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Wandern in NRW - WDR 5

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10<br />

Der Natur auf der Spur<br />

Kurz nach Ostern an den Weihnachtssee<br />

In die Kirchheller Heide bei Bottrop<br />

> Sendungen<br />

wdr 5 Neugier genügt<br />

10. April, 10:40<br />

wdr 5 KiRaKa<br />

17. April, 14:05<br />

> Wanderung<br />

Sonntag, 14. April<br />

12:00 bis 18:00<br />

LNU, Heimatvere<strong>in</strong> Bottrop<br />

Ltg. Hans-Jürgen Fey<br />

Treffpunkt<br />

Parkplatz Zeche<br />

Franz Haniel<br />

Anfahrt<br />

ÖPNV: 11:06 ab Bottrop<br />

Hbf Busl<strong>in</strong>ie 261 bis Haltestelle<br />

»Abzweig Haniel«,<br />

ca. 500 m Fußweg über<br />

Fernewaldstraße<br />

Pkw: A 2, Abf. Oberhausen-<br />

Königshardt, l<strong>in</strong>ks Fernewaldstraße,<br />

2. wieder l<strong>in</strong>ks<br />

auf die Dorstener Straße,<br />

l<strong>in</strong>ks Hans-Böckler-Straße<br />

unter A 2 durch <strong>in</strong> Richtung<br />

Zeche, Parkplätze am<br />

Zechen tor<br />

Die Zeche Franz Haniel, Ausgangspunkt<br />

der Wanderung, ist e<strong>in</strong>es der letzten<br />

Bergwerke im Ruhrgebiet – die Tour anlässlich<br />

des 100. Jubiläums des Heimatvere<strong>in</strong>s<br />

Bottrop, e<strong>in</strong>em der 85 LNU-<br />

Mitgliedsverbände, zeigt auf gut 12 Kilometern<br />

die erstaunliche Wandlung, der<br />

sich das Ruhrgebiet im Laufe der letzten<br />

zwei bis drei Jahrhunderte unterzogen<br />

hat. So wird die Tour an Resten der früheren<br />

alten Kulturlandschaft genauso<br />

vorbeiführen wie an der nach wie vor<br />

aktiv betriebenen Halde Haniel, auf der<br />

noch täglich der Abraum aus dem Bergwerk<br />

landet wie an ehemaligen Abgrabungsflächen<br />

für Quarzsande: Ganz<br />

besondere biologische Bedeutung hat<br />

der Heidesee erlangt, weil er der seltenen<br />

Armleuchter-Alge e<strong>in</strong> Refugium bietet.<br />

Aus diesem Grund wurde der See auch<br />

zum FFH-Schutzgebiet erklärt. Am Seeufer<br />

entlang geht es zum sogenannten<br />

Weihnachtssee, e<strong>in</strong>em Bergsenkungsgebiet,<br />

welches über die Weihnachtstage<br />

des Jahres 2002 e<strong>in</strong>en ganzen Bach verschluckte<br />

und so <strong>in</strong>nerhalb kurzer Zeit<br />

e<strong>in</strong> riesiges Überflutungsgebiet entstehen<br />

ließ. Prägend für das Gebiet ist<br />

die Kirchheller Heide mit ihren ausgedehnten<br />

Wald- und Moorflächen.

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