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Heilpädagogik (BA) 4. Semester
Modul 4.4. Heil- und inklusionspädagogische Erwachsenenbildung (FBT)
Einführungsveranstaltungen der Module 4.5.1 und 4.6.1: 4. Sem., Teil 2
Ihrem Wunsch entsprechend können die Einführungsveranstaltungen der o.g. Module als Zusatzfach
belegt werden, wenn Teil 1 (1 Sem.) besucht wurde.
4.4.2 Erwachsenenbildung für Menschen mit geistiger und schwer mehrfacher Behinderung -
Prüf. Nr. 0417 bis 0419 für MSPL -
4.4.2 Erwachsenenbildung für Menschen mit geistiger und schwer mehrfacher Behinderung I
Zielsetzung und Methoden
Bücheler Raum 3101 Fr 22.05.09 13:00 – 18:00
Sa 23.05.09 10:00 – 18:00
Fr 10.07.09 13:00 – 18:00
Sa 11.07.09 10:00 – 18:00
max. 20 TN 2 SWS Wahlpflichtseminar
Ausgehend von der allgemeinen Erwachsenenbildung werden folgende Aspekte der Erwachsenenbildung
für Menschen mit geistiger Behinderung aufgezeigt und diskutiert: geschichtliche Entwicklung, Formen,
Prinzipien, Zielgruppenarbeit, integrative Erwachsenenbildung, Inklusion, aktuelle Modelle und Projekte,
Bildungsinhalte und Methodik/Didaktik
4.4.2 Erwachsenenbildung für Menschen mit geistiger und schwer mehrfacher Behinderung II
Wohnen, Freizeit und Leben
Fertig Raum 3102 Fr 22.05.09 13:00 – 18:00
Sa 23.05.09 10:00 – 18:00
Raum 3301 Fr 10.07.09 13:00 – 18:00
Sa 11.07.09 10:00 – 18:00
max. 25 TN 2 SWS Wahlpflichtseminar
Im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung steht die Theorie-Praxis-Kompetenz für eine Assistenzarbeit für
Menschen mit Behinderung (oder eben "mit Assistenzbedarf"), die geprägt ist von drei Grundansprüchen:
1. dem Anspruch, inklusive Pädagogik möglichst weit voranzubringen.
2. dem Anspruch, ein Leben zu ermöglichen, das "normal" gestaltet ist, sprich in die üblichen
Regelstrukturen und Alltagskonzepte eingebunden.
3. dem Anspruch daran, das richtige pädagogische Maß zwischen "Freiheit / Selbstbestimmung zulassen"
einerseits und "Ausreichende Orientierung / Führung / Grenzen bieten" andererseits zu finden.
Diese Assistenzarbeit basiert auf einer inneren Haltung, mit der man dem Klienten gleichberechtigt, mit
Respekt auf gleicher Augenhöhe und mit Spaß gegenüber treten kann.
"Perspektive statt Defizitorientierung" - "Dialog statt Fremdentscheidungen" - "Dynamik statt Festlegung in
Diagnose und Assistenzplanung" sind weitere wichtige Grundpfeiler dieser Praxis.
Anhand von Praxisbeispielen aus den Partizipationsbereichen "Wohnen", "Freizeit" und "Alltagsleben" und
anhand von praxisnahen Übungen, Rollenspielen, Filmbeiträgen und Theorie-Impulsen, außerdem anhand
der Beteiligung von weiteren Co-Referenten mit und ohne Behinderung wird dies hoffentlich eine
abwechslungsreiche, intensive und humorvolle Veranstaltung.
Bitte dringend e-mail-Adressen mit auf die Anmeldeliste schreiben!
TN: minimal 15
4.4.3 Praxis und Praxisberatung der Erwachsenenbildung - Prüf. Nr. 0420 Dok +
Bücheler
max. 8 TN 2 SWS Pflichtseminar
Gr. 1: Bücheler wird noch bekannt gegeben
Gr. 2: Bücheler wird noch bekannt gegeben