Sommersemester 2009 ‹download pdf› - Katholische Hochschule ...
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Soziale Arbeit (BA) 6. Semester<br />
5.3.3 Seminar 2: Paarberatung-Probleme in Paarbeziehungen und Methoden ihrer Bearbeitung<br />
Roesler Raum 2110 Do 17:30 – 19:00<br />
max. 20 TN 2 SWS Wahlpflichtseminar<br />
Im Seminar werden verschiedene Theorien zum Verständnis von Paarproblemen aus der Klinischen<br />
Psychologie sowie Ansätze in der Arbeit mit Paaren und Paarproblemen aus dem<br />
verhaltenstherapeutischen, psychodynamischen und humanistischen Hintergrund erarbeitet ebenso wie<br />
exemplarische präventive Programme zur Verbesserung der Paarkommunikation und Konfliktbewältigung.<br />
Diese Kenntnisse werden teilweise in Selbsterfahrungs- und Übungseinheiten vertieft. Mithilfe von<br />
Fallmaterial aus der Beratungspraxis werden typische Problemkonstellationen (z.B. Außenbeziehung,<br />
Auszug der erwachsenen Kinder usw.)vorgestellt und verschiedene Phasen des Paarberatungsprozesses<br />
wie Auftragsklärung, Kontraktbildung, Interventionen usw. durchgespielt. Lernziel des Seminars ist sowohl<br />
die Fähigkeit, auf der Basis theoretischer Kenntnisse die eigene Beziehungsbiographie sowie das eigene<br />
Beziehungsverhalten reflektieren zu können, als auch Paarprobleme erkennen und einordnen sowie<br />
grundlegende Interventionsstrategien anwenden zu können.<br />
5.3.3 Seminar 3: Jugendhilfeplanung<br />
Vorgespräch: Montag, 30. März <strong>2009</strong><br />
Zieske Raum 1306 Mo 30.03.09 13:15 – 14:45<br />
Raum 3101 Fr 24.04.09 14:00 – 19:00<br />
Sa 25.04.09 09:00 – 18:00<br />
Fr 26.06.09 14:00 – 19:00<br />
Sa 27.06.09 09:00 – 18:00<br />
max. 20 TN 2 SWS Wahlpflichtseminar<br />
Hauptaufgabe der Jugendhilfeplanung ist die Herstellung oder Sicherung von positven<br />
Lebensbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Studierenden lernen im Rahmen der<br />
Umsetzung der weit gefassten Aufgaben konkrete Planungsziele, Planungsfelder und verschiedene<br />
Planungsansätze in der Jugendhilfe kennen. Es werden verschiedene Methoden und Instrumente der<br />
Jugendhilfeplanung vorgestellt. Anhand von praktischen Planungsbeispielen werden die Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Jugendhilfeplanung z.B. als politisches Steuerungsinstrument im kommunalen Raum<br />
verdeutlicht. Durch Stadtteilbegehungen werden lebenswelt- und sozialraumorientierte Planungsbedarfe<br />
ermittelt. Kontaktgespräche mit Vertretern der kommunalen Jugendhilfeplanung sind geplant.<br />
5.3.3 Seminar 4: Transkulturelle Kompetenz in der Sozialen Arbeit<br />
Vorbesprechungstermin: Donnerstag, 26.03.09<br />
Stülb, Raum 3301 Do 26.03.09 11:30 – 13:00<br />
Adam Fr 03.04.09 14:00 – 19:00<br />
Sa 04.04.09 09:00 – 18:00<br />
Raum 3102 Fr 12.06.09 14:00 – 19:00<br />
Sa 13.06.09 09:00 – 18:00<br />
max. 20 TN 2 SWS Wahlpflichtseminar<br />
Dem Konzept der Transkulturellen Kompetenz wollen wir uns anhand folgender Leitfragen annähern: Was<br />
kennzeichnet einen transkulturell kompetenten Menschen? Was kennzeichnet transkulturell kompetente<br />
soziale Arbeit? Wie kann man transkulturelle Kompetenz erwerben? Als theoretische Grundlage werden<br />
Diskurse zum Kulturbegriff und zu kulturellen Orientierungen vorgestellt. Das Wirken von ‚Kultur' erarbeiten<br />
wir am Thema Krankheit und Gesundheit in der Migration, indem sowohl krankmachende Faktoren als<br />
auch migrationsspezifische Ressourcen betrachtet werden. Hierbei legen wir einen besonderen Fokus auf<br />
familiäre Lebenswelten, Veränderungen von Genderrollen und transnationale Identitäten. Strategien zur<br />
interkulturellen Öffnung werden vorgestellt, die allen Menschen gleichen Zugang zu sozialen Diensten<br />
ermöglichen sollen. Die Fähigkeit zur interkulturellen Kommunikation ist dabei eine wichtige<br />
Voraussetzung, was im Seminar mit Übungen aus dem Interkulturellen Lernen veranschaulicht wird. Die<br />
eingangs gestellten Fragen werden abschließend im Hinblick auf Integration und den Umgang mit Vielfalt<br />
in der Praxis diskutiert.<br />
Das Seminar wird im Team-Teaching durchgeführt und nutzt folgende Methoden: Theoretische Inputs mit<br />
Präsentation, Filmbeiträge, Fallbeispiele und Übungen und dem Interkulturellen Lernen.