Praktikumsbericht Shenyang(1) - BayCHINA

Industriestadt abzulegen und zu einer pulsierenden Metropole nach westlichem Vorbild zu
werden.
Wohnung
In der Regel handelt es sich bei den Wohnungen um 2er Wohngemeinschaften, die vom Unter-
nehmen kostenlos während der Praktikumszeit zur Verfügung gestellt werden und entspricht
absolut den westlichen Standardanforderungen. Die Wohnungen sind für chinesische
Verhältnisse Flächen massig sehr großzügig geschnitten (durchschnittlich 130 qm 2 ), absolut neu
und sehr modern eingerichtet. So verfügt jede Wohnung über einen Wohnbereich mit
Flachbildschirm und Hi-Fi-Anlage, zwei Schlafzimmer, ein Gästezimmer, 2 Bäder, Küche,
Waschküche und je nach Etage über einen Balkon oder Terrasse. Da die komplette
Wohnanlage sehr neu ist, kam es durchaus vor, einige Stunden oder Tage ohne Wasser und
Strom auskommen zu müssen. Allerdings lernt man in diesen Fällen den Luxus in Deutschland
wert zu schätzen, wenn jeden Tag selbstverständlich Wasser und Strom aus der Leitung kommt.
Geld
Die chinesische Währungseinheit ist der chinesische Yuan (kurz: CNY), auch Renminbi (kurz:
RMB) genannt. Ein Renminbi teilt sich in 10 Mao (oder Jiao) oder 100 Fen auf. Der Großteil des
Geldes ist in Papierscheinen im Umlauf (100 RMB, 50 RMB, 20 RMB, 10 RMB, 5 RMB, 2 RMB,
1 RMB). Münzen gibt es auch jedoch sind sie wesentlich seltener (1 RMB, 5 Mao, 1 Mao, 5 Fen,
2 Fen, 1 Fen).
Öffentlicher Nahverkehr
Wie jede größere Stadt verfügt auch Shenyang über die allgemeinen öffentlichen
Fortbewegungs-mittel der U-Bahn, Bus und Taxi. Aktuell verfügt Shenyang jedoch erst über
zwei U-Bahn Linien, die sich unterirdisch auf die ganze Stadt erstreckt. Mit gerade mal 2 RMB
(~umgerechnet 0,30 Cent) können die U-Bahn-Linien den ganzen Tag genutzt werden.
Busfahren ist eine weitere sehr beliebte Alternative der Chinesen sich fortzubewegen, da eine
Fahrt gerade mal 1 RMB kostet. Chinesische Buslinien haben keine richtigen Zeitpläne, so dass
man auf den nächsten Bus einfach warten muss. Hierfür sollte man auch lieber etwas mehr als
zu wenig Zeit einplanen. Vor allem zur Rush Hour sind die Busse meist stark überfüllt, so dass
es ist schwierig, einen Sitzplatz zu bekommen. Da kommt es dann schon mal vor, dass die