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Foto: Agentur Zeesen - WiWO Wildauer Wohnungsbaugesellschaft

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INHALT<strong>WiWO</strong>-UnterhaltungKreuzworträtsel Seite 2<strong>WiWO</strong>-WissenVeränderungen im Zahlungsverkehr <strong>WiWO</strong> hat Umstellung auf SEPA-Verfahren abgeschlossen Seite 4 - 5<strong>WiWO</strong>-WissenLichtdurchflutet, geräumig, barrierefrei Zuhause von Helga und Gerhard Eichhorn in der „Villa 34“ Seite 6 - 7<strong>WiWO</strong>-WissenBacken wie die Vorfahren backmal GmbH etablierte Verwaltungssitz in der „Villa 34“ Seite 8<strong>WiWO</strong>-VorhabenNeuer Glanz für alte Scheune Schmuckstück sucht neue Gewerbemieter Seite 9<strong>WiWO</strong>-VorhabenNeue Parkmöglichkeiten für <strong>WiWO</strong>-Mieter Landschaftsarchitektin Gudrun Schütze plant Seite 10 - 11<strong>WiWO</strong>-VorhabenDie Stadt Wildau verändert ihr Gesicht <strong>WiWO</strong>-Bauvorhaben daran maßgeblich beteiligt Seite 12 - 14<strong>WiWO</strong>-Wissen„Wir wollen hier bleiben und wachsen“ RDG wurde in der Schwartzkopff-Siedlung sesshaft Seite 15<strong>WiWO</strong>-WissenSchön und gepflegt von Kopf bis Fuß Salon „Beauty Line – Nails & more“ in der Karl-Marx-Str. 16 Seite 16 - 17<strong>WiWO</strong>-VorhabenNeues Leben im alten Campus Große Büroeinheiten im historischen Ambiente zu vermieten Seite 18 - 19<strong>WiWO</strong>-WissenWenn die Rente nicht zum Leben reicht Unterstützung durch Wohngeld oder Grundsicherung Seite 20 - 21<strong>WiWO</strong>-WissenStraßennamen Wo die <strong>WiWO</strong> zu Hause ist. Heute: Käthe-Kollwitz-Straße Seite 22<strong>WiWO</strong>-WissenGute Besserung! Peter Händel Seite 23<strong>WiWO</strong>-WissenAuflösung des Kreuzworträtsels der Ausgabe 1/2013 Seite 23ImpressumHerausgeber: <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> mbH • Friedrich-Engels-Straße 40 in 14745 WildauTelefon: 03375 / 5196 - 0 • Fax: 03375 / 5196 - 51 • E-Mail: zuhause@wiwo-wildau.de • www.<strong>WiWO</strong>-wildau.deV.i.S.d.P: Frank Kerber • Texte: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong> • Layout: MXM Design GmbH<strong>Foto</strong>s: <strong>WiWO</strong>, <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>, Gudrun Schütze, Beauty Line, Senator Die Projectmanagement Service GmbH DresdenAuflage: 11.000 Stück • Redaktionsschluss: 31.07.2013Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 3


So sieht eine vorgemerkte Buchung auf dem Kontoauszug aus. <strong>Foto</strong>s: <strong>WiWO</strong>VERÄNDERUNGEN IM ZAHLUNGSVERKEHR<strong>WiWO</strong> hat Umstellung auf europaweit gültigesSEPA-Verfahren abgeschlossenDemnächst werden wir uns von zwei liebgewordenen, langjährigenGefährten verabschieden müssen: von der Kontonummerund der Bankleitzahl. Warum? Europa lässt grüßen.Europa wächst politisch und wirtschaftlich immer mehrzusammen, im Zahlungsverkehr dominieren jedoch nach wievor nationale Verfahren. Überweisungen und Lastschriftensind unterschiedlich geregelt. Um dieser Aufsplitterung einEnde zu bereiten, haben Politik und Kreditwirtschaft einheitlicheRegelungen für den nationalen und europäischenZahlungsverkehr eingeführt.Dieses Projekt heißt SEPA undhat die Vereinheitlichung desbargeldlosen Zahlungsverkehrsin Europa zum Ziel. Die neueneinheitlichen Verfahren sind fürEuro-Zahlungen in den 27 EU-Staaten, Island, Liechtenstein,Norwegen sowie Monaco und der Schweiz nutzbar. Am 31.März 2012 trat die „Verordnung Nr. 260/2012 zur Festlegungder technischen Vorschriften und der Geschäftsanforderungenfür Überweisungen und Lastschriften in Euro“ (SEPA-Verordnung)der Europäischen Union in Kraft. Ab 1. Februar 2014müssen die in den Euro-Ländern angebotenen Verfahren fürÜberweisungen und Lastschriften in Euro grundsätzlich diein der SEPA-Verordnung definierten Anforderungen erfüllenund damit auf einer europaweit einheitlichen Basis stehen.Die Umstellung auf die SEPA-Zahlverfahren erfordert erheblichenAufwand bei allen Beteiligten: Zahlungsdienstleistern,Handel, Unternehmen, technischen Dienstleistern und nicht4 <strong>WiWO</strong>-Wissenzuletzt Verbrauchern. Was auch für die <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>und ihre Mieter gilt. „Wir haben aberinzwischen unsere diesbezüglichen Hausaufgaben gemacht“,berichtet Daniel Popp, bei der <strong>WiWO</strong> zuständig für Finanzbuchhaltungund Rechnungswesen. Seit dem letzten Quartal2012 beschäftigten sich Mitarbeiter der <strong>WiWO</strong> abteilungsübergreifendmit diesem Thema. SEPA machte zum BeispielVeränderungen in den Computerprogrammen oderden betriebsinternen Abläufen bei Lastschrifteinzügen notwendig.„Die Arbeiten wurden bis Mai erledigt und unsereMieter mit einem Schreiben über die Umstellung des Lastschrifteinzugsverfahrensinformiert“, betont Daniel Popp.Was ändert sich für den Mieter?Im Grunde genommen wenig. „Der Mieter erhält durch SEPAmehr Informationen über die Zahlungsvorgänge auf seinemKonto. Was anfangs durch die neuen Begriffe verwirrendsein kann“, sagt Daniel Popp.Die Miete wird gemäß Ankündigung in unveränderter Höheund zum vereinbarten Zeitpunkt mit Hilfe des SEPA-Lastschriftverfahrensdurch die <strong>WiWO</strong> vom Konto des Mieterseingezogen. Die vom Mieter bereits erteilte Einzugsermächtigungbehält ihre Gültigkeit, heißt aber künftig SEPA-Mandatund erhält eine Nummer, eine sogenannte Mandatsreferenz.Die <strong>WiWO</strong> tritt bei diesem Lastschriftverfahren alsTeilnehmer mit der Gläubiger-Identifikationsnummer (-ID)DE76ZZZ00000025567 auf. Sie ist verpflichtet, der Bank desMieters mit jedem Lastschrifteinzug sowohl die Gläubiger-ID als auch die Mandatsreferenz zu übermitteln. Die BankKöpffchen - Ausgabe 02. 2013


Was bedeutet SEPA, IBAN, BIC?SEPA steht für Single Euro PaymentsArea (Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum).„Der Mieter erhält durch SEPA mehrInformationen über die Zahlungsvorgängeauf seinem Konto.“wird dem Mieter in der Regel diese Informationen über denjeweiligen Kontoauszug bei jeder Belastung mitteilen.Neu ist weiterhin:• Der Mieter erhält zunächst eine Vormerkung über die bevorstehendeAbbuchung auf dem Kontoauszug, ehe dort dannnoch einmal die eigentliche Abbuchung vermerkt wird.• Ändert sich beim Mieter die Bankverbindung oder soll dieEinzugsermächtigung (jetzt Mandat) geändert werden, benötigtdie <strong>WiWO</strong> IBAN und BIC des Mieters.• Neue Mandate sind vom Mieter persönlich zu unterschreiben.Entsprechende Formulare hat die <strong>WiWO</strong> vorbereitet,die auf Wunsch zugeschickt werden oder direkt bei der<strong>WiWO</strong> ausgefüllt werden können.• Mieter, die Überweisungen an die <strong>WiWO</strong> tätigen wollen,können vorerst die bisher bekannte Kontonummerund Bankleitzahl benutzen. Möglich, aber derzeit keinePflicht ist die Überweisung an die <strong>WiWO</strong>-IBAN-NummerDE45550104000000109956 und die BIC-NummerAARBDE5WDOM.• Sollte der Einzug durch die <strong>WiWO</strong> von einem nicht gedecktenKonto erfolgen, erhöhen sich die Rücklastschriftgebührenvon bislang drei auf bis zu fünf Euro.Weitere Informationen zum neuen SEPA-Verfahren erhalten<strong>WiWO</strong>-Mieter bei ihren zuständigen Kundenbetreuern. ♦IBAN Die International BankAccount Number (internationale Bankkontonummer)ersetzt künftig alle nationalen Kontoangaben(in Deutschland Kontonummer undBankleitzahl). Die IBAN ist je nach Land unterschiedlichlang. In Deutschland hat sie immer22 Stellen. Vom Prinzip her ist sie aber immergleich aufgebaut: Sie besteht aus einem internationalenTeil, der sich aus einem Länderkennzeichenund einer Prüfziffer zusammensetzt,und einem nationalen Teil, der individuelleKontodetails enthält. In Deutschland sind dasdie Bankleitzahl und die Kontonummer.BIC Bei inländischen Überweisungenund Lastschriften voraussichtlich bis Februar2014 und bei grenzüberschreitenden Zahlungenbis Februar 2016 muss noch eine weitereKennzahl angegeben werden: der BIC (BusinessIdentifier Code). Das ist ein internationalstandardisierter Bank-Code (vergleichbar mitder Bankleitzahl in Deutschland), mit demZahlungsdienstleister weltweit eindeutig identifiziertwerden.Eine andere Bezeichnung für den BIC istSWIFT-Code (Society for Worldwide InterbankFinancial Telecommunication).Wo finde ich IBAN und BIC?Wenn Sie eine Überweisung tätigen, entnehmenSie IBAN und BIC bitte den GeschäftspapierenIhres Vertragspartners, wie etwa der Rechnungoder dem Briefkopf. Sind sie dort nicht angegeben,müssen Sie diese erfragen.Soll Geld auf Ihr Konto fließen, müssen SieIhrerseits Ihre IBAN und Ihren BIC angeben.Sie finden diese auf Ihrem Kontoauszug, imOnline-Banking etwa unter „Meine Daten“ oder„Kontodetails“ beziehungsweise inzwischenauch auf den Bankkundenkarten der meistenZahlungsdienstleister.Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 5<strong>WiWO</strong>-Wissen


o.: Helga und Gerhard Eichhornfühlen sich in ihrer neuenWohnung wohl – samtPlüschterrier-Familie.u. Noch sind Wohnungen freiim modernen Neubau ander „Villa 34“.<strong>Foto</strong>s: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>Helga und Gerhard Eichhorn fanden in der„Villa 34“ ein neues Zuhause„70 Quadratmeter groß ist seit AnfangJuni das neue Zuhause von Helga undGerhard Eichhorn – mit Wohn- undSchlafzimmer, Flur, Küche, Bad undBalkon. Eichhorns, beide stammenaus der Region, aus Eichwalde undSchmöckwitz, kennen sich von Kindesbeinenan und sind seit 1959 ein Ehepaar.In dieser Zeit haben der frühereBäcker- und Konditormeister und diegelernte Modell- und Maßschneiderinviel Wert auf angenehmes, naturnahesWohnen gelegt. Zum Beispiel inSchmöckwitz oder später, als sie für 18Jahre Haus und Garten in Neue Mühleihr Eigen nannten.Die Natur spielte in ihrem Leben stetseine wesentliche Rolle. „Bis 2010 warenwir vier Jahrzehnte lang aktive Wassersportler“,erzählt Helga Eichhorn.„Am Anfang als Ruderer im Zweier,später sind wir gesegelt. Die Wasserstraßenhier kennen wir alle.“ Sie liebtden Gesang der Vögel und schreibtauf, wann welcher gefiederte Sängerzwitschert. Nicht zuletzt bestimmtenvierbeinige Freunde das Leben derEichhorns. Sie betreuten einen Hundvon Verwandten während des Urlaubs.„Als wir ihn wieder zurückgaben, warmeine Frau ganz traurig“, so GerhardEichhorn. Deshalb überraschte er sieim Jahr 1960 mit einem Drahthaar-Foxterrier aus einem Tierheim. In denfolgenden 40 Jahren entwickelte sich6 <strong>WiWO</strong>-VorhabenKöpffchen - Ausgabe 02. 2013


„Faszinierend ist der Ausblick: zum einen zum Königs-Wusterhausener Funkturm, auf der anderen Seite zumHasenwäldchen mit davor weidenden Pferden.“LICHTDURCHFLUTET, GERÄUMIG,BARRIEREFREIdaraus die Zucht „vom Krossinidyll“.„Fünf Würfe haben wir in dieser Zeitmit viel Liebe großgezogen.“Jetzt aber forderten Alter und Gesundheitihren Tribut. Eichhorns entschlossensich vor gut zwei Jahren, ihrHäuschen in Neue Mühle aufzugebenund nach einer altersgerechten Wohnungzu suchen. Mehrere Anläufe inNeue Mühle und Zeuthen schlugen fehl.Zufällig las Gerhard Eichhorn in der Zeitungvon den neuen <strong>WiWO</strong>-Wohnungenim Hückelhovener Ring 34. Dannging alles ganz schnell. Einem Anruf beiVermieter Peter Gojowczyk folgten raschdie Besichtigung und bald der Einzug.„Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagtHelga Eichhorn. „Die Wohnung ist hell,lichtdurchflutet, barrierefrei, mit geräumigenZimmern.“ Den vier Meter langenBalkon kann man von Küche undWohnzimmer betreten. Kleine Fensterüber den eingebauten Spiegelschränkensorgen im großen Bad mit ebenerdigerDusche für Tageslicht. Faszinierend istder Ausblick: zum einen zum Königs-Wusterhausener Funkturm, auf der anderenSeite zum Hasenwäldchen mit davorweidenden Pferden. Eichhorns müssenin der „Villa 34“ auch auf ihre geliebteNatur nicht verzichten. Sei es durch denGesang der Nachtigall aus der grünenUmgebung oder durch die Stiefmütterchen,die Helga Eichhorn schon vor demEinzug auf dem Balkon pflanzte. „Wirhaben den Schritt nichtbereut.“ Ein Urteil, dasvom Dienstleistungsangebotim Haus, dem rührigenConcierge, von denEinkaufmöglichkeiten bishin zur günstigen Bushaltestellefast vor der Haustürnoch bestärkt wird.Und auch die Erinnerungan ihre Drahthaar-Foxterrier lebt hier weiter.Samt Körbchen fand eineganze Terrier-Familie inder Wohnstube Platz –eine aus Plüsch. ♦Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 7<strong>WiWO</strong>-Vorhaben


NEUER GLANZ FÜR ALTE SCHEUNESchmuckstück suchtneue GewerbemieterSeit Mitte des 19. Jahrhunderts war das einstige Chausseehaussozusagen das südliche Eingangstor der heutigen Stadt Wildau.Die <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> erwarb den roten Klinkerbausamt einer dazugehörigen Scheune im Sommer 2011.Für die weitere Nutzung des Chausseehauses gab es unterschiedlicheÜberlegungen. Ehe sich herausstellte, dass die Sanierung diesesGebäudes, das einst als Zollhaus und Straßenmeisterei diente,unwirtschaftlich ist. Anfang 2012 wurde das Chausseehaus abgerissen.Geblieben ist die Scheune, die im Laufe der vergangenenMonate im <strong>WiWO</strong>-Auftrag äußerlich saniert wurde. Das Dachwurde neu eingedeckt, die Fassade rekonstruiert. Im Juli standendie Neuverglasung und der Neubau der Türen auf dem Plan.„Mit diesem Erinnerungsposten an die Vergangenheit entstehtin der Karl-Marx-Straße ein sauberer Abschluss“, betont <strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer Frank Kerber. Schließlich habe dieses Scheunengebäudeeinen gewissen Charme. Für Wohnzwecke ist es nichtvorgesehen. Vielmehr stellt sich Frank Kerber eine herkömmlicheNutzung der drei Räume und des Dachbodens, in demman stehen kann, vor: „Als Lager, als Schuppen, eventuell alsHandwerksbetrieb.“ Wer sich für die wieder schmuck gemachteScheune an Wildaus Ortseingang interessiert, kann sich gerndirekt an die <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> wenden.Äußerlich wieder schmuck:Die Scheune des ehemaligenChausseehauses am <strong>Wildauer</strong>Ortseingang.<strong>Foto</strong>: <strong>WiWO</strong>Auf der freien Fläche zwischen Scheune und Karl-Marx-Straße 1sind zehn PKW-Stellplätze vorgesehen, mit denen vor allem fürdie Mieter der Karl-Marx-Straße 1 und 123 sowie der Richard-Sorge-Straße neue Parkmöglichkeiten angeboten werden sollen.Dieses Bauvorhaben wird voraussichtlich noch in diesemJahr fertiggestellt. ♦Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 9<strong>WiWO</strong>-Wissen


Pos.StraßeMieteKundenbetreuerinz. Zt. freie Stellplätzein den WohngebietenHückelhovener Ringund Hoherlehme123456789101112131415Freiheitstraße 33Freiheitstraße 35Freiheitstraße 35Freiheitstraße 37Freiheitstraße 37Freiheitstraße 39Freiheitstraße 41Hückelhovener Ring 2Hückelhovener Ring 10Fichtestr. 105Fichtestr. 105Jahnstraße 64Jahnstraße 54Jahnstraße 54Jahnstraße 5415,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR15,00 EUR18,00 EUR18,00 EUR18,00 EUR18,00 EURFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau SchulzeFrau SchulzeFrau BeiligFrau BeiligFrau BeiligFrau Beilig„In Wildau kenne ich inzwischen jede Straße“, meint GudrunSchütze lächelnd. Nach ihren Vorlagen und Entwürfenentstanden in den genannten Wohngebieten Aufenthaltsbereiche,teils überdachte Müllplätze, Spielplätze, Mietergärten,Zäune oder wurde die Versickerung des Regenwassers gesichert.Und es entstanden Stellplatzanlagen – landläufig: Parkplätze.Die Planungen für die nächsten Stellplatzanlagen von GudrunSchütze, die ihr Landschaftsarchitektur-Studium inDahlem Anfang der 1980er Jahre beendete, und ihren dreiMitarbeiterinnen sind längst vollendet. „Die Bauarbeitensollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.“Die genannten neuen Mieterparkplätze im Bereich Kirchstraße3 werden eine normgerechte Fläche von 5 x 2,5 Meternaufweisen. Auf dem Gelände zwischen der Grundschule„Villa Elisabeth“ und den <strong>WiWO</strong>-Häusern werden 25 graugepflasterte PKW-Stellplätze entstehen. ♦<strong>WiWO</strong>-Mietern, die einen der neuenParkplätze mieten möchten, stehendazu die KundenbetreuerinnenSaskia Schulze und Nicole Spillergern Rede und Antwort.Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 11<strong>WiWO</strong>-Vorhaben


o.: Gelände um das Klubhaus an der Dahmeaus der Luft. <strong>Foto</strong>: <strong>WiWO</strong>re.: Im Bereich des Wassersportclubs Wildauwird die Promenade am Dahmeufer öffentlichzugänglich. <strong>Foto</strong>: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>sersport“ – sprich Ruderboote oder Kanus. Der Steg wird dankeines Geländers öffentlich begehbar sein. Sozusagen eine „SeebrückeWildau“. Schon allein dadurch werde dieser Standort anAnziehungskraft gewinnen, ist sich Frank Kerber sicher.Entscheidungen zum gemeinsam von der Stadt Wildau, der<strong>WiWO</strong>, der mediamare consulting GmbH und dem Ingenieurbürofür Landschafts- und Freiraumplanung Ahner / Brehm,erarbeiteten Fördermittel-Antrag sind im Oktober zu erwarten.„Ein erstes Feedback aus dem Brandenburger Wirtschaftsministeriumist positiv.“Zum Beispiel Uferpromenade.„Zum Thema Uferpromenade an der Dahme ist der Sack zu“,beschreibt Frank Kerber den Status quo dieses Vorhabens. Fürnoch offene Fragen wurden inzwischen Lösungen gefunden.„Der Wassersportclub Wildau bleibt, wo er ist.“ Das dort schonvorhandene Uferpromenaden-Stück wird mit unverbautem Blickauf die Dahme öffentlich zugänglich. Zwei Kleingärten hinterdem Pumpenhaus, die schon von ihren Besitzern zurückgegebenwurden, müssen noch ebenso abgerissen werden wie einSchuppen an der Stichkanalmündung. Dort soll eine neue Brücke– vielleicht schon 2014 oder 2015 – beide Ufer des Stickkanalsverbinden.Durch die neue Variante der Stegplanung am Klubhaus wirdder Wassersportclub zudem in seinem Uferbereich nicht beeinträchtigt.Sein „malerisch gelegener Hafen im ‚Süden‘ vonBerlin“, wie es auf der WSC-Internetseite heißt, bleibt unberührt.ImBereich Karl-Marx-Straße müssen am Stichkanaluferzwei weitere Kleingärten der künftigen Uferpromenade weichen.Worüber laut Frank Kerber mit den betroffenen Kleingärtnernbereits Einigung erzielt wurde. „Wenn alles normalläuft, kann man die Uferpromenade – und zwar keinen Trampelpfad,sondern eine richtige Promenade – schon im kommendenJahr anbieten.“Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 13<strong>WiWO</strong>-Vorhaben


li.: Auf dem Areal rechtsvon der Fichtestraße111 werden neue Häusermit altersgerechtenWohnungen entstehen.<strong>Foto</strong>: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>u.: Die <strong>WiWO</strong> lässt für dasGelände zwischen Röntgen-,Schiller-, Grabowski- undBergstraße ein städtebaulichesKonzept erarbeiten.<strong>Foto</strong>: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>Zum Beispiel Hückelhovener Ring/Fichtestraße.„Wir planen hier konsequent altersgerechtes Wohnen“, betontder <strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer. Die Rede ist von einem weiteren,mehrgeschossigen Neubau im Wohngebiet Hückelhovener Ringim Bereich Fichtestraße gegenüber vom REWE-Supermarkt.Gedacht ist an ein breites Spektrum von etwa 70 Wohnungen:von der 40 bis 45 Quadratmeter großen Ein-Raum- über die 45bis 60 Quadratmeter große Zwei-Raum-Wohnung bis hin zudrei Zimmern mit circa 70 Quadratmetern Wohnfläche. „DieLage ist hervorragend. Mitten im Zentrum, mit verschiedenenEinkaufsmöglichkeiten, Post, Bushaltestelle. Und gleichzeitigin kuschliger Lage, abgerückt von der Hauptstraße.“ Das Flächennaturdenkmal„Röthepfuhl“ ist nur wenige Schritte entfernt.„Wenn wir schnell sind, steht die Planung vielleicht Endedieses Jahres und der Bau ist schon 2014, spätestens im Herbst,möglich.“ Frank Kerber erwartet ein effizientes Bauen, weil indiesem Bereich andere Gebäude und die nötige Erschließungschon vorhanden sind. Man könne sich so auf das Wesentlichekonzentrieren. „Die Wohnungen müssen perfekt und funktionalsein. Jeder Quadratmeter soll wirklich schön genutzt werden,ohne Nischen, die der Mieter nicht verwenden kann.“Zum Beispiel Wohngebiet zwischen RöntgenundBergstraße.Der Startschuss für den städtebaulichen Ideenwettbewerb zurGestaltung des künftigen Baugeländes zwischen der Röntgenstraßeund der Bergstraße ist gefallen. „Ich hoffe, dass bis Ende2013 die Vorstellungen dazu entwickelt sind“, blickt Frank Kerbervoraus. Die <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> arbeitetdabei mit der BBT GmbH Berlin zusammen, einem Beratungsunternehmenfür Immobilienunternehmen, Investoren, Kreditinstituteund Gebietskörperschaften. Gesellschafter der BBTGmbH, die 1990 gegründet wurde, sind der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen und die BerlinerVolksbank. Entstehen soll ein Wohnquartier mit öffentlichenRäumen, mit Angeboten für unterschiedliche Zielgruppenund Geldbeutel. Die <strong>WiWO</strong> beabsichtigt, dieses Projekt biszur Projektreife voranzutreiben und dann an einen Investorzu verkaufen. „Das sind wichtige Flächen, die wir dort erworbenhaben“, konstatiert Frank Kerber. „Ich sehe uns deshalbin der Pflicht, deren Bebauung voranzubringen.“ Er rechnetdamit, dass die baurechtlichen Fragen bis Ende 2014 geklärtsein werden. ♦14 <strong>WiWO</strong>-VorhabenKöpffchen - Ausgabe 02. 2013


Das Team der RDG Management-Beratungen GmbH istschon nach wenigen Tagen in der Schwartkopff-Siedlungheimisch geworden: Geschäftsführer Rüdiger Mönkhoff,Torsten Schimmel (hinten, von links), Monique Ulrich,Ulrike Olma und Nicole Galle (vorn, von links).<strong>Foto</strong> <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>„WIR WOLLENHIER BLEIBENUND WACHSEN“RDG Management-Beratungen GmbH wurdein der Schwartzkopff-Siedlung sesshaft„Das ist keinvorübergehendesEngagement“,betont RüdigerMönkhoff.„Wirwollen hierbleiben undwachsen.“Anfang Juni bezog der Geschäftsführer der RDG Management-BeratungenGmbH – Berlin in der Karl-Marx-Straße118 ein 145 Quadratmeter großes Fünf-Raum-Büro. DerDiplom-Kaufmann Rüdiger Mönkhoff stammt aus Essen, hatin Köln studiert und lebt seit 1995 in Rangsdorf. Seit 1989gehört er dem Unternehmen RDG-Management-Beratungenan, einer mittelständischen Beratungsfirma mit Sitz in Köln,die ihre Ursprünge Anfang der 1970er Jahre hat. 15 Jahre ister nunmehr Geschäftsführer. Neben dem Stammhaus existierenNiederlassungen in Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart,Hamburg und Erfurt. Rüdiger Mönkhoff leitet die BerlinerNiederlassung seit 1995, die hauptsächlich für Berlin, Brandenburg,Sachsen und Sachsen-Anhalt zuständig ist.„Unsere Haupttätigkeit besteht in der klassischen Beratungmittelständischer Unternehmen. Wir veranstalten für KreditinstituteSeminare zu allen Themen der Betriebswirtschaftslehreund bilden Kundenbetreuer für Sparkassen aus.“ ProJahr führt die gesamte RDG Management Beratungen GmbHungefähr 1000 Seminare durch. Zudem beurteilen RüdigerMönkhoff und seine vier Mitarbeiter als Juroren bei Existenzgründer-Wettbewerbenan der Hochschule für nachhaltigeEntwicklung Eberswalde und in Sachsen Gründungskonzepte.Das Büro hatte bislang seinen Sitz in Berlin und zuletzt imErdgeschoss des Mönkhoffschen Privathauses in Rangsdorf.Dort wurde es aber nun zu eng. Rüdiger Mönkhoff und seinTeam gingen auf die Suche nach geeigneten Räumen. „Füruns waren zum einen das Platzangebot, zum anderen dieNähe zu Autobahn, Flughafen und öffentlichen Verkehrsmittelnentscheidende Kriterien. Das neue Büro sollte fürKunden wie Mitarbeiter, die unter anderem in Wriezen, Berlinund Ludwigsfelde zu Hause sind, akzeptabel zu erreichensein.“ Man studierte die Landkarte, schlug einen Kreis umRangsdorf, fragte sich, welche Orte wohl in Frage kämen –und landete in Wildau.„Da wir uns als Berater des Mittelstandes verstehen, hat unshier das Schwartzkopff-Viertel von seiner Struktur her gefallen.Eine auch ins Auge gefasste neuerliche Ansiedlung inBerlin haben wir dagegen verworfen“, erklärt Rüdiger Mönkhoffdie Wahl des neuen Bürostandortes. Ausschlaggebendwaren neben der verkehrsgünstigen Lage und der vorhandenenInfrastruktur auch die Technische Hochschule Wildausozusagen vor der Haustür. „Da versprechen wir uns einigesvon einer künftigen Zusammenarbeit.“ Gerade weil seinRDG-Team schon mit der Eberswalder Hochschule besteErfahrungen gesammelt hat. Nicht zuletzt habe die sehrpositive Zusammenarbeit mit der <strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>die Entscheidung leicht gemacht. „Die Anbahnungmit der <strong>WiWO</strong> war professionell. Wir sind mit offenenArmen empfangen worden.“ ♦Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 15<strong>WiWO</strong>-Wissen


Der Wartebereichdes neuen Studios.<strong>Foto</strong>: Beauty LineSCHÖN UND GEPFLEGTVON KOPF BIS FUSSSalon „Beauty Line – Nails & more“öffnete in der Karl-Marx-Straße 16 seine PfortenWarum wird man Nageldesignerin?„Weil man da kreativ sein kann. Wegender Freude, die man anderen Menschenbereitet. Und weil man immer gleichein Ergebnis seiner Arbeit sieht“, fälltMonika Lau die Antwort auf diese Fragenicht schwer.Die gelernte Nageldesignerin, dieihre Ausbildung in Berlin absolvierte,eröffnete bereits Ende 1999 in der<strong>Wildauer</strong> Wildbahn ihren eigenenKosmetik- und Maniküre-Salon. Nachüber 13 Jahren – „keine Unglückszahl“,ist sich Monika Lau sicher – eröffnete sieam 16. Juni ihren neuen Salon. „BeautyLine – Nails & more“ ist nun in derKarl-Marx-Straße 16 zu Hause. „DieserStandort ist besser, zentraler. Hier wirdman mehr gesehen. Es ist, wenn dieStraße mal fertig wird, eine schöne Eckemit guter Verkehrsanbindung durch Busund S-Bahn.“Nicht zuletzt suchte Monika Laugrößere Räume für das vierköpfigeTeam und wurde bei der <strong>Wildauer</strong>Wer schön sein will – hat die Qual der Wahl:Die Palette der Schmucknägel ist groß.<strong>Foto</strong>: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>16 <strong>WiWO</strong>-WissenKöpffchen - Ausgabe 02. 2013


Einer von fünf modernenArbeitsplätzen, an denen fürschicke Fingernägel gesorgtwird. <strong>Foto</strong>: Beauty Line<strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> fündig.Lediglich ein Vierteljahr hat es vonden ersten Gesprächen über die mit der<strong>WiWO</strong> abgesprochenen Umbauten biszur Eröffnung gedauert. Jetzt verfügtdas Studio „Beauty Line“ über einengemütlichen, in hellem Braun-Beigegehaltenen Wartebereich, zwei Kabinenfür kosmetische Behandlungenund Massagen, einen geräumigenHauptraum mit vier Nageldesign-Arbeitsplätzen sowie das Büro miteinem fünften derartigen Arbeitsplatz.Auf die in der Mehrzahl weiblichenKunden – aber auch das „starke“Geschlecht legt Wert auf ein gepflegtesÄußeres – wartet Nageldesign fürHand und Fuß in verschiedenenVarianten: Klassisch als Frenchnail mitweißen Nagelspitzen ohne zusätzlicheSchmuckelemente; mit Schmucknägelnaus Materialien, die in der ZahntechnikAnwendung finden; oder „ganz inNatur“, wenn die Nägel lediglich mitGel verstärkt werden. Den derzeitzwischen 13 und gut 80 Jahren altenKundinnen und Kunden bietet MonikaLau zudem medizinische Fußpflegesowie diverse Kosmetikbehandlungenund Massagen an.Eine von drei Spezialitäten, sozusagendas „more“ im Firmennamen, istMikrodermabrasion, ein kontrolliertes,mechanisches Abtragen der oberenHautschichten mit kleinen Kristallen.„Ähnlich wie beim Sandstrahlen“,erklärt die „Beauty Line“-Chefin.Früher habe man tatsächlich dabei auchSand benutzt. Die Kristalle werden mithoher Geschwindigkeit auf die Hautgestrahlt und durch ein Vakuum wiederabgesaugt. Reinigung und Peeling derHaut erfolgt hier unter anderem perUltraschall-Behandlung. Im Angebotist außerdem eine im Orient seit langembekannte Haarentfernungsmethode.Beim „Sugaring“ wird epilierendesHaarentfernungsmittel benutzt,das üblicherweise aus Zucker undZitronensaft gewonnen wird. ImGegensatz zu den Wachsverfahrenwerden bei korrektem „Zuckern“ dieHaare nicht festgeklebt und dannabgerissen, sondern schmerzarmherausgezogen. ♦Beauty Line – Nails & moreKarl-Marx-Straße 16 | WildauTelefon: 03375 55 16 90www.beautylinewildau.deKöpffchen - Ausgabe 02. 2013 17<strong>WiWO</strong>-Wissen


NEUES LEBEN IM ALTEN CAMPUSGroße Büroeinheiten im historischen Ambientezu vermietenZwischen 1949 und 1993 wurden auf dem Campus-Geländean der <strong>Wildauer</strong> Friedrich-Engels-Straße 5259 Ingenieurinnenund Ingenieure, 410 Techniker und 1141 Meister ausgebildet.Mitte September 1949 erfolgte – noch ohne eigenesSchulgebäude – die Gründung der „Betriebsfachschule fürLokomotiv- und Waggonbau Wildau“. Wenige Monate späterwurde 1950 ein großer Teil des ehemaligen Werksgeländes ander Friedrich-Engels-Straße zur Nutzung an die Fachschuleübergeben. Dort war anfänglich die Blank’sche Chemiefabrikansässig, die 1910 von der Holzverkohlungs-IndustrieAG (HIAG) Konstanz erworben wurde. Seit 1930 gehörtedie HIAG zur Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt(DEGUSSA) AG. Das ehemalige Gefolgschaftshaus derHIAG, später Haus 2 genannt, wurde zum ersten eigenenSchulgebäude der Betriebsfachschule. In den Folgejahrenerhielt die Schule mehrfach neue Namen: „„Fachschule fürSchwermaschinenbau“ (1953), „Ingenieurschule für Schwermaschinenbau“(1955), „Ingenieurschule für MaschinenbauWildau“ (1964). Im Jahr 1970 installierte man im Haus 5den ersten industriell in der DDR hergestellten Rechner. DerGroßrechner „Zeiss Rechen Anlage (ZRA) 1“ bestand ausetwa 20 Kubikmetern Röhren, die im Keller untergebrachtwaren. Die Maschinerie füllte einen ganzen Seminarraumund verfügte über eine Leistung weit unter der modernerTaschenrechner.Ende 1993 endete das Kapitel „Ingenieurschule Wildau“,als die letzten Absolventen verabschiedet wurden. Auf demHaus 5 zukünftig. Grafik: Senator Die ProjectmanagementService GmbH Dresden18 <strong>WiWO</strong>-VorhabenKöpffchen - Ausgabe 02. 2013


Das GebäudeFriedrich-Engels-Straße 60 soll imFrühjahr 2014 inneuem Glanz zurVerfügung stehen.<strong>Foto</strong>: <strong>Agentur</strong><strong>Zeesen</strong>einstigen Campus-Gelände wurde es einsam. Die <strong>Wildauer</strong><strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> hauchte ihm inzwischen wiederneues Leben ein. Die TRAINICO GmbH hat ihren Firmensitzdorthin verlagert. Das Amtsgericht Königs Wusterhausenwurde für mehrere Jahre ansässig. Die ZAK ZukunftswerkstattgGmbH und weitere Firmen sind jetzt hier zu Hause.Um den alten Campus in absehbarer Zeit komplett wiedermit neuem Leben zu erfüllen, lässt die <strong>WiWO</strong> nun auchdas Haus 2 (Friedrich-Engels-Straße 60) und das einstigeHaus 5 (Friedrich-Engels-Straße 56) rekonstruieren. „Fassade,Dach und Fenster von Haus 2 sind intakt“, berichtet<strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer Frank Kerber. „Hier wurde schon inNachwendezeiten saniert.“ In den kommenden Wintermonatensoll das Gebäude im Wesentlichen entkernt werden.„Geplant sind großräumige Büros, Küchen und separate Austritteauf Terrassen.“ Die zwei Büroeinheiten werden je ca.260 Quadratmeter groß. Vorstellbar sei auch, dass ein einzigerInteressent die gesamte Fläche zum Beispiel für innovativesGewerbe nutzt. Im Frühjahr 2014 wird dieses Gebäudezur Verfügung stehen.Der Rekonstruktionsstart im ehemaligen Haus 5 ist für dasFrühjahr 2014 geplant. Dort müssen vor allem Mauern trockengelegt,Dach und Fenster erneuert werden. Hier sind dreiBüroeinheiten geplant, eine mit 100, zwei mit je 50 QuadratmeternFläche. „Zu klären ist hier noch die weitere Verwendungeiner Halle, die hinter diesem Gebäude steht“, so der<strong>WiWO</strong>-Geschäftsführer. Die <strong>Wildauer</strong> Service-GesellschaftWSG prüfe, ob sie eine neue Großküche dorthin verlegt.Auch ein Berliner Sport- und Ruderboot-Hersteller habe seinInteresse bekundet, hier seine Fertigungsstätte anzusiedeln.„Positiv ist“, lautet Frank Kerbers Resümee, „dass die Entwicklungdieses Geländes insgesamt so zügig verlief. Wir haben seit2011 eine hochwertige Nutzung dieser einstigen Brache unterwirtschaftlich vernünftigen Bedingungen hinbekommen.Und Wildau wird durch unsere dortigen Mieter bereichert.“ ♦Zukünftige Ansichtdes Hauses 2 (Friedrich-Engels-Str.60).Grafik: Senator DieProjectmanagementService GmbHDresdenKöpffchen - Ausgabe 02. 2013 19<strong>WiWO</strong>-Vorhaben


Zuständig für Wildau:Frau Winzer15711 Königs Wusterhausen | Brückenstraße 41 | Zimmer 126Telefon 03375 / 26 21 14Einzureichende Unterlagen bei der Antragstellung siehe:www.dahme-spreewald.de/buergerportal/kreisverwaltung/dezernat_IV_bildung/sozialamt/wohngeld.shtmlBeethovenweg 14 | 15907 Lübben (Spreewald)E-Mail: Sozialamt@dahme-spreewald.deZuständig in Königs Wusterhausen | Brückenstraße 41:Manuela Beck | Telefon 03375 / 26 25 41Einzureichende Unterlagen bei der Antragstellung siehe:www.dahme-spreewald.de/buergerportal/kreisverwaltung/dezernat_IV_bildung/sozialamt/grundsicherung.shtmlWENN DIE RENTENICHT ZUM LEBEN REICHTUnterstützung des Staates durch Wohngeldoder Grundsicherung„Seit über hundert Jahren ist sie die sichere Altersversorgung: die Gesetzliche Rente. Vollzeitbeschäftigte Menschen mit einem durchgängigsozialversicherungspflichtigen Erwerbsleben, tariflich bezahlt und beschäftigt bis zum gesetzlichen Eintrittsalter, erhalten in aller Regel eineauskömmliche Rente. Doch in den zurückliegenden 20 Jahren hat sich viel geändert, vor allem im Arbeitsmarkt, bei den individuellenErwerbsverläufen von Frauen und Männern, in der Alterszusammensetzung der Gesellschaft und bei der Rentenhöhe.“, heißt es in einem imJuli vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), Bezirk Berlin-Brandenburg, veröffentlichten Rentenreport. Danach sind in Brandenburg28 Prozent der Einwohner Rentner. In der Region Berlin-Brandenburg erhielten im Jahr 2011 Männer im Durchschnitt eine Rente von1000 bis 1100 Euro, Frauen von 500 bis 800 Euro. In vielen Fällen reicht das nicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Da wirdsogar der Verbleib in den liebgewonnenen eigenen vier Wänden gefährdet, weil auch die Miete nicht mehr aufgebracht werden kann.Das Beantragen von Wohngeld oder der Bezug von Grundsicherung können hier in vielen Fällen helfen.1. Das WohngeldWohngeld ist eine Unterstützung des Staates für Bürger, diewegen eines geringen Einkommens ihre Wohnung nicht komplettselbst finanzieren können.Wohngeld gibt es- als Mietzuschuss bei Mietwohnungen für Miete, Wasserverbrauch,Abwasser- und Müllbeseitigung, Treppenbeleuchtungund Zuschuss zu den Heizkosten- als Lastenzuschuss bei Wohneigentum für Zinsen, Tilgungeines Kredits, Instandhaltungs- und Betriebskosten, Grundsteuer,Verwaltungskosten.Die weiteren Ausführungen beschränken sich auf den Mietzuschussbei Mietwohnungen.Das Wohngeld wird im Wohngeldgesetz (WoGG von 2008,zuletzt im April 2013 geändert) geregelt. Ob und in welcherHöhe Wohngeld gezahlt wird, ist abhängig von der Anzahl20 <strong>WiWO</strong>-Wissender zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder, der Höhe desGesamteinkommens sowie der Höhe der zuschussfähigen Miete.Wer zum Kreis der Berechtigten gehört, hat einen Rechtsanspruchauf Wohngeld. Wohngeld erhält nur, wer einen Antragstellt und die Voraussetzungen nachweist.Einen Mietzuschuss können unter anderem beantragen:- Mieter oder Untermieter einer Wohnung oder eines Zimmers,- Bewohner von Wohnheimen, insbesondere Altenwohnheimen,soweit sie nicht nur vorübergehend aufgenommen sind.Erfüllen mehrere Haushaltsmitglieder die Voraussetzung ineiner Wohnung, ist eine Person zur Abgabe des Antrageszu bestimmen.Vom Wohngeld ausgeschlossen sind:Empfänger diverser anderen Sozialleistungen (zum BeispielGrundsicherung, Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Übergangsgeld,Hilfe zum Lebensunterhalt).Ein Anspruch auf Wohngeld besteht nur, wenn das Gesamteinkommenunter einem bestimmten Höchstbetrag bleibt, der sichnach der Zahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitgliedersowie der berücksichtigungsfähigen Miete richtet.Köpffchen - Ausgabe 02. 2013


Das Gesamteinkommen setzt sich aus dem Jahreseinkommenaller zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder zusammen.Das sind:- Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit, Kapitalvermögen,Vermietung und Verpachtung und sonstige Einkünfteabzüglich der Werbungskosten,- Gewinn aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetriebund selbstständiger ArbeitVom Einkommen können verschiedene Pauschalen und Freibeträgeabgezogen werden.Für die Höhe des Wohngeldes ist außerdem die Höhe derzuschussfähigen Miete ausschlaggebend. Wohngeld wird nurfür angemessen hohe Wohnkosten gewährt. Die Miete istdeshalb nur bis zu bestimmten Höchstbeträgen zuschussfähig.Diese richten sich nach den örtlichen Mietpreisen. JedeGemeinde mit über 10000 Einwohnern und jeder Landkreisist je nach Mietniveau einer von sechs Mietenstufen zugeordnet.Für Wildau gilt die Mietenstufe 3.Über einen Wohngeldantrag entscheidet die Wohngeldbehördedes Landkreises Dahme-Spreewald mit schriftlichemBescheid. Bewilligt wird das Wohngeld in der Regel für zwölfMonate. Danach ist ein neuer Antrag erforderlich.„Zuerst werden bei uns stets die Voraussetzungen für Wohngeldgeprüft“, erklärt Renate Boden, zuständige Mitarbeiterinfür Wohngeldangelegenheiten in Königs Wusterhausen.„Sind diese Voraussetzungen gegeben, ist kein Antrag aufGrundsicherung möglich.“ Wenn nicht, besteht als weitereMöglichkeit die Beantragung von Grundsicherung.2. Die GrundsicherungDie Grundsicherung soll als eine eigenständige soziale Leistungden grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt vondauerhaft erwerbsunfähigen Menschen, die das 18. Lebensjahrvollendet haben, sicherstellen. Sie ist in den Paragrafen 41 bis46 des Sozialgesetzbuches (SGB) Zwölftes Buch (XII) vom27. Dezember 2003 (zuletzt geändert im Mai 2013) geregelt.Dauerhaft erwerbsunfähigen Menschen, die das 18. Lebensjahrvollendet haben, steht ein Anspruch auf Grundsicherungzu. Erwerbsunfähig bedeutet, dass die betroffene Person aufnicht absehbare Zeit außer Stande ist, mindestens drei Stundentäglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinenArbeitsmarktes zu arbeiten.Der Bezug einer Rente wegen Alters oder voller Erwerbsminderungwird nicht vorausgesetzt.Anspruch auf Leistungen haben Personen:- die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommenund Vermögen bzw.- aus dem Einkommen und Vermögen des nicht getrenntlebenden Ehegatten bzw. des eheähnlichen Partners, soweites deren Eigenbedarf übersteigt, bestreiten können.Zum Einkommen gehören zum Beispiel Renten und Pensionen,Erwerbseinkommen, Unterhalt des getrennt lebenden/geschiedenen Ehegatten, Zinsen, sonstige Einkünfte aus Kapitalvermögensowie Miet- und Pachteinnahmen.Zum Vermögen gehören zum Beispiel Guthaben auf Konten beiBanken, Sparkassen oder Bausparkassen; Wertpapiere; PKW‘s;Bargeld; Rückkaufwerte von Lebens- und Sterbeversicherungen.Nicht angerechnet werden Geldbeträge bei Alleinstehendenbis zu einem Betrag von 2.600 Euro und bei Verheirateten/Lebenspartnern von 3.214 Euro.Leistungen erhalten können Personen mit gewöhnlichemAufenthalt im Inland (auch Ausländer mit gültigerAufenthaltserlaubnis),- die das 65. Lebensjahr vollendet haben oder- die das 18. Lebensjahr vollendet haben und – unabhängigvon der jeweiligen Arbeitsmarktlage – voll erwerbsgemindertsind und bei denen unwahrscheinlich ist, dass die volleErwerbsminderung behoben werden kann.Keinen Anspruch auf Leistungen haben:- Personen, wenn das Einkommen von Unterhaltspflichtigenjährlich einen Betrag von 100.000 Euro (je Kind bzw. Elterngemeinsam) übersteigt- Personen, die ihre Bedürftigkeit innerhalb der letzten zehnJahre vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt haben,- ausländische Staatsangehörige, die Leistungen nach demAsylbewerberleistungsgesetz erhalten.Die Grundsicherung errechnet sich nach der Formel:Bedarf – Einkommen = Höhe der Leistung.Der Bedarf umfasst- den für den Antragsberechtigten maßgebenden Regelsatznach dem SGB XII. Dieser Regelsatz ist seit 2007 bundesweiteinheitlich. Er beträgt seit dem 1. Juli 2009 monatlich359 Euro (Eckregelsatz) für den Haushaltsvorstand bzw. 287Euro (= 80 Prozent) für Haushaltsangehörige.- die angemessenen tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunftund Heizung (bei nicht getrennt lebenden Ehegattenund eheähnlichen Partnerschaften jeweils anteilig)- ggf. anfallende Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge- bei Besitz eines Schwerbehindertenausweises mit dem MerkzeichenG einen Mehrbedarf von 17 Prozent des maßgebendenRegelsatz.Das Einkommen summiert sich aus den oben bereits genanntenBestandteilen, von denen abgezogen werden:- die dafür gezahlten Steuern,- Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung,- Beiträge zu Versicherungen, soweit diese gesetzlich vorgeschriebenoder angemessen sind, sowie geförderte Altersvorsorgebeiträgeund- die für das Einkommen notwendigen Ausgaben (Fahrtkosten,Arbeitsmittel, usw.).Die Grundsicherungsleistung ist antragsabhängig und wirdin der Regel für ein Jahr bewilligt. Nach Ablauf des Bewilligungszeitraumesist eine erneute Antragsstellung erforderlich.Köpffchen - Ausgabe 02. 2013 21<strong>WiWO</strong>-Wissen


e. Der Blick in dieKäthe-Kollwitz-Str.<strong>Foto</strong>: <strong>Agentur</strong> <strong>Zeesen</strong>li. Wohlfahrtsmarkeder Bundespost ausder Serie „Helferder Menschheit“,erschienen 1954.Mi. DDR-Briefmarkenach einem Entwurfvon Margot Bitzeraus dem Jahr 1967.STRASSENNAMENWo die <strong>WiWO</strong> zu Hause istHeute: Käthe-Kollwitz-Straße„Es war ein großes Geschenk, dass Deutschland in derdunklen Stunde des Krieges eine solche Künstlerin hatte.Wer in Europa dem Frieden dienen will, der muss an KätheKollwitz denken“, sagte Alt-Bundeskanzler Helmut Kohlam 25. Juni bei der Enthüllung einer Kollwitz-Büste derBerliner Künstlerin Christine Dewerny. Diese Büste ist Teilder „Straße der Erinnerung“ im Spreebogen in Alt-Moabit.Einer Reihe von Denkmälern, mit der die Ernst-Freiberger-Stiftung herausragende Persönlichkeiten würdigt, die vorallem in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts als„Helden ohne Degen“ Außergewöhnliches geleistet haben,wie unter anderem Nobelpreisträger Thomas Mann, derArchitekt Ludwig Mies van der Rohe oder der Computer-Pionier Konrad Zuse. Zuvor erinnerte in Berlin bereits amKollwitz-Platz im Prenzlauer Berg eine von Gustav Seitzgeschaffene Skulptur an die am 8. Juli 1867 in Königsbergals Käthe Schmidt geborene Grafikerin und Bildhauerin.Ihr Vater, der Maurermeister und Prediger Carl Schmidt,entdeckte ihre zeichnerische Begabung. Ihm verdankte Kätheihre Ausbildung zur Künstlerin. Ersten Unterricht erhieltsie in ihrer Geburtsstadt bei dem Maler Gustav Naujokund dem Kupferstecher Rudolf Mauer. Von 1885 bis 1890folgte ein Malerei-Studium in Berlin und München, 1891die Hochzeit mit dem Arzt Karl Kollwitz. Dieser eröffnetein Berlin-Prenzlauer Berg eine Kassenarztpraxis. 1892 wurdeSohn Hans, 1896 der Sohn Peter geboren.1898 schaffte Käthe Kollwitz mit dem Zyklus „EinWeberaufstand“ auf der „Großen Berliner Kunstausstellung“den künstlerischen Durchbruch. Von 1908 bis 1910 warKäthe Kollwitz freie Mitarbeiterin der satirischen Zeitschrift22 <strong>WiWO</strong>-Wissen„Simplicissimus“. Hier machte sie ihre Grafik zunehmendzum Instrument sozialen und politischen Engagements. 1909begann sie mit plastischen Arbeiten.Ihr Sohn Peter fiel kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegesals Freiwilliger in Belgien. Während dieses Krieges wandeltesich Käthe Kollwitz zur Pazifistin. Sie fasste den Plan zueinem Denkmal für den gefallenen Sohn, das erst 1932 seinenAbschluss in dem Mahnmal „Die trauernden Eltern“, ihremplastischen Hauptwerk, finden sollte. Im Zweiten Weltkriegfiel 1942 auch der älteste ihrer vier Enkel, Peter, in Russland.Ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus Kriegs- undNachkriegszeiten fasste Käthe Kollwitz, im Jahr 1919 als ersteFrau Mitglied der „Preußischen Akademie der Künste“ und zurProfessorin ernannt, in einer Reihe von grafischen Arbeitenzusammen. Zu ihrem Anti-Kriegs-Motto wurde ein Goethe-Zitat aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“: „Saatfrüchte sollennicht vermahlen werden.“ 1942 entstand eine gleichnamigeLithographie. 1933 zwangen die Nationalsozialisten KätheKollwitz, aus der „Preußischen Akademie der Künste“auszutreten, 1935 folgte ein inoffizielles Ausstellungsverbot.Bomben zerstörten am 25. November 1943 ihre BerlinerWohnung und vernichteten dabei auch viele Grafiken, Druckeund Druckplatten. Am 22. April 1945 starb Käthe Kollwitz.In Wildau ist seit 1945 eine Seitenstraße der Fichtestraße nachKäthe Kollwitz benannt. Einer der bekanntesten deutschenKünstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die trotz schwierigerLebensumstände einen zeitlosen Kunststil entwickelte undein Werk von zeitlosem Rang schuf. ♦Köpffchen - Ausgabe 02. 2013


BESTE GENESUNG!„Wildau. Bei einem Unfall auf derFriedrich-Engels-Straße sind gestern Mittagfünf Personen teils schwer verletzt worden.Ein Notarztwagen mit drei Insassen hatteim Bereich zwischen der Freiheitsstraßeund dem Amtsgericht einen VW gerammt,in dem zwei Personen saßen. Der Beifahrerim Wagen wurde dabei eingeklemmt undmusste von der Feuerwehr aus dem Autogeschnitten werden. Die Unfallursache istnoch unklar. Die Straße war bis circa 12.15Uhr gesperrt.“, berichtete die MärkischeAllgemeine Zeitung am 21. März 2013in ihrem Polizeibericht. Als Insassen desgenannten VW waren unsere beidenMitarbeiter Axel Hoffmann und PeterHändel in diesen Verkehrsunfall verwickelt.Axel Hoffmann konnte vor einigenWochen seine Tätigkeit als Vorarbeiterder Landschafts- und Gartenpflegebereits wieder aufnehmen. Peter Händelhingegen musste per Hubschrauberins Unfallkrankenhaus Berlin geflogenwerden. Wir freuen uns, dass unser„Grünling“ auf dem Weg der Besserungist. Derzeit im Unfallkrankenhaus Berlin,kann Peter Händel, wenn alles gut läuft,im August entlassen werden. Wir sind unssicher: Er wird wieder der Alte, denn erhat auch jetzt immer einen Witz auf Lager.Wir wünschen Peter Händel weiter guteBesserung und hoffen, dass er unser Teamim kommenden Jahr wieder verstärkt.Ebenso wünschen wir den 3 Personen desNotarztwagens alles Gute, die hoffentlichwieder wohlauf sind.Ein herzliches Dankeschön geht auch an die<strong>Wildauer</strong> FeuerwehrDas <strong>WiWO</strong>-TeamRätselauflösungSPIELAuflösung der Ausgabe 1 / 20131 2 3 4 5 6 7 8d u r u aa l d f l u r9 10 11 12 13 14 15i e k r a d Wan a u na16 1718 19 20 2122 23 2425 26 2732 33 34 3536 37 38 39 40QUIZ42 43 444546 47 48 49 5051 52 5354 55 56 5763 64 65 66l a m me r tg e b l m perza u nonalo d ibr ot ge igub e r28 29 30 31ze i tg e ist k u b aeb b e tifm a l i c h41u n z erez ep tn r d b os soha u erd a diodrgloaearai d e f i x67 68 69dm a iia t a abu t t e rpm58 59 60 61 62c a m pd ah m e ha u c hd t a r lo e b bt r a v e r s e r e u d jturgzelbrkknimrkukceKöpffchen - Ausgabe 02. 2013<strong>WiWO</strong>-Wissen 23


„Ja, ich ziehe bald um.Besonders gefällt mirder nette Conciergeund meine neue Terrasse,die ich von der Küche undvom Wohnzimmer betreten kann.... und wann kommen Sie?“Seniorengerechte2-Raum-Wohnung:➤➤ca. 68 m 2 Gesamtfläche➤➤große Südterrasse oder Balkon➤➤lichtdurchflutete Wohnräume➤➤Gemeinschaftsräume im EG➤➤ebenerdige Dusche➤➤freundlicher Concierge➤➤drei-Sinne-OrientierungMiete ab 730 EUR zzgl. NKWohnen für Generationen<strong>Wildauer</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> mbHTel.: 03375 5196-0 · www.wiwo-wildau.de

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