. l.)<br />

Reiterer Manuel;<br />

De Vido Guido;<br />

Kaufmann Hans;<br />

Pichler Johann; Platzer<br />

Lorenz; Weithaler<br />

Hannes;<br />

(vorne v. l.)<br />

Tscholl Adi;<br />

Eder Melanie;<br />

Niedermair Martina;<br />

Wielander Anita;<br />

Gurschler Edi;<br />

GL Gartner Florian<br />

fehlt.<br />

onsleitung ebenfalls neu gewählt. An dieser<br />

Stelle möchte sich die ganze Sektion<br />

Schlanders, insbesondere der neu gewählte<br />

Ausschuss, bei der scheidenden Sektionsleitung<br />

bedanken.<br />

Helmut Fischer war seit 13 Jahren die<br />

treibende Kraft in Schlanders, sei es bei<br />

der Einführung des Notarztdienstes oder<br />

der Jugendgruppe, übrigens eine der ersten<br />

in Südtirol, in Bereichen der Ausbildung,<br />

man bedenke die Anzahl von Erste-Hilfe-<br />

Kursen, die in unserem Einzugsgebiet abgehalten<br />

wurden. Auch für die Ausbildung<br />

der Sanitäter wurde einiges durchgeführt,<br />

man denke an die vielen Kurse mit den<br />

Ausbildern des BRK um Ralf Nachtmann.<br />

Viele dieser Kontakte zu Organisationen<br />

und Vereinen sind einzig und allein<br />

dem unermüdlichen Einsatz von Helli zu<br />

verdanken, und man wird bemüht sein, sie<br />

alle in seinem Sinne weiterhin zu pflegen.<br />

Als Beispiel sei hier die sehr gute Zusammenarbeit<br />

mit allen freiwilligen Feuerwehren<br />

zu nennen.<br />

Nun aber ist ein langes Kapitel der<br />

Geschichte des WK Schlanders zu Ende,<br />

und nach so langer Zeit voller Arbeit ist es<br />

an der Zeit, sich für all das Geleistete zu<br />

bedanken: „Vergelt’s Gott, Helli!“<br />

Als ehrenamtliches Mitglied in der<br />

Gruppe 2 und als Vorstandsmitglied in<br />

Bozen bleibt uns der Helmut hoffentlich<br />

noch lange treu und kann im Verein durch<br />

seine Erfahrung und sein Wissen noch<br />

vieles bewegen.<br />

Guido De Vido war lange Zeit Gruppenführer<br />

der Gruppe 2. Nachdem 2002<br />

der langjährige Sektionsleiterstellvertreter<br />

Teo Mitterer nicht mehr kandidierte, war<br />

er es, der seinen Posten übernahm. So-<br />

mit hatte er in den letzten 4 Jahren gleich<br />

drei verantwortungsvolle Aufgaben zu<br />

übernehmen, nämlich jene des Gruppenführers,<br />

des Jugendleiters und natürlich<br />

jene des Sektionsleiter-Stellvertreters. All<br />

seine Aufgaben erfüllte er mit Fleiß und<br />

Bravour. Auch ihm ein von Herzen kommendes<br />

„Vergelt’s Gott!“. Man ist froh,<br />

im Ausschuss auch weiterhin von seiner<br />

Erfahrung profitieren zu können, denn er<br />

bleibt Jugendleiter.<br />

Bleibt an dieser Stelle nichts anderes<br />

übrig, als dem neuen Ausschuss viel Glück,<br />

Geduld und Erfolg in den nächsten Jahren<br />

zu wünschen und all den scheidenden<br />

Funktionsträgern des alten Ausschusses<br />

ein „Vergelt’s Gott!“ für die geleistete Arbeit<br />

und erreichten Ziele. Tomy<br />

V. l.: Neuer SL-Stv. Reiterer Manuel, bisheriger<br />

SL Fischer Helmut, neuer SL Gurschler<br />

Edmund, bisheriger SL-Stv. De Vido Guido<br />

92 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK ULTEN<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die freiwilligen HelferInnen und Mitarbeiter der Sektion Ultental gratulieren<br />

dem freiwilligen Helfer Manuel<br />

Schwarz und seiner Freundin Michaela<br />

zur Geburt ihres Sohnes Laurin,<br />

welcher am 13. Dezember 2005 in<br />

Meran das Licht der Welt erblickte.<br />

Wir gratulieren auch unserem freiwilligen<br />

Helfer Oswald Frei und seiner<br />

Frau Sonja zur Geburt ihrer Tochter<br />

Katharina, die am 4. Jänner 2006 in<br />

Meran zur Welt kam.<br />

WK VINSCHGAUER OBERLAND<br />

WK und FF der Gemeinde Graun drücken<br />

gemeinsam die Schulbank<br />

Der 22. April 2006 war ganz der Rettung<br />

von eingeklemmten Verletzten<br />

aus Pkws gewidmet.<br />

Der Vormittag war für die Theorie ausgebucht.<br />

Herr Georg Pircher, selbst Pilot,<br />

Feuerwehrmann, Sanitäter und Flugretter,<br />

zeigte in einem sehr interessanten Vortrag<br />

die Probleme der neuen Technik in Fahrzeugen<br />

bei Unfällen, mit denen die Rettungskräfte<br />

konfrontiert werden (z. B. sind<br />

bis zu 20 Airbags in den Fahrzeugen untergebracht,<br />

neue Materialien anstelle von<br />

Stahlblech erschweren die Rettung).<br />

Dr. Kurt Habicher, Notarzt beim Rettungshubschrauber<br />

Pelikan 1 in Bozen,<br />

zeigte die verschiedenen Verletzungsmuster<br />

bei Traumapatienten und die Problematik<br />

deren optimaler Versorgung. Die<br />

Theorie fand den Abschluss mit der Demonstration<br />

der Immobilisationsgeräte<br />

wie HWS-Schiene, Schaufeltrage und<br />

Vakuummatratze durch den Ausbilder des<br />

WK, Herrn Franz Punter.<br />

Das Mittagessen wurde von der Gemeinde<br />

Graun finanziert und stärkte die<br />

LIVE 2/2006<br />

Teilnehmer für den bevorstehenden „praktischen“<br />

Nachmittag. Nun galt es, das gelernte<br />

in die Praxis umzusetzen. Unter der<br />

Aufsicht von Herrn Georg Pircher wurden<br />

Verletzte versorgt, Eingeklemmte aus ihren<br />

Fahrzeugen mit Hilfe neuer Schneidetechniken<br />

befreit und immer wieder jeder<br />

Schritt besprochen und analysiert. Auch<br />

unser Gemeindearzt Dr. Stefan Waldnerbeteiligte<br />

sich an der Übung, und konnte<br />

neue Erkenntnisse erwerben.<br />

WK VINSCHGAUER<br />

OBERLAND<br />

Endlich ist es so weit!<br />

Am 20. Mai hat der kleine<br />

Johannes das Licht der Welt erblickt.<br />

Die Helferinnen und Helfer<br />

der Sektion Vinsch gauer Oberland<br />

wünschen nun den stolzen Eltern<br />

Thomas und Renate alles Gute<br />

und viel Freude mit ihrem Söhnchen.<br />

Zusammenfassend konnten die Organisatoren<br />

auf eine positive Resonanz aller<br />

Teilnehmer zurückblicken, und alle waren<br />

sich einig, auch im nächsten Jahr wieder<br />

eine gemeinsame Fortbildung des Weißen<br />

<strong>Kreuz</strong>es und der Feuerwehr in dieser Form<br />

zu veranstalten.<br />

Ulrich Blaas, SL V. Oberland<br />

93


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

Ahrntal<br />

Bruneck<br />

BEZIRK EISACKTAL-PUSTERTAL<br />

Workshop<br />

Am 16. Mai 2006 trafen sich am<br />

späten Nachmittag am Sitz des WK<br />

in Bozen der Bezirks-, Dienst- und<br />

Turnusleiter des Bezirks Eisacktal-<br />

Pustertal und die Disponenten der<br />

Einsatzzentrale dieses Bezirkes zu<br />

einem Workshop.<br />

Der Sinn dieses Workshops war es, sich<br />

über Arbeitsschritte, Abläufe und eventuell<br />

bestehende Probleme zu unterhalten, aber<br />

auch, um sich besser kennenzulernen, da<br />

man sich ja meist nur über Funk oder Telefon<br />

„kennt“.<br />

Nach den einführenden Worten von<br />

WK AHRNTAL<br />

DL Christoph Kaserer sowie BZL Oskar<br />

Zorzi wurden drei Gruppen gebildet. Zwei<br />

Gruppen bestanden aus Dienst- und Turnusleitern<br />

des Bezirkes, eine Gruppe setzte<br />

sich aus Disponenten der EZ zusammen.<br />

Jede Gruppe schrieb ihre Anregungen,<br />

Vorschläge und Rückmeldungen auf Kärtchen,<br />

welche dann im Anschluss auf eine<br />

Pinwand geklebt wurden und in einer<br />

Diskussionsrunde besprochen wurden.<br />

Dabei kam es zu sehr interessanten Wortmeldungen,<br />

welche so manche Diskussion<br />

in Gange setzten. Im Anschluss an diesen<br />

Workshop wurden die Dienst- und Turnusleiter<br />

noch in die Einsatzzentrale ein-<br />

Neues Team an der Spitze<br />

Im Frühjahr wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

in Luttach eine<br />

neue Sektionsleitung sowie ein neuer<br />

Ausschuss gewählt.<br />

In den nächsten Jahren wird der Mühlener<br />

Roland Kirchler gemeinsam mit<br />

seiner Stellvertreterin Ingrid Steger aus<br />

Sand in Taufers die Sektion leiten. Zum<br />

neuen Ausschuss gehören der ehemalige<br />

SL Franz Widmann, Dr. Alex Hofer, Norbert<br />

J. Volgger (DL), Franz Josef Gasteiger,<br />

Erich Ausserhofer und Alexander Hofer.<br />

Bereits bei den ersten Sitzungen wurden<br />

die Weichen für die Zukunft gestellt,<br />

Aufgabenbereiche definiert und Jahresziele<br />

ausgearbeitet. Eine weitere Annäherung<br />

des Vereines an die Bevölkerung und ei-<br />

geladen, um sich ein Bild von den Abläufen<br />

und vor allem der neuen Software zu<br />

verschaffen.<br />

Für alle Beteiligten war diese Veranstaltung<br />

eine positive Erfahrung, da nicht nur<br />

das bessere Kennenlernen gefördert wurde,<br />

sondern auch nachhaltig Anregungen und<br />

neue Ideen erzeugt wurden. Die MitarbeiterInnen<br />

der Einsatzzentrale möchten<br />

sich auf jeden Fall bei allen Anwesenden<br />

bedanken und äußerten den Wunsch, solche<br />

Initiativen in Zukunft periodisch und<br />

in allen Bezirken zu veranstalten.<br />

LIVE 2/2006<br />

Michael Bamhackl<br />

ne noch intensivere Zusammenarbeit mit<br />

allen Rettungs- und Zivilschutzorganisationen<br />

sind nur einige der Ziele. Auch<br />

organisatorisch wurde einiges in Angriff<br />

genommen. Zusätzlich wurde jedem Mitglied<br />

der neuen Führung ein klar abgegrenzter<br />

Aufgaben- und Zuständigkeitsbereich<br />

zugeteilt. Neben Roland Kirchler<br />

und Ingrid Steger, die, wie schon erwähnt,<br />

die Sektionsleitung innehaben, wurden<br />

Franz Widmann der Bereich Freizeit, Zivilschutz<br />

und technische Instandhaltung,<br />

Dr. Alex Hofer in Zusammenarbeit mit<br />

Roland Burkia der Bereich Ausbildung,<br />

Erich Ausserhofer die Jugendarbeit, Franz<br />

Josef Gasteiger die Schriftführung und<br />

Alexander Hofer die Öffentlichkeitsarbeit<br />

übertragen. ah<br />

Der neu gewählte Ausschuss: (v.l.) Franz Josef<br />

Gasteiger, Erich Ausserhofer, Dr. Alex Hofer,<br />

Franz Widmann, Ingrid Steger, Roland Kirchler,<br />

Alexander Hofer; es fehlt Norbert J. Volgger.


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK AHRNTAL<br />

Walburgifeschtl<br />

2006<br />

Am Freitag, 16. Juni, fand in Kematen<br />

bei Sand in Taufers unterhalb<br />

des Walburg-Stöckls unser erstes<br />

„Walburgifeschtl“ statt!<br />

Bei leckerem Gegrillten, viel Hausgemachtem<br />

und einer Menge Spaß wurde<br />

gemütlich zusammen gesessen, geratscht<br />

und getanzt! Bei dieser Gelegenheit vielen<br />

Dank an die Familie Früh für die gute Verpflegung<br />

und an Franz Widmann, den Organisator.<br />

Hier ein paar Impressionen …<br />

ah<br />

LIVE 2/2006<br />

WK BRUNECK<br />

Insra „Manu“<br />

hot giheiratn!<br />

Die Nachtdienstgruppe „Wastl“ sowie<br />

die gesamte Sektion gratulieren dem<br />

frisch vermählten Paar Manuela und<br />

Manfred zu ihrer Hochzeit. Wir<br />

wünschen den beiden viel Glück und<br />

alles Beste und hoffen, dass der Haussegen<br />

niemals schief hängt. Bereits bei<br />

der Klause haben Manuela und Stefan<br />

unter Beweis gestellt, dass sie beide<br />

ein gut eingespieltes Paar sind!<br />

Alles Gute für eure Zukunft!<br />

Manuela und Manfred versuchen<br />

zu retten was, zu retten ist!


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

Alta Badia<br />

Ende April fand auch bei der Sektion Alta<br />

Badia die jährliche Generalversammlung<br />

statt. Sektionsleiter Videsott begrüßte alle<br />

Gäste: Präsident Dr. Rammlmair und<br />

Bezirksleiter Zorzi, den Bürgermeister von<br />

Corvara, Dr. Pedratscher, Assessor Irsara<br />

von der Gemeinde Abtei sowie Vertretungen<br />

der Feuerwehren.<br />

Zurzeit zählt unsere Sektion 66 Freiwillige,<br />

fünf Angestellte in den Sommermonaten<br />

und neun im Winter. Von den<br />

37.882 geleisteten Stunden wurden im<br />

Jahr 2005 69 % von den freiwilligen Helfern,<br />

28 % (10.512 Stunden) wurden von<br />

den Angestellten und 3 % (1140 Stunden)<br />

von den Zivildienern belegt. Die Sektion<br />

wird von 869 Mitgliedern unterstützt.<br />

Tomas Dejaco, der seit Dezember<br />

die Dienstleitung von Andreas Miribung<br />

übernommen hat, berichtete über die Anzahl<br />

der geleisteten Einsätze. Insgesamt<br />

wurden 1842 Einsätze durchgeführt,<br />

1002 davon waren Rettungseinsätze. Bei<br />

79 Einsätzen wurde ein Notarzt nachgefordert,<br />

46 Mal wurde ein Rettungshubschrauber<br />

gebraucht. 840 waren die<br />

geleisteten programmierten Transporte,<br />

54 waren die Bereitschaftsdienste. Dabei<br />

muss man hinzufügen, dass sich die meisten<br />

Einsätze in den Wintermonaten konzentrieren.<br />

Mit den fünf zur Verfügung<br />

stehenden Ambulanzen wurden 136.828<br />

km hinterlegt.<br />

Seit 1. Dezember 2004 ist der AED<br />

WK ALTA BADIA<br />

96<br />

Bruneck<br />

WK ALTA BADIA<br />

Rückblick über<br />

ein aktives Jahr<br />

sieben Mal angewendet worden, zwei<br />

Mal mit Erfolg. Franz Campei hat zu<br />

Dank und Anerkennung das Maskottchen<br />

Moltina erhalten, da er nach langjährigem<br />

Dienst den Verein verlassen hat.<br />

2005 wurde auch die WK-Jugendgruppe<br />

gegründet. Jugendleiter Nicolò<br />

Miribung berichtete über die Aktivität<br />

dieser Gruppe, die zurzeit aus 16 Jugendlichen<br />

und sechs Betreuern besteht. Sie<br />

treffen sich monatlich, um den Jugendlichen<br />

Inhalte der ersten Hilfe beizubringen<br />

und durch unterschiedliche Freizeitaktivitäten<br />

den Zusammenhalt zu fördern.<br />

Nicht zu vergessen ist die Aktivität<br />

der RUD-Gruppe (realistische Unfalldarstellung),<br />

die bei verschiedenen Übungen<br />

mittat. Auch diese Gruppe wurde 2005<br />

gegründet.<br />

Nach den Grußworten von Seiten der<br />

Gäste wurden die Wahlen des neuen Vorstandes<br />

abgehalten. Als Sektionsleiter bzw.<br />

Sektionsleiter-Stellvertreter wurden Konrad<br />

Videsott und Paolo Anvidalfarei weiterhin<br />

bestätigt. Als Ausschussmitglieder<br />

wurden Sepl Miribung, Fabio Tschaffert<br />

und Karin Valentin gewählt.<br />

Der Sektionsleiter bedankte sich bei<br />

den Anwesenden, vor allem bei den Freiwilligen<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz<br />

in den vergangenen Jahren und hofft auf<br />

eine gute Zusammenarbeit in den nächsten<br />

vier Jahren. Die Generalversammlung<br />

endete mit einem kleinen Buffet. karin<br />

Sponsoren geben Notfallkoffer<br />

und Fernseher<br />

Mit einem Beitrag des Skikarussels Alta<br />

Badia konnte die Sektion Alta Badia verschiedene<br />

rettungstechnisch-medizinische<br />

Geräte anschaffen. Es handelt sich dabei<br />

um folgende Ausrüstung: einen Notfallkoffer,<br />

einen Kindernotfallkoffer, einen<br />

Pulsoxymeter, ein elektronisches Blutdruckmessgerät,<br />

KED-Korsett. Bei der<br />

Übergabe wurde die gute Zusammenarbeit<br />

in den Wintermonaten hervorgehoben<br />

und wieder bestätigt.<br />

Zudem erhielt das WK Alta Badia finanzielle<br />

Unterstützung von der Südtiroler<br />

Volksbank für die Anschaffung eines neuen<br />

Fernsehers mit Flachbildschirm und<br />

eines DVD-Players.<br />

Franz Campei erhält vom SL das Maskottchen<br />

überrreicht.<br />

Neuer Ausschuss: (stehend v. l.) DL Tomas<br />

Dejaco, Fabio Tschaffert, Sepl Miribung, Nicolò<br />

Miribung, (vorne l.) SL Konrad Videsott, Karin<br />

Valentin, SL-Stv. Paolo Anvidalfarei<br />

LIVE 2/2006<br />

Fuhrpark der Sektion<br />

DL Tomas Dejaco, SL Konrad Videsott, Freddy<br />

Ploner von der Volksbank (v.l.)<br />

Die freiwilligen Mitarbeiter bedanken sich<br />

beim Skikarussel Alta Badia und beim<br />

Direktor der Volksbank Stern für die gute<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung.


WK BRUNECK<br />

> <strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

Nachtdienstgruppe Montag 1<br />

in Feierlaune<br />

„… und widdo isch a schneidigo<br />

Puschtra wianiga“, haben sich wohl<br />

viele einsame Frauenherzen gedacht,<br />

als unser Nachtdienstkollege<br />

Meni seine Braut Helga zum Traualtar<br />

führte.<br />

Schon der Morgen vom 18. Oktober ließ<br />

erahnen, dass es ein wunderbarer Tag für<br />

alle Beteiligten werden wird, und so sollte<br />

es dann auch sein. Mit stolzen 200 PS<br />

fuhr die bildhübsche Braut bei der Pfarrkirche<br />

in Pfalzen vor, wo sie bereits sehnsüchtig<br />

von Domenico erwartet wurde.<br />

Nach der Trauung ging es mit zwei Pferdestärken<br />

zum Ansitz Sichelburg, wo der<br />

Aperitif als Einstieg in eine lange Nacht<br />

Am 06. 06. 2006 ...<br />

WK BRUNECK<br />

Lena<br />

Nach dem Motto „I moch mo meine<br />

Nochtdienstgruppe selbo“ erblickte<br />

am 19. November 2005 Klein Lena im<br />

Krankenhaus Bruneck das Licht der Welt.<br />

Alles Gute der Familie Eduard und Astrid<br />

mit ihrer kleinen Lena wünscht<br />

die Nachtdienstgruppe MONTAG 1 – F. Frenner<br />

LIVE 2/2006<br />

serviert wurde. Der krönende Abschluss<br />

erfolgte im Gasthof Jochele, wo man<br />

das Brautpaar mit zahlreichen Einlagen<br />

wie dem „WK-Romantik-Chor“,<br />

begleitet vom Trompetenduo Peter und<br />

Lois und dem „Raika-Percussion-Man“,<br />

der Schuhplattlergruppe St. Lorenzen<br />

und vielen weiteren Überraschungen<br />

hochleben ließ.<br />

Liebe Helga, lieber Domenico,<br />

danke, dass wir diesen schönen Tag mit euch<br />

erleben durften. Wir wünschen euch<br />

von ganzen Herzen alles Liebe und Gute.<br />

Unser Vize-Gruppenleiter Florian Burger<br />

hat’s gewagt. Er nahm seine Freundin Sabine<br />

zur Frau. Jetzt sind die drei eine richtige<br />

Familie. Söhnchen Simon freut sich darüber.<br />

Mit einem „Ja“ habt ihr eure Verbindung<br />

besiegelt.<br />

Mit einem „Ja“ habt ihr euch für ein gemeinsames<br />

Leben entschieden.<br />

Dass ihr auch in Zukunft immer wieder<br />

aufs Neue gerne „Ja“ zueinander sagt,<br />

das wünschen wir euch von Herzen.<br />

Nachtdienstgruppe Testor<br />

Hallo süße Maus!<br />

Maria Aichner, die kleine Tochter der<br />

freiwilligen Helfer Monika Cerboni und<br />

Florian Aichner, erblickte am 18. September<br />

2005 in Bruneck das Licht der<br />

Welt.<br />

Lieber Florian und liebe Monika, wir<br />

wünschen euch alles, alles Gute mit eurem<br />

kleinen Sonnenschein!<br />

Nachtdienstgruppe Testor<br />

ff<br />

WK BRUNECK<br />

Liebe Evi!<br />

Für die tolle Einweihungsfeier deiner<br />

Firma Papyrex, welche es nun<br />

seit über einem Jahr gibt, möchten<br />

wird dir und deinem Mann Wolfgang<br />

danken und euch das Allerbeste<br />

und viel Erfolg für die Zukunft<br />

wünschen. Und hoffen trotz der<br />

vielen Arbeit auf viele Nachtdienste<br />

in unserer kleinen, aber feinen<br />

Gruppe!<br />

Deine Nachtdienstgruppe Testor<br />

97


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

><br />

WK INNICHEN<br />

Innichen<br />

St. Vigil<br />

Vollversammlung<br />

Ende März fand im Hotel Santer in<br />

Toblach die jährliche Vollversammlung<br />

der WK-Sektion Innichen statt,<br />

zu der zahlreiche freiwillige Helfer,<br />

Mitglieder der Jugendgruppe und<br />

geladene Gäste erschienen.<br />

Neben den Bürgermeistern von Niederdorf,<br />

Toblach, Sexten und Innichen konnte<br />

Sektionsleiter Jürgen Santer auch den<br />

Vizepräsidenten des Landesrettungsverein<br />

Herrn Unterkalmsteiner, BZL Oskar<br />

Zorzi sowie den Landtagsabgeordneten<br />

Franz Pahl und den Abgeordneten fürs<br />

römische Parlament, Hans Widmann, begrüßen.<br />

Die Sektion Innichen kann auf ein arbeitsreiches<br />

Jahr mit 6.323 Krankentransporten<br />

und 1.515 Notfalleinsätzen<br />

zurückblicken, wobei knapp die Hälfte<br />

der geleisteten Stunden von den 91 freiwilligen<br />

Helfern absolviert wurden (siehe<br />

Tab.1), an welche ein besonderer Dank<br />

ergeht. Unterstützt wird der Verein dabei<br />

auch von 1293 zahlenden Mitgliedern,<br />

denen ebenfalls herzlich gedankt sei.<br />

Auch die Berichte von zwei Jugendlichen<br />

des WK über das Tätigkeitsjahr der Jugendgruppe,<br />

welche von Matthias Thum<br />

geleitet wird, sowie die Ausführungen<br />

von Josef Kühebacher über die Tätigkeit<br />

der Notfallseelsorge fanden bei den Zuhörern<br />

Beifall.<br />

Der Bürgermeister von Innichen ergriff<br />

das Wort und berichtete über den Bau<br />

des Zivilschutzzentrums in Innichen, das<br />

auch den Gemeinden im Umkreis zugutekommen<br />

wird und für das eine Bauzeit<br />

von zwei Jahren vorgesehen sei. Die Sektion,<br />

die auch dort untergebracht werden<br />

soll, sei eine Einrichtung, die für das ganze<br />

Einzugsgebiet der Sektion von Nutzen<br />

sei, so argumentierte Passler, und bat dabei<br />

auch die Amtskollegen der Gemeinden<br />

im Einzugsgebiet des WK Innichen<br />

um deren Unterstützung, welche auch<br />

zugesagt wurde.<br />

Die anschließende Neuwahl des Sektionsleiters,<br />

des Sektionsleiterstellvertreters<br />

und des Ausschusses wurde vom Dienstleiter<br />

der Sektion geleitet und brachte unter<br />

den 44 anwesenden wahlberechtigten<br />

Mitarbeitern folgendes Ergebnis:<br />

Jürgen Santer wird mit 36 Stimmen<br />

zum dritten Mal in seinem Amt bestätigt;<br />

als sein Stellvertreter wird mit 33 Stimmen<br />

Klaus Mayrgündter gewählt. Die<br />

neuen Ausschussmitglieder sind neben<br />

dem Sektionsleiter, dem Vizesektionsleiter,<br />

dem Dienstleiter und dem Jugendlei-<br />

ter: Ferrari Paolo, Burger Fabian, Feichter<br />

Daniel, Schuster Hubert, Steinwandter<br />

Stefan.<br />

Zum Abschluss wünschten die Ehrengäste<br />

Franz Pahl und Hans Widmann und<br />

der Sektionsleiter dem Ausschuss und der<br />

gesamten Sektion viel Erfolg und sprachen<br />

den Mitarbeitern ihren aufrichtigen<br />

Dank aus. Sie unterstrichen dabei die<br />

Wichtigkeit der Ehrenamtlichkeit, welche<br />

ein Teil der Südtiroler Kultur sei.<br />

Nachdem auch BM Mair aus Toblach und<br />

BZL Zorzi, welcher u. a. Johann Taschler<br />

und Klaus Mayrgündter für ihre Tätigkeit<br />

als Dienstleiter dankte, das Wort ergriffen<br />

hatten, ließ man den Abend bei einem<br />

kleinen Imbiss und gemütlichem Beisammensein<br />

ausklingen.<br />

Der Abend fand einen gemütlichen<br />

und feucht-fröhlichen Ausgang, bis die<br />

Letzten im Morgengrauen tief hinten im<br />

Pragser Tal in die Betten fielen.<br />

mf<br />

98 LIVE 2/2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK MÜHLBACH<br />

10 Jahre<br />

<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> Mühlbach<br />

<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> Sektion Mühlbach<br />

feiert zehnjähriges Bestehen – Fahrzeugsegnung<br />

Um Augen, „die hellsichtig sind für die<br />

Not der Menschen“, baten die Mitglieder<br />

des WK Mühlbach bei ihrer zehnjährigen<br />

Jubiläumsfeier am 28. Mai 2006. Nach<br />

dem feierlichen Gottesdienst wurde das<br />

neue Rettungsfahrzeug gesegnet und zu<br />

einem „Tag der offenen Tür“ geladen.<br />

Das <strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>, sagte Pfarrer Hugo Senoner<br />

in seiner Predigt, gehe auf die Menschen<br />

ein, „pflegt und versucht zu retten,<br />

was zu retten ist“. Dafür dankte Senoner<br />

den „Schutzengeln“ im Namen der Bevölkerung.<br />

Er segnete das neue Fahrzeug vom Typ<br />

Mercedes Sprinter im Anschluss an die<br />

Messe. Sektionsleiter Igmar Obergolser<br />

begrüßte die Fahrzeugpatin Verena Kronbichler<br />

und alle weiteren Ehrengäste sowie<br />

aktiven Helfer mit Familien.<br />

Am 15. Juli 1996 brach die neu gegründete<br />

Weiß-<strong>Kreuz</strong>-Sektion unter der Führung<br />

von Oswald Neumair zum ersten Mal<br />

zu einem Rettungseinsatz auf, erinnerte<br />

Obergolser. 1999 wurde der Sektionssitz<br />

in Mühlbach gesegnet.<br />

Heute arbeiten in der Sektion Mühlbach<br />

36 freiwillige Helfer und vier Angestellte,<br />

die im Einsatzgebiet Mühlbach, Vintl,<br />

Rodeneck und Natz sowie den zwei Skigebieten<br />

Meransen/Gitschberg und Vals/<br />

Jochtal 8000 Personen versorgten, sagte<br />

Obergolser. Die freiwilligen Helfer leisteten<br />

bei 723 Einsätzen im Jahr 2005 an die<br />

18.000 Stunden (71% der gesamten Stunden)<br />

ehrenamtlich.<br />

LIVE 2/2006<br />

Dank für freiwillig geleistete Hilfe<br />

Vier Helfern wurde persönlich gedankt.<br />

Helene Pflanzer (Mühlbach), Thomas<br />

Amort (Rodeneck) und Klaus Fischnaller<br />

(Vintl) sind seit der Gründung der Sektion<br />

Mühlbach dabei. Sie erhielten aus den<br />

Händen des jeweiligen Ortsbürgermeisters<br />

die Verdienstmedaille in Bronze. Für<br />

seinen bereits 25-jährigen Einsatz beim<br />

Weißen <strong>Kreuz</strong>, 15 Jahre davon in Brixen,<br />

erhielt Christoph Zingerle die Verdienstmedaille<br />

in Gold. Auch Andrea Fabbian<br />

aus Brixen ist seit der Gründung der Sektion<br />

dabei.<br />

Sektionsleiter Igmar Obergolser dankte<br />

auch Arthur Punter, der die Sektion sechs<br />

Jahre geleitet hatte, und den Familien für<br />

ihre Unterstützung. Um effizient helfen zu<br />

können, bilden sich die freiwilligen Helfer<br />

ständig weiter.<br />

Ebenso wichtig ist eine gute Ausrüstung.<br />

In diesem Sinne und als Zeichen der<br />

Wertschätzung überreichte Fahrzeugpatin<br />

Verena Kronbichler SL Obergolser ein<br />

Pulsoximeter für den neuen Einsatzwagen<br />

und Hermann Weißsteiner, Obmann der<br />

Raiffeisenkasse Vintl, einen Laptop.<br />

Im Anschluss lud die Sektionsleitung alle<br />

Anwesenden zu Speis und Trank ein, die<br />

von der Zivilschutzgruppe Brixen zubereitet<br />

wurden. Ihnen sei hiermit nochmals<br />

herzlich dafür gedankt! io<br />

Der neue RTW 595<br />

V.l.n.r: Vizedirektor Unterkalmsteiner,<br />

Thomas Amort mit Freundin, Christoph<br />

Zingerle mit Frau, Helene Pflanzer, Igmar<br />

Obergolser, BM von Mühlbach Franz Gruber,<br />

Fischnaller Klaus, BM von Vintl Rudolf Cerbaro,<br />

BM von Rodeneck Klaus Faller und Arthur<br />

Punter mit Sohn<br />

WK MÜHLBACH<br />

Matura, C-Kurs, Hochzeit, Kind:<br />

Wer schafft das schon alles innerhalb<br />

zwei Monaten?<br />

Voller Energie und Tatendrang hat<br />

unser Fixer Hannes Egger das<br />

alles (fast) mit links geschafft! Dazu<br />

gratulieren wir dir, deiner Frau<br />

Gabi und eurem Sohn Alex recht<br />

herzlich!<br />

Auch unserem frischgebackenen<br />

Bräutigam Raimund Solderer<br />

und seiner Frau Bettina wünschen<br />

wir für die Zukunft alles erdenklich<br />

Gute!<br />

99


WK ST. VIGIL<br />

><br />

WK ST.VIGIL<br />

St. Vigil<br />

Generalversammlung<br />

Die Sektion zieht Bilanz<br />

Mehr als 25.000 Dienststunden<br />

.Als Ehrengäste erschienen der Bürgermeister<br />

der Gemeinde Enneberg, Fortunato<br />

Ferdigg, der Gemeindearzt, Dr. Aldo<br />

Marcocci, der Vizekommandant der Freiwilligen<br />

Feuerwehr St. Martin in Thurn,<br />

Franz Trebo, der Verantwortliche der Sektion<br />

St. Vigil des Aiüt Alpin Dolomites,<br />

Horst Valentin und Martin Amrain, Mitglied<br />

des WK-Vorstandes.<br />

Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und<br />

eine Vorschau auf das laufende Jahr leiteten<br />

ein. Im Jahr 2005 wurden insgesamt mehr<br />

als 25.000 Dienststunden geleistet. 71% davon<br />

wurden von den freiwilligen Helfern geleistet,<br />

an die auf diesem Wege ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“ gehen soll. Die fleißigsten<br />

Helfer leisteten über 1000 Dienststunden.<br />

2005 wurden insgesamt 1098 Einsätze<br />

gefahren. 588 davon waren Rettungseinsätze,<br />

der Rest Krankentransporte.<br />

100<br />

WK ST. VIGIL<br />

Durch eine gezielte Mitgliederaktion<br />

konnte im vergangenen Jahr die Mitgliederzahl<br />

auf 556 angehoben werden.<br />

2005 wurde zum ersten Mal ein Zivilschutztag<br />

organisiert, der zu einem großen<br />

Erfolg wurde. Bei dieser Initiative konnten<br />

sich alle Rettungsorganisationen mit Ihren<br />

Maschinen und Geräten der Bevölkerung<br />

vorstellen.<br />

Ein Klassiker ist in der Zwischenzeit die<br />

Gesundheitswoche geworden, die jährlich<br />

von der Sektion organisiert wird. Die<br />

Gesundheitswoche erfreut sich immer starken<br />

Besuchs, denn es werden niveauvolle<br />

Vorträge zu aktuellen Themen im Bereich<br />

der Gesundheit angeboten. Im Jahr 2005<br />

wurde die Gesundheitswoche bereits zum<br />

vierten Mal abgehalten.<br />

Im vergangenen Jahr wurden mehrere<br />

Übungen in Zusammenarbeit mit anderen<br />

Rettungsorganisationen durchegführt,<br />

Weiblicher Nachwuchs bei<br />

Kaneider-Brüdern<br />

Der Storch landete<br />

heuer gleich zweimal<br />

bei Kaneider,<br />

und zwar einmal<br />

bei SL Filippo und<br />

einmal bei dessen<br />

Bruder August.<br />

Filippo wurde stolzer<br />

Vater eines Mädchens<br />

namens Susan. Mutter<br />

Renata, er und Bruder Mike freuen sich<br />

riesig über den Nachwuchs.<br />

LIVE 2/2006<br />

Auch August<br />

wurde wieder<br />

stolzer Vater<br />

eines Mädchens.<br />

Wieder, weil seine<br />

Frau Veneranda und er schon zwei Mädels<br />

haben. Miriam und Alessia hatten jedenfalls<br />

mit Vater und Mutter bei der Ankunft<br />

von Claudia eine mords Gaudi.<br />

Die Sektion wünscht beiden Familien alles<br />

Gute für die Zukunft und hofft, beide eines Tages<br />

in WK-Dienstkleidung zu sehen.<br />

Hinten v. l.: SLS Antonia<br />

Taibon, BZL Oskar Zorzi,<br />

SL Filippo Kaneider, VM<br />

Martin Amrain. Vorn:<br />

DL Otto Craffonara, JL<br />

Klaus Kaneider, Stephan<br />

Ploner.<br />

davon eine Großübung mit 13 Schwerverletzten.<br />

Übungen sind von enormer<br />

Bedeutung, da sie zum einen dazu dienen,<br />

im Ernstfall die Lage zu beherrschen, und<br />

zum anderen helfen sie, die Zusammenarbeit<br />

zwischen den jeweiligen Rettungskräften<br />

zu optimieren.<br />

Im Jahr 2005 konnte auch eine Jugendgruppe<br />

ins Leben gerufen werden. Eine Jugendgruppe<br />

ist ein wichtiges Organ für<br />

eine Sektion. Die Jugendliche werden von<br />

jung an mit dem Rettungsverein vertraut<br />

gemacht. Sie lernen auf spielerische Weise<br />

die wichtigsten Maßnahmen der Ersten<br />

Hilfe kennen und können mit dem Erreichen<br />

der Volljährigkeit aktiv in den Rettungsdienst<br />

einsteigen. Wie Bürgermeister<br />

Fortunato Ferdigg in seinen Grußworten<br />

betonte, ist die Jugendgruppe die Zukunft<br />

der Sektion.<br />

Nach dem Rückblick schritt man zur Wahl<br />

des neuen Sektionsausschusses. Als Sektionsleiter<br />

wurde Filippo Kaneider bestätigt.<br />

Als Sektionsleiterstellvertreter wurde<br />

Christian Ties von Antonia Taibon abgelöst.<br />

In den Ausschuss wurden Otto Craffonara,<br />

Harald Frenner, JL Klaus Kaneider<br />

und Stephan Ploner gewählt.<br />

Der Abend klang bei einem kleinen<br />

Imbiss und in fröhlichem<br />

Beisammensein im Gasthof Waldruhe<br />

aus.<br />

Die Verantwortlichen der Sektion<br />

möchten sich auf diesem<br />

Weg noch bei allen Mitarbeitern<br />

der Sektion bedanken und ihnen alles<br />

Gute für das laufende Jahr wünschen. Das<br />

laufende Jahr 2006 ist für die Sektion St.<br />

Vigil in Enneberg ein wichtiges Jahr, denn<br />

heuer feiert sie ihr 15-jähriges Bestehen.<br />

Dazu sind mehrere Festlichkeiten geplant.<br />

Des Weiteren wird im Herbst wieder die<br />

Gesundheitswoche organisiert.


<strong>Kreuz</strong>weiß<br />

a sirene spiegate …<br />

KW Sarntal<br />

Wia, mües ma<br />

do an Kurs<br />

mochn? Do<br />

logisch wegen<br />

ouspieln!!<br />

CB Brixen: C'è da ...<br />

Die LIVE erreichte<br />

folgende Info:<br />

„Bergung des<br />

Beinaheertrinkten aus<br />

der Etsch!“<br />

WK Gröden<br />

Michael Schuhmacher verewigt sich auf der<br />

Haube des WK-Fahrzeuges der Sektion Gröden,<br />

die dort im Einsatz war. Es wird gemunkelt, dass<br />

die Firma Ambulanz Mobile aus Schönebeck,<br />

die unsere Fahrzeuge baut, die Motorhaube am<br />

liebsten als Ausstellungsstück hätte – aber auf den<br />

Deal wollen die Grödner sich anscheinend nicht<br />

einlassen, haben sie etwa andere Angebote ....?<br />

KW Bozen<br />

Was Tschiggs, Tschiggs, Tschiggs<br />

alles verursachen ...<br />

LIVE 2/2006 101


<strong>Kreuz</strong>weiß<br />

a sirene spiegate …<br />

KW Vinschgauer Oberland<br />

Unser lieber Christoph ist ein sehr andächtiges<br />

Schäfchen Gottes, er betet sogar im Schlafen: „Oh<br />

Herr, bitte lass’ ja keinen Einsatz hereinkommen,<br />

damit ich in Ruhe weiterschlafen kann!“<br />

Mohamed Miri (42), Lebensretter aus<br />

Antwerpen, hat für seine mutige Tat keine<br />

Auszeichnung, dafür aber eine Rechnung<br />

bekommen. Drei Wochen, nachdem der<br />

42-Jährige eine junge Frau vor dem Ertrinken<br />

gerettet hat, flatterte ihm eine Zahlungsaufforderung<br />

über 67,19 Euro für den<br />

Krankenwagen ins Haus.<br />

Miri, selbst kein guter Schwimmer, hatte<br />

beim Sprung in den Kanal schmutziges<br />

Hafenwasser verschluckt und wurde ins<br />

Krankenhaus gebracht. „Also ist er ein Patient“,<br />

erklärte der Rettungsdienst der Zeitung<br />

„Het Laatste Nieuws“ vom Freitag.<br />

„Er wurde befördert und muss für die Fahrt<br />

bezahlen.“<br />

Und es kommt noch besser: Als der Lebensretter<br />

beim Ambulanzdienst protestierte<br />

und auf seine schwierige finanzielle Lage<br />

hinwies, riet man ihm, notfalls einen Kredit<br />

aufzunehmen (oder die Gerettete darum zu<br />

bitten – Red.). „Erwarten sie denn wirklich,<br />

KW Seis<br />

Unser Steuerberater in<br />

Aktion (OM) – Ausflug<br />

auf die Villanderer Alm<br />

KW - RETTUNGSWELT<br />

Kuriosum: Lebensretter soll Rechnung<br />

für Krankenwagen bezahlen<br />

dass ich die Dame jetzt aufsuche, damit sie<br />

für mich bezahlt?“ meinte Miri. Ein Sprecher<br />

des Rettungsdienstes gab sich ungerührt:<br />

„Übrigens erwartet den Mann auch<br />

eine Rechnung des Krankenhauses.“<br />

102 LIVE 2/2006<br />

Aus STOL vom 28. Juli 2006


<strong>Sektionen</strong><br />

<strong>Sezioni</strong><br />

WK BRUNECK<br />

LIVE 2/2006<br />

> Impressum<br />

Colofone …<br />

Redaktionsanschrift Indirizzo redazione:<br />

<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> – Croce Bianca onlus<br />

Via Lorenz-Böhler-Str. 3<br />

I-39100 Bozen – Bolzano<br />

Redaktion: Tel. +39 0471 444 393, Fax 0471 444 374<br />

presse@wk-cb.bz.it - stampa@wk-cb.bz.it<br />

Redaktion Redazione: Dr. Prisca Prugger<br />

Herausgeber und Eigentümer Editore e proprietario:<br />

Landesrettungsverein <strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>, Bozen; Associazione<br />

Provinciale di Soccorso Croce Bianca, Bolzano<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes<br />

Direttore responsabile: Dr. Ivo Bonamico<br />

„<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> LIVE“, Heft 2/2006, Mitarbeiter magazin,<br />

erscheint im September 2006, fld. Nr. 36 ,<br />

(Aut. Pres. Trib. BZ Nr. 30/96 R. St.; 17.12.96).<br />

Erscheint dreimal jährlich, im 10. Jahrgang<br />

„Croce Bianca LIVE“, 2 a edizione 2006 del giornale<br />

interno della CB, settembre 2006, edizione n. 36<br />

(aut. pres. trib. BZ n. 30/96 R. St.; 17.12.96).<br />

Pubblicazione a scadenza quadrimestrale<br />

Auflage Tiratura:<br />

3.450. Versand über Post-Abonnement. Nachdruck und<br />

Verbreitung, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung<br />

des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.<br />

Spedizione postale. Riproduzione, anche parziale, solo<br />

previa autorizzazione dell’editore. Gli articoli firmati rispecchiano<br />

l’opinione personale dell’autore.<br />

Redaktionelle Mitarbeitende Autori:<br />

Alexander Hofer (ah) Ahrntal; Alex Puska, Etschtal;<br />

Andreas Testor, Bruneck; Albert Schenk und Matthias<br />

Chizzali (as & mc) BZ Brixen; Arianna Polverino, Naturns;<br />

Barbara Thaler, Passeier; Dagmar Kröss, Lana;<br />

Elfriede Rainer (er) Meran; Florian Raffeiner, Bozen; Franz<br />

Frenner (ff) Bruneck; Franz Punter, Vinschg. Oberld.;<br />

Gabriel, Daniela, Marianne (gdm) (Redaktionsgruppe Seis);<br />

Hansjörg Prantl, Naturns; Herbert Wieland, BZ; Hermann<br />

Delucca (hd) WKJ Gräden; Hubert Landthaler, Meran;<br />

Igmar Obergolser (io) Mühlbach; Karin, Alta Badia; Katrin<br />

Insam, Gröden; Klaus Obwegeser (ko) Meran & Prad,<br />

Konrad Videsott, Alta Badia; Markus Graiss, Bozen; Marlis<br />

Fuchs (mf) Innichen; Martin O. und Martin B., Ritten;<br />

Martina Tammerle, Etschtal; Michael Bamhackl,<br />

Deutschnofen/EZ; Peter Capello, BRD BZ;<br />

Norman Punter (nm) Mals; Reinhard Frötscher WKJ<br />

Brixen; Petra Prackwieser (P.P.) Überetsch; Reinhard<br />

Frötscher, WKJ Brixen; Stefan Franceschini (sf) Unterland;<br />

Stephan Ploner (sp) St. Vigil; Stephanie Ravera,<br />

Mühlbach; Thomas Debiasi Lesina (Tomy) Schlanders;<br />

Ulrich Blaas, Vinschg. Oberld.; Walter Ferdigg, St. Vigil;<br />

Walter Tirler, Seis; Werner Innerhofer (wi) Bozen<br />

M. Comploi, P. Montecchio & L. Lintner, Ausbildung; I. Bonamico,<br />

I. Mauracher & G. Rammlmair, Dir. & Präs.; Ch. Kaserer,<br />

Bozen; K. Ladurner, Organisation; M. Leimegger, Betreuungszug;<br />

R. Mahlknecht WKJ; P. Prugger (pp) & R. Zelger (rz) ÖA;<br />

M. Thurner FZD; E. Santoni, EDV; O. Zorzi, Flugrettung<br />

Foto<br />

SeehauserFOTO und/e: R. Ausserer; M. Leimegger, P.<br />

Prugger und die vielen FotografInnen aus den <strong>Sektionen</strong><br />

Übersetzungen traduzioni:<br />

Hans Töll, I. Mauracher, P. Prugger, N. Stablum<br />

Layout Impaginazione:<br />

Athesiadruck, nach dem Grunddesign von HM&C<br />

Druck Stampa:<br />

Athesiadruck GmbH, Bozen – Gedruckt auf chlorfrei<br />

gebleichtem Papier 115 g/ Stampa su carta ecologica<br />

103


30 kostenlose Krankentransporte<br />

nach Padua, Verona oder Innsbruck<br />

für die Vereinigung für krebskranke<br />

Kinder „Peter Pan - Südtirol” stellt<br />

der Landesrettungsverein <strong>Weißes</strong><br />

<strong>Kreuz</strong> zur Verfügung.<br />

Am Donnerstag, 27. Juli bedankten sich<br />

die Präsidentin der Peter-Pan-Vereinigung,<br />

Renate Mühlögger Tschager und Kinderonkologin<br />

Dr. Laura Battisti beim Präsidenten<br />

des Weißen <strong>Kreuz</strong>es, dem Notarzt<br />

Primar Georg Rammlmair für die Gutschrift<br />

von dreißig Krankentransporten für<br />

krebskranke Kinder zu den Krankenhäusern<br />

in Padua, Verona und Innsbruck, wo<br />

die kleinen Patienten zum Teil behandelt<br />

werden müssen.<br />

Wie Frau Renate Mühlögger Tschager<br />

betont, „kommt dieser Dienst den betroffenen<br />

Familien sehr zugute und erleichtert<br />

sie und die Organisatorinnen der Peter<br />

Pan-Vereinigung um vieles“. Seinerseits<br />

bringt Georg Rammlmair seine Freude<br />

zum Ausdruck, dass das Weiße <strong>Kreuz</strong> ge-<br />

Unsere Homepage<br />

www.wk-cb.bz.it<br />

rade einer sozial so engagierten Nonprofit-<br />

Organisation wie Peter Pan unter die Arme<br />

greifen kann, wie es eben am besten geht,<br />

nämlich durch Bereitstellung der Krankentransportwagen<br />

des Weißen <strong>Kreuz</strong>es ohne<br />

finanziellen Aufwand für die Organisation<br />

Peter Pan.<br />

Die Übergabe des Geschenkgutscheins erfolgte<br />

in der Kinderabteilung des Bozner<br />

Regionalkrankenhauses. Die Vereinigung<br />

ist seit 1998 in Südtirol aktiv, eine Hand<br />

.wk-cb.bz.it<br />

30 KTW-Fahrten für<br />

Vereinigung Peter Pan<br />

voll freiwilliger Frauen vermittelt den betroffenen<br />

Familien Pflegepersonal für zu<br />

Hause, organisiert die psychologische Betreuung<br />

für Kinder und Eltern, beschafft<br />

Übernachtungsmöglichkeiten für auswärts<br />

und gezielte Information für alle Eltern<br />

und versucht langfristig die Ausstattung<br />

des onkologischen Day Hospitals der Pädiatrie<br />

und der Chemotherapie in Bozen zu<br />

erweitern, um die Aufenthalte in Padua<br />

und Innsbruck zu verringern.

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