Ausgabe 1 / 2012 - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

In ihrer Funktion als Vizepräsidentin des Bundesvorstandes der
Volkssolidarität ehrte Carola Ahlert Christine Gemeinhardt für
deren langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit der Bronzenen
Solidaritätsnadel. Die Wildauerin, die seit über 50 Jahren der
Volkssolidarität angehört, gab der Hoffnung Ausdruck, „dass
wir in diesen Räumen noch viele schöne Stunden verleben
können.“ Marianne Schulz ergänzte:„Endlich haben wir ein
richtiges Zuhause gefunden, vielen Dank dafür. Gemeinsam
sind wir auch nicht einsam.“
Eine kleine Abordnung aus der Kita „Wirbelwind“, der Paten-
Kita der Volkssolidaritäts-Ortsgruppe I, überbrachte ihre Glückwünsche
zur Eröffnung mit Liedern und einem selbstgebastelten
Mobile. Wildaus Gemeindevorsteher Dr. Peter Mittelstädt hob
auch im Namen von Bürgermeister Dr. Uwe Malich und allen
Gemeindevertretern hervor: „Diese Begegnungsstätte ist gelebte
Lebensqualität, auf die wir in Wildau so stolz sind. Unser Dank
geht auch an das kommunale Unternehmen WiWO für dessen
Engagement. Ich wünsche allen hier viele schöne Stunden.“
Erste Zwischenbilanz: Die Resonanz ist gut.
Gute acht Wochen später zieht Schwester Gabriele Wünsche
eine erste, zufriedene Zwischenbilanz. „Die Resonanz ist gut.
Wir haben viel Zulauf.“ Die examinierte Krankenschwester, die
rund 15 Jahre den Häuslichen Pflegedienst Schulzendorf der
VS Bürgerhilfe gGmbH geleitet hat, hat inzwischen ihr ständiges
Domizil in der neuen Begegnungsstätte der Volkssolidarität
in der „Villa 34“ bezogen. Einmal wöchentlich führt die Sozialberaterin
hier jeweils am Dienstag zwischen 16 und 18 Uhr
ihre Sprechstunde durch. Eine zweite Sprechstunde an einem
Vormittag ist in Planung. Außerdem steht Gabriele Wünsche
an jedem zweiten Dienstag im Monat zwischen 11 und 13 Uhr
im Seniorentreff in der Karl-Marx-Straße 123 als Ansprechpartnerin
zur Verfügung. „Und das nicht nur für Mitglieder der
Volkssolidarität“, betont sie. „Wir sind für alle offen.“
Jeder, der möchte, erhält eine Beratung in sozialrechtlichen Fragen
und Unterstützung bei der Organisation sozialer Leistungen.
Die Palette ist breit gefächert. Sie reicht vom Beantragen
von Schwerbehindertenausweisen, der teil- oder vollstationären
Unterbringung, der Urlaubs- und Verhinderungspflege über die
Antragsstellung von Leistungen der Pflegekasse bis hin zu Fragen
der Demenzbetreuung. Aber auch über Betreuungs- und
Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten oder Widersprüche,
wenn Kranken- und Pflegekassen Leistungen ablehnen,
kann hier gesprochen werden. „Eine vorherige Terminabsprache
ist sinnvoll“, meint Gabriele Wünsche. „Ich mache bei Bedarf
auch gern Hausbesuche.“
Die neue Begegnungsstätte wird aber nicht nur zu Beratungen
geöffnet, sondern generell an Dienstagen, Donnerstagen und
Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Am Dienstag trifft sich hier die
Skatgruppe, von 10 bis 11 Uhr findet Stuhlgymnastik statt. Im
Aufbau begriffen ist eine Sketch-Gruppe, die sich donnerstags
zwischen 10 und 11 Uhr zusammenfindet. Wer Näheres wissen
will, kann sich gern an Gabriele Wünsche oder Volkssolidaritäts-Mitarbeiter
Uwe Bonow wenden. ♦
Weitere Informationen:
VS Bürgerhilfe gGmbH
Schwester Gabriele Wünsche
Telefon: 03375 / 5298504
01520 / 9298843
Fax: 03375 / 5298508
E-Mail: sozialarbeitsd@vs-buergerhilfe.de
www.vs-buergerhilfe.de
Christine Gemeinhardt
nimmt als Geschenk
zur Eröffnung der
Volkssolidaritäts-
Begegnungsstätte von
Kindern der Kita
„Wirbelwind“ ein
selbstgebasteltes
Mobile entgegen.
Foto: Agentur Zeesen
Köpffchen - Ausgabe 01. 2012 15
WiWO-Wissen