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Projektmanagement Klare Strukturen und agiles Vorgehen ...

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Mitarbeiterentwicklung | Vom Wissen zum Können<br />

14<br />

Schulung<br />

Um sowohl den Bedürfnissen des einzelnen Mitarbeiters als auch denjenigen der<br />

ganzen Organisation gerecht zu werden, muss sich die Weiterbildung an der<br />

mehrstufigen Kompetenzpyramide (siehe Abb. 1) orientieren. Deren F<strong>und</strong>ament<br />

bildet das «Kennen», das theoretische Wissen. Aus der Theorie wird in einer zweiten<br />

Stufe durch praktische Übungen das «Können», bei dem Wissen selbständig<br />

angewendet werden kann. In einer dritten Stufe steigert das Training unterschiedlicher<br />

Varianten die einfache Anwendung zu einem begründeten, konstruktiven<br />

Umgang mit den Methoden («Vermitteln»). Die Spitze der vierstufigen Pyramide<br />

bildet die Fähigkeit, Methoden, Theorien <strong>und</strong> Anwendungspraktiken zu bewerten,<br />

kritisch zu hinterfragen <strong>und</strong> zu evaluieren («Beraten»).<br />

Das Erreichen jeder dieser vier Stufen setzt spezifische Trainingsmethoden voraus. Aus Unternehmenssicht<br />

macht es jedoch wenig Sinn, alle Mitarbeitenden auf die höchste Kompetenzstufe<br />

zu bringen. Im Alltag nicht angewandtes Wissen geht erfahrungsgemäss schnell<br />

wieder verloren <strong>und</strong> damit auch die Investition, die nötig war, um es aufzubauen. Zur<br />

Zieldefinition im Vorfeld eines Trainings gehört deshalb auch die Festlegung, welche Mitarbeitenden<br />

für eine effiziente Arbeit welches Kompetenzniveau benötigen.

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