Herbst 2009 (pdf, 4.42 MB) - Stift Klosterneuburg

Green teAm
Zehn Mitarbeiter hat Gärtner meister
Josef Bauer und dazu kommen
zeitweise noch Ferialpraktikanten, die
scheinbar hinter der Stiftsmauer im
Konventgarten werken. Tatsächlich haben
sie aber wesentlich mehr Aufgaben: Die
gesamte Hege und Pflege der Freilandflächen
– immerhin rund 50.000 m2 – fallen
genauso in ihren Aufgabenbereich wie
der Blumenschmuck der Stiftskirche und
für Empfänge und Veranstaltungen und
die Erfüllung der Blumenwünsche der im
Haus wohnenden Chorherren. Josef Bauer
berät weiters die Stiftspfarren bei ihren
Grünanlagen und plant die Umgestaltung
der nächsten Höfe des Stiftes, die je
nach Ambiente in den nächsten Jahren
nach historischen Vorbildern entstehen
werden. Der Kreuzgarten wurde bereits
heuer fertiggestellt, das Ergebnis kann
der Besucher beim »Sakralen Weg« vom
Kreuzgang aus bewundern.
33.000 Besucher
Dazu kommen die eigenen Veranstaltungen:
in den ungeraden Jahren finden
internationale Orchideenausstellungen
statt, die sich inzwischen zu den größten
derartigen Events in Österreich gemausert
haben. 2009 waren es 33.000 Gäste
s t i f t i n s i d e
2009 stand die Orangerie schon zweimal im lichte der Öffentlichkeit. Doch kaum ein Außenstehender
weiß über die Menschen dahinter Bescheid.
innerhalb von 14 Tagen. Von 5. bis 13.
Juni 2010 finden wieder die Garten- und
Gesundheitstage statt.
Der Konventgarten
Der Konventgarten ist abseits dieser
großen Veranstaltungen nur für Gruppen
ab 15 Personen zu besichtigen. Aber wer
genau hinsieht, merkt, dass sie überall im
Stift ihre Spuren hinterlassen, die Damen
und Herren aus der stiftlichen Gärnterei.
Denn für alles, was grünt und blüht im
Stift, sind sie verantwortlich.
herbst 2009 W i l l k o m m e n i m s t i f t | 13