Sektionen Sezioni - Weißes Kreuz
Sektionen Sezioni - Weißes Kreuz
Sektionen Sezioni - Weißes Kreuz
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<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
Karl Unterweger, Pfarrer P.M. und Armin Kral<br />
><br />
BETREUUNGSZUG<br />
Transport nach Kroatien<br />
Der Betreuungszug führt im Auftrag<br />
des Vorstandes und auf Ansuchen<br />
von Hilfsorganisationen<br />
Hilfstransporte auf internationaler<br />
Ebene durch. Anfang dieses Jahres war<br />
er in Kroatien. Der Transport wurde von<br />
den zwei Freiwilligen, Karl Unterweger<br />
und Armin Kral in gewohnt zuverläs-<br />
Betreff: TRANSPORT 2006 - DANKE<br />
Sender: „Pavao Madzarevic“ <br />
An: „Amort Frieda“<br />
Datum: 2006-03-19 16:49<br />
„Wir haben große Liebe erfahren -“ unser Herz sagt von Herzen DANKE<br />
Brodsko Vinogorje, 13. März 2006.<br />
Hoch geschätzte und liebe Wohltäter und Freunde<br />
mit dem Herzen unter die Jacke aus Südtirol,<br />
Liebste Amma Mariedl,<br />
siger Weise durchgeführt. Wir freuen uns,<br />
wenn unsere Bemühungen auch einen<br />
Lohn in Form eines Dankes bringen.<br />
Pfarrer<br />
Pavao Madžarevi<br />
aus Brodsko Vinogorje schreibt:<br />
Der lang ersehnte Tag, Montag, der 5. März 2006. ist gekommen. Gegen 14 Uhr sind<br />
zwei wunderbare, uns schon bekannten, Freunde, Herr Karl Unterweger und Armin<br />
Kral zum zweiten Mal zu uns gefahren, um uns diese große Freude zu machen.<br />
"<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>" hatte auch dieses Mal Mut, am Transport beteiligt zu werden.<br />
Ungeheuere Kraft einer mutigen Frau, Maria Fischnaller-Pircher brachte di ganze Aktion<br />
auf die Beine. Ja, wir waren wiederum mit reichsten Geschenken überschüttet - eine<br />
Gratissendung für das Pfarrzentrum in Brodsko Vinogorje, für die Bedürftigten der<br />
Pfarrei Mariä Himmelfahrt, für die nach der Wasserüberschwemmung in die Not geratenen,<br />
für eine Familie, deren Familienhaus in der Früh des ersten Weihnachtstages total<br />
entbrannte. Ein Zunami der Katastrophen - ein Tsunami der Liebe.<br />
Es war genug, dass die schrecklichen Bilder der Wasserüberflutung die Freunde in Bozener<br />
Gegend erreichen, bald danach kam das Versprechen und dann die konkrete Aktion.<br />
Jemand hat an uns gedacht. Jemand hatte das Herz gezeigt. Jemand -<br />
Viele, Bekannten und Namenlosen packten an und brachten zusammen wertvolles<br />
Material, Geschenke, Kleider, Geschirr, Süßigkeiten, Souvenirs ...<br />
Und wir fragen uns mit Tränen in Augen: Was motivierte Herrn oder Frau X, Y, Z, der<br />
oder die uns Folgendes spendieren kann: 1 Tischkreissäge, 1<br />
Bandschleifmaschine, 1 Schraubendreher Set, 232 Teller, 4000 Packungen Zuckerlen und<br />
Schokoladen, 10 Altarwäsche (es folgt eine lange Liste, Anm. d. Red.) (...)<br />
Wovon kommt diese Kraft des Schenkens? Wovon diese Bereitschaft zu opfern? Ob wir<br />
überhaupt fähig sind zu verstehen, was die Liebe in Wirklichkeit bedeutet.<br />
68 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
In unserem Pfarrzentrum wollen wir eine Werkstatt auf Rädern aufbauen und auf diese<br />
Weise Fachkräfte ausnützen. Die Maschinen und Werkzeuge dienen ausgezeichnet dazu.<br />
Die Kleider, Geschirr, Bettwäsche bekommen die kinderreichen Familien, Senioren.<br />
Extra Geschenk bekommt ein Ehepaar, das am 10. Juni 50 Jahre gemeinsamen Lebens<br />
feiert. Sie haben 8 Kinder und 53 Enkelkinder.<br />
Das Pfarrzentrum ist in der Funktion, die Kirche selbst ist immer noch im Bau - so<br />
werden die Artikel für die Pfarrkirche große Hilfe, da wir nicht im Stande sind, für so<br />
etwas Geld zu sammeln.<br />
Und die Kinder!? Senioren!? Sie bekommen durch Süßigkeiten Zeichen unserer gemeinsamen<br />
Liebe. Aus den Adventskalender, die wir zerreißen, machen wir Geschenk-Gepäcke,<br />
besuchen die Bedürftigen, jung und alt und bringen dadurch viel Wärme in die<br />
einsame Herzen. Daran werden die Jugendlichen und Kinder besonders beteiligt.<br />
Heute möchten wir, im Namen aller Bedürftigen, unser "Dankeschön" sagen und<br />
unser Gebet mit Ihnen und für Sie versprechen. Besonderen Dank sprechen wir aus, weil<br />
diese Aktion vom Blindenzentrum "St. Raphael" in Bozen aufgerufen, von vielen Menschen<br />
mit dem Herzen unter die Jacke durchgeführt Jacke und durch die Beteiligung vom<br />
"Weißen <strong>Kreuz</strong>" realisiert worden ist.<br />
Wir bewundern die ansteckende Motivation so vieler guten Menschen, die so<br />
selbstlos und mit reichen Geschenken reagierten.<br />
Das Pfarrzentrum in Brodsko Vinogorje - Slavonski Brod, Kroatien gehört zur Diözese<br />
Djakovo und ist die jüngste Pfarrei in dieser Stadt. Im Jahre 1994 entstanden, zählt<br />
diese Pfarrei etwa 2500 Katholiken, davon mehr als 1/3 aus Bosnien - Menschen, die<br />
nicht mehr zurück in die Heimat können. Sie haben keine Kraft mehr, um neu aufzubauen,<br />
sie haben keine Aussicht mehr, weil sie niemand mehr haben. Oder ihre Wunden<br />
bluten zu sehr und sie sind pflegebedürftig. Viele von diesen Menschen sind auf unsere<br />
Hilfe angewiesen. Oft in feuchten Wochenend-Häusern auf dem Berge ohne Wasser und<br />
Strom beherberget, bitten sie uns um Bettbezüge, einen Kochtopf, ein paar Gläser, Teller<br />
und Geschirr... Die Älteren wie die Kinder sind dankbar für die Kleider, Unterwäsche,<br />
Schuhe... Es ist aber, leider, nicht möglich, immer das Richtige auszusuchen... Seltsamerweise,<br />
haben wir auch in diesem Transport all das gefunden.<br />
Ja, wir versuchen diese Aktion desto mehr zu schätzen vor allem wenn wir wissen, dass<br />
sie mit selbstlosen Opfern einfacher guten Menschen verbunden ist. Im Pfarrzentrum,<br />
das "Haus des Herzens" heißt, ist immer lebendig. Viele stehen zur Verfügung, viele<br />
fragen um die Hilfe, alle beten gemeinsam. Hier wird oft gemeinsam gegessen... Unser<br />
Traum ist, dass eine tägliche warme Küche funktioniert; durch eine Werkstatt auf Rädern<br />
werden kleine Reparaturen durchgeführt und die nötigen Kontakte gepflegt.<br />
Vielen Bedürftigen haben wir helfen können durch psychosoziale Hilfe, Musiktherapie...<br />
Viele Wunden konnten saniert werden durch persönliche Gespräche und geistliche Begleitung,<br />
Telefonseelsorge, Radiosendungen, Briefkontakte und elektronische Post. Darauf sind<br />
wir stolz, weil gerade dieses Apostolat in unserem Zentrum realisierbar ist. - Und nicht zu<br />
vergessen: Eucharistische Anbetung ist unsere Kraft. Seit vier Jahre vom Montag bis Freitag,<br />
vier Stunden täglich (14-18 Uhr). Aufbau der Werktagskapelle ist immer noch nur<br />
Traum, aber besonders wichtig, da wir in dieser Kapelle die immerwährende Anbetung<br />
organisieren wollen (Tag und Nacht). Diese Stadt und diese Region an der bosnischen<br />
Grenze "verpflichtet" uns dazu. Wir wollen die Gemeinde der dankbaren Beter werden.<br />
Für jedes Zeichen der Verbundenheit danken wir von Herzen, beten mit Ihnen und<br />
für sie. Im Namen aller Beschenkten grüßt Sie Ihr<br />
Pavao Madžarevi , Pfarrer<br />
WK BOZEN<br />
Staatspräsident<br />
Napolitano<br />
„eskortiert“<br />
Am Samstag, den 19. Juli zu Mittag<br />
schob das Weiße <strong>Kreuz</strong> einen Bereitschaftsdienst<br />
der besonderen Art:<br />
Staatspräsident Napolitano war vor<br />
seinem Trient-Aufenthalt auf dem<br />
Bozner Flugplatz gelandet und Landeshauptmann<br />
Durnwalder konnte<br />
ihn kurz sprechen.<br />
Unser Team mit Notarzt Dr. Ernst<br />
Vogt, Florian Morandell, Praktikantin<br />
Monika Bernhard und Jürgen Salut,<br />
Pfleger des 118er, begleitete das<br />
Staatsoberhaupt vom Bozner Flugplatz<br />
bis zur südlichen Landesgrenze.<br />
Und gab ein gutes Bild ab.<br />
In der Mitte die Drei von der<br />
Besatzung des NAW vom 118er<br />
aus Trient<br />
LIVE 2/2006 69
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
WK BOZEN<br />
WK Bozen<br />
Die größte<br />
Sektion des WK<br />
hält Rückschau<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der Sektion Bozen des Weißen<br />
<strong>Kreuz</strong>es wurde Rückschau gehalten<br />
auf ein arbeitsintensives Jahr,<br />
mehrere Mitarbeiter geehrt und<br />
beachtliche Zahlen vorgelegt.<br />
Vize-Sektionsleiter Christoph Kaserer<br />
begrüßte den Präsidenten des Weißen<br />
<strong>Kreuz</strong>es, Dr. Georg Rammlmair, sowie<br />
mehrere Vorstandsmitglieder. Dienstleiter<br />
Werner Innerhofer stellte der Versammlung<br />
den operativen Jahresbericht<br />
vor. Die Sektion Bozen hatte 2005 351<br />
Mitarbeiter, davon 316 freiwillige Helfer,<br />
34 Angestellte und einen freiwilligen<br />
Zivildiener. Den Großteil der 138.441<br />
Dienststunden – circa 54 Prozent – bestritten<br />
die freiwilligen Helfer, nämlich<br />
75.193 Stunden. Die Angestellten hingegen<br />
leisteten 57.332 Stunden. Vor allem<br />
die Stunden der freiwilligen Helfer wurden<br />
mit großem Applaus bedacht.<br />
Das Durchschnittsalter aller Mitarbeiter<br />
liegt bei 31 Jahren. Mit der Feuerwehrschule<br />
in Vilpian und der Bozner Berufsfeuerwehr<br />
wurden insgesamt 22 Übungen<br />
organisiert. Über 200 Schüler und Studenten<br />
besichtigten im abgelaufenen Jahr<br />
die Sektion und lernten dadurch die Arbeit<br />
des Weißen <strong>Kreuz</strong>es kennen. Bei den<br />
Bereitschaftsdiensten gab es zwei nennenswerte<br />
Einsätze: Die Betreuung der<br />
deutschen Pilger bei der Amtseinführung<br />
von Papst Benedikt XVI. in Rom sowie<br />
der Sanitätsdienst in der Boxengasse<br />
beim Großen Preis von Imola.<br />
Ausschuss mit Vorstandsmitgliedern:<br />
V. l.: Präsident Georg Rammlmair, Gaby Morandell, Vorstandsmitglied Norbert Eccli,<br />
Vize-SL Christoph Kaserer, DL Werner Innerhofer, Vorstandsmitglied Helmut Eschgfäller,<br />
vorne: Peter Plank, SL Paul Falser, Hannes Plank, Roland Ausserer, Andreas Simmerle<br />
Im abgelaufenen Jahr wurden von der<br />
Sektion Bozen beachtliche Kilometer<br />
zurückgelegt: 1.100.000. Dabei wurden<br />
40.822 Patienten transportiert. Von<br />
den 8.943 im Auftrag der Landesnotrufzentrale<br />
118 transportierten Patienten<br />
sind einige Einsatzzahlen erwähnenswert:<br />
500 Verkehrsunfälle, 585 Freizeitunfälle,<br />
113 Arbeitsunfälle und über 5.000 medizinische<br />
Notfälle.<br />
Präsident Rammlmair betonte in seinen<br />
Grußworten, dass nicht nur die freiwilligen<br />
Helfer, sondern auch deren Angehörige<br />
viele Opfer bringen, damit der<br />
Dienst gewährleistet werden kann. Er<br />
betonte, dass das Arbeitsvolumen der<br />
Sektion Bozen zu vergleichen sei mit<br />
dem eines ganzen Bezirkes. Besonders<br />
lobte er die Arbeit der freiwilligen Helfer,<br />
die vor allem die täglichen Nachtdienste<br />
sowie die Sonn- und Feiertagsdienste<br />
abdecken, aber auch an den Samstagen<br />
mehrere Einsatzfahrzeuge besetzen.<br />
Ebenso betonte der Präsident die erfreuliche<br />
Anerkennung des WK bei der Bevölkerung.<br />
Beweis dafür ist die steigende<br />
Anzahl der Mitglieder.<br />
Der Sektionsausschuss präsentierte den<br />
Rückblick einer regen Tätigkeit für die<br />
Freiwilligen, in welchem vor allem das<br />
Gesellige, aber auch die Umgestaltung<br />
der Sektionsräume im Vordergrund<br />
standen. Bei der anschließenden Wahl<br />
des Ausschusses wurde Paul Falser zum<br />
neuen Sektionsleiter ernannt und danach<br />
mehrere Freiwillige für ihre langjährige<br />
Dienstzeit geehrt.<br />
Der neue Sektionsleiter bedankte sich<br />
beim Ausschuss für die bisherige Unterstützung<br />
und Mitarbeit. Weiters bedankte<br />
er sich bei allen Mitarbeitern für ihren<br />
tatkräftigen Einsatz und unterstrich, dass<br />
die genannten 138.500 Dienststunden<br />
zum Wohle der Bevölkerung von Bozen<br />
geleistet worden seien.<br />
Vor wenigen Wochen wurde Reinhard<br />
Mahlknecht zum Leiter des Bezirkes<br />
Bozen/Stadt ernannt. Er ist zuständig<br />
für die Organisation der Arbeitsabläufe,<br />
das Erstellen der Qualitätsstandards und<br />
für die Organisation der Nachwuchsplanung.<br />
Der Ausschuss:<br />
Sektionsleiter: Paul Falser<br />
Stellvertreter: Christoph Kaserer<br />
Ausschussmitglieder:<br />
Roland Ausserer, Gaby Morandell,<br />
Hannes und Peter Plank,<br />
Andreas Simmerle, Werner Innerhofer<br />
Die Geehrten:<br />
Für zehnjährige Tätigkeit:<br />
Andreas Burger, Marco Fadanelli, Paul<br />
Falser, Markus Giacomozzi, Bernhard<br />
Gunther, Siegfried Höller, Katja Innerebner,<br />
Markus Kofler, Christina Mitterer,<br />
Andreas Ortler, Dietmar Parteli, Hannes<br />
Plank, Stefano Zanirato.<br />
Für fünfundzwanzigjährige Tätigkeit:<br />
Luis Caminada und Konrad Gruber<br />
70 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK BOZEN<br />
Brandschutzdienst<br />
für Basis des Pelikan 1<br />
Seit ca. Mitte Juli wurde auf Anordnung<br />
der zivilen Luftfahrtbehörde<br />
ENAC (Ente Nazionale per<br />
l'Aviazione Civile) an den Landeplätzen<br />
der Flugrettung der Brandschutzdienst<br />
eingerichtet.<br />
In Bozen, in der Basis des Pelikan 1, versehen<br />
diesen Dienst an Wochentagen sieben<br />
Mitarbeiter des WK Bozen mit Unterstützung<br />
von zwei Mitarbeitern anderer WK-<br />
Abteilungen. Am Wochenende hingegen<br />
hat eine externe Firma diesen Dienst übernommen.<br />
Unsere „Grisù’s“ Armin Oberkofler, Karlheinz<br />
Röggla, Christoph Mussner, Marco<br />
LIVE 2/2006<br />
Burger, Andrea Nardin, Florian Morandell,<br />
Hannes Franzelin, Christian Platzgummer<br />
und Florian Costa haben nach<br />
Klärung der Voraussetzungen bei der Bozner<br />
Berufsfeuerwehr einen Kurs absolviert<br />
und eine Prüfung abgelegt. Nun ist der<br />
Brandschutzdienst von Sonnenaufgang bis<br />
Sonnenuntergang gewährleistet. Die Koordinierung<br />
der Feuerwehrmänner wurde<br />
dem Bozner Dienstleiter Werner Innerhofer<br />
übertragen.<br />
Jedesmal, wenn die Hubschrauber Pelikan<br />
1 oder 2 landen oder starten, werden die<br />
zwei Feuerwehrmänner von der LNZ ausgepiepst.<br />
Sie müssen sofort ihren Arbeits-<br />
La CB si mobilita per Peter Pan<br />
La Croce Bianca esegue 30 trasporti<br />
in ambulanza a Padova, Verona o<br />
Innsbruck a favore dell’Associazione<br />
per bambini con tumore „Peter Pan<br />
– Alto Adige” gratuitamente.<br />
Giovedí 27 luglio la Presidente<br />
dell'Associazione Peter Pan, Renate<br />
Mühlögger Tschager e l’oncologa pediatrica<br />
Dr. Laura Battisti hanno ringraziato<br />
il Presidente della Croce Bianca Georg<br />
Rammlmair per il buono di 30 trasporti in<br />
ambulanza per bambini con tumore verso<br />
gli ospedali di Padova, Verona e Innsbruck,<br />
dove i piccoli pazienti vengono curati.<br />
Come riferito da Renate Mühlögger<br />
Tschager, „questo servizio aiuta molto<br />
le famiglie interessate e gli organizzatori<br />
dell'Associazione Peter Pan.“ Da parte<br />
sua il presidente Georg Rammlmair ha<br />
espresso la sua gioia per il fatto che la Croce<br />
Bianca possa aiutare un’organizzazione<br />
non-profit operante nel sociale come Peter<br />
Pan, mettendo a disposizione dei trasporti<br />
in ambulanza gratuitamente. La consegna<br />
del buono gratuito è avvenuto nel reparto<br />
><br />
Feuerwehrmänner in Bozen<br />
Bozen<br />
platz verlassen und sich in Reichweite des<br />
Landeplatzes begeben, um im Notfall die<br />
Brandschutzanlage zu bedienen. Zwischen<br />
den Starts und Landungen versehen unsere<br />
Mitarbeiter nützliche Arbeiten für die<br />
Sektion.<br />
Zurzeit stehen für den Brandschutzdienst<br />
große Feuerlöscher zur Verfügung. Unsere<br />
Mitarbeiter freuen sich jetzt auf die neue,<br />
technisch ausgereifte Brandschutzanlage,<br />
die ihnen in wenigen Wochen zur Verfügung<br />
stehen wird.<br />
wi<br />
pediatria dell’Ospedale Regionale di Bolzano.<br />
Quest’Associazione è attiva in Alto<br />
Adige dal 1998. Un gruppo di donne volontarie<br />
aiuta nell’assistenza a domicilio le<br />
famiglie interessate, organizza la assistenza<br />
psicologica per bambini e genitori, reperisce<br />
alloggi per i genitori che abitano lontano<br />
dal centro di cura con relative informazioni<br />
e cerca di ampliare nel lungo termine<br />
le apparecchiature e l’arredamento del Day<br />
Hospital oncologico della pediatria e della<br />
chemioterapia a Bolzano, per ridurre le permanenze<br />
a Padova, Verona ed Innsbruck.<br />
71
Etschtal<br />
> WK ETSCHTAL<br />
Neuer Sitz für „Sanis“<br />
Am 10. Juni 2006 fand in Terlan die<br />
Eröffnung und Segnung des neuen<br />
Rettungsstützpunktes des WK - Sektion<br />
Etschtal statt. Zahlreiche Ehrengäste,<br />
Vertreter anderer Rettungsorganisationen<br />
und Bürger aus der<br />
Umgebung nahmen an der Feier teil.<br />
Vom Parkplatz am Haus des Apfels aus<br />
startete der Festzug, begleitet von der Musikkapelle<br />
Terlan, zum Gelände des neuen<br />
Rettungssitzes. Sektionsleiter Alex Puska<br />
begrüßte die Ehrengäste, u. a. Landesrat<br />
Richard Theiner, die Bürgermeister<br />
der Gemeinde Terlan, Andrian, Nals und<br />
Mölten, den Präsidenten Georg Rammlmair<br />
und Direktor Ivo Bonamico.<br />
Die Geschichte der Sektion Etschtal wurde<br />
in Form eines Gedichtes vorgetragen.<br />
Die Festgäste erfuhren aber auch einiges<br />
über die Baugeschichte: Der Rettungsstützpunkt<br />
ist von den Gemeinden Terlan,<br />
Mölten, Andrian und Nals mit<br />
Unterstützung des Landes realisiert und<br />
finanziert worden. Die Kosten beliefen<br />
sich auf rund 1,25 Millionen Euro, wobei<br />
> <strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
745.000 Euro an Landesbeiträgen einflossen.<br />
Der Rest wurde je nach Bevölkerungszahl<br />
auf die Gemeinden aufgeteilt: 48,80<br />
Prozent zahlte Terlan, 21,07 Prozent Nals,<br />
19,2 Prozent Mölten und 10,93 Prozent<br />
Andrian.<br />
Das Gebäude verfügt über eine Fahrzeughalle,<br />
Räumlichkeiten für den Materialbedarf,<br />
ein Büro, einen Technikraum, zwei<br />
Schlafräume, eine Küche, einen Wohn-,<br />
einen Schulungsraum sowie Umkleideräume.<br />
Auch gibt es eine eigene Waschanlage.<br />
Präs. Georg Rammlmair dankte in seinen<br />
Grußworten den Gemeinden und der<br />
Landesverwaltung für die Unterstützung,<br />
aber auch den Mitgliedern, die einen großen<br />
Beitrag für die Entwicklung des Vereines<br />
leisten würden. LR Richard Theiner<br />
hob u. a. die Bedeutung des Ehrenamtes<br />
hervor. BM Klaus Runer ging noch einmal<br />
auf den Bau der Rettungsstelle ein.<br />
Dankesworte<br />
SL Alex Puska dankte allen, die zum Entstehen<br />
der neuen Rettungsstelle beigetra-<br />
gen haben: den Gemeinden, der Landesverwaltung,<br />
der Landesleitung im WK,<br />
dem neuen Sektionsausschuss und nicht<br />
zuletzt Dienstleiter Hannes Plank.<br />
Gedankt wurde auch der Bauleitung unter<br />
Arch. Silvia Hafner und Ing. Christian<br />
Hafner und der Präsidentin der Terlaner<br />
Freizeitmaler, Helga Gualdi, die als Geschenk<br />
ein Bild übergeben hatte. Der Witwe<br />
des verstorbenen Terlaner Altbürgermeisters<br />
Josef Platter, Helga Platter, wurde<br />
als Zeichen der Anerkennung ein Gruppenfoto<br />
mit einigen „Etschtaler Sanis“ und<br />
dem Altbürgermeister überreicht.<br />
Ein Mitglied aus dem „Etschtal-Team“<br />
wurde besonders überrascht. Dem ehemaligen<br />
freiwilligen Helfer und jetzigen Angestellten<br />
Josef Gasser überreichte Alex<br />
Puska ein „Ausdauerdiplom“. Josef Gasser<br />
ist der Einzige, der seit der Gründung der<br />
Sektion Etschtal ununterbrochen dabei ist.<br />
Florian Morandell, Vize-SL der Sektion<br />
Etschtal, lobte indessen den Einsatz des<br />
SL, der sich in den vergangenen Jahren für<br />
den neuen Rettungsstützpunkt stark ins<br />
Zeug gelegt hatte.<br />
72 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
Neues Rettungsfahrzeug<br />
Ein Höhepunkt der Feier war die Übergabe<br />
eines neuen Rettungsfahrzeuges<br />
durch die Hauptbanken der Gemeinden<br />
Andr ian, Mölten, Nals und Terlan. Eines<br />
der Fahrzeuge hatte immerhin neun Jahre<br />
und 300.000 gefahrene Kilometer auf dem<br />
„Buckel“, sodass ein Austausch unbedingt<br />
notwendig war. Mit einigen gut getroffenen<br />
Worten übergab der Obmann der<br />
wichtigsten lokalen Bank in Terlan, Baron<br />
Carl von Eyrl, stellvertretend für alle beteiligten<br />
Geldinstitute den Schlüssel des<br />
neuen Fahrzeuges, wofür sich Alex Puska<br />
herzlich bedankte.<br />
Segnung<br />
Der Terlaner Dekan Josef Weiss segnete<br />
schließlich Gebäude und Fahrzeuge und<br />
WK ETSCHTAL<br />
„Jo, mir sein<br />
mitn Radl do“<br />
Am 9. Juli 2006 organisierte die Sektion<br />
Etschtal einen gemeinsamen Radtag für<br />
alle Etschtaler Sanis. Um das Nützliche<br />
mit dem Vergnügen zu verbinden, radelten<br />
wir mit Ausschussmitglied Stephan<br />
Lint ner das Wandergebiet am Salten ab,<br />
um die neuen Wanderwege, Straßen und<br />
Hofnamen besser kennen zu lernen.<br />
Nachdem wir auf der Alm angekommen<br />
waren, haben wir beim gemütlichen Zusammensein<br />
gegrillt. Es war ein gelungener<br />
Tag.<br />
LIVE 2/2006<br />
richtete in seinem Gebet die Botschaft an<br />
den Hl. Vater, dass alle Freiwilligen und<br />
Angestellten zu so wenig Einsätzen wie<br />
möglich ausrücken mögen und immer<br />
wieder gesund vom Einsatz zurückkommen<br />
würden.<br />
Anschließend stand die Banddurchschneidung<br />
auf dem Programm. Die BM aller<br />
vier Gemeinden, LR Richard Theiner und<br />
WK-Präsident Georg Rammlmair erhielten<br />
eine Schere. Mit insgesamt sechs<br />
„Rettungsscheren“ wurde das Band feierlich<br />
durchtrennt.<br />
Nach der Besichtigung des Gebäudes<br />
gab es für die Gäste noch Gegrilltes und<br />
Getränke. Dafür sei für die wertvolle Unterstützung<br />
Ulrich Egger und seinen Männern<br />
vom Betreuungszug gedankt. Als<br />
kleine Überraschung erhielten die kleinen<br />
Am 23. März 2006 hat „Ottilie” das<br />
Licht der Welt erblickt.<br />
Kürzlich hat der Etschtaler Sektionsausschuss<br />
Roland Pichler, dem<br />
Papi und freiwilligen Helfer der Sektion<br />
Etschtal, einen Besuch abgestattet<br />
und aufs Herzlichste gratuliert. Gratuliert<br />
wurde auch der Mutter Andrea<br />
und der älteren Tochter Thekla.<br />
Gäste die bekannte Rettungsmaus und einen<br />
Luftballon.<br />
SL Stefan Dissertori und DL Andreas<br />
Auer gratulierten im Namen der Sektion<br />
Überetsch dem SL Alex Puska für den<br />
gelungen Rettungsstützpunkt und übergaben<br />
diesem stellvertretend für die Sektion<br />
Etschtal ein Geschenk. Auch der Bozner<br />
SL Paul Falser und Vize-SL Christoph<br />
Kaserer überraschten den Sektionsleiter<br />
mit einem Zeichen der Freundschaft,<br />
gleichwohl die Sektion Unterland mit SL<br />
Hildegard Schaller und Aussenstellenleiter<br />
Erich Pichler.<br />
Ja-Wort<br />
Martina Tammerle<br />
Am 17. Juni 2006 haben sich unser freiwilliger<br />
Helfer Florian Lintner und<br />
Carmen Dorigoni in Neumarkt das<br />
„Ja-Wort“ gegeben.<br />
Der Ausschuss sowie alle Angestellten<br />
und freiwilligen Helfer gratulieren<br />
aufs Herzlichste und wünschen ihnen<br />
viel Freude und Gottes Segen für ihren<br />
gemeinsamen Lebensweg.<br />
73
> <strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK GRÖDEN<br />
Ritten<br />
Gröden<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Nach langem Büffeln und „Stucken“<br />
haben wir nun in unseren Reihen einen<br />
Arzt und einen Krankenpfleger.<br />
Michael Trocker ist nun, schließlich<br />
und endlich, a Doktor der Gesamten<br />
Heilkunde. Vielleicht werden wir dann<br />
bald einen neuen Notarzt haben ...<br />
Manuel Mussner hat heuer sein<br />
Studium an der Claudiana in Bozen erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Die gesamte Sektion Gröden<br />
wünscht ihren zwei Ehrenamtlichen,<br />
Michael und Manuel, alles, alles Gute<br />
für die Zukunft, viel Freude und Erfolg<br />
bei den neuen Herausforderungen und<br />
bei der Arbeit. Katrin Insam<br />
WK RITTEN<br />
Vollversammlung<br />
Am 7. April fand im Hotel Kematen<br />
die diesjährige Vollversammlung<br />
des WK Ritten statt.<br />
Rund 60 freiwillige Helfer und Helferinnen<br />
aus den Bereichen Rettungsdienst,<br />
Notfallseelsorge und Jugendgruppe haben<br />
der Einladung Folge geleistet. Auf dem<br />
Programm standen der Tätigkeits- und<br />
Finanzbericht 2005, die Berichte der<br />
Arbeitsgruppen, der Bericht der Notfallseelsorge<br />
und Jugendgruppe, Rückblick<br />
auf die letzten vier und Vorschau auf die<br />
kommenden Jahre. Als weiterer Punkt<br />
standen heuer wieder die Sektionswahlen<br />
auf dem Programm. Unter dem Vorsitz<br />
von Vizebürgermeister Dr. Andreas Fraccaro<br />
wurden folgende Helfer in die neue<br />
Sektionsleitung gewählt: Hubert Rottensteiner,<br />
Sektionsleiter, Stefan Fink, Vize-SL,<br />
Anton Rainer, Dienstleiter; Martin<br />
Bauer, Martin Oberrauch.<br />
Weiter wurden alle Gruppenleiter in den<br />
Sektionsausschuss berufen, und zwar:<br />
- Patrik Hermeter, Dienstgruppe 1<br />
- Martin Tauferer, Dienstgruppe 2<br />
- Franz Mur, Dienstgruppe 4<br />
- Gerald Oberhöller, Dienstgruppe 6<br />
- Alexander Laner, Notfallseelsorge<br />
- Günther Plattner, Jugendgruppe<br />
Alle anwesenden Ehrengäste gratulierten<br />
dem WK Ritten für die zahlreiche und er-<br />
WK RITTEN<br />
Danke Toni!<br />
Auf diesem Wege möchte sich die Sektion<br />
Ritten, besonders die Angestellten,<br />
bei ihrem langjährigen Angestellten und<br />
Dienstleiter Anton Rainer recht herzlich<br />
bedanken. Anton, bestens bekannt als<br />
„Rittner Toni“, legt sein nach 15 Jahren<br />
Tätigkeit zurück. Er war stets ein fleißiger<br />
und zuverlässiger Kamerad und wird uns<br />
als „Chef“ sehr fehlen. Wir hoffen, dass<br />
Toni, der jetzt beim WK Bozen arbeitet,<br />
folgreiche Tätigkeit im abgelaufenen Jahr<br />
2005. Vizebürgermeister Andreas Fraccaro<br />
sicherte eine Lösung für das Raumproblem<br />
im derzeitigen Sektionssitz zu.<br />
FF-Abschnittsinspektor Otto Pechlaner<br />
und Gottfried Fuchsberger, Leiter des<br />
BRD Ritten, lobten die gute Zusammenarbeit<br />
und hoffen auch weiterhin diese bei<br />
Übungen und anderen gemeinsamen Veranstaltungen<br />
zu festigen. WK-Vizepräsident<br />
Josef Unterkalmsteiner bezeichnete<br />
das WK Ritten als eine jener <strong>Sektionen</strong>,<br />
mit der die Landesleitung am wenigsten<br />
Probleme hat, da sehr fleißig und<br />
verantwortungsvoll gearbeitet wird. Anschließend<br />
wurde bei einem gemütlichen<br />
Abendessen die diesjährige Vollversammlung<br />
abgeschlossen.<br />
Die neu gewählte Sektionsleitung: (v. l.) Anton<br />
Rainer, Martin Bauer, Martin Oberrauch, Stefan<br />
Fink und Hubert Rottensteiner<br />
sich wohl fühlt und uns noch lange als<br />
Freiwilliger erhalten bleibt.<br />
Seit 1. Juli wurde Martin Oberrauch zu<br />
seinen Nachfolger ernannt. Unserem Martin,<br />
der schon lange als Angestellter und in<br />
der Sektionsleitung tätig ist, wünscht das<br />
gesamte WK Ritten alles Gute und viel<br />
Freude in seiner neuen Funktion.<br />
74 LIVE 2/2006<br />
Der Sektionsausschuss
WK RITTEN<br />
Fahrzeugsegnung<br />
Am 22. April wurde in Klobenstein<br />
der neue Rettungswagen „Mercedes<br />
Sprinter“ feierlich geweiht.<br />
Zahlreiche Ehrengäste nahmen an der<br />
Feier teil, und zwar Vizebürgermeister Dr.<br />
Andreas Fraccaro, der Vorstand der Raika<br />
Ritten war vertreten durch Obmann Alois<br />
Niederstätter und Direktor Josef Senn an<br />
der Spitze, die Gemeindeärzte Dr. Johann<br />
Zippl und Dr. Franzjosef Müller,<br />
Carabinieri-Maresciallo Gianluca Bertoli<br />
und Dr. Achille Ragazzoni. Weiter haben<br />
auch alle FF vom Ritten und der BRD<br />
WK RITTEN<br />
Gleich dreimal landete der<br />
Nachwuchsstorch am Ritten.<br />
LIVE 2/2006<br />
> <strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
Schlüsselübergabe des neuen<br />
Rettungswagen durch den Raika-<br />
Obmann Alois Niederstätter an SL<br />
Hubert Rottensteiner<br />
Ritten mit ihren Abordnungen an dieser<br />
Feier teilgenommen. Auch haben viele<br />
Rittner Bürger/innen der Einladung des<br />
WK Folge geleistet.<br />
Nach der Abendmesse fand die Einweihungsfeier<br />
vor der Raiffeisenkasse Ritten<br />
statt. Pfarrer Christian Blümel segnete<br />
das neue Fahrzeug und die Musikkapelle<br />
Lengmoos sorgte für die musikalische<br />
Umrahmung.<br />
SL Hubert Rottensteiner begrüßte alle<br />
Anwesenden und machte anschließend<br />
einen Rückblick auf die Geschichte der<br />
Sektion seit der Gründung im Jahre<br />
Unsere Freiwillige Verena wurde<br />
stolze Mutter eines prächtigen Jungen<br />
Namens Lukas.<br />
Ihr Freund Walter konnte den Kleinen<br />
am 13. März 2006 mit einem Gewicht<br />
von 3670 g zum ersten mal in<br />
den Händen halten.<br />
Auch unser Freiwilliger Egon und<br />
seine Freundin Dagmara sind stolze<br />
Eltern eines Jungen Namens Philip<br />
geworden. Er erblickte am 23. Juni<br />
2006 im Krankenhaus von Sterzing<br />
mit einem Gewicht von 3540 g das<br />
Licht der Welt.<br />
Gratulieren können wir auch unserer<br />
Freiwilligen Tanja und ihrem Mann<br />
Reinhold zur Geburt Ihrer Tochter.<br />
Die kleine Sina kam am 31. März<br />
2006 zur Welt und bereitet mit Ihrem<br />
großen Bruder Janis den Eltern viel<br />
Freude und Unterhaltung.<br />
Das gesamte Team des WK Ritten gratuliert<br />
und wünscht alles erdenklich Gute.<br />
Martin O. + Martin B.<br />
1989. Dabei wurde von großen Veränderungen<br />
in allen Bereichen berichtet. Nach<br />
der technischen Erklärung und dem Finanzbericht<br />
durch Vize-SL Stefan Fink<br />
wurde das neue Fahrzeug offiziell von<br />
Raika-Obmann Alois Niederstätter dem<br />
WK Ritten übergeben. Die Raika Ritten<br />
hat den Ankauf dieses neuen Fahrzeugs<br />
großzügig unterstützt und die Gemeinde<br />
Ritten hat einen finanziellen Beitrag<br />
leistet. Der Rest wurde durch Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträge der Rittner Bevölkerung<br />
finanziert. Das gelungene Fest<br />
wurde anschließend bei gemütlichem Zusammensein<br />
abgeschlossen.<br />
Das WK Ritten bedankt sich bei allen, die<br />
dazu beigetragen haben, dass diese Einweihungsfeier<br />
ein gelungenes Fest wurde.<br />
Besonders bei Pfarrer Christian Blümel,<br />
der Musikkapelle Lengmoos, Fa. Niederstätter<br />
AG, Fa. Finstral und bei allen<br />
Helfer/innen des WK Ritten, die tatkräftig<br />
und engagiert mitgearbeitet haben.<br />
Hochzeit!<br />
Am 29. April 2006 stand unser Notfallseelsorger<br />
Christian Plieger in Wanns<br />
in Passeier vor dem Traualtar, um mit<br />
seiner Frau Elisabeth den Bund der Ehe<br />
zu schließen.<br />
Die Sektion Ritten, besonders die Gruppe<br />
der Notfallseelsorger Ritten/Sarntal<br />
wünscht den Frischvermählten alles Gute<br />
auf Ihrem gemeinsamen Lebensweg.<br />
75
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
Sarntal<br />
WK SARNTAL<br />
Gratulation!<br />
Mir sein<br />
froh, dass<br />
insre<br />
Sanis afn<br />
Nouchwugs<br />
schaugn.<br />
Seitn 10. Jänner 2006 tüet dr Schorsch<br />
nimmar lei die Mountigis zin Nochtinsotz<br />
kemmen, weil als Voutr soll ar olle Tag und<br />
Nacht die Pflichtn ibrnemmen.<br />
Obr die Anja tüet jo recht viel schloufn,<br />
gnüe essn und net viel boufn.<br />
Er schwärmp: es isch recht a braves Madl<br />
gonz a netts mit schiane Wadl.<br />
Dassz asöu bleib und mitn Pöppele recht<br />
viel Freid<br />
winschn dir die Mounte-Nochtdianstleit.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Am 5. September<br />
2005 wurde<br />
unsere Freiwillige<br />
Christine Moser<br />
zum zweiten Mal<br />
Mutti, diesmal für<br />
Tochter<br />
Hanna<br />
Wir gratulieren<br />
recht herzlich unserer<br />
Freiwilligen<br />
Maria Tumler zur<br />
Geburt ihrer Tochter<br />
Pia, welche am<br />
10. April 2006 geboren<br />
wurde.<br />
WK SARNTAL<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Sektion Sarntal<br />
Am 7. Mai fand in Astfeld im Gasthof<br />
„Weisses Rössl“ die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung statt.<br />
Neben den freiwilligen Helferinnen und<br />
Helfern konnte Sektionsleiter Alois Hofer<br />
den Vizepräsidenten des Landesrettungsvereines<br />
Josef Unterkalmsteiner, Feuerwehrabschnittsinspektor<br />
Alois Gross, die<br />
Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren<br />
des Tales sowie Bürgermeister Franz Locher<br />
und den zuständigen Gemeindereferenten<br />
Richard Kienzl begrüßen.<br />
Als wichtigster Punkt stand die fällige<br />
Neuwahl des Sektionsleiters, des Sektionsleiterstellvertreters<br />
sowie des Sektionsausschusses<br />
an. Der amtierende Sektionsleiter<br />
Alois Hofer wurde mit großer<br />
Mehrheit wiedergewählt. Da sich der<br />
bisherige Stellvertreter Hermann Moser<br />
für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />
Verfügung stellte, wurde Thomas Murr<br />
als sein Nachfolger gewählt. Die weiteren<br />
Mitglieder des neues Sektionsausschusses<br />
sind Veronika Lobiser, Reinhard Felderer,<br />
Georg Hofer, Albert Stauder und Manuel<br />
Locher.<br />
Anschließend wurde bekanntgegeben,<br />
dass Christian Thaler in Zukunft die<br />
Stelle des Dienstleiters der Sektion Sarntal<br />
übernimmt.<br />
Auch heuer standen wieder die Übergabe<br />
der Ehrenurkunden für einige<br />
langjährige Helfer an, und zwar erhielten<br />
Markus Mair und Richard Nussbaumer<br />
die silberne Verdienstmedaille<br />
für 15 Jahre geleisteten Dienst, während<br />
für 10 Jahre mit der bronzenen Verdienstmedaille<br />
Herbert Forrer, Erwin Holzmann,<br />
Renate Lobiser, Thomas Murr<br />
und Christian Thaler geehrt wurden.<br />
Als fleißigste Helfer des Jahres 2005<br />
wurden Jakob Unterkalmsteiner, Albert<br />
Stauder, Christian Thaler, Silke Stauder<br />
und Gerhard Unterkalmsteiner ausgezeichnet.<br />
Zum Abschluss dankten die geladenen<br />
Gäste allen freiwilligen Helferinnen und<br />
Helfern und betonten die Bedeutung des<br />
Rettungsvereines für die Bevölkerung des<br />
Sarntales.<br />
76 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
WK SEIS<br />
Am 17. März 2006 hielt die Sektion<br />
Seis des Weißen <strong>Kreuz</strong>es im Hotel<br />
Ritterhof in Seis ihre alljährliche Jahreshauptversammlung<br />
ab.<br />
Neben zahlreichen Freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern konnte Sektionsleiter<br />
Santoni Konrad auch den Altbürgermeister<br />
der Gemeinde Völs, Josef Kompatscher<br />
begrüßen. Es wurde über die<br />
Tätigkeit im abgelaufenen Jahr berichtet<br />
und jene Helfer geehrt, die die meisten<br />
Dienste geleistet haben. Dies sind Stefan<br />
Viehweider, Gabriel Gross, Sabine<br />
Duregger, Daniel Heufler und Helmuth<br />
Trocker.<br />
Aber es sind nicht nur die vielen Helferinnen<br />
und Helfer des Vereins, welche<br />
für das Funktionieren des Dienstes in<br />
unserem Einzugsgebiet verantwortlich<br />
sind: Jeder Einzelne aus der Bevölkerung<br />
trägt auch eine Verantwortung für die<br />
Seis<br />
Dank an die<br />
1.500 Mitglieder!<br />
LIVE 2/2006<br />
Gesellschaft, in der er lebt – und so sind<br />
wir nach wie vor auf die finanzielle Unterstützung<br />
der Bevölkerung in Form von<br />
Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie auf<br />
Zuwendungen der öffentlichen Hand angewiesen,<br />
damit wir die ständig wachsenden<br />
Ausgaben, wie z. B. Ausbildung und<br />
zu tätigende Investitionen, auch bezahlen<br />
können, und somit letztendlich anderen<br />
helfen können.<br />
Ein großes „Vergelt’s Gott“ gilt auch<br />
jenen Bürgerinnen und Bürgern, welche<br />
unsere Tätigkeit durch ihre Mitgliedschaft<br />
unterstützen, im Jahr 2005 waren<br />
es 1.494.<br />
Im Anschluss an den umfangreichen<br />
Tätigkeitsbericht wurde der Sektionsausschuss<br />
für die nächsten vier Jahre neu<br />
gewählt. Er setzt sich nun wie folgt zusammen:<br />
Konrad Santoni (Sektionsleiter),<br />
Gregor Kompatscher (SL-Stellvertreter),<br />
Klemens Pattis (Dienstleiter), Walter Tir-<br />
WK SEIS<br />
ler ( Jugendleiter), Oskar Malfertheiner,<br />
Thomas Perathoner, Gabriel Gross, Daniela<br />
Goller und Josef Karbon (Ausschussmitglieder).<br />
Ein besonderer Dank für ihren Einsatz<br />
im Interesse unseres Vereins geht an dieser<br />
Stelle an die Mitglieder des Ausschusses,<br />
welche nicht mehr vertreten sind.<br />
Daraufhin wurde Josef Kompatscher für<br />
seine langjährige Unterstützung die Verdienstnadel<br />
unserer Sektion verliehen: Wie<br />
der allzu früh verstorbene Bürgermeister<br />
von Kastelruth Vinzenz Karbon hat er stets<br />
ein offenes Ohr für unseren Verein.<br />
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />
wurden noch langjährige freiwillige<br />
Helfer für ihren Einsatz geehrt:<br />
Marianne Santoni und Gregor Kompatscher<br />
erhielten für ihre 25-jährige<br />
Tätigkeit im Verein die Verdienstmedaille<br />
in Gold.<br />
Gruppe Konrad auf Gasserhütte<br />
Am 16. Juli 2006 unternahm die „Gruppe<br />
Konrad“ der Sektion Seis einen Ausflug<br />
auf die Villanderer Alm: Der gemütliche<br />
Spaziergang von der Gasserhütte zum Toten-See<br />
und weiter zur Stöfflhütte hat die<br />
Möglichkeit geboten, neben der Schönheit<br />
der Umgebung auch ein gemütliches „Ratscherle“<br />
zu machen. Den Abschluss dieses<br />
Ausfluges bildete eine fachkundige Führung<br />
durch das „Pfunderer Bergwerk“ unterhalb<br />
der Villanderer Alm, welches seit<br />
kurzem für die Öffentlichkeit zugänglich<br />
ist. Dabei haben wir über 1,5 km im Stollenlabyrinth<br />
zurückgelegt und die interessanten<br />
und unterhaltsamen Ausführungen<br />
unseres Bergknappen genossen. Der Tag<br />
ist mit einer Marende bei einem Buschenschank<br />
ausgeklungen.<br />
77
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
WK SARNTAL<br />
Seis<br />
WK SEIS<br />
Herzlich willkommen,<br />
Samuel!<br />
Am 25. April um<br />
9:20 Uhr erblickte<br />
der kleine Samuel<br />
im Krankenhaus<br />
Brixen das Licht<br />
der Welt. Bei der<br />
Geburt wog er<br />
3.340 gr. und war<br />
52 cm lang.<br />
Die freiwilligen<br />
Helfer und Angestellten der Sektion Seis<br />
wünschen ihrem neuen Dienstleiter Klemens<br />
Pattis und seiner Frau Carmen<br />
viel Freude, Glück und Gesundheit.<br />
Die Gruppe „Die Tanten“ gratulieren<br />
Klemens ganz besonders zur Geburt<br />
des Junior-Chefs.<br />
WK SEIS<br />
Wir waren für alle da<br />
Man soll im Leben immer auch manchmal<br />
Nein sagen können und somit haben<br />
wir uns entschlossen, nach unserem langjährigen<br />
Dienst beim Weißen <strong>Kreuz</strong> in<br />
den Ruhestand zu treten.<br />
Auf diesem Wege möchten wir der<br />
gesamten Landesleitung, allen unseren<br />
Mitarbeitern und Freunden ein aufrichtiges<br />
Dankeschön sagen für die langjährige<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Dem ganzen Weißen-<strong>Kreuz</strong>-Team<br />
wünschen wir weiterhin viel Erfolg und<br />
gutes Gelingen.<br />
Euer Konrad mit Marianne<br />
Das neue<br />
LIVE-Redaktionsteam<br />
Mir sein es nuie Redaktionsteam<br />
fan WK Seis „gdm“ und mechtn ins<br />
kurz vorstelln:<br />
Und i bin dor<br />
Gabriel Gross,<br />
ebmfolls seit 6<br />
Johr ban WK<br />
Seis freiwillig<br />
tätig.<br />
I wünsch mir a<br />
guate Zusommenorbeit,<br />
sei es<br />
untor ins, obor<br />
speziell a mit insere Gruppenfùhrer, um<br />
a poor nette und interessante Artikel zu<br />
veröffentlichen.<br />
Hallo! I bin di<br />
Daniela Goller,<br />
bin seit 6 Johr<br />
freiwillig ban WK<br />
Seis und probier<br />
mi iaz a beim Redaktionstem.<br />
Mir<br />
werdn ins Mühe<br />
gebm, weiterhin a poor bearige Artikel<br />
übers WK Seis zu veröffentlichen.<br />
Direktor Bonamico überreichte im<br />
Namen des gesamten Vereins BZL Konrad<br />
Santoni und seiner Frau Marianne in<br />
Bozen ein Geschenk als Dankeschön für<br />
ihrer gemeinsam 50 Jahre umfassenden<br />
hauptamtlichen und ihren freiwilligen<br />
Einsatz.<br />
Alle WK-Angestellten gratulierten<br />
dem netten WK-Ehepaar, die Ausdruck<br />
einer Ära des WK und eines bestimmten<br />
WK-Selbstverständnisses waren. Glücklicherweise<br />
bleiben dem WK Konrad S.<br />
als SL und Marianne als Redakteurin erhalten.<br />
78 LIVE 2/2006<br />
I bin di Marianne<br />
Santoni, di Frau<br />
fa insorn Sektionsleiter<br />
Konrad. I bin<br />
eigentlich schun seit<br />
ewig ban Redaktionstem,<br />
obor i konns<br />
oanfoch net lossn.<br />
I hoff auf weiterhin<br />
guates Gelingen!<br />
Gonz herzlich mechtn mir ins im Namen<br />
fan gesomten WK Seis ba insere bishearign<br />
Redakteure Sabine Duregger und<br />
Stefan Viehweider für ihrn Fleiss und<br />
Einsotz bedonkn.<br />
Leider schoffn si’s aus zeitliche Gründe<br />
nimmor und hobn de Aufgobe an ins<br />
ogebm.<br />
Noamol a groaßes Vergelt’s Gott!
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK SEIS<br />
Praktikum in<br />
Augsburg<br />
Im Rahmen meiner C-Kurs-Ausbildung<br />
hatte ich die Gelegenheit,<br />
mein 160-Stunden-Praktikum beim<br />
Bayerischen Roten <strong>Kreuz</strong> (BRK)<br />
Augsburg Stadt abzuleisten.<br />
Ich wurde unter der Woche auf dem<br />
Rettungswagen (Mercedes Sprinter-Kofferaufbau<br />
Typ Bayern) eingesetzt und am<br />
Wochenende konnte ich Dienst auf dem<br />
NEF (VW Tuareg und Audi A6) versehen.<br />
In Augsburg ist außerdem noch ein<br />
ITW (Intensiv-Transport-Wagen) stationiert.<br />
Der RTW war immer mit zwei<br />
Rettungsassistenten besetzt, das NEF<br />
hingegen, zu meinem Erstaunen, von Zi-<br />
LIVE 2/2006<br />
vis oder von ehrenamtlichen Rettungssanitätern<br />
bzw. Assistenten. Unter der Woche<br />
ist der Dienst in 8-Stunden-Turnusse<br />
eingeteilt (6 bis 14 Uhr, 14 bis 22 Uhr<br />
und von 22 bis 6 Uhr). Das Wochenende<br />
hingegen ist der Dienst in 12-Stunden-Turnusse<br />
eingeteilt (6 bis 18 Uhr).<br />
Das Wochenende ist in Augsburg von<br />
nur wenigen Ehrenamtlichen gedeckt, d.<br />
h. es müssen hier die „Fixen“ herhalten.<br />
Ein Grund hierfür ist sicherlich der hohe<br />
Ausbildungsstandard.<br />
Es gibt nicht nur diesen Unterschied<br />
zwischen Südtirol und Augsburg. In<br />
Augsburg beträgt der Anteil der internistischen<br />
Notfallbilder 90 % gegenüber<br />
zehn % chirurgischen Notfällen (man<br />
denke bei uns mal an die vielen „Skihaxen“).<br />
Auch das Alarmierungssystem ist<br />
grundsätzlich anders als in Südtirol. Nach<br />
Alarmierung mittels „Pieps“ geht man<br />
zum Auto, drückt den Status, und erhält<br />
mittels Datenübertragung den Einsatz<br />
auf ein Display. Den Erhalt bestätigt man<br />
wieder mit einem Status.<br />
Die Einsatzfrequenz in Augsburg-<br />
Stadt ist auch nicht ohne. Bei meinen<br />
Nachtschichten war es schon üblich bis<br />
zu 7-mal auszurücken.<br />
Ich hatte noch die Gelegenheit, die<br />
Leitstelle des Rettungsdienstes zu besichtigen.<br />
Die Disponenten arbeiten hier<br />
noch mit einem Programm, das mich<br />
stark an Windows 95 erinnert hat. Also<br />
total veraltet, kein Vergleich zu unserem<br />
technischen Stand. Aber ab 1. 1. 2007<br />
werden auch in Augsburg Rettungsdienst<br />
und Feuerwehr zusammen von einer Zentrale<br />
aus disponiert.<br />
Am meisten beeindruckt haben mich<br />
auf jeden Fall die Super-Ausbildung und<br />
die Notkompetenzen, die die Rettungsassistenten<br />
in Bayern haben.<br />
Bedanken möchte ich mich an dieser<br />
Stelle bei meinem Lehrrettungsassistenten<br />
Thomas „Tom Tom“ Prechtl, bei Stellenleiter<br />
Harry Geisser und beim gesamten<br />
Team des BRK Augsburg Stadt.<br />
Walter Tirler<br />
><br />
WK ÜBERETSCH<br />
Seis<br />
Neuer<br />
Sektionsausschuss<br />
Im März 2006 standen in der Sektion<br />
Überetsch Neuwahlen an. Seitdem<br />
versucht der neue Ausschuss<br />
den hohen Anforderungen gerecht<br />
zu werden. Als Sektionsleiter wurde<br />
Stefan Dissertori bestätigt. Auch<br />
Markus Nocker bleibt als dessen<br />
Stellvertreter weiterhin im Amt.<br />
Neben Dienstleiter Andreas Auer<br />
und Ausschussmitglied Herbert<br />
Schullian gibt es zahlreiche neue<br />
Gesichter in dieser Arbeitsgruppe:<br />
Oskar Gaiser,<br />
Turnusleiter Holger Pichler,<br />
Jugendleiterin Vanessa Macchia,<br />
RUD-Gruppenleiter Roland Mayr<br />
und Schriftführerin Petra<br />
Prackwieser.<br />
79
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
WK ÜBERETSCH<br />
Überetsch<br />
SANINIGHT<br />
DIE 5.!!<br />
Endlich war es wieder so weit! Sanitäter<br />
aus dem ganzen Land trafen<br />
sich erneut in der Disco Baila<br />
in Eppan und ließen die Korken<br />
knallen! Eine Gesellschaft, die<br />
weiß, was feiern heißt!<br />
Es war am 23. März 2006. Wie immer<br />
gab es für diejenigen, die sich mit<br />
WK-Stempelkarte ausweisen konnten,<br />
freien Eintritt und eine super Ermäßigung<br />
bei den Getränken. Dekoration<br />
und Atmosphäre waren ganz den<br />
WKlern gewidmet, die mit Tanz und<br />
Gelächter die Party so richtig in Gange<br />
brachten! Danke dir, Marco, für die super<br />
Organisation! Bis zur Sani-Night,<br />
der 6.!<br />
... während klein<br />
Larissa Victoria zu<br />
Hause schläft ...<br />
Rhythmisch durch<br />
die Nacht<br />
Wo Sani’s,<br />
da auch Patienten ...<br />
Mirko Rotolo<br />
Bravo Buabm!!<br />
Glückwünsche an die Überetscher<br />
Kicker!<br />
WK Überetsch möchte seinen Fußballern<br />
Alex Weitgruber, Andreas Agostini,<br />
Ivan Weitgruber, Joachim Meraner,<br />
Florian Morandell, Paolo Bonadio,<br />
Roland Vieider und Werner Mayr<br />
zu ihren guten Ergebnissen bei den letzen<br />
Fußballturnieren gratulieren.<br />
Beim Fußballturnier, das vom WK Prad<br />
organisiert wurde, konnte der 7. Platz<br />
erreicht werden.<br />
Beim Kleinfeldfußballturnier in St.<br />
WK ÜBERETSCH<br />
Frühschoppen III<br />
Bereits zum dritten Mal zeigten<br />
die Überetscher Sanis, dass Sie<br />
nicht nur im Rettungswesen gut<br />
sind, sondern auch anderen Herausforderungen<br />
gerecht werden.<br />
Der Frühschoppen am 25. April 2006<br />
bewies, dass unsere Sanis auch am Ausschank,<br />
im Service und in der Küche<br />
was drauf haben. Man kann durchaus<br />
sagen, dass diese Veranstaltung ein Erfolg<br />
wurde, die einmal für Begeisterung<br />
bei den Besuchern sorgte, den Mitwirkenden<br />
eine Herausforderung und viel<br />
Spaß machte und nicht zuletzt die Kassa<br />
füllte. Obwohl das Wetter nicht sehr beständig<br />
war, haben sich zahlreiche Besucher<br />
bei Speis’ und Trank, der Karneider<br />
Böhmischen, Spielen der Jugendgruppe<br />
und der Kinderanimation amüsiert.<br />
Pauls hingegen, das von der örtlichen<br />
Freiwilligen Feuerwehr organisiert wurde,<br />
kam unsere Mannschaft gegen die<br />
„Tauchergruppe“ ins Finale. Da beide<br />
Mannschaften nach einem 1:1 nicht locker<br />
ließen, musste der Sieg beim Penalty-Schießen<br />
ausgetragen werden. Dabei<br />
erreicht WK Überetsch den 2. Platz und<br />
Ivan Weitgruber konnte als Torschützenkönig<br />
gefeiert werden. Für diese Ergebnisse<br />
möchten wir unseren Sportlern<br />
herzlich gratulieren. Weiter so!<br />
P.P.<br />
Allen mitwirkenden Helfern und besonders<br />
dem Zivilschutz gilt hier ein aufrichtiger<br />
Dank!<br />
Nach getaner Arbeit folgten einige von<br />
uns gerne der Einladung unseres Kollegen<br />
Gerold und feierten dort die geglückte<br />
Veranstaltung und seinen Keller.<br />
Für alle Mitwirkenden des Frühschoppens<br />
wurde einige Wochen später ein<br />
Grillen bei den Hirschplätzen in Montiggl<br />
veranstaltet. Beim gemütlichen<br />
Zusammensitzen wurde nicht nur vorzügliches<br />
Essen verschlungen sondern<br />
genauso viel gelacht und gefeiert! Bis<br />
zum Frühschoppen 2007!<br />
80 LIVE 2/2006<br />
1<br />
1 Einige der fleißigen<br />
Helfer nach getaner<br />
Arbeit<br />
2 Teamarbeit ...<br />
3 Lustige Männerrunde<br />
4 Grillfeier: Die<br />
Hausmusik spielt auf!
2<br />
3<br />
4<br />
Af geats af di Alm!<br />
Am 24. Februar 2006 startete eine<br />
Gruppe von lustigen Überetscher<br />
Sanis mit dem Bus in noch kältere<br />
Gebiete, als es in Eppan bereits war.<br />
In Meran 2000 angekommen, ging es zuIn<br />
Meran 2000 angekommen, ging es zuerst<br />
mit der Gondel und dann mit einem extra<br />
für uns eingeschalteten Sessellift hinauf auf<br />
die Alm! Oben angelangt, kämpften wir<br />
uns durch eisigen Wind und Neuschnee<br />
WK ÜBERETSCH<br />
Mondscheinrodeln<br />
zur Kirchsteiger Alm auf 1.915 m. Dort<br />
wurden wir mit leckerer Hausmannskost<br />
und natürlich einem oder zwei Schnapserln<br />
verwöhnt!<br />
Obwohl es sich hierbei um den Faschingsfreitag<br />
handelte, waren Kostüme und Gesichtsbemalungen<br />
nur sehr schwach vertreten,<br />
… zumindest bis in die späteren<br />
Abendstunden, als dann plötzlich eine<br />
Massenbegeisterung für den Karneval entstand,<br />
und jeder eine Vorliebe für Kriegsbemalungen<br />
entwickelte. Ob das am Schnee,<br />
WK ÜBERETSCH<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Auch wenn die kleine Lena am 23.<br />
September bereits ein Jahr alt wird,<br />
ergeht auf diesem Wege nochmals ein<br />
herzlicher Glückwunsch an unseren<br />
Christian Wurz und seine Frau Sylvia.<br />
Am 12. April 2006 um 5.15 Uhr<br />
sorgte der kleine Elias in der Familie<br />
Bonadio für Feierstimmung. Unserem<br />
Paolo und seiner Frau Petra gratulieren<br />
wir ganz herzlich zum zweiten<br />
Junior!<br />
David heißt der kleine Wirbelwind<br />
unseres Freiwilligen Helfers, Feuerwehroffizier<br />
Roland Meraner, und<br />
dessen Frau Uli, der am 29. März<br />
2006 geboren ist! Alles Gute zum<br />
zweiten Junior!<br />
Der kleine Florian wurde am 30. Mai<br />
2006 geboren. Den Eltern Roman<br />
Tschimben und dessen Frau Angelika<br />
wünschen wir auf diesem Wege alles<br />
Gute zu ihrem Stammhalter!<br />
P.P.<br />
dem Essen oder<br />
der flotten Kellnerin<br />
lag, bleibt<br />
dahingestellt!<br />
Die Talfahrt ge-<br />
A Schnaps gegnen Verkiahln ...<br />
und a Kriagsbemohlung gegen<br />
die bösen Wintergeister!<br />
staltete sich durch Neuschnee und Wind<br />
etwas mühsam. Doch trotz dieser Wetterbedingungen<br />
kann man sagen, dass dieser<br />
Ausflug ein toller Erfolg war, an den man<br />
sich gerne zurückerinnern wird!<br />
P.P.<br />
LIVE 2/2006 81
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
> WK UNTERLAND<br />
Überetsch<br />
WK UNTERLAND<br />
Lana<br />
Umschwung<br />
im Ausschuss<br />
Die Vollversammlung der Sektion<br />
Unterland mit Neuwahlen, die am 10.<br />
Mai 2006 in Neumarkt stattfand, hatte<br />
einen Austausch aller „einfachen“ Ausschussmitglieder<br />
zur Folge. Bestätigt<br />
wurden die Sektionsleiterin Hildegard<br />
Pernter Schaller, Vizesektionsleiter<br />
Michele Tessadri und der Leiter der<br />
Außenstelle Salurn, Erich Pichler.<br />
Schirmherr der Vollversammlung<br />
war Direktor Ivo Bonamico, der seine<br />
Grußworte an die Anwesenden richtete.<br />
Der Grund dieser großen Umbesetzung<br />
war, dass die ehemaligen<br />
Mitglieder des Sektionsausschusses<br />
für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />
Verfügung standen. An ihre Stelle traten<br />
in den Ausschuss Martin Gianordoli,<br />
Georg Kaneppele, Claudio<br />
Monsorno, Loris Nardelli, Thomas<br />
Nicolussi, Anna Oberhofer<br />
und Manuel Warner.<br />
Ebenfalls neu im Ausschuss ist der<br />
neue Jugendgruppenleiter der Sektion<br />
Unterland, Morgan Cavallari, der<br />
Attilio Fuchs nach langjähriger Tätigkeit<br />
ersetzt. Die Wahlen hierzu fanden<br />
bereits im Vorfeld der Vollversammlung<br />
in den Räumlichkeiten des Weißen<br />
<strong>Kreuz</strong>es in Salurn statt.<br />
Das Ergebnis der heurigen Neuwahlen<br />
ist ein junger Ausschuss, der<br />
diese Sektion in den nächsten vier Jahren<br />
leiten wird.<br />
WK UNTERLAND<br />
Malerarbeiten in Salurn<br />
Eine Gruppe von freiwilligen Helfern<br />
und deren Angehörige haben am 6. Mai<br />
2006 tatkräftig zu Pinsel, Farbe und Besen<br />
gegriffen, um folgende Räumlichkeiten<br />
der Stelle Salurn wieder in neuem<br />
Weiß erstrahlen zu lassen: Gestrichen<br />
wurden der Aufenthaltsraum, das Büro,<br />
die Küche, das Tages-WC und der Desinfektionsraum.<br />
An der Aktion waren Christa Bonora,<br />
Valentina Boscheri, Franco Callegari,<br />
Lorenz Facchini, Stefan Franceschini,<br />
Martin Gianordoli, Sonia Gianordoli,<br />
Gilberto Chistè, Maryem Makkaoui, Loris<br />
Nardelli, Peter Nardon, Doris Pichler,<br />
Erich Pichler und Edith Zemmer beteiligt.<br />
Die Truppe hat die im Jahre 2002<br />
bezogene Stelle wieder auf Vordermann<br />
gebracht.<br />
Nach der geleisteten Arbeit ist der Tag<br />
bei einem gemeinsamen Grillen in der Garage<br />
der Stelle Salurn ausgeklungen. sf<br />
Julia,<br />
der jüngste Nachwuchs der Gruppe<br />
Natzler, hat am 16. März 2006 um 16<br />
Uhr das Licht der Welt erblickt. Wir<br />
wünschen den Eltern Patrizia und<br />
Gerold außer den (üblichen) schlaflosen<br />
Nächten auch viel Freude mit<br />
ihrer kleinen Tochter.<br />
82 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK LANA<br />
3. Platz beim Leistungsbewerb:<br />
Rundflug über Südtirol<br />
Das Team aus Lana hat beim Leistungsbewerb<br />
in Prad für seinen<br />
dritten Platz einen Rundflug über<br />
Südtirol erhalten.<br />
Bozen in die Lüfte. Nach einem Abstecher<br />
zum Kalterer See ging es über<br />
Lana in dem Vinschgau. Bei Schloss<br />
Juval kratzten wir die Kurve und flogen<br />
vorbei an der Mut, dem Ifinger, über Me-<br />
WK LANA<br />
Unser Flugzeug Kalterer See<br />
ran 2000 ins Passeiertal und dann mit<br />
200 km/h über den Tschögglberg wieder<br />
Richtung Bozen.<br />
Nach einer Stunde Flugzeit, wenigen<br />
Turbulenzen und mit jeder Menge Panoramafotos<br />
im „Kasten“ landeten wir wohlbehalten<br />
wieder am Bozner Flughafen.<br />
Dagmar Kröss<br />
WK-Stelle Lana von oben<br />
Es haben wieder die Hochzeitsglocken<br />
geläutet!<br />
Die Sektion Lana<br />
wünscht den beiden<br />
Ehepaaren viel<br />
Glück und Liebe<br />
auf dem gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
Daniela und<br />
Robert<br />
Heidi und Arthur<br />
WK LANA<br />
Neuwahlen in<br />
der Sektion<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im März wurde der Sektionsausschuss<br />
von Lana neu gewählt.<br />
2005 wurden 50.843 Stunden geleistet,<br />
davon 65,2 % von Freiwilligen. Bei<br />
4968 Transporten wurden 200.196 km<br />
zurückgelegt.<br />
11-mal kam der halbautomatische<br />
Defibrillator zum Einsatz – davon<br />
dreimal mit Erfolg.<br />
Bei den periodischen Neuwahlen ging<br />
der freiwillige Helfer Roland Moser als<br />
neuer Sektionsleiter hervor. Neben Moser<br />
sitzen Thomas Karnutsch als Sektionsleiterstellvertreter,<br />
Christian Grünberger,<br />
Markus Tumpfer, Christian Gufler, Dietmar<br />
Knoll, Dagmar Kröss und Dienstleiter<br />
Josef Reiterer im Sektionsausschuss<br />
von Lana.<br />
Dem neuen Ausschuss wünschen wir<br />
gutes Gelingen für die nächste Amtsperiode.<br />
V. l.: der neue Ausschuss: Dietmar Knoll,<br />
Roland Moser, Christian Gufler, Dagmar<br />
Kröss, Josef Reiterer, Thomas Karnutsch,<br />
Christian Grünberger, Markus Tumpfer<br />
83
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
> Mals<br />
WK LANA<br />
Lana<br />
AED rettet<br />
ein Menschenleben<br />
Am 5. Juni wurden die Lanaer zu<br />
einem Einsatz nach Niederlana<br />
gerufen. Auf dem Weg dorthin<br />
wurden wir von Passanten angehalten.<br />
Wir stiegen aus und<br />
fanden eine bewusstlose Person<br />
vor.<br />
Nach dem Überprüfen der Vitalfunktionen<br />
stellten wir fest, dass die Person<br />
im Herzkreislaufstillstand war. Wir<br />
informierten die Zentrale darüber,<br />
während wir das AED vorbereiteten.<br />
Nach der Analyse gab das Gerät einen<br />
Elektroschock frei. Dieser wurde<br />
ausgeführt. Das Herz des Patienten<br />
begann wieder zu schlagen. Kurz darauf<br />
ging der Patient wieder in den<br />
Stillstand, wobei das AED nach der<br />
Analyse erneut einen Schock empfahl.<br />
Auch dieser wurde ausgeführt und<br />
wir konnten wieder einen Puls fühlen.<br />
Diesmal setzte auch die Atmung<br />
wieder ein. Wir überwachten den<br />
Patienten, bis der Notarzt aus Meran<br />
hinzukam. Der Patient wurde intubiert<br />
und zur weiteren Versorgung ins<br />
Krankenhaus Meran gebracht, wo er<br />
auf die Intensivstation verlegt wurde.<br />
Nach einigen Tagen auf der Intensivstation<br />
konnte er auf die Normalstation<br />
verlegt werden, ohne Folgeschäden<br />
fürchten zu müssen.<br />
WK Lana<br />
WK MALS<br />
Neues aus der<br />
Sektion<br />
Am 5. Mai wurde am Sektionssitz<br />
von Mals der neue Mercedes Sprinter<br />
offiziell als RTW 135 in den<br />
Dienst gestellt.<br />
Der neue Wagen ersetzt den schon etwas<br />
in die Jahre gekommenen VW Transporter.<br />
Es wurden auch ein Beatmungsgerät<br />
(Medumat Standard) und ein halbautomatischer<br />
Defibrillator (Laerdal FR2) von<br />
den Gönnern persönlich übergeben und<br />
die Jahreshauptversammlung abgehalten.<br />
Dr. Habicher sprach über die Wichtigkeit<br />
des neuen Fahrzeugs und erklärte die<br />
Einsatzmöglichkeit der neuen medizinischen<br />
Geräte. Anschließend wurde das<br />
neue Einsatzfahrzeug vom Kooperator<br />
gesegnet, dabei trugen einige Freiwillige<br />
die Lesung und die Fürbitten vor.<br />
Sektionsleiter Dr. Kurt Habicher begrüßte<br />
die Freiwilligen und Ehrengäste, unter<br />
ihnen der Bürgermeister der Gemeinde<br />
Mals, Dr. Josef Noggler, der Direktor der<br />
Raiffeisenkasse Obervinschgau, Walter<br />
Kaserer, der Obmann derselben, Johann<br />
Punt, der Filialleiter der Raika Mals, Armin<br />
Fabi, das Vorstandsmitglied Helmuth<br />
Eschgfäller, BZL Egon Eberhöfer, den<br />
Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Mals, Armin Plagg und den Kooperator<br />
von Mals, Christoph Wiesler.<br />
Der Bürgermeister bedankte sich ihm<br />
Namen der Gemeindeverwaltung für den<br />
geleisteten Dienst, übergab das neue Beatmungsgerät<br />
dem Dienstleiter und<br />
wünschte dem Weißen <strong>Kreuz</strong> alles Gute.<br />
Der halbautomatische Defibrillator<br />
wurde vom Präsidenten der Raiffeisenkasse<br />
Obervinschgau übergeben. Herr<br />
Kaserer erzählte kurz aus seiner Zeit als<br />
Freiwilliger in Meran und unterstrich die<br />
Wichtigkeit des Weißen <strong>Kreuz</strong>es.<br />
Nach einem kleinen Umtrunk ging’s dann<br />
weiter. Es wurde das Mitglied Rosi Tanzer<br />
Florinett für ihre 10-jährige Tätigkeit<br />
mit der Verdienstmedaille in Bronze<br />
geehrt. Herr Helmut Eschgfäller bedankt<br />
sich bei der Jubilarin und bittet gleichzeitig<br />
alle Anwesenden, die Geehrte als Vorbild<br />
zu sehen.<br />
Die Wahl, welche unter seinem Vorsitz<br />
abgehalten wurde, brachte folgendes Ergebnis.<br />
Dr. Kurt Habicher wurde in seiner<br />
Funktion als Sektionsleiter, Stocker<br />
Alois und Obexer Josef in der Funktion<br />
als Gruppenleiter bestätigt. Neu in den<br />
Ausschuss kamen Werner Weiskopf als<br />
Sektionsleiter-Stellvertreter sowie Ingrid<br />
Andreaus und Norman Punter als<br />
Gruppenleiter. Ebenfalls im Sektionsausschuss<br />
ist DL Karl Spechtenhauser.<br />
Karl ist auch Freiwilliger in Mals und der<br />
Ausschuss ist froh, ihn auf seiner Seite zu<br />
haben.<br />
Wir möchten uns noch einmal bei den<br />
scheidenden Ausschussmitgliedern Alois<br />
Theiner, Klaus Hellrigl und Sarah Patscheider<br />
für ihren Einsatz in der vergangenen<br />
Zeit bedanken und wünschen dem<br />
neuen Ausschuss viel Erfolg für die kommenden<br />
vier Jahre. nm<br />
84 LIVE 2/2006
WK MALS<br />
Am 20. Mai gaben sich Heinrich und<br />
Tamara in der Pfarrkirche von Lichtenberg<br />
das Jawort und die Sektion<br />
Mals war natürlich dabei. Heinrich ist<br />
schon seit einigen Jahren Freiwilliger in<br />
Mals und hat auch an seinem Ehrentag<br />
an seine WK-Kollegen gedacht, er hat<br />
seine ganze Dienstgruppe zur Hochzeit<br />
eingeladen. Heinrich und seine Freundin<br />
haben es wahrscheinlich nicht früher<br />
geschafft, vor den Altar zu treten,<br />
sie waren wohl zu sehr mit der Familienplanung<br />
beschäftigt. Unser Heini ist<br />
stolzer Vater von zwei Kindern, Sohn<br />
Simon Elias, vier Jahre alt, und Tochter<br />
Josephine, ein Jahr alt.<br />
Die Gruppe Rot hat es sich nicht nehmen<br />
lassen, einen Zaun zu errichten.<br />
Sie haben dabei keine Mühen gescheut<br />
LIVE 2/2006<br />
> <strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
Endlich wieder a mol a Hochzeit!<br />
und eine wahre Geschichte aus Heinis<br />
WK-Leben gespielt. Es wurde das<br />
Szenario nachgestellt, als Heinrich bei<br />
einem Nachtdienst aus einem 1,8 m hohen<br />
Stockbett gefallen war.<br />
Die Braut und der Bräutigam mussten<br />
dem Verunfallten anschließend im<br />
vorbereitenden RTW erstversorgen,<br />
anschließend war Vorsorgearbeit zu<br />
leisten, das Stockbett musste von Tamara<br />
und Heinrich abgesägt werden, um<br />
so einem Missgeschick vorzubeugen.<br />
Nach einem kleinen Aperitif ging’s zur<br />
Hochzeit, wo die Gruppe ausgiebig mit<br />
dem Brautpaar feierte.<br />
Wir möchten uns nochmals für die Einladung<br />
bedanken und wünschen dem<br />
Brautpaar und ihren Kindern viel Glück<br />
und Gesundheit. nm<br />
Klapperstorch besucht die Sektion<br />
So, jetzt haben wir es geschafft, ein<br />
Foto vom kleinen SIMON zu organisieren,<br />
er macht schon mal eine Probefahrt<br />
mit unseren neuen RTW.<br />
Simon wurde am 25. Dezember<br />
2004 geboren, er war 3,6 Kilo schwer<br />
und 54 cm lang. Wir wünschen unseren<br />
Freiwilligen Stephan und Barbara<br />
alles Liebe und Gute.<br />
Die kleine Naemi ist der jüngste<br />
Nachwuchs in der Sektion Mals. Sie kam<br />
am 20. Mai 2006 zur Welt, wog 3,240 kg<br />
und maß 50,5 cm. Wir freuen uns mit<br />
unserem Freiwilligen Norman und mit<br />
seiner Freundin Manuela, aber auch mit<br />
dem „großen“ Bruder Gabriel.<br />
Viel Glück und vor allem Gesundheit<br />
für die Zukunft, das wünscht euch allen<br />
die Sektion Mals.<br />
Der Sonnenschein von Karl und Marion<br />
Obwohl der kleine Patrick erst im<br />
Juni 2005 geboren ist, hat er sich bereits<br />
intensiv mit der 40-Jahr-Feier des<br />
WK in der LIVE beschäftigt.<br />
Ob er wohl in Zukunft in die<br />
Fußstapfen seines Vaters Charlie als<br />
Dienstleiter der Sektion Mals treten<br />
will?<br />
85
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
Meran<br />
WK MERAN<br />
30 Jahre<br />
Paul Hofer<br />
Am 1. Mai 2006 feierte Paul Hofer,<br />
Angestellter der Sektion Meran,<br />
sein 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Am 1. Mai 1976<br />
wurde Herr Hofer<br />
beim Landesrettungsverein<br />
<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
eingestellt und ist<br />
bis heute beruflich<br />
mit diesem Verein<br />
verbunden. Er ist<br />
südtirolweit der an<br />
Dienstjahren älteste hauptamtliche<br />
Mitarbeiter des WK. Höhen und Tiefen<br />
der Sektion Meran begleiteten seine<br />
Arbeit, mehrere Sektions- und Dienstleiter<br />
lernte er kennen und ständige medizinisch-technische<br />
Neuerungen, begleiteten<br />
ihn auf seinem Arbeitsweg. Selbst<br />
als DL tätig beeinflusste er – wenn auch<br />
kurz – die Entwicklung in der Führung<br />
der Sektion. Er nimmt die stetig neuen<br />
Herausforderungen wie Aus- und Fortbildung,<br />
Rezertifizierung und Technisierung<br />
immer wieder aufs Neue an.<br />
Als Dank für seine Tätigkeit für das Weiße<br />
<strong>Kreuz</strong> in diesen langen Jahren wurde<br />
der Mitarbeiter vom Sektions- und<br />
Dienstleiter sowie vom Direktor mit<br />
einem Mittagessen im Restaurant „Hidalgo“<br />
überrascht und im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
geehrt. Im Laufe<br />
der Jahre hat sich Paul zum Experten in<br />
Sachen Krankentransporte ins Ausland<br />
entwickelt und wird nicht nur deshalb von<br />
Mitarbeitern und Vorgesetzten geschätzt.<br />
„Lieber Paul, wir danken Dir für Deinen<br />
Einsatz und hoffen auf weitere gemeinsame<br />
Jahre mit Dir als Arbeitskollege im Landesrettungsverein<br />
<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>.“<br />
Paul bekam einen wunderschönen 5-Liter-<br />
Krug mit persönlicher Widmung und WK-<br />
Logo als Geschenk.<br />
Anlässlich seines Jubiläums lud Paul<br />
am Sonntag, 6. August, die Arbeitskollegen<br />
vom WK Meran mit Familien<br />
sowie seine Familie ein, mit<br />
ihm zu feiern.<br />
Treffpunkt war die Tankstelle an der<br />
Mebo. Gemeinsam wurde dann auf die<br />
Seiser Alm gefahren. Die Sportlichen<br />
machten sich an den Aufstieg, die etwas<br />
„Fauleren“ nahmen den Lift bis zum<br />
Spitzbühel. Nach kurzer Einkehr ging<br />
es weiter über die wunderschönen Almwiesen<br />
bis zur Mahlknecht-Hütte. Wiederum<br />
musste eine Trinkpause eingelegt<br />
werden. Dann erfolgte der Abstieg zum<br />
Familienbesitz Totsch’n Schweige. Zwischenzeitlich<br />
waren zwei ganz sportliche<br />
Arbeitskollegen, Werner Haller und Klaus<br />
Brunner, eingetroffen, sie hatten die Strecke<br />
von Meran bis zum Ziel in 3,20 Std.<br />
mit dem Rennrad zurückgelegt.<br />
Mehrere fleißige HelferInnen hatten<br />
bereits die Tische gedeckt und zubereitet,<br />
Vorspeisen und Grillspezialitäten,<br />
zubereitet von den Grillmeistern Hans<br />
Aspmair und Walter Holzknecht, sowie<br />
Kaffee und Kuchen gab es in Hülle und<br />
Fülle. Natürlich durfte das Bier nicht<br />
fehlen, es war von Frau Fuchs, Chefin der<br />
Brauerei Forst spendiert, denn genau am<br />
Jubiläumstag, am 1. Mai 2006 wurde sie<br />
von Paul gefahren.<br />
Trotz des kühlen und etwas feuchten<br />
Wetters war es ein wunderschöner Nachmittag<br />
mit viel Spaß und Unterhaltung.<br />
Für die Kinder und Hund Asko bot die<br />
Totsch’n Schweige einen herrlichen Platz<br />
zum Toben.<br />
Anschließend wanderten die ganz Fleißigen<br />
zurück zu den Autos. Da sich inzwischen<br />
das Wetter gebessert hatte und<br />
auch die Sonne zum Vorschein kam, war<br />
es ein tolles Erlebnis, die Alm zu durchwandern,<br />
die Sicht auf die umliegenden<br />
Berge war nämlich super.<br />
Paul mit seinen fleißigen Helfern gebührt<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für den<br />
schönen Tag.<br />
er<br />
Spatzenchef Norbert Rier ließ es sich nicht<br />
nehmen, persönlich mit Paul auf das Jubiläum<br />
anzustoßen.<br />
86 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
WK MERAN<br />
WK zu Besuch im<br />
Kindergarten Verdins<br />
Am 31. März besuchten uns im Kindergarten zwei Sanitäter<br />
vom Weißen <strong>Kreuz</strong> Meran mit dem Rettungsauto.<br />
Othmar Gander und Markus Schöpf (der<br />
Vater von Annalena Schöpf, die unseren<br />
Kindergarten besucht) veranschaulichten<br />
den Kindern anhand eines Beispieles<br />
(simulierte Wirbelsäulenverletzung) ihre<br />
Tätigkeit.<br />
Sie zeigten den Kindern, wie man eine<br />
Halskrause anlegt, einen Verletzten auf<br />
><br />
Meran<br />
Naturns<br />
WK NATURNS<br />
Jahreshaupt-<br />
versammlung<br />
am 29. April<br />
Vor zahlreich erschienenen Ehrengästen<br />
mit LR Dr. Richard Theiner an<br />
der Spitze konnte die Sektion stolz<br />
auf das Jahr 2005 zurückblicken.<br />
87 Freiwillige Helfer/innen, acht Angestellte<br />
und ein freiwilliger Zivildiener haben<br />
gemeinsam 55.000 Stunden Dienst<br />
für die Allgemeinheit geleistet. Besonders<br />
stolz war man auf die 40.000 Stunden<br />
(71,5%), die von den Ehrenamtlichen ab-<br />
LIVE 2/2006<br />
die Trage legt und wie man<br />
eine Wiederbelebung durchführt.<br />
Die Kinder hatten dabei<br />
die Möglichkeit, den Erste-Hilfe-Koffer<br />
und das Rettungsauto von innen zu besichtigen.<br />
Zum Schluss wurde dann den<br />
Kindern erklärt, wie die Sirene und das<br />
Blaulicht funktionieren.<br />
solviert wurden. Auch die Jugend- und die<br />
Zivilschutzgruppe präsentierte interessante<br />
Daten zum Arbeitsjahr 2005. Für die großartige<br />
und wohlwollende Unterstützung<br />
dankte der Sektionsleiter den Gemeindeverwaltungen,<br />
den Raiffeisenkassen, den<br />
Firmen und Betrieben im Einzugsgebiet<br />
und nicht zuletzt der gesamten Bevölkerung.<br />
„Der stetige Anstieg der Mitglieder<br />
ist ein Vertrauensbeweis, den wir sehr zu<br />
schätzen wissen“, so Prantl. ><br />
Für diesen schönen und informativen<br />
Vormittag möchten wir uns<br />
bei Othmar Gander und Markus Schöpf<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Das Kindergartenteam Prissian<br />
Der neue Ausschuss der Sektion<br />
Naturns (stehend: Christoph<br />
Grüner, Arianna Polverino, Hansjörg<br />
Prantl, Fritz Götsch; vorne:<br />
Adolf Fieg, Markus Hochgruber<br />
und Hannes Grassl)<br />
Ehrung für Barbara Haller<br />
von LR Theiner<br />
Für Irmgard Rizzi von BM Dr. Robert Tappeiner<br />
87
WK NATURNS<br />
> Einer der Höhepunkte des Abends war<br />
die Neuwahl der Sektionsleitung für die<br />
nächsten vier Jahre.<br />
Als Sektionsleiter wurde Hansjörg<br />
Prantl und als sein Stellvertreter Christoph<br />
Grüner wiederbestätigt. Auch die<br />
Ausschussmitglieder Arianna Polverino,<br />
Fritz Götsch und Hannes Grassl ( Jugendleiter)<br />
wurden wiederbestätigt. Neu<br />
im Ausschuss vertreten sind Adolf Fieg<br />
und Markus Hochgruber.<br />
Den Abschluss bildeten die Ehrungen<br />
verdienter Mitarbeiter/-innen durch die<br />
Ehrengäste und deren Grußworte. Vor<br />
allem die gute Zusammenarbeit mit den<br />
anderen Hilfsorganisationen, die Jugendarbeit<br />
und die Aus- und Fortbildungstätigkeit<br />
der Sektion wurden gelobt. <<br />
Ehrung für Harald Götsch<br />
von Dr. Walter Weiss<br />
Für Hilarius Rizzi von BM Arnold Schuler<br />
Für Markus Frei von Vizebürgermeister<br />
Pircher Helmuth<br />
><br />
Naturns<br />
WK NATURNS<br />
Wenn Träume wahr werden …<br />
Schon lange wollte man für die Sektion<br />
Naturns einen Großraumrettungswagen<br />
anschaffen, aber Gewicht, gesetzliche<br />
Bestimmungen usw. haben dieses Vorhaben<br />
bis heute verhindert. Dank des Einsatzes<br />
vieler konnten diese Hürden nun<br />
überwunden werden, und die Sektion<br />
konnte dank der wertvollen Mitfinanzierung<br />
der Raiffeisenkassen im Einzugsgebiet<br />
einen neuen Mercedes Sprinter<br />
ankaufen und in den Dienst der Bevölkerung<br />
stellen.<br />
Am 26. März konnte der neue Großraumrettungswagen<br />
in der Kleingemeinde<br />
Plaus eingeweiht werden.<br />
Bei der Fahrzeugweihe sprachen der<br />
Bürgermeister von Plaus, Arnold Schuler,<br />
der Obmann der Raiffeisenkasse Naturns,<br />
Gottfried Vigl, das Vorstandsmitglied<br />
Helmuth Fischer, der Landesfeuerwehrpräsident-Stv.<br />
Wolfram Gapp und<br />
LR Richard Theiner der Sektion ihren<br />
Dank und Komplimente aus.<br />
Auch der leitende Notarzt in Meran,<br />
Günther Mitterhofer, schloss sich<br />
in seiner Festrede den Glückwünschen<br />
an: „Wir feiern heute, wie so oft land-<br />
Ehrengäste vor den neuen<br />
RTWs auf dem Festplatz in<br />
Plaus<br />
88 LIVE 2/2006<br />
Passeier<br />
Sponsoren, die Obmänner der<br />
Raiffeisenkassen im<br />
Sektionssitz<br />
Einweihung eines neuen RTW<br />
WK NATURNS<br />
auf, landab in den vergangenen Jahren,<br />
die Einweihung eines Einsatzfahrzeuges<br />
des Weißen <strong>Kreuz</strong>es. Eigentlich nichts<br />
Besonderes. Aber nein, der heutige Festtag<br />
ist ein außergewöhnlicher Tag, da er<br />
einen weiteren wichtigen Meilenstein in<br />
der Entwicklung eines qualifizierten Rettungswesens<br />
in unserem Bezirk darstellt.<br />
Ihr Sanitäter, aber auch wir Notärzte haben<br />
lange auf den heutigen Augenblick<br />
gewartet. Dieser RTW schließt als letzter<br />
von sieben neuen, identisch ausgerüsteten<br />
RTWs des WK im Bezirk Meran eine<br />
Lücke in der qualifizierten und speziell<br />
notärztlichen Versorgung unserer Patienten.<br />
Möge der Schutzengel euch stets<br />
begleiten.“<br />
Auch SL Hansjörg Prantl erklärte<br />
stolz, dass der lang ersehnte Traum nun in<br />
Erfüllung ging: „Wenn man Träume lebt,<br />
werden sie auch irgendwann wahr.“<br />
Für die Übernahme der Patenschaft<br />
des neuen Fahrzeuges sowie für die wohlwollende<br />
moralische Unterstützung dankte<br />
der Sektionsleiter der Patin Hannelore<br />
Ladurner Spechtenhauser.<br />
Arianna Polverino<br />
Glückwünsche zur Geburt<br />
Herzliche Glückwünsche, besonders von<br />
der Nachtgruppe „SMYLIE“, unserem<br />
Markus und seiner Freundin Monika<br />
zur Geburt der schneidigen Tochter<br />
Sina, die am 17. Februar 2006 im Krankenhaus<br />
Meran das Licht der Welt erblickte.<br />
Wir wünschen euch alles Liebe<br />
und viel Glück für die Zukunft!
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK NATURNS<br />
... und noch ein Fixer kommt unter die Haube<br />
Im September 2005, als unser langjähriger<br />
Angestellter Thomas Holzknecht seine<br />
Daniela heiratete, erlaubte er sich noch zu<br />
sagen, er würde nicht so schnell heiraten,<br />
… und knapp ein Jahr später sah es ganz<br />
anders aus:<br />
Alexander Baumgärtner, seit zwei Jahren<br />
stolzer Papi des kleinen Felix, heiratete<br />
am 17. Juni 2006 seine große Liebe Judith.<br />
Um nicht ganz „ungeschoren“ davonzukommen,<br />
musste dieser im Mühlbach<br />
neben der WK-Stelle in Naturns einen<br />
„Taucher“ retten. Dieser war auf der Suche<br />
nach seinem Handy, das in den Mühl-<br />
WK PASSEIER<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Ein weiteres Kalenderjahr ist vergangen,<br />
und Gelegenheit zum<br />
Rückblick bot die Jahreshauptversammlung<br />
am 7. April im Vereinssitz<br />
der Sektion.<br />
Rückblickend war das Jahr 2005 sicherlich<br />
eines der besonderen und sich nachhaltig<br />
einprägenden Vereinsjahre, ein Jahr voller<br />
Neuem und Ereignisreichem, aber auch<br />
reich an Altem und Sich-Bewährtem.<br />
Das war das Jahr 2005<br />
Bewährt haben sich in erster Linie die<br />
Mitarbeiter: Rund 80 aktiv Beteiligte<br />
zählte der Verein im Jahr 2005. Zu diesen<br />
80 zählen sieben Hauptamtliche<br />
und 73 Freiwillige sowie vier Mitarbeiter<br />
der Notfallseelsorge. Insgesamt wurden<br />
im Jahr 2005 rund 45.000 Stunden<br />
Vereinstätigkeit geleistet. Davon entfielen<br />
ganze 70 % auf den ehrenamtlichen<br />
Dienst und die restlichen 30 %<br />
auf die Hauptamtlichen. Beeindruckende<br />
168881 Kilometer wurden im Laufe des<br />
Jahres 2005 insgesamt zurückgelegt und<br />
LIVE 2/2006<br />
bach gefallen war. Man bedenke, dass<br />
die Szene beinahe echt hätte sein können<br />
... (Alexander war einige Zeit davor<br />
das Handy in den Mühlbach gefallen, er<br />
eilte nach Hause und holte die Taucherbrille<br />
…, wobei wir aber an dieser Stelle<br />
nicht weiter ins Detail gehen möchten ...).<br />
Auf jeden Fall gratulieren die Angestellten<br />
und Freiwilligen der Sektion Naturns<br />
zur Hochzeit und wünschen für die Zukunft<br />
alles Gute. ap<br />
Mit Sohn Felix<br />
dabei rund 3.166 Personen auf insgesamt<br />
2599 Fahrten ins In- und Ausland transportiert.<br />
Zahlenmäßig waren dabei die<br />
Krankentransporte die meisten. Neben<br />
den zahlreichen Einsatzfahrten konnten<br />
viele akute Notfallsituationen – über 100<br />
– auch lokal in der Stelle in St. Leonhard<br />
erstversorgt werden.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Ein Schwerpunkt der Vereinstätigkeit<br />
war auch im Jahr 2005 wieder die Aus-<br />
und Fortbildung, wobei nicht nur die persönliche<br />
Weiterbildung und Schulung der<br />
Sanitäter im Vordergrund stand, sondern<br />
auch Kurse für die Öffentlichkeit: Schulen,<br />
Firmen und andere Rettungsorganisationen<br />
haben mit viel Begeisterung und<br />
Interesse die Weiterbildungsangebote des<br />
WK Passeier genutzt und theoretisches<br />
und praktisches Wissen im Bereich erste<br />
Hilfe gesammelt. Auch auf die intensive<br />
Zusammenarbeit und wiederholte<br />
gemeinsame Übungen mit Feuerwehr<br />
und Bergrettung wurde und wird auch<br />
weiterhin großer Wert gelegt: In realitäts-<br />
getreu nachgestellten akuten und besonders<br />
komplexen Notfallsituationen wird<br />
die potentielle Extremsituation praktisch<br />
bewältigt und anschließend theoretisch<br />
durchbesprochen.<br />
Aus geselliger Sicht<br />
„Ohne Arbeit kein Vergnügen, aber mit<br />
Arbeit umso mehr“ – ein Satz, der sich in<br />
31-jähriger Vereinstätigkeit immer wieder<br />
bewährt hat und auch 2005 nicht zu kurz<br />
kam: Neben allen Einsatzfahrten und<br />
Tätigkeiten als Sanitäter waren auch die<br />
geselligen Stunden zahlreich vorhanden,<br />
und es gab wie jedes Jahr eine Reihe gesellschaftlicher<br />
Ereignisse – vom Grillfest<br />
in Pfistrad bis zum Marsch zur Stettiner<br />
Hütte und einigen Skirennen.<br />
Den glanzvollen Höhepunkt stellte 2005<br />
aber mit Sicherheit der eindrucksvolle<br />
unvergessliche Einzug in die endlich<br />
fertiggestellte „alte/neue“ Stelle dar, der<br />
zeitgerecht zum 30. Jubiläumsjahr mit<br />
zahlreichen Mitgliedern, Freunden und<br />
Ehrengästen sowie allen Interessierten<br />
gebührend gefeiert wurde. Zur Krönung<br />
89
WK PASSEIER<br />
><br />
des Festes konnte bei dieser Gelegenheit<br />
auch gleich der neue Sprinter in Empfang<br />
genommen werden!<br />
Neuwahlen<br />
Es wurde von der Vollversammlung einstimmig<br />
beschlossen, den Ausschuss von<br />
bisher sieben auf nunmehr fünf Mitglieder<br />
zu reduzieren.<br />
Dem Ausschuss, der die Vereinsgeschicke<br />
in den vergangenen vier Jahren vorbildhaft<br />
geführt hat, wurde gedankt. Bei<br />
den anschließenden Neuwahlen wurden<br />
Gottlieb Oberprantacher in seinem<br />
Amt als Sektionsleiter sowie Rudi San-<br />
WK PRAD<br />
Passeier<br />
V. l.: Haller Pauline, BM Dr. Pfischer Konrad, Werner Haller, Vorstandsmitglied Helmuth Eschgfäller,<br />
Rudi Santoni, Christian Gögele, BM Hermann Pirpamer, Helene Widmann,<br />
SL Gottlieb Oberprantacher, Dr. Rita Haller<br />
toni als Sektionsleiter-Stellvertreter bestätigt.<br />
Neu in den Ausschuss gewählt<br />
wurden Jürgen Schwarz sowie Barbara<br />
Thaler als Schriftführerin. Mit dem<br />
Dienstleiter Günther Zöschg ist der<br />
Ausschuss komplett.<br />
Den scheidenden Ausschussmitgliedern<br />
Erika Gumpold, Herbert Tschöll,<br />
Markus Spiess und Helmuth Klotz<br />
sei an dieser Stelle noch einmal herzlich<br />
für ihre Arbeit gedankt.<br />
Ehrungen<br />
Geehrt wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
die langjährigen<br />
1000 Besucher bei Zivilschutztag<br />
WK Prad organisierte am 29. Juli im<br />
Rahmen seines 25-jährigen Bestehens<br />
den Zivilschutztag „Rescue-<br />
Day“ im Prader Dorfzentrum.<br />
Die Veranstaltung kam in Zusammenarbeit<br />
mit den Rettungsorganisationen,<br />
der Feuerwehr, dem AVS mit seiner<br />
Hundestaffel, dem Bergrettungsdienst<br />
CNSAS und dem Dienst der Finanzwache,<br />
den Carabinieri und der Gemeindepolizei<br />
zustande und wurde trotz<br />
schlechter Witterung ein Erfolg. Insgesamt<br />
beteiligten sich 50 Mitarbeiter der<br />
verschiedenen Rettungsorganisationen<br />
und Polizeiorgane aktiv. Den gut 1000<br />
Besuchern, darunter zahlreiche Kinder<br />
und Feriengäste, boten die Organisatoren<br />
die Möglichkeit, 20 Einsatzfahrzeuge<br />
zu besichtigen, einen „Löschangriff“ mit<br />
Pulverlöscher durchzuführen, Radargeräte<br />
der Gemeindepolizei zu bedienen<br />
und hydraulische Rettungsgeräte in Aktion<br />
zu beobachten.<br />
Am Infostand des Weißen <strong>Kreuz</strong>es<br />
konnten sich die Besucher den Blutdruck<br />
und den -zucker durch die Ge-<br />
meindeärztin messen lassen, sich über<br />
den Landesrettungsverein informieren<br />
und ein kleines Gastgeschenk erhalten.<br />
Neben einem Rettungstransportwagen<br />
Mercedes Sprinter war auch das nagelneue<br />
Noteinsatzfahrzeug der Sektion<br />
Meran ausgestellt und lud viele zur Besichtigung<br />
ein.<br />
Die Feuerwehren von Prad und Mals<br />
stellten die Drehleiter, das Gefahrgutfahrzeug<br />
und das TLF 5000 des Bezirks<br />
Obervinschgau zur Besichtigung aus.<br />
Unter den interessierten Besuchern<br />
waren neben den Führungskräften der<br />
Rettungs- und Polizeiorgane u. a. Landesrat<br />
Richard Theiner, der Bürgermeister<br />
von Prad, Hubert Pinggera, die Gemeindereferenten<br />
Tanja Ortler und Josef<br />
Gritsch.<br />
Besucher wie Mitarbeiter äußerten<br />
sich positiv über diesen Aktionstag, eine<br />
Gelegenheit für die Bevölkerung, die<br />
Arbeit der Rettungsdienste, die freiwilligen<br />
Retter und auch die Mitarbeiter der<br />
Polizeiorgane besser kennen zu lernen<br />
und auch manche Hemmschwelle zu<br />
überwinden. ko<br />
freiwilligen Helferinnen und Helfer, und<br />
zwar Dr. Rita Haller, Helene Widmann,<br />
Christan Gögele, Werner<br />
Haller für zehn und Rudi Santoni für<br />
15-jährige aktive Mitgliedschaft sowie<br />
Köchin/Putzfrau Pauline Santoni für<br />
zehn Jahre gute Küche.<br />
Nach dem offiziellen Abschluss der Versammlung<br />
wurde am reichhaltigen Buffet<br />
und in gemütlicher Runde weiterdiskutiert,<br />
gemeinsame Erlebnisse aufgefrischt<br />
und gefeiert.<br />
90 LIVE 2/2006<br />
Barbara Thaler<br />
V. l.: Wunibald Wallnöfer (Gemeindearzt und<br />
SL Prad), Christian Obwegeser (Gemeindepolizei<br />
Schluderns), LR Richard Theiner, Arnold<br />
Brunner (Gemeindepolizei Prad),<br />
Klaus Obwegeser (DL Prad), Bettina Skocir<br />
(Gemeindeärztin und SL-StV. Prad)<br />
V. l.: LR Richard Theiner,<br />
Hubert Pinggera, Tanja Ortler,<br />
Malser Feuerwehrmann,<br />
Johann Mazzag (Bergrettung Trafoi)
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK PRAD<br />
Die 5. Klasse der<br />
Grundschule<br />
Aktion Sicherheitswesten für<br />
Kindergarten und Grundschule<br />
Anlässlich der 25 Jahre WK in der<br />
Marktgemeinde Prad am Stilfser<br />
Joch standen mehrere Aktionen auf<br />
dem Veranstaltungsprogramm.<br />
In Zusammenarbeit mit Grundschule<br />
und Kindergarten von Prad wurde die<br />
Aktion „Sicherheitswesten“ gestartet.<br />
Die Grundschüler der beiden 5. Klassen<br />
wurden bereits in den letzten Jahren vom<br />
Weißen <strong>Kreuz</strong> begleitet und in Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
geschult. Den Abschluss<br />
bildete ein Malwettbewerb und ein gemeinsames<br />
Treffen mit den Eltern mit<br />
Prämierung der drei schönsten Bilder jeder<br />
Klasse. Prämiert werden diese mit dem<br />
Besuch der Landesflugrettung in Bozen<br />
im Herbst dieses Jahres. Als Dankeschön<br />
erhielten alle Teilnehmer eine gelbe Sicherheitsweste<br />
für Kinder, welche nicht<br />
nur zur Sicherheit im Straßenverkehr,<br />
sondern auch als Symbol der Verbundenheit<br />
mit dem Landesrettungsverein dienen<br />
sollte. Im Rahmen des Abschlusstreffens<br />
im Lehrsaal des Zivilschutzhauses von<br />
Prad stellten die Kinder den Eltern auch<br />
entsprechend diese Kenntnisse vor. Die<br />
anwesenden Eltern staunten sehr über das<br />
Wissen der Kinder und zeigten sich überzeugt<br />
von der Wichtigkeit solcher Aktionen<br />
bereits im Kindesalter.<br />
Ihre musikalischen Fähigkeiten zeigten<br />
die Kinder in der abschließenden Darbietung<br />
des „Notfall-Liedes“.<br />
Ähnlich organisiert war die Zusammenarbeit<br />
mit dem Kindergarten von Prad.<br />
Fast 100 Kindergartenkinder besuchten in<br />
verschiedenen Abständen den Sektionssitz<br />
des Weißen <strong>Kreuz</strong>es und wurden dabei<br />
auch in die Maßnahmen der ersten Hilfe<br />
eingewiesen. Vom Notruf bis zur Seiten-<br />
LIVE 2/2006<br />
lagerung lernten die Kinder die Vorgangsweise<br />
im Notfallgeschehen.<br />
Ein gemeinsames Treffen mit Übergabe<br />
der speziell für Kindergartenkinder<br />
angefertigten Sicherheitswesten im Nationalparkhaus<br />
Prad rundete die Aktion<br />
ab. Zum Treffen eingeladen waren auch<br />
die Eltern der Kinder, welche die Gelegenheit<br />
nutzen konnten, um sich bei der<br />
stellvertretenden Sektionsleiterin Dr. Bettina<br />
Skocir nützliche Informationen über<br />
Kinderkrankheiten und Kindernotfälle zu<br />
informieren. Die Dienst- und Sektionsleitung<br />
nutzte zudem die Gelegenheit, um<br />
auf die Gefahren der Kinder im Straßenverkehr,<br />
auf dem Schulweg aufmerksam zu<br />
machen und betonte mehrmals die Wichtigkeit<br />
von Fahrradhelm und Sicherheitsweste.<br />
Eine Masse gelb leuchtender Kindern<br />
brachte dann vor dem gemeinsamen<br />
Gruppenfoto das Notfall-Lied zum Besten.<br />
Eltern wie auch Betreuerinnen zeigten<br />
sich im Anschluss an die Aktion überzeugt<br />
von solchen Veranstaltungen.<br />
Beide Veranstaltungen wurden in<br />
einem Zeitraum von wenigen Stunden abgehalten<br />
und trugen so wesentlich an der<br />
Gestaltung des Dorfbildes an diesem Tag<br />
bei. Gut sichtbare Kinder waren der Blickfang<br />
für die Bevölkerung und regten die<br />
Menschen des Dorfes zum Nachdenken<br />
über die Sicherheit im Straßenverkehr an.<br />
Das Weiße <strong>Kreuz</strong> Prad bedankt sich<br />
bei der Metzgerei Gruber & Telfser, der<br />
Firma Ortler Beton sowie beim Camping<br />
Sägemühle in Prad für ihre finanzielle<br />
Unterstützung zum Ankauf der Sicherheitswesten<br />
und den damit verbundenen<br />
Beitrag zur Sicherheit der Kinder auf dem<br />
Schulweg und der Straße.<br />
ko<br />
WK PASSEIER<br />
Die Sektion Passeier und besonders<br />
die Gruppe 8 gratulieren den frisch<br />
gebackenen Eltern Hansjörg und<br />
Valentina zur Geburt ihres gesunden<br />
Sohnes Jonas, der am 30. Mai im<br />
Krankenhaus Meran geboren wurde.<br />
Er wog 4,355 kg und war 54 cm lang.<br />
Wir wünschen der jungen Familie auf<br />
diesem Weg alles Gute für ihre gemeinsame<br />
Zukunft.<br />
WK PRAD<br />
Wir gratulieren ganz herzlich unserem<br />
Dienstleiter Klaus Obwegeser<br />
und seiner Freundin Karin zur<br />
Geburt des kleinen Alex, welcher<br />
am 18. Dezember 2005 mit 3190 g.<br />
im Krankenhaus von Schlanders das<br />
Licht der Welt erblickte.<br />
Die Sektion Prad<br />
91
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
Vinschgauer<br />
Oberland<br />
Schlanders<br />
WK SCHLANDERS<br />
Ultental<br />
Schlanders tagt<br />
Am 12. Mai war auf Schloss Goldrain<br />
die alljährliche Vollversammlung<br />
des WK Schlanders – heuer mit<br />
den alle vier Jahre stattfindenden<br />
Neuwahlen.<br />
Dabei haben sich einige Neuerungen<br />
ergeben. Nicht nur in den vier Freiwilligen-gruppen<br />
wurde die Führung neu<br />
bestellt, sondern auch die Sektionsleitung<br />
neu gewählt. In der 1er-Gruppe wurde<br />
die komplette Führung neu gewählt. Auf<br />
Edi Gurschler folgt Adi Tscholl, auf Manuel<br />
Reiterer folgt Martina Niedermair. In<br />
der Gruppe 2 wurde Hannes Weithaler als<br />
Gruppenführer und Anita Wielander als<br />
seine Stellvertreterin gewählt. Hannes tritt<br />
dabei die Nachfolge von Guido De Vido<br />
an, Anita jene von Martin Schuster. Auch<br />
in der 3er-Gruppe wurde die komplette<br />
Führung gewechselt. So wurden Florian<br />
Karnutsch und Ruth Pixner von Florian<br />
Gartner als Gruppenführer und Lorenz<br />
Platzer als dessen Stellvertreter abgelöst.<br />
Nur eine Veränderung ergab sich in der<br />
Gruppe 4. Dabei wurde Thomas Tapfer als<br />
Stellvertreter von Melanie Eder abgelöst.<br />
Der Gruppenführer der Gruppe, Hans<br />
Kaufmann, wurde bereits letztes Jahr gewählt<br />
und in seinem Amt bestätigt.<br />
Ohne Zweifel ergab sich die bedeutendste<br />
Änderung jedoch in der Sektionsführung.<br />
Während seiner Ausführungen<br />
erklärte Helmut Fischer seinen Rücktritt<br />
als Sektionsleiter. Gleichzeitig stellte er<br />
auch klar, dass mit ihm auch sein Stellvertreter<br />
Guido De Vido nicht mehr für das<br />
Amt zur Verfügung stehe.<br />
Somit wurde dann mit Edmund<br />
Gurschler als Sektionsleiter und Manuel<br />
Reiterer als sein Stellvertreter die Sekti-<br />
Der neue Ausschuss:<br />
(hinten v. l.)<br />
Reiterer Manuel;<br />
De Vido Guido;<br />
Kaufmann Hans;<br />
Pichler Johann; Platzer<br />
Lorenz; Weithaler<br />
Hannes;<br />
(vorne v. l.)<br />
Tscholl Adi;<br />
Eder Melanie;<br />
Niedermair Martina;<br />
Wielander Anita;<br />
Gurschler Edi;<br />
GL Gartner Florian<br />
fehlt.<br />
onsleitung ebenfalls neu gewählt. An dieser<br />
Stelle möchte sich die ganze Sektion<br />
Schlanders, insbesondere der neu gewählte<br />
Ausschuss, bei der scheidenden Sektionsleitung<br />
bedanken.<br />
Helmut Fischer war seit 13 Jahren die<br />
treibende Kraft in Schlanders, sei es bei<br />
der Einführung des Notarztdienstes oder<br />
der Jugendgruppe, übrigens eine der ersten<br />
in Südtirol, in Bereichen der Ausbildung,<br />
man bedenke die Anzahl von Erste-Hilfe-<br />
Kursen, die in unserem Einzugsgebiet abgehalten<br />
wurden. Auch für die Ausbildung<br />
der Sanitäter wurde einiges durchgeführt,<br />
man denke an die vielen Kurse mit den<br />
Ausbildern des BRK um Ralf Nachtmann.<br />
Viele dieser Kontakte zu Organisationen<br />
und Vereinen sind einzig und allein<br />
dem unermüdlichen Einsatz von Helli zu<br />
verdanken, und man wird bemüht sein, sie<br />
alle in seinem Sinne weiterhin zu pflegen.<br />
Als Beispiel sei hier die sehr gute Zusammenarbeit<br />
mit allen freiwilligen Feuerwehren<br />
zu nennen.<br />
Nun aber ist ein langes Kapitel der<br />
Geschichte des WK Schlanders zu Ende,<br />
und nach so langer Zeit voller Arbeit ist es<br />
an der Zeit, sich für all das Geleistete zu<br />
bedanken: „Vergelt’s Gott, Helli!“<br />
Als ehrenamtliches Mitglied in der<br />
Gruppe 2 und als Vorstandsmitglied in<br />
Bozen bleibt uns der Helmut hoffentlich<br />
noch lange treu und kann im Verein durch<br />
seine Erfahrung und sein Wissen noch<br />
vieles bewegen.<br />
Guido De Vido war lange Zeit Gruppenführer<br />
der Gruppe 2. Nachdem 2002<br />
der langjährige Sektionsleiterstellvertreter<br />
Teo Mitterer nicht mehr kandidierte, war<br />
er es, der seinen Posten übernahm. So-<br />
mit hatte er in den letzten 4 Jahren gleich<br />
drei verantwortungsvolle Aufgaben zu<br />
übernehmen, nämlich jene des Gruppenführers,<br />
des Jugendleiters und natürlich<br />
jene des Sektionsleiter-Stellvertreters. All<br />
seine Aufgaben erfüllte er mit Fleiß und<br />
Bravour. Auch ihm ein von Herzen kommendes<br />
„Vergelt’s Gott!“. Man ist froh,<br />
im Ausschuss auch weiterhin von seiner<br />
Erfahrung profitieren zu können, denn er<br />
bleibt Jugendleiter.<br />
Bleibt an dieser Stelle nichts anderes<br />
übrig, als dem neuen Ausschuss viel Glück,<br />
Geduld und Erfolg in den nächsten Jahren<br />
zu wünschen und all den scheidenden<br />
Funktionsträgern des alten Ausschusses<br />
ein „Vergelt’s Gott!“ für die geleistete Arbeit<br />
und erreichten Ziele. Tomy<br />
V. l.: Neuer SL-Stv. Reiterer Manuel, bisheriger<br />
SL Fischer Helmut, neuer SL Gurschler<br />
Edmund, bisheriger SL-Stv. De Vido Guido<br />
92 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK ULTEN<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die freiwilligen HelferInnen und Mitarbeiter der Sektion Ultental gratulieren<br />
dem freiwilligen Helfer Manuel<br />
Schwarz und seiner Freundin Michaela<br />
zur Geburt ihres Sohnes Laurin,<br />
welcher am 13. Dezember 2005 in<br />
Meran das Licht der Welt erblickte.<br />
Wir gratulieren auch unserem freiwilligen<br />
Helfer Oswald Frei und seiner<br />
Frau Sonja zur Geburt ihrer Tochter<br />
Katharina, die am 4. Jänner 2006 in<br />
Meran zur Welt kam.<br />
WK VINSCHGAUER OBERLAND<br />
WK und FF der Gemeinde Graun drücken<br />
gemeinsam die Schulbank<br />
Der 22. April 2006 war ganz der Rettung<br />
von eingeklemmten Verletzten<br />
aus Pkws gewidmet.<br />
Der Vormittag war für die Theorie ausgebucht.<br />
Herr Georg Pircher, selbst Pilot,<br />
Feuerwehrmann, Sanitäter und Flugretter,<br />
zeigte in einem sehr interessanten Vortrag<br />
die Probleme der neuen Technik in Fahrzeugen<br />
bei Unfällen, mit denen die Rettungskräfte<br />
konfrontiert werden (z. B. sind<br />
bis zu 20 Airbags in den Fahrzeugen untergebracht,<br />
neue Materialien anstelle von<br />
Stahlblech erschweren die Rettung).<br />
Dr. Kurt Habicher, Notarzt beim Rettungshubschrauber<br />
Pelikan 1 in Bozen,<br />
zeigte die verschiedenen Verletzungsmuster<br />
bei Traumapatienten und die Problematik<br />
deren optimaler Versorgung. Die<br />
Theorie fand den Abschluss mit der Demonstration<br />
der Immobilisationsgeräte<br />
wie HWS-Schiene, Schaufeltrage und<br />
Vakuummatratze durch den Ausbilder des<br />
WK, Herrn Franz Punter.<br />
Das Mittagessen wurde von der Gemeinde<br />
Graun finanziert und stärkte die<br />
LIVE 2/2006<br />
Teilnehmer für den bevorstehenden „praktischen“<br />
Nachmittag. Nun galt es, das gelernte<br />
in die Praxis umzusetzen. Unter der<br />
Aufsicht von Herrn Georg Pircher wurden<br />
Verletzte versorgt, Eingeklemmte aus ihren<br />
Fahrzeugen mit Hilfe neuer Schneidetechniken<br />
befreit und immer wieder jeder<br />
Schritt besprochen und analysiert. Auch<br />
unser Gemeindearzt Dr. Stefan Waldnerbeteiligte<br />
sich an der Übung, und konnte<br />
neue Erkenntnisse erwerben.<br />
WK VINSCHGAUER<br />
OBERLAND<br />
Endlich ist es so weit!<br />
Am 20. Mai hat der kleine<br />
Johannes das Licht der Welt erblickt.<br />
Die Helferinnen und Helfer<br />
der Sektion Vinsch gauer Oberland<br />
wünschen nun den stolzen Eltern<br />
Thomas und Renate alles Gute<br />
und viel Freude mit ihrem Söhnchen.<br />
Zusammenfassend konnten die Organisatoren<br />
auf eine positive Resonanz aller<br />
Teilnehmer zurückblicken, und alle waren<br />
sich einig, auch im nächsten Jahr wieder<br />
eine gemeinsame Fortbildung des Weißen<br />
<strong>Kreuz</strong>es und der Feuerwehr in dieser Form<br />
zu veranstalten.<br />
Ulrich Blaas, SL V. Oberland<br />
93
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
Ahrntal<br />
Bruneck<br />
BEZIRK EISACKTAL-PUSTERTAL<br />
Workshop<br />
Am 16. Mai 2006 trafen sich am<br />
späten Nachmittag am Sitz des WK<br />
in Bozen der Bezirks-, Dienst- und<br />
Turnusleiter des Bezirks Eisacktal-<br />
Pustertal und die Disponenten der<br />
Einsatzzentrale dieses Bezirkes zu<br />
einem Workshop.<br />
Der Sinn dieses Workshops war es, sich<br />
über Arbeitsschritte, Abläufe und eventuell<br />
bestehende Probleme zu unterhalten, aber<br />
auch, um sich besser kennenzulernen, da<br />
man sich ja meist nur über Funk oder Telefon<br />
„kennt“.<br />
Nach den einführenden Worten von<br />
WK AHRNTAL<br />
DL Christoph Kaserer sowie BZL Oskar<br />
Zorzi wurden drei Gruppen gebildet. Zwei<br />
Gruppen bestanden aus Dienst- und Turnusleitern<br />
des Bezirkes, eine Gruppe setzte<br />
sich aus Disponenten der EZ zusammen.<br />
Jede Gruppe schrieb ihre Anregungen,<br />
Vorschläge und Rückmeldungen auf Kärtchen,<br />
welche dann im Anschluss auf eine<br />
Pinwand geklebt wurden und in einer<br />
Diskussionsrunde besprochen wurden.<br />
Dabei kam es zu sehr interessanten Wortmeldungen,<br />
welche so manche Diskussion<br />
in Gange setzten. Im Anschluss an diesen<br />
Workshop wurden die Dienst- und Turnusleiter<br />
noch in die Einsatzzentrale ein-<br />
Neues Team an der Spitze<br />
Im Frühjahr wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />
in Luttach eine<br />
neue Sektionsleitung sowie ein neuer<br />
Ausschuss gewählt.<br />
In den nächsten Jahren wird der Mühlener<br />
Roland Kirchler gemeinsam mit<br />
seiner Stellvertreterin Ingrid Steger aus<br />
Sand in Taufers die Sektion leiten. Zum<br />
neuen Ausschuss gehören der ehemalige<br />
SL Franz Widmann, Dr. Alex Hofer, Norbert<br />
J. Volgger (DL), Franz Josef Gasteiger,<br />
Erich Ausserhofer und Alexander Hofer.<br />
Bereits bei den ersten Sitzungen wurden<br />
die Weichen für die Zukunft gestellt,<br />
Aufgabenbereiche definiert und Jahresziele<br />
ausgearbeitet. Eine weitere Annäherung<br />
des Vereines an die Bevölkerung und ei-<br />
geladen, um sich ein Bild von den Abläufen<br />
und vor allem der neuen Software zu<br />
verschaffen.<br />
Für alle Beteiligten war diese Veranstaltung<br />
eine positive Erfahrung, da nicht nur<br />
das bessere Kennenlernen gefördert wurde,<br />
sondern auch nachhaltig Anregungen und<br />
neue Ideen erzeugt wurden. Die MitarbeiterInnen<br />
der Einsatzzentrale möchten<br />
sich auf jeden Fall bei allen Anwesenden<br />
bedanken und äußerten den Wunsch, solche<br />
Initiativen in Zukunft periodisch und<br />
in allen Bezirken zu veranstalten.<br />
LIVE 2/2006<br />
Michael Bamhackl<br />
ne noch intensivere Zusammenarbeit mit<br />
allen Rettungs- und Zivilschutzorganisationen<br />
sind nur einige der Ziele. Auch<br />
organisatorisch wurde einiges in Angriff<br />
genommen. Zusätzlich wurde jedem Mitglied<br />
der neuen Führung ein klar abgegrenzter<br />
Aufgaben- und Zuständigkeitsbereich<br />
zugeteilt. Neben Roland Kirchler<br />
und Ingrid Steger, die, wie schon erwähnt,<br />
die Sektionsleitung innehaben, wurden<br />
Franz Widmann der Bereich Freizeit, Zivilschutz<br />
und technische Instandhaltung,<br />
Dr. Alex Hofer in Zusammenarbeit mit<br />
Roland Burkia der Bereich Ausbildung,<br />
Erich Ausserhofer die Jugendarbeit, Franz<br />
Josef Gasteiger die Schriftführung und<br />
Alexander Hofer die Öffentlichkeitsarbeit<br />
übertragen. ah<br />
Der neu gewählte Ausschuss: (v.l.) Franz Josef<br />
Gasteiger, Erich Ausserhofer, Dr. Alex Hofer,<br />
Franz Widmann, Ingrid Steger, Roland Kirchler,<br />
Alexander Hofer; es fehlt Norbert J. Volgger.
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK AHRNTAL<br />
Walburgifeschtl<br />
2006<br />
Am Freitag, 16. Juni, fand in Kematen<br />
bei Sand in Taufers unterhalb<br />
des Walburg-Stöckls unser erstes<br />
„Walburgifeschtl“ statt!<br />
Bei leckerem Gegrillten, viel Hausgemachtem<br />
und einer Menge Spaß wurde<br />
gemütlich zusammen gesessen, geratscht<br />
und getanzt! Bei dieser Gelegenheit vielen<br />
Dank an die Familie Früh für die gute Verpflegung<br />
und an Franz Widmann, den Organisator.<br />
Hier ein paar Impressionen …<br />
ah<br />
LIVE 2/2006<br />
WK BRUNECK<br />
Insra „Manu“<br />
hot giheiratn!<br />
Die Nachtdienstgruppe „Wastl“ sowie<br />
die gesamte Sektion gratulieren dem<br />
frisch vermählten Paar Manuela und<br />
Manfred zu ihrer Hochzeit. Wir<br />
wünschen den beiden viel Glück und<br />
alles Beste und hoffen, dass der Haussegen<br />
niemals schief hängt. Bereits bei<br />
der Klause haben Manuela und Stefan<br />
unter Beweis gestellt, dass sie beide<br />
ein gut eingespieltes Paar sind!<br />
Alles Gute für eure Zukunft!<br />
Manuela und Manfred versuchen<br />
zu retten was, zu retten ist!
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
Alta Badia<br />
Ende April fand auch bei der Sektion Alta<br />
Badia die jährliche Generalversammlung<br />
statt. Sektionsleiter Videsott begrüßte alle<br />
Gäste: Präsident Dr. Rammlmair und<br />
Bezirksleiter Zorzi, den Bürgermeister von<br />
Corvara, Dr. Pedratscher, Assessor Irsara<br />
von der Gemeinde Abtei sowie Vertretungen<br />
der Feuerwehren.<br />
Zurzeit zählt unsere Sektion 66 Freiwillige,<br />
fünf Angestellte in den Sommermonaten<br />
und neun im Winter. Von den<br />
37.882 geleisteten Stunden wurden im<br />
Jahr 2005 69 % von den freiwilligen Helfern,<br />
28 % (10.512 Stunden) wurden von<br />
den Angestellten und 3 % (1140 Stunden)<br />
von den Zivildienern belegt. Die Sektion<br />
wird von 869 Mitgliedern unterstützt.<br />
Tomas Dejaco, der seit Dezember<br />
die Dienstleitung von Andreas Miribung<br />
übernommen hat, berichtete über die Anzahl<br />
der geleisteten Einsätze. Insgesamt<br />
wurden 1842 Einsätze durchgeführt,<br />
1002 davon waren Rettungseinsätze. Bei<br />
79 Einsätzen wurde ein Notarzt nachgefordert,<br />
46 Mal wurde ein Rettungshubschrauber<br />
gebraucht. 840 waren die<br />
geleisteten programmierten Transporte,<br />
54 waren die Bereitschaftsdienste. Dabei<br />
muss man hinzufügen, dass sich die meisten<br />
Einsätze in den Wintermonaten konzentrieren.<br />
Mit den fünf zur Verfügung<br />
stehenden Ambulanzen wurden 136.828<br />
km hinterlegt.<br />
Seit 1. Dezember 2004 ist der AED<br />
WK ALTA BADIA<br />
96<br />
Bruneck<br />
WK ALTA BADIA<br />
Rückblick über<br />
ein aktives Jahr<br />
sieben Mal angewendet worden, zwei<br />
Mal mit Erfolg. Franz Campei hat zu<br />
Dank und Anerkennung das Maskottchen<br />
Moltina erhalten, da er nach langjährigem<br />
Dienst den Verein verlassen hat.<br />
2005 wurde auch die WK-Jugendgruppe<br />
gegründet. Jugendleiter Nicolò<br />
Miribung berichtete über die Aktivität<br />
dieser Gruppe, die zurzeit aus 16 Jugendlichen<br />
und sechs Betreuern besteht. Sie<br />
treffen sich monatlich, um den Jugendlichen<br />
Inhalte der ersten Hilfe beizubringen<br />
und durch unterschiedliche Freizeitaktivitäten<br />
den Zusammenhalt zu fördern.<br />
Nicht zu vergessen ist die Aktivität<br />
der RUD-Gruppe (realistische Unfalldarstellung),<br />
die bei verschiedenen Übungen<br />
mittat. Auch diese Gruppe wurde 2005<br />
gegründet.<br />
Nach den Grußworten von Seiten der<br />
Gäste wurden die Wahlen des neuen Vorstandes<br />
abgehalten. Als Sektionsleiter bzw.<br />
Sektionsleiter-Stellvertreter wurden Konrad<br />
Videsott und Paolo Anvidalfarei weiterhin<br />
bestätigt. Als Ausschussmitglieder<br />
wurden Sepl Miribung, Fabio Tschaffert<br />
und Karin Valentin gewählt.<br />
Der Sektionsleiter bedankte sich bei<br />
den Anwesenden, vor allem bei den Freiwilligen<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz<br />
in den vergangenen Jahren und hofft auf<br />
eine gute Zusammenarbeit in den nächsten<br />
vier Jahren. Die Generalversammlung<br />
endete mit einem kleinen Buffet. karin<br />
Sponsoren geben Notfallkoffer<br />
und Fernseher<br />
Mit einem Beitrag des Skikarussels Alta<br />
Badia konnte die Sektion Alta Badia verschiedene<br />
rettungstechnisch-medizinische<br />
Geräte anschaffen. Es handelt sich dabei<br />
um folgende Ausrüstung: einen Notfallkoffer,<br />
einen Kindernotfallkoffer, einen<br />
Pulsoxymeter, ein elektronisches Blutdruckmessgerät,<br />
KED-Korsett. Bei der<br />
Übergabe wurde die gute Zusammenarbeit<br />
in den Wintermonaten hervorgehoben<br />
und wieder bestätigt.<br />
Zudem erhielt das WK Alta Badia finanzielle<br />
Unterstützung von der Südtiroler<br />
Volksbank für die Anschaffung eines neuen<br />
Fernsehers mit Flachbildschirm und<br />
eines DVD-Players.<br />
Franz Campei erhält vom SL das Maskottchen<br />
überrreicht.<br />
Neuer Ausschuss: (stehend v. l.) DL Tomas<br />
Dejaco, Fabio Tschaffert, Sepl Miribung, Nicolò<br />
Miribung, (vorne l.) SL Konrad Videsott, Karin<br />
Valentin, SL-Stv. Paolo Anvidalfarei<br />
LIVE 2/2006<br />
Fuhrpark der Sektion<br />
DL Tomas Dejaco, SL Konrad Videsott, Freddy<br />
Ploner von der Volksbank (v.l.)<br />
Die freiwilligen Mitarbeiter bedanken sich<br />
beim Skikarussel Alta Badia und beim<br />
Direktor der Volksbank Stern für die gute<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung.
WK BRUNECK<br />
> <strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
Nachtdienstgruppe Montag 1<br />
in Feierlaune<br />
„… und widdo isch a schneidigo<br />
Puschtra wianiga“, haben sich wohl<br />
viele einsame Frauenherzen gedacht,<br />
als unser Nachtdienstkollege<br />
Meni seine Braut Helga zum Traualtar<br />
führte.<br />
Schon der Morgen vom 18. Oktober ließ<br />
erahnen, dass es ein wunderbarer Tag für<br />
alle Beteiligten werden wird, und so sollte<br />
es dann auch sein. Mit stolzen 200 PS<br />
fuhr die bildhübsche Braut bei der Pfarrkirche<br />
in Pfalzen vor, wo sie bereits sehnsüchtig<br />
von Domenico erwartet wurde.<br />
Nach der Trauung ging es mit zwei Pferdestärken<br />
zum Ansitz Sichelburg, wo der<br />
Aperitif als Einstieg in eine lange Nacht<br />
Am 06. 06. 2006 ...<br />
WK BRUNECK<br />
Lena<br />
Nach dem Motto „I moch mo meine<br />
Nochtdienstgruppe selbo“ erblickte<br />
am 19. November 2005 Klein Lena im<br />
Krankenhaus Bruneck das Licht der Welt.<br />
Alles Gute der Familie Eduard und Astrid<br />
mit ihrer kleinen Lena wünscht<br />
die Nachtdienstgruppe MONTAG 1 – F. Frenner<br />
LIVE 2/2006<br />
serviert wurde. Der krönende Abschluss<br />
erfolgte im Gasthof Jochele, wo man<br />
das Brautpaar mit zahlreichen Einlagen<br />
wie dem „WK-Romantik-Chor“,<br />
begleitet vom Trompetenduo Peter und<br />
Lois und dem „Raika-Percussion-Man“,<br />
der Schuhplattlergruppe St. Lorenzen<br />
und vielen weiteren Überraschungen<br />
hochleben ließ.<br />
Liebe Helga, lieber Domenico,<br />
danke, dass wir diesen schönen Tag mit euch<br />
erleben durften. Wir wünschen euch<br />
von ganzen Herzen alles Liebe und Gute.<br />
Unser Vize-Gruppenleiter Florian Burger<br />
hat’s gewagt. Er nahm seine Freundin Sabine<br />
zur Frau. Jetzt sind die drei eine richtige<br />
Familie. Söhnchen Simon freut sich darüber.<br />
Mit einem „Ja“ habt ihr eure Verbindung<br />
besiegelt.<br />
Mit einem „Ja“ habt ihr euch für ein gemeinsames<br />
Leben entschieden.<br />
Dass ihr auch in Zukunft immer wieder<br />
aufs Neue gerne „Ja“ zueinander sagt,<br />
das wünschen wir euch von Herzen.<br />
Nachtdienstgruppe Testor<br />
Hallo süße Maus!<br />
Maria Aichner, die kleine Tochter der<br />
freiwilligen Helfer Monika Cerboni und<br />
Florian Aichner, erblickte am 18. September<br />
2005 in Bruneck das Licht der<br />
Welt.<br />
Lieber Florian und liebe Monika, wir<br />
wünschen euch alles, alles Gute mit eurem<br />
kleinen Sonnenschein!<br />
Nachtdienstgruppe Testor<br />
ff<br />
WK BRUNECK<br />
Liebe Evi!<br />
Für die tolle Einweihungsfeier deiner<br />
Firma Papyrex, welche es nun<br />
seit über einem Jahr gibt, möchten<br />
wird dir und deinem Mann Wolfgang<br />
danken und euch das Allerbeste<br />
und viel Erfolg für die Zukunft<br />
wünschen. Und hoffen trotz der<br />
vielen Arbeit auf viele Nachtdienste<br />
in unserer kleinen, aber feinen<br />
Gruppe!<br />
Deine Nachtdienstgruppe Testor<br />
97
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
><br />
WK INNICHEN<br />
Innichen<br />
St. Vigil<br />
Vollversammlung<br />
Ende März fand im Hotel Santer in<br />
Toblach die jährliche Vollversammlung<br />
der WK-Sektion Innichen statt,<br />
zu der zahlreiche freiwillige Helfer,<br />
Mitglieder der Jugendgruppe und<br />
geladene Gäste erschienen.<br />
Neben den Bürgermeistern von Niederdorf,<br />
Toblach, Sexten und Innichen konnte<br />
Sektionsleiter Jürgen Santer auch den<br />
Vizepräsidenten des Landesrettungsverein<br />
Herrn Unterkalmsteiner, BZL Oskar<br />
Zorzi sowie den Landtagsabgeordneten<br />
Franz Pahl und den Abgeordneten fürs<br />
römische Parlament, Hans Widmann, begrüßen.<br />
Die Sektion Innichen kann auf ein arbeitsreiches<br />
Jahr mit 6.323 Krankentransporten<br />
und 1.515 Notfalleinsätzen<br />
zurückblicken, wobei knapp die Hälfte<br />
der geleisteten Stunden von den 91 freiwilligen<br />
Helfern absolviert wurden (siehe<br />
Tab.1), an welche ein besonderer Dank<br />
ergeht. Unterstützt wird der Verein dabei<br />
auch von 1293 zahlenden Mitgliedern,<br />
denen ebenfalls herzlich gedankt sei.<br />
Auch die Berichte von zwei Jugendlichen<br />
des WK über das Tätigkeitsjahr der Jugendgruppe,<br />
welche von Matthias Thum<br />
geleitet wird, sowie die Ausführungen<br />
von Josef Kühebacher über die Tätigkeit<br />
der Notfallseelsorge fanden bei den Zuhörern<br />
Beifall.<br />
Der Bürgermeister von Innichen ergriff<br />
das Wort und berichtete über den Bau<br />
des Zivilschutzzentrums in Innichen, das<br />
auch den Gemeinden im Umkreis zugutekommen<br />
wird und für das eine Bauzeit<br />
von zwei Jahren vorgesehen sei. Die Sektion,<br />
die auch dort untergebracht werden<br />
soll, sei eine Einrichtung, die für das ganze<br />
Einzugsgebiet der Sektion von Nutzen<br />
sei, so argumentierte Passler, und bat dabei<br />
auch die Amtskollegen der Gemeinden<br />
im Einzugsgebiet des WK Innichen<br />
um deren Unterstützung, welche auch<br />
zugesagt wurde.<br />
Die anschließende Neuwahl des Sektionsleiters,<br />
des Sektionsleiterstellvertreters<br />
und des Ausschusses wurde vom Dienstleiter<br />
der Sektion geleitet und brachte unter<br />
den 44 anwesenden wahlberechtigten<br />
Mitarbeitern folgendes Ergebnis:<br />
Jürgen Santer wird mit 36 Stimmen<br />
zum dritten Mal in seinem Amt bestätigt;<br />
als sein Stellvertreter wird mit 33 Stimmen<br />
Klaus Mayrgündter gewählt. Die<br />
neuen Ausschussmitglieder sind neben<br />
dem Sektionsleiter, dem Vizesektionsleiter,<br />
dem Dienstleiter und dem Jugendlei-<br />
ter: Ferrari Paolo, Burger Fabian, Feichter<br />
Daniel, Schuster Hubert, Steinwandter<br />
Stefan.<br />
Zum Abschluss wünschten die Ehrengäste<br />
Franz Pahl und Hans Widmann und<br />
der Sektionsleiter dem Ausschuss und der<br />
gesamten Sektion viel Erfolg und sprachen<br />
den Mitarbeitern ihren aufrichtigen<br />
Dank aus. Sie unterstrichen dabei die<br />
Wichtigkeit der Ehrenamtlichkeit, welche<br />
ein Teil der Südtiroler Kultur sei.<br />
Nachdem auch BM Mair aus Toblach und<br />
BZL Zorzi, welcher u. a. Johann Taschler<br />
und Klaus Mayrgündter für ihre Tätigkeit<br />
als Dienstleiter dankte, das Wort ergriffen<br />
hatten, ließ man den Abend bei einem<br />
kleinen Imbiss und gemütlichem Beisammensein<br />
ausklingen.<br />
Der Abend fand einen gemütlichen<br />
und feucht-fröhlichen Ausgang, bis die<br />
Letzten im Morgengrauen tief hinten im<br />
Pragser Tal in die Betten fielen.<br />
mf<br />
98 LIVE 2/2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK MÜHLBACH<br />
10 Jahre<br />
<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> Mühlbach<br />
<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> Sektion Mühlbach<br />
feiert zehnjähriges Bestehen – Fahrzeugsegnung<br />
Um Augen, „die hellsichtig sind für die<br />
Not der Menschen“, baten die Mitglieder<br />
des WK Mühlbach bei ihrer zehnjährigen<br />
Jubiläumsfeier am 28. Mai 2006. Nach<br />
dem feierlichen Gottesdienst wurde das<br />
neue Rettungsfahrzeug gesegnet und zu<br />
einem „Tag der offenen Tür“ geladen.<br />
Das <strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong>, sagte Pfarrer Hugo Senoner<br />
in seiner Predigt, gehe auf die Menschen<br />
ein, „pflegt und versucht zu retten,<br />
was zu retten ist“. Dafür dankte Senoner<br />
den „Schutzengeln“ im Namen der Bevölkerung.<br />
Er segnete das neue Fahrzeug vom Typ<br />
Mercedes Sprinter im Anschluss an die<br />
Messe. Sektionsleiter Igmar Obergolser<br />
begrüßte die Fahrzeugpatin Verena Kronbichler<br />
und alle weiteren Ehrengäste sowie<br />
aktiven Helfer mit Familien.<br />
Am 15. Juli 1996 brach die neu gegründete<br />
Weiß-<strong>Kreuz</strong>-Sektion unter der Führung<br />
von Oswald Neumair zum ersten Mal<br />
zu einem Rettungseinsatz auf, erinnerte<br />
Obergolser. 1999 wurde der Sektionssitz<br />
in Mühlbach gesegnet.<br />
Heute arbeiten in der Sektion Mühlbach<br />
36 freiwillige Helfer und vier Angestellte,<br />
die im Einsatzgebiet Mühlbach, Vintl,<br />
Rodeneck und Natz sowie den zwei Skigebieten<br />
Meransen/Gitschberg und Vals/<br />
Jochtal 8000 Personen versorgten, sagte<br />
Obergolser. Die freiwilligen Helfer leisteten<br />
bei 723 Einsätzen im Jahr 2005 an die<br />
18.000 Stunden (71% der gesamten Stunden)<br />
ehrenamtlich.<br />
LIVE 2/2006<br />
Dank für freiwillig geleistete Hilfe<br />
Vier Helfern wurde persönlich gedankt.<br />
Helene Pflanzer (Mühlbach), Thomas<br />
Amort (Rodeneck) und Klaus Fischnaller<br />
(Vintl) sind seit der Gründung der Sektion<br />
Mühlbach dabei. Sie erhielten aus den<br />
Händen des jeweiligen Ortsbürgermeisters<br />
die Verdienstmedaille in Bronze. Für<br />
seinen bereits 25-jährigen Einsatz beim<br />
Weißen <strong>Kreuz</strong>, 15 Jahre davon in Brixen,<br />
erhielt Christoph Zingerle die Verdienstmedaille<br />
in Gold. Auch Andrea Fabbian<br />
aus Brixen ist seit der Gründung der Sektion<br />
dabei.<br />
Sektionsleiter Igmar Obergolser dankte<br />
auch Arthur Punter, der die Sektion sechs<br />
Jahre geleitet hatte, und den Familien für<br />
ihre Unterstützung. Um effizient helfen zu<br />
können, bilden sich die freiwilligen Helfer<br />
ständig weiter.<br />
Ebenso wichtig ist eine gute Ausrüstung.<br />
In diesem Sinne und als Zeichen der<br />
Wertschätzung überreichte Fahrzeugpatin<br />
Verena Kronbichler SL Obergolser ein<br />
Pulsoximeter für den neuen Einsatzwagen<br />
und Hermann Weißsteiner, Obmann der<br />
Raiffeisenkasse Vintl, einen Laptop.<br />
Im Anschluss lud die Sektionsleitung alle<br />
Anwesenden zu Speis und Trank ein, die<br />
von der Zivilschutzgruppe Brixen zubereitet<br />
wurden. Ihnen sei hiermit nochmals<br />
herzlich dafür gedankt! io<br />
Der neue RTW 595<br />
V.l.n.r: Vizedirektor Unterkalmsteiner,<br />
Thomas Amort mit Freundin, Christoph<br />
Zingerle mit Frau, Helene Pflanzer, Igmar<br />
Obergolser, BM von Mühlbach Franz Gruber,<br />
Fischnaller Klaus, BM von Vintl Rudolf Cerbaro,<br />
BM von Rodeneck Klaus Faller und Arthur<br />
Punter mit Sohn<br />
WK MÜHLBACH<br />
Matura, C-Kurs, Hochzeit, Kind:<br />
Wer schafft das schon alles innerhalb<br />
zwei Monaten?<br />
Voller Energie und Tatendrang hat<br />
unser Fixer Hannes Egger das<br />
alles (fast) mit links geschafft! Dazu<br />
gratulieren wir dir, deiner Frau<br />
Gabi und eurem Sohn Alex recht<br />
herzlich!<br />
Auch unserem frischgebackenen<br />
Bräutigam Raimund Solderer<br />
und seiner Frau Bettina wünschen<br />
wir für die Zukunft alles erdenklich<br />
Gute!<br />
99
WK ST. VIGIL<br />
><br />
WK ST.VIGIL<br />
St. Vigil<br />
Generalversammlung<br />
Die Sektion zieht Bilanz<br />
Mehr als 25.000 Dienststunden<br />
.Als Ehrengäste erschienen der Bürgermeister<br />
der Gemeinde Enneberg, Fortunato<br />
Ferdigg, der Gemeindearzt, Dr. Aldo<br />
Marcocci, der Vizekommandant der Freiwilligen<br />
Feuerwehr St. Martin in Thurn,<br />
Franz Trebo, der Verantwortliche der Sektion<br />
St. Vigil des Aiüt Alpin Dolomites,<br />
Horst Valentin und Martin Amrain, Mitglied<br />
des WK-Vorstandes.<br />
Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und<br />
eine Vorschau auf das laufende Jahr leiteten<br />
ein. Im Jahr 2005 wurden insgesamt mehr<br />
als 25.000 Dienststunden geleistet. 71% davon<br />
wurden von den freiwilligen Helfern geleistet,<br />
an die auf diesem Wege ein herzliches<br />
„Vergelt’s Gott“ gehen soll. Die fleißigsten<br />
Helfer leisteten über 1000 Dienststunden.<br />
2005 wurden insgesamt 1098 Einsätze<br />
gefahren. 588 davon waren Rettungseinsätze,<br />
der Rest Krankentransporte.<br />
100<br />
WK ST. VIGIL<br />
Durch eine gezielte Mitgliederaktion<br />
konnte im vergangenen Jahr die Mitgliederzahl<br />
auf 556 angehoben werden.<br />
2005 wurde zum ersten Mal ein Zivilschutztag<br />
organisiert, der zu einem großen<br />
Erfolg wurde. Bei dieser Initiative konnten<br />
sich alle Rettungsorganisationen mit Ihren<br />
Maschinen und Geräten der Bevölkerung<br />
vorstellen.<br />
Ein Klassiker ist in der Zwischenzeit die<br />
Gesundheitswoche geworden, die jährlich<br />
von der Sektion organisiert wird. Die<br />
Gesundheitswoche erfreut sich immer starken<br />
Besuchs, denn es werden niveauvolle<br />
Vorträge zu aktuellen Themen im Bereich<br />
der Gesundheit angeboten. Im Jahr 2005<br />
wurde die Gesundheitswoche bereits zum<br />
vierten Mal abgehalten.<br />
Im vergangenen Jahr wurden mehrere<br />
Übungen in Zusammenarbeit mit anderen<br />
Rettungsorganisationen durchegführt,<br />
Weiblicher Nachwuchs bei<br />
Kaneider-Brüdern<br />
Der Storch landete<br />
heuer gleich zweimal<br />
bei Kaneider,<br />
und zwar einmal<br />
bei SL Filippo und<br />
einmal bei dessen<br />
Bruder August.<br />
Filippo wurde stolzer<br />
Vater eines Mädchens<br />
namens Susan. Mutter<br />
Renata, er und Bruder Mike freuen sich<br />
riesig über den Nachwuchs.<br />
LIVE 2/2006<br />
Auch August<br />
wurde wieder<br />
stolzer Vater<br />
eines Mädchens.<br />
Wieder, weil seine<br />
Frau Veneranda und er schon zwei Mädels<br />
haben. Miriam und Alessia hatten jedenfalls<br />
mit Vater und Mutter bei der Ankunft<br />
von Claudia eine mords Gaudi.<br />
Die Sektion wünscht beiden Familien alles<br />
Gute für die Zukunft und hofft, beide eines Tages<br />
in WK-Dienstkleidung zu sehen.<br />
Hinten v. l.: SLS Antonia<br />
Taibon, BZL Oskar Zorzi,<br />
SL Filippo Kaneider, VM<br />
Martin Amrain. Vorn:<br />
DL Otto Craffonara, JL<br />
Klaus Kaneider, Stephan<br />
Ploner.<br />
davon eine Großübung mit 13 Schwerverletzten.<br />
Übungen sind von enormer<br />
Bedeutung, da sie zum einen dazu dienen,<br />
im Ernstfall die Lage zu beherrschen, und<br />
zum anderen helfen sie, die Zusammenarbeit<br />
zwischen den jeweiligen Rettungskräften<br />
zu optimieren.<br />
Im Jahr 2005 konnte auch eine Jugendgruppe<br />
ins Leben gerufen werden. Eine Jugendgruppe<br />
ist ein wichtiges Organ für<br />
eine Sektion. Die Jugendliche werden von<br />
jung an mit dem Rettungsverein vertraut<br />
gemacht. Sie lernen auf spielerische Weise<br />
die wichtigsten Maßnahmen der Ersten<br />
Hilfe kennen und können mit dem Erreichen<br />
der Volljährigkeit aktiv in den Rettungsdienst<br />
einsteigen. Wie Bürgermeister<br />
Fortunato Ferdigg in seinen Grußworten<br />
betonte, ist die Jugendgruppe die Zukunft<br />
der Sektion.<br />
Nach dem Rückblick schritt man zur Wahl<br />
des neuen Sektionsausschusses. Als Sektionsleiter<br />
wurde Filippo Kaneider bestätigt.<br />
Als Sektionsleiterstellvertreter wurde<br />
Christian Ties von Antonia Taibon abgelöst.<br />
In den Ausschuss wurden Otto Craffonara,<br />
Harald Frenner, JL Klaus Kaneider<br />
und Stephan Ploner gewählt.<br />
Der Abend klang bei einem kleinen<br />
Imbiss und in fröhlichem<br />
Beisammensein im Gasthof Waldruhe<br />
aus.<br />
Die Verantwortlichen der Sektion<br />
möchten sich auf diesem<br />
Weg noch bei allen Mitarbeitern<br />
der Sektion bedanken und ihnen alles<br />
Gute für das laufende Jahr wünschen. Das<br />
laufende Jahr 2006 ist für die Sektion St.<br />
Vigil in Enneberg ein wichtiges Jahr, denn<br />
heuer feiert sie ihr 15-jähriges Bestehen.<br />
Dazu sind mehrere Festlichkeiten geplant.<br />
Des Weiteren wird im Herbst wieder die<br />
Gesundheitswoche organisiert.
<strong>Kreuz</strong>weiß<br />
a sirene spiegate …<br />
KW Sarntal<br />
Wia, mües ma<br />
do an Kurs<br />
mochn? Do<br />
logisch wegen<br />
ouspieln!!<br />
CB Brixen: C'è da ...<br />
Die LIVE erreichte<br />
folgende Info:<br />
„Bergung des<br />
Beinaheertrinkten aus<br />
der Etsch!“<br />
WK Gröden<br />
Michael Schuhmacher verewigt sich auf der<br />
Haube des WK-Fahrzeuges der Sektion Gröden,<br />
die dort im Einsatz war. Es wird gemunkelt, dass<br />
die Firma Ambulanz Mobile aus Schönebeck,<br />
die unsere Fahrzeuge baut, die Motorhaube am<br />
liebsten als Ausstellungsstück hätte – aber auf den<br />
Deal wollen die Grödner sich anscheinend nicht<br />
einlassen, haben sie etwa andere Angebote ....?<br />
KW Bozen<br />
Was Tschiggs, Tschiggs, Tschiggs<br />
alles verursachen ...<br />
LIVE 2/2006 101
<strong>Kreuz</strong>weiß<br />
a sirene spiegate …<br />
KW Vinschgauer Oberland<br />
Unser lieber Christoph ist ein sehr andächtiges<br />
Schäfchen Gottes, er betet sogar im Schlafen: „Oh<br />
Herr, bitte lass’ ja keinen Einsatz hereinkommen,<br />
damit ich in Ruhe weiterschlafen kann!“<br />
Mohamed Miri (42), Lebensretter aus<br />
Antwerpen, hat für seine mutige Tat keine<br />
Auszeichnung, dafür aber eine Rechnung<br />
bekommen. Drei Wochen, nachdem der<br />
42-Jährige eine junge Frau vor dem Ertrinken<br />
gerettet hat, flatterte ihm eine Zahlungsaufforderung<br />
über 67,19 Euro für den<br />
Krankenwagen ins Haus.<br />
Miri, selbst kein guter Schwimmer, hatte<br />
beim Sprung in den Kanal schmutziges<br />
Hafenwasser verschluckt und wurde ins<br />
Krankenhaus gebracht. „Also ist er ein Patient“,<br />
erklärte der Rettungsdienst der Zeitung<br />
„Het Laatste Nieuws“ vom Freitag.<br />
„Er wurde befördert und muss für die Fahrt<br />
bezahlen.“<br />
Und es kommt noch besser: Als der Lebensretter<br />
beim Ambulanzdienst protestierte<br />
und auf seine schwierige finanzielle Lage<br />
hinwies, riet man ihm, notfalls einen Kredit<br />
aufzunehmen (oder die Gerettete darum zu<br />
bitten – Red.). „Erwarten sie denn wirklich,<br />
KW Seis<br />
Unser Steuerberater in<br />
Aktion (OM) – Ausflug<br />
auf die Villanderer Alm<br />
KW - RETTUNGSWELT<br />
Kuriosum: Lebensretter soll Rechnung<br />
für Krankenwagen bezahlen<br />
dass ich die Dame jetzt aufsuche, damit sie<br />
für mich bezahlt?“ meinte Miri. Ein Sprecher<br />
des Rettungsdienstes gab sich ungerührt:<br />
„Übrigens erwartet den Mann auch<br />
eine Rechnung des Krankenhauses.“<br />
102 LIVE 2/2006<br />
Aus STOL vom 28. Juli 2006
<strong>Sektionen</strong><br />
<strong>Sezioni</strong><br />
WK BRUNECK<br />
LIVE 2/2006<br />
> Impressum<br />
Colofone …<br />
Redaktionsanschrift Indirizzo redazione:<br />
<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> – Croce Bianca onlus<br />
Via Lorenz-Böhler-Str. 3<br />
I-39100 Bozen – Bolzano<br />
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Redaktion Redazione: Dr. Prisca Prugger<br />
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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes<br />
Direttore responsabile: Dr. Ivo Bonamico<br />
„<strong>Weißes</strong> <strong>Kreuz</strong> LIVE“, Heft 2/2006, Mitarbeiter magazin,<br />
erscheint im September 2006, fld. Nr. 36 ,<br />
(Aut. Pres. Trib. BZ Nr. 30/96 R. St.; 17.12.96).<br />
Erscheint dreimal jährlich, im 10. Jahrgang<br />
„Croce Bianca LIVE“, 2 a edizione 2006 del giornale<br />
interno della CB, settembre 2006, edizione n. 36<br />
(aut. pres. trib. BZ n. 30/96 R. St.; 17.12.96).<br />
Pubblicazione a scadenza quadrimestrale<br />
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des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
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Redaktionelle Mitarbeitende Autori:<br />
Alexander Hofer (ah) Ahrntal; Alex Puska, Etschtal;<br />
Andreas Testor, Bruneck; Albert Schenk und Matthias<br />
Chizzali (as & mc) BZ Brixen; Arianna Polverino, Naturns;<br />
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Delucca (hd) WKJ Gräden; Hubert Landthaler, Meran;<br />
Igmar Obergolser (io) Mühlbach; Karin, Alta Badia; Katrin<br />
Insam, Gröden; Klaus Obwegeser (ko) Meran & Prad,<br />
Konrad Videsott, Alta Badia; Markus Graiss, Bozen; Marlis<br />
Fuchs (mf) Innichen; Martin O. und Martin B., Ritten;<br />
Martina Tammerle, Etschtal; Michael Bamhackl,<br />
Deutschnofen/EZ; Peter Capello, BRD BZ;<br />
Norman Punter (nm) Mals; Reinhard Frötscher WKJ<br />
Brixen; Petra Prackwieser (P.P.) Überetsch; Reinhard<br />
Frötscher, WKJ Brixen; Stefan Franceschini (sf) Unterland;<br />
Stephan Ploner (sp) St. Vigil; Stephanie Ravera,<br />
Mühlbach; Thomas Debiasi Lesina (Tomy) Schlanders;<br />
Ulrich Blaas, Vinschg. Oberld.; Walter Ferdigg, St. Vigil;<br />
Walter Tirler, Seis; Werner Innerhofer (wi) Bozen<br />
M. Comploi, P. Montecchio & L. Lintner, Ausbildung; I. Bonamico,<br />
I. Mauracher & G. Rammlmair, Dir. & Präs.; Ch. Kaserer,<br />
Bozen; K. Ladurner, Organisation; M. Leimegger, Betreuungszug;<br />
R. Mahlknecht WKJ; P. Prugger (pp) & R. Zelger (rz) ÖA;<br />
M. Thurner FZD; E. Santoni, EDV; O. Zorzi, Flugrettung<br />
Foto<br />
SeehauserFOTO und/e: R. Ausserer; M. Leimegger, P.<br />
Prugger und die vielen FotografInnen aus den <strong>Sektionen</strong><br />
Übersetzungen traduzioni:<br />
Hans Töll, I. Mauracher, P. Prugger, N. Stablum<br />
Layout Impaginazione:<br />
Athesiadruck, nach dem Grunddesign von HM&C<br />
Druck Stampa:<br />
Athesiadruck GmbH, Bozen – Gedruckt auf chlorfrei<br />
gebleichtem Papier 115 g/ Stampa su carta ecologica<br />
103
30 kostenlose Krankentransporte<br />
nach Padua, Verona oder Innsbruck<br />
für die Vereinigung für krebskranke<br />
Kinder „Peter Pan - Südtirol” stellt<br />
der Landesrettungsverein <strong>Weißes</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> zur Verfügung.<br />
Am Donnerstag, 27. Juli bedankten sich<br />
die Präsidentin der Peter-Pan-Vereinigung,<br />
Renate Mühlögger Tschager und Kinderonkologin<br />
Dr. Laura Battisti beim Präsidenten<br />
des Weißen <strong>Kreuz</strong>es, dem Notarzt<br />
Primar Georg Rammlmair für die Gutschrift<br />
von dreißig Krankentransporten für<br />
krebskranke Kinder zu den Krankenhäusern<br />
in Padua, Verona und Innsbruck, wo<br />
die kleinen Patienten zum Teil behandelt<br />
werden müssen.<br />
Wie Frau Renate Mühlögger Tschager<br />
betont, „kommt dieser Dienst den betroffenen<br />
Familien sehr zugute und erleichtert<br />
sie und die Organisatorinnen der Peter<br />
Pan-Vereinigung um vieles“. Seinerseits<br />
bringt Georg Rammlmair seine Freude<br />
zum Ausdruck, dass das Weiße <strong>Kreuz</strong> ge-<br />
Unsere Homepage<br />
www.wk-cb.bz.it<br />
rade einer sozial so engagierten Nonprofit-<br />
Organisation wie Peter Pan unter die Arme<br />
greifen kann, wie es eben am besten geht,<br />
nämlich durch Bereitstellung der Krankentransportwagen<br />
des Weißen <strong>Kreuz</strong>es ohne<br />
finanziellen Aufwand für die Organisation<br />
Peter Pan.<br />
Die Übergabe des Geschenkgutscheins erfolgte<br />
in der Kinderabteilung des Bozner<br />
Regionalkrankenhauses. Die Vereinigung<br />
ist seit 1998 in Südtirol aktiv, eine Hand<br />
.wk-cb.bz.it<br />
30 KTW-Fahrten für<br />
Vereinigung Peter Pan<br />
voll freiwilliger Frauen vermittelt den betroffenen<br />
Familien Pflegepersonal für zu<br />
Hause, organisiert die psychologische Betreuung<br />
für Kinder und Eltern, beschafft<br />
Übernachtungsmöglichkeiten für auswärts<br />
und gezielte Information für alle Eltern<br />
und versucht langfristig die Ausstattung<br />
des onkologischen Day Hospitals der Pädiatrie<br />
und der Chemotherapie in Bozen zu<br />
erweitern, um die Aufenthalte in Padua<br />
und Innsbruck zu verringern.