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Psychiatriebeirat tagte im Marienhaus Klinikum St. Antonius

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4<br />

Menschen schauen auf Menschen<br />

und orientieren sich an ihnen<br />

Ein Gespräch mit Holding-Geschäftsführerin Christa Garvert über Integration, den<br />

Navigationsplan des Unternehmens, Hausaufgaben und Kernkompetenzen<br />

Sie will das neue Unternehmen zusammen mit Gleichgesinnten in eine gute Zukunft führen: Christa Garvert, die Geschäftsführerin der<br />

<strong>Marienhaus</strong> Holding GmbH. Foto: hf<br />

Bendorf. Wer sie ein wenig besser kennt,<br />

merkt manchmal schon, dass die zurückliegenden<br />

Wochen und Monate viel<br />

Kraft gekostet haben und nicht spurlos<br />

an ihr vorübergegangen sind. Ihr gewinnendes<br />

Lächeln hat Christa Garvert in<br />

den Zeiten des Umbruchs gleichwohl<br />

nicht verloren; auch nicht ihren Glauben<br />

daran, dass die Zusammenführung und<br />

Integration der drei Unternehmen <strong>Marienhaus</strong>,<br />

FHP und ctt unter dem Dach der<br />

neuen Trägerschaft gelingen wird. Nicht<br />

mehr und nicht weniger ist ihre Aufgabe<br />

als Geschäftsführerin der <strong>Marienhaus</strong><br />

Holding GmbH – eine große Herausforderung,<br />

aber auch „ein großes <strong>St</strong>ück Vertrauen,<br />

das mir der <strong>St</strong>iftungsvorstand<br />

entgegenbringt“, wie Garvert <strong>im</strong> Gespräch<br />

betont. Und dieses Vertrauen, so<br />

fügt sie hinzu, heiße auch, „sich selber<br />

(etwas) zu trauen“ und zusammen mit<br />

Gleichgesinnten (Garvert spricht von<br />

einer „Kernmannschaft, in der alle die<br />

selben Ziele verfolgen“) dieses neue Unternehmen<br />

in eine gute Zukunft zu<br />

führen.<br />

In den Dialog gehen und<br />

Antworten geben<br />

Dafür sind die Weichen zwischenzeitlich<br />

alle gestellt. Die Unternehmensstruktur<br />

steht, die <strong>St</strong>rategie ist formuliert – da-<br />

mit „wissen wir alle, wie der Navigationsplan<br />

aussieht“, sagt Garvert. Jetzt<br />

gehe es darum, die Menschen (um <strong>im</strong><br />

Bild zu bleiben) mit ins Boot zu holen<br />

und diese Boote auf Kurs zu bringen respektive<br />

zu halten. Und das „geht nur<br />

über die Menschen“, ist Christa Garvert<br />

zutiefst überzeugt, dass „ich da, wo ich<br />

die Verantwortung für die Menschen<br />

habe, in den Dialog gehen und Antworten<br />

geben muss“. Das gelte übrigens für<br />

jeden, der <strong>im</strong> Unternehmen Verantwortung<br />

trägt; denn Menschen schauten<br />

auf und orientierten sich an Menschen.<br />

Mails oder Rundschreiben könnten diesen<br />

Dialog höchstens ergänzen und abrunden,<br />

niemals aber ersetzen.

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