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Sonderausgabe - Wohnen in Wildau

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Foto: Agentur Zeesen<br />

<strong>Sonderausgabe</strong>


INHALT<br />

Weihnachtsfeuer-Spezial<br />

Frohes Fest für alle Generationen 9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer Seite 3 - 8<br />

WiWO-Wissen<br />

Für junge Turner Die WiWO als verlässlicher Sponsor<strong>in</strong>g-Partner Seite 9<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

E<strong>in</strong> offenes Haus Die WiWO – kunden- und mitarbeiterorientiert Seite 10 - 11<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

Erster WiWO-Anlaufpunkt „Weiß ich nicht“ gibt es nicht | Kle<strong>in</strong>e Ursache, großer Schaden Seite 12 - 13<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

WiWO-Hausmeister „Man kann hier kreativ se<strong>in</strong>“ | Koord<strong>in</strong>ierender Hausmeister und „Mieterbetreuer“ Seite 14 - 15<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

WiWO-Partner Fürsorge im Notfall Seite 16<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

WiWO-Partner „Wir kennen alle Türen“ Seite 17<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

E<strong>in</strong> offenes Haus Damit endet dieser Streifzug Seite 18<br />

WiWO-Wissen<br />

Auszeichnung für Kabelnetzbetreiber Tele Columbus Seite 19<br />

WiWO-Interview<br />

Über 300 Wohnungen mit Aufzug WiWO schafft bedarfsgerechten und zukunftsfähigen Wohnraum Seite 20 - 21<br />

WiWO-Wissen<br />

Let’s go Campus! TRAINICO GmbH eröffnete offiziell ihren vierten Standort Seite 22<br />

WiWO-Wissen<br />

Neues Nähatelier Modedesigner<strong>in</strong> Yordanka Gencheva eröffnete Atelier <strong>in</strong> der „Villa 34“ Seite 23<br />

WiWO-Wissen<br />

Nach vielen Umzügen angekommen Musikpädagoge Holger Kunow Seite 24 - 25<br />

WiWO-Wissen<br />

WiWO-Post mit guten Nachrichten Betriebskostenabrechnung 2011 Seite 26<br />

WiWO-Wissen<br />

Straßennamen Wo die WiWO zu Hause ist. Heute: Stolze-Schrey-Straße Seite 27<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

Friedrich-Engels-Straße 40 <strong>in</strong> 15745 <strong>Wildau</strong><br />

Telefon: 03375 / 5196 - 0 • Fax: 03375 / 5196 - 51 • E-Mail: zuhause@wiwo-wildau.de • www.WiWO-wildau.de<br />

V.i.S.d.P: Frank Kerber • Texte: Agentur Zeesen • Layout: MXM Design GmbH<br />

Fotos: WiWO, Agentur Zeesen, Edelweiss Express, ulfundzwulf.de, Radio TEDDY, Holger Kunow<br />

Auflage: 6.300 Stück • Redaktionsschluss: 07.11.2012


Im Auftrage der WiWO bietet die <strong>Wildau</strong>er<br />

Service-Gesellschaft e<strong>in</strong>en Bus-Abholservice an:<br />

Sa., 8. Dezember, 15.00 – 21.00 Uhr<br />

So, 9. Dezember, 15.00 – 17.30 Uhr.<br />

Treffpunkte für die Abfahrt zum Marktplatz<br />

1. Wildbahn 140 (An der Kurbelwelle)<br />

2. Hückelhovener R<strong>in</strong>g 34 (Villa 34)<br />

3. Fichtestraße 105 (Fichte 105)<br />

4. Jahnstraße, Ecke Grabowskistraße (E<strong>in</strong>gang Stadion)<br />

Tel. Anmeldungen s<strong>in</strong>d am 4./ 5.12.2012 unter<br />

Rufnummer 03375 514110 möglich.<br />

E<strong>in</strong>e Tour kostet 2,50 Euro<br />

Rückfahrten bitte<br />

<strong>in</strong>dividuell vere<strong>in</strong>baren


9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer<br />

Die Vorfreude auf den diesjährigen <strong>Wildau</strong>er Lichterumzug<br />

ist schon seit geraumer Zeit groß. In den vergangenen Jahren<br />

führten die drei <strong>Wildau</strong>er Kitas „Zwergenland“, Wirbelw<strong>in</strong>d“<br />

und „Am Markt“ ihren eigenen Lichterumzug durch. In diesem<br />

Jahr veranstalten sie am Freitag, dem 7. Dezember, vor<br />

dem zweiten Advents-Wochenende den Umzug geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der <strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft. „Viele Eltern<br />

haben schon nach dem Lichterumzug gefragt“, berichtet<br />

Angela Schufft, Leiter<strong>in</strong> der Kita „Am Markt“. Dort wird,<br />

wie auch <strong>in</strong> den beiden anderen K<strong>in</strong>dertagesstätten, noch<br />

weiter kräftig die Werbetrommel gerührt. Denn der <strong>Wildau</strong>er<br />

Lichterumzug ist nicht nur e<strong>in</strong> stimmungsvoller Umzug an<br />

sich, sondern zugleich fast schon traditioneller Auftakt für<br />

das <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer.<br />

Das erlebt <strong>in</strong> diesem Jahr nun schon se<strong>in</strong>e neunte Auflage.<br />

Die Premiere fand 2004, von der WiWO <strong>in</strong>itiiert, noch <strong>in</strong><br />

bescheidenem Rahmen vor deren Hauptsitz statt. Inzwischen<br />

hat sich die Veranstaltung zu e<strong>in</strong>em bei den <strong>Wildau</strong>ern<br />

und ihren Gästen sehr beliebten dreitägigen Spektakel<br />

<strong>in</strong> vorweihnachtlicher Atmosphäre entwickelt. Während<br />

<strong>Wildau</strong>s Nachbargeme<strong>in</strong>den zunehmend Probleme mit ihren<br />

alljährlichen Weihnachtsmärkten haben, „wird unserer jedes<br />

Jahr schöner“, ist Volker Klich, Leiter Bestandsmanagement<br />

bei der WiWO, stolz. „Es macht uns Spaß. Bei uns steckt<br />

Herzblut dr<strong>in</strong>.“<br />

Im Laufe der Jahre ist nicht nur das <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer<br />

größer geworden, sondern auch der Kreis derer, die dieses<br />

Fest vorbereiten. Diesmal saßen neben WiWO und Vertretern<br />

der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>sbesondere die Kita „Am Markt“, die<br />

Firma mobarcon mit ihren Geschäftsführern Devid Richter<br />

4 9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer<br />

li.: Freuen Sie sich auf das Weihnachtsfeuer 2012.<br />

re: Auch der Weihnachtsmann wird natürlich wieder<br />

beim <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer erwartet.<br />

Fotos: WiWO<br />

FROHES FEST<br />

FÜR ALLE GENERATIONEN<br />

und Andreas Rößler sowie der <strong>Wildau</strong>er Grafiker Sebastian<br />

Franke am Tisch des Organisationskomitees.<br />

Sie alle bereiteten für das 9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer e<strong>in</strong><br />

buntes, abwechslungsreiches Programm vor. E<strong>in</strong> Programm<br />

für alle Generationen, für die ganz kle<strong>in</strong>en und die schon<br />

etwas größeren K<strong>in</strong>der, für die Jugend und alle Junggebliebenen.<br />

Auf dem Weihnachtsmarkt warten an allen drei<br />

Weihnachtsfeuer-Tagen e<strong>in</strong> Märchenwald mit vom Königs-<br />

Wusterhausener Künstler Elmar Huxoll gestalteten Motiven,<br />

e<strong>in</strong> Streichelzoo und Ponyreiten auf Groß und Kle<strong>in</strong>. Samstag<br />

und Sonntag dreht wieder e<strong>in</strong> Kremser se<strong>in</strong>e Runden.<br />

Freitag und Samstag sorgt der „Edelweiss Express“ bis Mitternacht<br />

für Stimmung und gute Unterhaltung auf dem<br />

Platanenplatz. Der Samstagsnachmittag bietet neben Auftritten<br />

der Kita-K<strong>in</strong>der der K<strong>in</strong>dertagesstätte „Am Markt“<br />

und der Kleeblatt-K<strong>in</strong>der die „Sandmann-Mitmach-Show“<br />

des MDR mit Ulf und Zwulf sowie Moderationen und Programm<br />

von Radio TEDDY.<br />

Am Sonntagnachmittag folgt für die jungen Gäste der große<br />

Auftritt von Clown Palletrulle. Paula Hannaske und ihr<br />

Kollege Timor Cuckov aus der „Zauberwerkstatt Berl<strong>in</strong>“<br />

präsentieren zwei <strong>in</strong>teraktive Weihnachts-Theaterstücke mit<br />

Clownerie, Zauberei und Akrobatik. „Im Stück ‚Palletrulle<br />

sucht den Weihnachstmann‘ ärgert sich Palletrulle über ihre<br />

Geschenke – nur Socken und Mützen“, verrät Paula Hannaske.<br />

Deshalb macht sie sich auf die Suche nach dem Weihnachtsmann,<br />

um die Geschenke zurückzugeben. Auf dem<br />

Weg dorth<strong>in</strong> erleben sie und die K<strong>in</strong>der allerhand Überraschungen.<br />

Im zweiten Stück „Palletrulle und der verbummelte<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


Wird Clown Palletrulle Nikolaus<br />

und Weihnachtsmann f<strong>in</strong>den?<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

Nikolaus“ ist dagegen die erhoffte Überraschung ausgeblieben:<br />

Der Nikolaus hat Palletrulle ke<strong>in</strong> Geschenke gebracht.<br />

Weil sie es versäumt hat, ihre Schuhe zu putzen. „Sofort<br />

schmiedet sie mit den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en Plan, den Nikolaus<br />

doch noch abzupassen“, so Paula Hannaske. Ob die Pläne<br />

zum Erfolg führen, wird sich am 9. Dezember zeigen.<br />

Spannende Anlaufpunkte für kle<strong>in</strong>e und große K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d<br />

an beiden Tagen dieses Adventswochenendes die Kita „Am<br />

Markt“ und e<strong>in</strong>e Jurte. In der Kita öffnet wieder e<strong>in</strong>e Weihnachtsk<strong>in</strong>derwelt<br />

mit vielen Spielen ihre Pforten. „Bei uns<br />

wird es Bowl<strong>in</strong>g, Weihnachtsmemory, Schm<strong>in</strong>ken und Sandmalerei<br />

geben“, blickt Angela Schufft voraus. Junge Künstler<br />

können hier mit Hilfe von Farbschleudern Bilder „malen“<br />

oder sich an von der Toys Company <strong>Wildau</strong> unterstützten<br />

Holz- und Gipsarbeiten versuchen. Wer beim „Fäden ziehen“<br />

zwei identische Bilder ans Licht befördert, wird ebenso<br />

mit kle<strong>in</strong>en Preisen belohnt wie beim Geschicklichkeitsspiel<br />

„Heißer Draht“ oder dem Torwandschießen. Diese beiden<br />

Angebote werden von der Allianz-Versicherung gefördert.<br />

Der Erlös des Kuchenbasars der Kita-Eltern kommt der Kita<br />

zugute. „Und nicht zu vergessen: Unsere Küchenkräfte s<strong>in</strong>d<br />

wieder im E<strong>in</strong>satz“, hebt Angela Schufft hervor. Denn die<br />

Kita-Küche steht wieder für den Tassen-Abwasch des Weihnachtsmarktes<br />

zur Verfügung.<br />

Auf der anderen Seite des Platzes steht e<strong>in</strong>e pechschwarze,<br />

beheizte Jurte mit rund acht Metern Durchmesser. „Hier<br />

können K<strong>in</strong>der zwischen acht und 14 <strong>in</strong> ‚chilliger‘ Atmosphäre<br />

spannenden Geschichten lauschen“, macht Frank<br />

Vulpius vom Vere<strong>in</strong> „kjv - Jugendarbeit im Herzen Brandenburgs“<br />

neugierig. Dieser bereitet geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

<strong>Wildau</strong>er Jugendklub dieses Angebot vor. Knüppelkuchen<br />

aus e<strong>in</strong>er Feuerschale vor der Jurte <strong>in</strong>klusive.<br />

„Das <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer wäre ohne die vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer nicht möglich“, stellt Volker Klich von der<br />

WiWO fest. „Vor allem aber nicht ohne die Unterstützung der<br />

Sponsoren.“ Für viele sei es schon selbstverständlich geworden,<br />

zum Gel<strong>in</strong>gen dieser Veranstaltung beizutragen. Stellvertretend<br />

für alle Sponsoren geht der Dank der WiWO an die<br />

<strong>Wildau</strong>er Firma Steckl<strong>in</strong>g & Steckl<strong>in</strong>g GbR – Sanitär-Heizung-<br />

Klima. „Wir s<strong>in</strong>d von Anfang an dabei. Wir machen das von<br />

Herzen“, erklärt Seniorchef Siegfried Steckl<strong>in</strong>g. Er oder der<br />

Juniorchef seien bisher bei allen Weihnachtsfeuern präsent<br />

gewesen. „Die Zeit nehmen wir uns.“ Se<strong>in</strong>e Firma wolle für<br />

<strong>Wildau</strong> e<strong>in</strong> Zeichen setzen, weil das <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer<br />

ja allen zugutekomme. Deshalb unterstützt Siegfried<br />

Steckl<strong>in</strong>g diese Veranstaltung auch beim neunten Mal. E<strong>in</strong>erseits,<br />

um der WiWO Dank zu sagen für die gute Zusammenarbeit.<br />

Andererseits: „Weil me<strong>in</strong> Herz für <strong>Wildau</strong> schlägt.“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 5<br />

9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer


Foto: Edelweiss Express<br />

STIMMUNG<br />

Mit Volldampf<br />

für Spaß und<br />

gute Laune“<br />

Seit 1993 dampft der „Edelweiss<br />

Express“ aus dem Raum Stuttgart mit<br />

wechselnder Besetzung durch ganz<br />

Deutschland. Er machte aber auch<br />

schon beim Oktoberfest <strong>in</strong> Bangkok<br />

Station. In <strong>Wildau</strong> dagegen ist er bislang<br />

noch nicht e<strong>in</strong>gefahren. Und das,<br />

obwohl der „Edelweiss Express“ seit zehn Jahren <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

beim Oktoberfest <strong>in</strong> der nicht weit entfernten „Fischerhütte<br />

Schlachtensee“ aufspielt. „In diesem Jahr waren wir dort<br />

sechs Wochen am Stück“, sagt Bandleader Felix Sch<strong>in</strong>dele,<br />

der Trompete und Keyboard spielt.<br />

Nun befährt der „Edelweiss Express“ am 7. und 8. Dezember<br />

<strong>in</strong> <strong>Wildau</strong> Neuland. Zunächst führen die Musiker am<br />

Freitag den 3. <strong>Wildau</strong>er Lichterumzug von der WiWO zum<br />

Platanenplatz an. Dann spielen sie dort wie auch am Samstagabend<br />

zum Glühwe<strong>in</strong>tanz auf.<br />

Der „Edelweiss Express“ begeistert durch se<strong>in</strong> Spektrum an<br />

Musikalität Tänzer wie Zuhörer gleichermaßen. Se<strong>in</strong>e musikalische<br />

Bandbreite reicht von volkstümlicher Partymusik<br />

über solistische Showe<strong>in</strong>lagen bis h<strong>in</strong> zu aktueller Popmusik.<br />

6 9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer<br />

„Wir begleiten seit vielen Jahren bekannte Künstler bei Tourneen<br />

und Live-Auftritten. Zum Beispiel die Geschwister Hoffmann<br />

oder Andy Borg“, erzählt Felix Sch<strong>in</strong>dele. Die andere<br />

Schiene, auf der er mit Dirk Leimbach (Drums/Posaune),<br />

Mario Frank (Gitarre/Trompete), Uwe Rauch (Keyboards/<br />

Akkordeon), Michael Siegfried (Bass/Akkordeon/Keyboard),<br />

Ralf Kummer (Saxophon/Flöte/Klar<strong>in</strong>ette) und Ingrid<br />

Schwarz-Lurf (Gesang/Keyboard) rhythmisch entlangbraust,<br />

s<strong>in</strong>d Galas. „Dort treten wir dem Anlass entsprechend als<br />

‚Maryland-Showband‘ auf.“ Bei Bürgerfesten wiederum sorgen<br />

die Edelweiss-Express-Vollblutmusiker mit Musik und<br />

Klamauk für Stimmung und Unterhaltung.<br />

„Wir kommen <strong>in</strong> voller Besetzung nach <strong>Wildau</strong>, mit sechs<br />

Musikern und e<strong>in</strong>er Sänger<strong>in</strong>“, verspricht Felix Sch<strong>in</strong>dele.<br />

„Und wir freuen uns drauf!“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


RADIO ZUM ANFASSEN<br />

Gute Unterhaltung mit Radio TEDDY<br />

An jedem Wochenende ist Radio TEDDY unterwegs. Das<br />

ist auch am Samstag, dem 8. Dezember, nicht anders. Dann<br />

wird Radio TEDDY von 15 bis 19 Uhr beim 9. <strong>Wildau</strong>er<br />

Weihnachtsfeuer präsent se<strong>in</strong>.<br />

„Radio TEDDY ist e<strong>in</strong>zigartig!“, sagen se<strong>in</strong>e über 50<br />

Mitarbeiter. „Denn wir s<strong>in</strong>d das erste K<strong>in</strong>der- und Familienradio<br />

<strong>in</strong> Deutschland.“ Seit August 2005 begeistert Radio TEDDY<br />

die großen und die kle<strong>in</strong>en Hörer.<br />

Das Funkhaus – e<strong>in</strong> riesengroßes Kofferradio – steht mitten im<br />

Filmpark Babelsberg <strong>in</strong> Potsdam. Der Name „K<strong>in</strong>der-Radio für<br />

die ganze Familie. Macht Spaß! Macht schlau!“ ist Programm:<br />

K<strong>in</strong>dern, Eltern und Großeltern hören geme<strong>in</strong>sam. Mit se<strong>in</strong>en<br />

Sendungen orientiert sich Radio TEDDY am Tagesablauf der<br />

e<strong>in</strong>zelnen Familienmitglieder - an dem der „Purzelbärchen“<br />

(3 bis 6 Jahre) und jenem der „kle<strong>in</strong>en Radio-TEDDY-Hörer“<br />

(6 bis 13 Jahre). Die Musik ist bunt gemischt und spricht<br />

K<strong>in</strong>der wie Eltern gleichermaßen an. Nachrichten, Wetter<br />

und Verkehr werden k<strong>in</strong>dgerecht formuliert.<br />

In Berl<strong>in</strong> und Brandenburg ist das 24-Stunden-Programm auf<br />

der UKW-Frequenz 90,2 MHz zu empfangen und wird hier<br />

täglich von fast 190 000 Mädchen, Jungen und Eltern gehört.<br />

Am Nachmittag des 8. Dezember begleitet Radio TEDDY<br />

das 9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer mit Moderation und<br />

Radio TEDDY ist am Samstag,<br />

dem 08.12.2012, live von<br />

15.00 bis 19.00 Uhr beim<br />

9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer.<br />

Musik und br<strong>in</strong>gt natürlich auch den Teddy mit. Am Radio-<br />

TEDDY-Stand können sich Groß und Kle<strong>in</strong> bei den Radio-<br />

Machern <strong>in</strong>formieren und bei e<strong>in</strong>em Gew<strong>in</strong>nspiel ihr Glück<br />

versuchen. Außerdem präsentiert Radio TEDDY die Berl<strong>in</strong>er<br />

Sänger<strong>in</strong> Lisa Tilicke. Sie gehörte als Elfjährige geme<strong>in</strong>sam<br />

mit fünf Leipziger K<strong>in</strong>dern zwischen Neun und Zwölf der<br />

Rockgruppe „Rockkehlchen“ an, die 2001 als damals jüngste<br />

Band <strong>in</strong> Deutschland ihre erste CD veröffentlichte. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 7<br />

9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer


Foto: ulfundzwulf.de<br />

E<strong>in</strong>es wird der Sandmann am Nachmittag<br />

des 8. Dezember beim 9. <strong>Wildau</strong>er<br />

Weihnachtsfeuer vermutlich<br />

nicht tun: Schlafsand verstreuen. Denn<br />

wenn er ab 15.30 Uhr geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Ulf und Zwulf die „Sandmann-Mitmach-Show<br />

des MDR“ präsentiert, ist<br />

es dafür eigentlich noch viel zu früh.<br />

Der beliebte Traumsandüberbr<strong>in</strong>ger aus<br />

dem täglichen Abendgruß im Fernsehen<br />

ist auf dem <strong>Wildau</strong>er Marktplatz live<br />

auf der Bühne zu erleben. Der Sandmann<br />

ist bei dieser Show Quizmaster,<br />

Mitgestalter von Rätsel-Spielen, spielt<br />

sogar selber Saxophon und Gitarre und<br />

tanzt geme<strong>in</strong>sam auf und vor der Bühne<br />

mit den K<strong>in</strong>dern. Beim anschließenden<br />

„Fototerm<strong>in</strong>“ mit dem Sandmännchen<br />

können sich die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e schöne<br />

Er<strong>in</strong>nerung an das Erlebnis mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

8 9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer<br />

Die „Sandmann-Mitmach-Show des MDR“<br />

ist am 8. Dezember ab 15.30 Uhr beim<br />

9. <strong>Wildau</strong>er Weihnachtsfeuer.<br />

DIE SHOW ZUM MITMACHEN UND TRÄUMEN<br />

Begleiter des Fernsehstars <strong>in</strong> dieser<br />

Mitmach-Show s<strong>in</strong>d Ulf und Zwulf.<br />

Ulf Erdmann und Ralf Kle<strong>in</strong>schmidt<br />

gründeten das K<strong>in</strong>derlieder-Macher-<br />

Duo und Musiktheater „Ulf & Zwulf“<br />

1984. Seit 2004 s<strong>in</strong>d beide auch mit<br />

dem Sandmännchen unterwegs.<br />

Ulf Erdmann hat <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> an der Hochschule<br />

für Musik „Hanns Eisler“ studiert<br />

und erf<strong>in</strong>det eigene K<strong>in</strong>derlieder,<br />

Geschichten und Theaterstücke. Zu<br />

Ulfs Freunden auf der Bühne gehört<br />

neben dem Sandmann und „Bummi“<br />

auch se<strong>in</strong>e eigene Entdeckung „Dackel<br />

Düsenfuß“, über den er sogar e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derbuch<br />

geschrieben hat.<br />

Der Masch<strong>in</strong>enbauschlosser und -<strong>in</strong>genieur,<br />

staatlich geprüfte Kapellensänger<br />

und studierte Musiker Ralf<br />

Kle<strong>in</strong>schmidt schrieb schon als K<strong>in</strong>d<br />

Lieder und sang leidenschaftlich gern.<br />

Schließlich machte er se<strong>in</strong> Hobby zum<br />

Beruf. Er sei e<strong>in</strong> „Spaßvogel, Alle<strong>in</strong>-<br />

Unterhalter und Zusammen-Gestalter“,<br />

sagt Zwulf über sich selbst. Welche<br />

musikalische Stilrichtung er geme<strong>in</strong>sam<br />

mit Ulf auf der Bühne oder seit<br />

Jahren auf diversen Fernsehkanälen<br />

auch bedient, die Lieder gehen direkt<br />

<strong>in</strong> den Bauch und <strong>in</strong> die Be<strong>in</strong>e. Zeitgemäße,<br />

positive Lieder zum Spaß<br />

haben, Mits<strong>in</strong>gen, -denken, -fühlen<br />

und Tanzen, mit witzigen und e<strong>in</strong>fühlsamen<br />

Texten.<br />

Die „Sandmann-Mitmach-Show des<br />

MDR“ ist e<strong>in</strong>e Show, die K<strong>in</strong>der zum<br />

Mitmachen animiert und Erwachsene<br />

davon träumen lässt, noch e<strong>in</strong>mal im<br />

K<strong>in</strong>derzimmer toben zu dürfen. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


Die WiWO als verlässlicher Sponsor<strong>in</strong>g-Partner<br />

Es ist e<strong>in</strong> ziemliches Gewusel an diesem<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsdienstag <strong>in</strong> der Sporthalle<br />

der <strong>Wildau</strong>er Grundschule – fröhlich,<br />

nicht unbed<strong>in</strong>gt ganz leise, aber diszipl<strong>in</strong>iert.<br />

Mädchen und Jungen, zunächst<br />

die Erst- bis Viertklässler, dann die älteren<br />

Schulk<strong>in</strong>der, turnen an Reck und<br />

Schwebebalken, üben beim Sprung und<br />

am Boden. „Die Hälfte unserer etwa 130<br />

Mitglieder s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der ab vier Jahre“,<br />

erläutert Petra Re<strong>in</strong>cke, die Leiter<strong>in</strong> der<br />

Abteilung Turnen beim Sportvere<strong>in</strong><br />

Motor <strong>Wildau</strong>. Für die erwachsenen<br />

Sportler gibt es an gleicher Stelle Aerobic,<br />

Gymnastik für Frauen und den Kurs „Fit<br />

over 40“. „Das Angebot ist vielfältig“, sagt<br />

Petra Re<strong>in</strong>cke, die selbst 1966 <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong><br />

mit dem Turnen begann und schnell auch<br />

als Übungsleiter<strong>in</strong> tätig wurde. „Hier kann<br />

jeder nach se<strong>in</strong>en Interessen mitmachen.“<br />

Wie beim Familienturnen, an dem meist<br />

Ehepaare über 70 teilnehmen. „Zumeist<br />

s<strong>in</strong>d das ehemalige Turner. Der Älteste<br />

ist über 80. Das ist e<strong>in</strong>e tolle Truppe.“<br />

Mit dem Turnnachwuchs hat Petra Re<strong>in</strong>cke<br />

<strong>in</strong> den vergangenen Jahren e<strong>in</strong>iges<br />

Auf und Ab erlebt. Die Anzahl der turn<strong>in</strong>teressierten<br />

K<strong>in</strong>der war sehr schwankend,<br />

bis vor drei Jahren war sie alle<strong>in</strong> für<br />

den gesamten K<strong>in</strong>derbereich zuständig.<br />

Inzwischen ist die Zahl junger Motor-<br />

Turner aus <strong>Wildau</strong>, aber auch Zernsdorf<br />

und Niederlehme, konstanter. Inklusive<br />

des guten Dutzends Jungen, das an Parallelbarren,<br />

Reck, Boden und Sprungtisch<br />

übt. Vor allem aber hat sich die<br />

Lage bei den Übungsleitern und Helfern<br />

stabilisiert. Insgesamt zehn s<strong>in</strong>d derzeit<br />

im Nachwuchsbereich tätig. „Das macht<br />

sich gerade bei den Jungen bemerkbar.<br />

Darauf s<strong>in</strong>d wir stolz.“<br />

F<strong>in</strong>anzielle Unterstützung erhalten<br />

Petra Re<strong>in</strong>cke und ihre Turn-Mitstreiter<br />

seit zwei Jahren von der <strong>Wildau</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft. „Von diesen<br />

Zuwendungen haben wir 2011 e<strong>in</strong>en<br />

Sprungtisch gekauft und den Besuch der<br />

alljährlichen Turngala des SC Berl<strong>in</strong> als<br />

weihnachtliche Jahresabschlussfeier mit<br />

Eltern ermöglicht“, berichtet Tra<strong>in</strong>er<br />

Jan Claus. In diesem Jahr erhielten die<br />

jungen Sportler neue e<strong>in</strong>heitliche Wettkampfkleidung.<br />

Die jungen Damen Gymnastikanzüge<br />

<strong>in</strong> Weiß, Blau und Rot, die<br />

jungen Herren passend dazu rote Turnhemden<br />

und blaue Turnhosen.<br />

„Derartige Ausgaben wären für uns trotz<br />

der Mitgliedsbeiträge ohne die Hilfe der<br />

WiWO nicht möglich“, unterstreicht<br />

Petra Re<strong>in</strong>cke. Außerdem könne man<br />

ohne die Anschaffung solcher Geräte,<br />

wie zum Beispiel des Sprungtischs, bei<br />

Wettkämpfen gar nicht mithalten. Bis-<br />

Der Turner-Nachwuchs des<br />

SV Motor <strong>Wildau</strong> <strong>in</strong> der<br />

neuen Wettkampfkleidung.<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

FÜR<br />

JUNGE TURNER<br />

lang messen die <strong>Wildau</strong>er zumeist ihre<br />

turnerischen Kräfte reihum mit Gleichges<strong>in</strong>nten<br />

von der SG Zeuthen, von Ajax<br />

Eichwalde und dem Lübbener Turnvere<strong>in</strong>.<br />

Geturnt wird nach dem Programm<br />

des Deutschen Turnerbundes. „Aber für<br />

leistungsorientiertes Turnen s<strong>in</strong>d das zu<br />

wenig Wettkämpfe.“ E<strong>in</strong> erster Schritt,<br />

um den K<strong>in</strong>dern mit mehr Wettkampfpraxis<br />

auch neue Anreize zu bieten, s<strong>in</strong>d<br />

die Vere<strong>in</strong>smeisterschaften im November.<br />

Im nächsten Jahr wird Motor <strong>Wildau</strong><br />

die Kreismeisterschaften im Turnen<br />

ausrichten. Nicht nur für diese Anlässe<br />

werden weitere Übungsleiter und vor<br />

allem Kampfrichter für alle Altersklassen<br />

gesucht. „Sie s<strong>in</strong>d bei uns jederzeit gern<br />

gesehen“, so Petra Re<strong>in</strong>cke. „Wir würden<br />

uns freuen.“ ♦<br />

Weitere Informationen:<br />

SV Motor <strong>Wildau</strong> – Turnen<br />

Abteilungsleiter<strong>in</strong>: Petra Re<strong>in</strong>cke<br />

E-Mail: turnen@svmotorwildau.de<br />

K<strong>in</strong>dertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g: Jan Claus<br />

E-Mail: k<strong>in</strong>derturnen@svmotorwildau.de<br />

www.svmotorwildau.de<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 9<br />

WiWO-Mite<strong>in</strong>ander


EIN OFFENES HAUS<br />

Die WiWO – kunden- und mitarbeiterorientiert<br />

Was auch an ganz banalen D<strong>in</strong>gen deutlich wird. Wie dem<br />

Aktenschrank im Büro von Volker Klich, dem Leiter Bestandsmanagement<br />

der WiWO. Se<strong>in</strong>e Ordner s<strong>in</strong>d nach ihrer Farbe<br />

sortiert: Gelb steht für Wohngebiete, Grün für Projekte, Rot<br />

für Service.<br />

„Heute habe ich fast alle gelben und grünen Ordner abgeschafft“,<br />

sagt Volker Klich. Früher gab es viel mehr Projektarbeit.<br />

„Zum Beispiel die Sanierung der Schwartzkopff-Siedlung.<br />

Die habe ich sieben Jahre lang begleitet.“ Oder den Bau der<br />

„Fichte 105“, oder Sanierungen im Hückelhovener R<strong>in</strong>g. „Wir<br />

Die WiWO-Mitarbeiten helfen bei den großen<br />

und kle<strong>in</strong>en Sorgen Ihrer Mieter. Foto: WiWO<br />

„Der Kunde, die Mitarbeiter, die Gesellschaft. In dieser Reihenfolge.“ Diesen Ausspruch von Karl-He<strong>in</strong>z Johnen,<br />

Geschäftsführer des deutschen Lebensmittelunternehmens Zentis, hat sich auch die <strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

seit Jahren auf ihre Fahnen geschrieben. Dienstleistung für die WiWO-Mieter steht im Mittelpunkt ihrer täglichen Arbeit.<br />

haben zum Beispiel das Wohnumfeld geplant und gebaut.<br />

Jetzt ist es da und will gepflegt und erhalten werden.“<br />

Deshalb dom<strong>in</strong>ieren <strong>in</strong> Volker Klichs Aktenschrank heute die<br />

roten Ordner. Ordner für alle Servicefragen - von der Grünpflege<br />

über die Tätigkeit der Hausmeister, die Zusammenarbeit<br />

mit Tele Columbus bis h<strong>in</strong> zur Sicherheitspartnerschaft<br />

mit der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Der bewusste Umbruch im Unternehmen begann 2010. „Als<br />

wir beschlossen: Die Grünpflege machen wir selbst.“ Früher


habe die WiWO das Wohnumfeld gestaltet und dann die<br />

Pflege an Dritte übergeben. „Heute pflegen wir selbst und<br />

bestimmen dadurch wie e<strong>in</strong> Eigenheimer detailliert mit.“<br />

Know-how komme nur, wenn man Prozesse selbst organisiert.<br />

„Das ist e<strong>in</strong>e Stärke von uns.“ Fünf Hausmeister, zwei<br />

Concierges und drei Grünpfleger s<strong>in</strong>d als WiWO-Service-<br />

Mitarbeiter bei den Mietern vor Ort aktiv.<br />

Volker Klich fasst die Rolle der WiWO als Dienstleistungsunternehmen<br />

so zusammen: „Wir übernehmen personelle<br />

Verantwortung und ‚outsourcen‘ nicht mehr nur. Wir haben<br />

soziale Kompetenz. Wir können schneller und flexibler reagieren,<br />

wenn wir es selbst machen.“<br />

Mit dem Dienstleistungsgedanken werden auch die Mieter<br />

stärker mit e<strong>in</strong>gebunden. Zum Beispiel jene Mieter, die beim<br />

Bewässern von Grünflächen mithelfen. „So viele Schläuche<br />

und Sprenger haben wir für unsere Mieter noch nie gekauft<br />

wie <strong>in</strong> diesem Jahr.“<br />

Dennoch: Es gibt auch noch weiterh<strong>in</strong> Probleme, die nicht<br />

ad hoc zu lösen s<strong>in</strong>d. „Aber“, so Volker Klich, „alle s<strong>in</strong>d bei<br />

der WiWO erreichbar. Man kann jeden ansprechen.“<br />

„Wir können schneller<br />

und flexibler reagieren.“<br />

Geschäftsführer Frank Kerber, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Peter Mittelstädt und<br />

Volker Klich (Leiter Bestandsmanagement/von l<strong>in</strong>ks) bei der Verleihung des Bauherrenpreises<br />

2011/2012 Modernisierung. Foto: WiWO<br />

Auf der Internetseite der WiWO, www.wiwo-wildau.de, liest<br />

sich das unter der Überschrift „Service-Standards“ so:<br />

„Dafür stehen wir:<br />

• Wir reagieren auf Anfragen und Wünsche von Mietern<br />

und Miet<strong>in</strong>teressenten <strong>in</strong>nerhalb von e<strong>in</strong>er Woche.<br />

• Wir reagieren auf E-Mails <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Werktages.<br />

• Wir regeln kle<strong>in</strong>e Reparaturen spätestens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Woche.<br />

• Unsere Hausmeister kontrollieren regelmäßig die E<strong>in</strong>hal-<br />

tung von Ordnung und Sauberkeit <strong>in</strong> den Wohnhäusern<br />

und im unmittelbaren Wohnumfeld.<br />

• Wir vere<strong>in</strong>baren bei Bedarf auch außerhalb unserer übli-<br />

chen Öffnungszeiten persönliche Gesprächsterm<strong>in</strong>e werk-<br />

tags <strong>in</strong> der Zeit von 7 bis 20 Uhr.<br />

• Anregungen und Beanstandungen von unseren Mietern<br />

s<strong>in</strong>d uns sehr willkommen, um unsere Dienstleistungen<br />

weiter zu verbessern.“<br />

Begleiten Sie uns auf e<strong>in</strong>em Streifzug durch das Dienstleistungsunternehmen<br />

WiWO.<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 11<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen


„Weiß ich nicht“ gibt es nicht<br />

„Ich versuche immer, e<strong>in</strong>en<br />

Ansprechpartner oder e<strong>in</strong>e<br />

Telefonnummer zu vermitteln.“<br />

„Der wahre Präsident des Unternehmens ist der Konsument.“,<br />

me<strong>in</strong>te Nestlé-Generaldirektor Helmut O. Maucher. Mit „richtigen“<br />

Präsidenten hatte es Christiane Görlitz vermutlich noch<br />

nicht zu tun. Mit Präsidenten im S<strong>in</strong>ne von Helmut O. Maucher<br />

schon. Tag für Tag ist die gebürtige <strong>Wildau</strong>er<strong>in</strong> erster Anlaufpunkt<br />

für alle, die bei der WiWO ihre Fragen beantwortet,<br />

ihre kle<strong>in</strong>en und großen Probleme gelöst haben möchten. Per<br />

Telefon, per E-Mail, per Fax oder persönlich am Empfangstresen<br />

im Erdgeschoss des WiWO-Gebäudes <strong>in</strong> der Friedrich-<br />

Engels-Straße 40.<br />

Am 11. September 2008 trat die gelernte Industrie-Kauffrau an<br />

diesem Tresen die Nachfolge von Jutta Pabst an, die <strong>in</strong> den verdienten<br />

Ruhestand gegangen war. Seither ist Christiane Görlitz<br />

am Empfang „Mädchen für alles.“<br />

Montage s<strong>in</strong>d bei ihr meist besonders turbulent. Der 23. Juli<br />

war dagegen eher e<strong>in</strong>e ruhige Ausnahme. Zum Arbeitsbeg<strong>in</strong>n<br />

um 8 Uhr hört Christiane Görlitz den Anrufbeantworter ab.<br />

Der gibt die Hiobsbotschaft preis, dass e<strong>in</strong> Mieter bei Arbeiten<br />

an der Dunstabzugshaube e<strong>in</strong> Stromkabel getroffen hat.<br />

Mitarbeiter der Firma PENTA Gebäudeservice GmbH Berl<strong>in</strong><br />

holen Schlüssel für die beg<strong>in</strong>nende Grundre<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> der<br />

Schwartzkopff-Siedlung ab. Christiane Görlitz nimmt e<strong>in</strong>en<br />

12 Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

Christiane Görlitz begrüßt Herrn<br />

Steckl<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong> Heizungswartungsterm<strong>in</strong><br />

steht an. Foto: WiWO<br />

ERSTER<br />

fehlgeleiteten Brief und um 8.13 Uhr e<strong>in</strong> erstes Telefonat entgegen:<br />

Die Badewanne fließt nicht richtig ab. Sie verweist<br />

Interessenten für e<strong>in</strong>e Wohnung mit Aufzug an den für Vermietung<br />

zuständigen Kollegen Peter Gojowczyk. Danach verteilt<br />

sie Post im Haus und bereitet Zeitungsmeldungen über die<br />

WiWO fürs Archiv vor.<br />

Um 8.50 Uhr beschwert sich der nächste Anrufer, dass im<br />

Hückelhovener R<strong>in</strong>g die Brennnesseln höher als die meisten<br />

Pflanzen wachsen. E<strong>in</strong> weiterer Mieter aus dem Hückelhovener<br />

R<strong>in</strong>g <strong>in</strong>formiert wenig später, dass <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Wohnung nach<br />

abgeschlossenen Bauarbeiten noch Löcher <strong>in</strong> den Wänden zu<br />

schließen s<strong>in</strong>d. Hausmeister Detlef Dänschel berichtet über e<strong>in</strong><br />

Wespennest und e<strong>in</strong>e anzubr<strong>in</strong>gende Armatur <strong>in</strong> der Karl-Marx-<br />

Straße. Die dafür zuständigen Firmen hat er schon <strong>in</strong>formiert.<br />

Christiane Görlitz nimmt die <strong>in</strong> den ersten zwei Arbeitsstunden<br />

e<strong>in</strong>gegangenen Schadensmeldungen auf. Die Mängelanzeigen<br />

werden elektronisch erfasst und gleich an die Technik mit der<br />

Auftragsauslösung weitergeleitet.<br />

Der Morgen dieses 23. Juli erwies sich für Christiane Görlitz<br />

als eher beschaulicher Start <strong>in</strong> die Woche. Ganz anders als zum<br />

Beispiel als jener Tag, an dem bei Bauarbeiten <strong>in</strong> der Karl-Marx-<br />

Straße das Fernsehkabel beschädigt wurde. „Da stand das Telefon<br />

nicht still.“ Aber wenn man weiß, wen man anrufen kann,<br />

sei das schon die halbe Miete. „Schön ist, wenn die Mieter<br />

zurückrufen und mitteilen: Jetzt geht es wieder!“<br />

Es habe noch ke<strong>in</strong>en Fall gegeben, betont Christiane Görlitz, <strong>in</strong><br />

dem sie nicht weiterhelfen konnte. „Ich versuche immer, e<strong>in</strong>en<br />

Ansprechpartner oder e<strong>in</strong>e Telefonnummer zu vermitteln. Weiß<br />

ich nicht, will ich nicht – das gibt es nicht!“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


ANLAUFPUNKT<br />

Bei Havarie ist Christian Dreger<br />

ihr Ansprechpartner. Foto: WiWO<br />

Kle<strong>in</strong>e Ursache, großer Schaden<br />

Turbulent geht es oft nicht nur bei Christiane Görlitz zu, sondern<br />

auch bei Christian Dreger. „Man weiß früh nicht, wie sich der Tag<br />

entwickelt. Aber das macht me<strong>in</strong>em Kollegen Alexander Bluhm und<br />

mir Spaß.“ Im Bereich Instandhaltung ist der technische Kundenbetreuer<br />

Christian Dreger für die Beseitigung von Havarieschäden<br />

zuständig. „Havarien s<strong>in</strong>d Ereignisse, bei denen man schnell und<br />

zügig handeln muss“, sagt der 36-jährige gebürtige Königs-Wusterhausener,<br />

der <strong>in</strong> Bestensee wohnt. Sowohl dort als auch <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong><br />

ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Und schnell wie bei der<br />

Feuerwehr wird auch bei der WiWO im Fall e<strong>in</strong>er Havarie gehandelt.<br />

„Je schneller, desto mehr wird der Mieter entlastet und werden<br />

die Folgeschäden verr<strong>in</strong>gert.“<br />

Havarien werden <strong>in</strong> den Bereichen Sanitär, Heizung und Elektro<br />

registriert. „Überwiegend haben wir Wasserschäden. Wir müssen<br />

aber auch reagieren, wenn die Stromversorgung oder die Beleuchtung<br />

ausfällt oder <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten Schäden an der Heizung<br />

auftreten.“ Brandschäden hat der Feuerwehrmann Dreger <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

WiWO-Amtszeit seit April 2009 bislang noch nicht erlebt.<br />

Havarien treten unterschiedlich häufig auf. „Man muss abwägen:<br />

Ist es e<strong>in</strong> Schaden oder e<strong>in</strong>e Havarie? Manches muss nicht sofort<br />

repariert werden“, me<strong>in</strong>t Christian Dreger. „Manchmal trauen sich<br />

aber Mieter auch nicht, e<strong>in</strong>en Schaden zu melden.“ Bei e<strong>in</strong>er der<br />

jüngsten Havarien kam für die Geschädigten rasche Hilfe. Am Freitag,<br />

dem 27. Juli, meldete der „Havarie-Hausmeister“: In der Karl-<br />

Marx-Straße läuft Wasser von der Decke. „Havarie-Hausmeister“<br />

s<strong>in</strong>d jene WiWO-Mitarbeiter, die außerhalb der Geschäftszeiten als<br />

Notdienst e<strong>in</strong>gesetzt s<strong>in</strong>d. Die entsprechenden Telefonnummern<br />

erfährt man aus den Schaukästen <strong>in</strong> den Hausfluren oder über den<br />

WiWO-Anrufbeantworter. Christian Dreger fuhr umgehend zum<br />

Ort der Havarie. Die Mieter hatten bereits die Wasserzufuhr zu den<br />

oberen Etagen unterbrochen. Die Sanitär-Firma Steckl<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong>e der<br />

vier Sanitär-Firmen, mit denen die WiWO <strong>in</strong> solchen Fällen bevorzugt<br />

kooperiert, war schon zur Stelle. Der Mieter jener Wohnung,<br />

aus der das Wasser lief, war nicht zu Hause. „Der klassische Fall“,<br />

wie Christian Dreger kommentiert. Dann aber kam er doch. „Sonst<br />

werden auch Feuerwehr und Schlüsseldienst gerufen.“ Das Wasser<br />

stand zentimeterhoch. Die Schadensursache war rasch gefunden:<br />

e<strong>in</strong> geplatzter Schlauch der Mischbatterie. Nun g<strong>in</strong>g alles Schlag<br />

auf Schlag. E<strong>in</strong> Nass-Sauger wurde herbeigeschafft und da auch im<br />

Keller das Wasser stand, der 24-Stunden-Notruf e<strong>in</strong>er Trocknungsfirma<br />

<strong>in</strong>formiert. Aus der WiWO holte man Kondensationstrockner.<br />

„Wir haben vor e<strong>in</strong>igen Jahren davon gleich mehrere angeschafft“,<br />

so Christian Dreger. Viel zu retten war an jenem Juli-Freitag fürs<br />

Erste aber nicht mehr. „Da fiel die Tapete von den Wänden. Die<br />

Wohnung unter dem Schadensverursacher war nicht mehr bewohnbar.“<br />

E<strong>in</strong>e Ersatzwohnung für deren Mieter fand die WiWO schnell.<br />

Schon am Montag nahm er e<strong>in</strong>e Zwei-Zimmer-Wohnung nur wenige<br />

Häuser entfernt <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> und zog kurz darauf dort e<strong>in</strong>. „Er<br />

ist mit e<strong>in</strong>em blauen Auge davongekommen“, sagt Christian Dreger.<br />

Für ihn war der Fall damit noch nicht abgeschlossen. Er kümmert<br />

sich auch um die notwendigen Gutachten für die Versicherungen.<br />

Erfreulicherweise besteht der Arbeitsalltag von Christian Dreger,<br />

der den Beruf des Gas-Wasser-Installateurs erlernte und an der TH<br />

<strong>Wildau</strong> se<strong>in</strong>en Abschluss als Diplom-Wirtschafts<strong>in</strong>genieur für Facility-Management<br />

machte, nicht nur aus Havarien. Er ist auch für<br />

bauliche Veränderungen im Wohnungsbestand zuständig. Für alles,<br />

was mit der Instandhaltung der Häuser <strong>in</strong>nen und außen zu tun<br />

hat, mit der Herrichtung von Wohnungen zur Neuvermietung oder<br />

deren Umbau, zum Beispiel von e<strong>in</strong>er 3- <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e 2-Raum-Wohnung.<br />

Auch wenn der Mieterwunsch besteht, im Bad statt e<strong>in</strong>er Badewanne<br />

e<strong>in</strong>e Dusche e<strong>in</strong>zubauen, ist Christian Dreger der richtige Ansprechpartner.<br />

„Das Geschäft vor Ort ist spannend. Es macht Spaß, mit<br />

den Mietern zusammenzuarbeiten.“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 13<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen


Hausmeister Swen Polack wechselt <strong>in</strong> der<br />

Röntgenstraße e<strong>in</strong>en Schließzyl<strong>in</strong>der aus.<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

„Man kann hier kreativ se<strong>in</strong>“<br />

Es gießt <strong>in</strong> Strömen, als sich der Swen Polack am frühen Morgen<br />

des 27. September auf se<strong>in</strong> WiWO-Dienstfahrrad schw<strong>in</strong>gt.<br />

Der aus Wriezen stammende und <strong>in</strong> Zernsdorf wohnende<br />

38-Jährige ist gelernter Zimmermann. Se<strong>in</strong>en Beruf musste er<br />

aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Er schulte bei der<br />

Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen zum Kaufmann<br />

für Wirtschafts- und Wohnungswirtschaft um und ist<br />

seit Januar 2009 Hausmeister bei der WiWO. „Genau das, was<br />

ich eigentlich suchte. E<strong>in</strong>mal Handwerker, immer Handwerker.<br />

Hier kann ich handwerkliche Fähigkeiten und kaufmännische<br />

Kenntnisse verb<strong>in</strong>den.“<br />

Inzwischen ist Swen Polack pudelnass<br />

mit dem Stahlross <strong>in</strong> „se<strong>in</strong>em“<br />

Revier Hoherlehme angekommen.<br />

Das ist sehr weitläufig, von der<br />

Jahn- und Röntgenstraße über-<br />

Teich-, Kirch- und Stolze-Schrey-<br />

Straße bis nach „oben“ zur Dorfaue<br />

und Neubauernstraße. Zu tun hat er es mit allen Schichten<br />

und Generationen. Vom Studenten über junge Familien bis<br />

h<strong>in</strong> zu den Älteren. Wichtig ist ihm, sich gerade für Letztere<br />

mal e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten Zeit zu nehmen, Hallo zu sagen und<br />

„e<strong>in</strong>en Schnack“ zu halten. Ke<strong>in</strong> Wunder, dass er hier längst<br />

ke<strong>in</strong> Unbekannter mehr ist – und auch er mittlerweile die<br />

meisten Mieter persönlich kennt.<br />

Se<strong>in</strong> Weg führt Swen Polack an diesem regnerischen Herbstmorgen<br />

<strong>in</strong> die Röntgenstraße 19. Dort ist e<strong>in</strong>e 2-Zimmer-Wohnung<br />

für die Neuvermietung vorzubereiten: Türschlosszyl<strong>in</strong>der<br />

tauschen, alte Namensschilder entfernen, die Wohnung auf<br />

Mängel oder Schäden <strong>in</strong>spizieren. „Hier muss auch geklärt<br />

werden, ob der Elektroherd verbleibt oder erneuert wird.“<br />

14 Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

„B<strong>in</strong> stolz auf das ‚aufgemöbelte‘<br />

Rondell im<br />

Stolze-Schrey-Wohnpark.“<br />

Sonst ist Swen Polack zu dieser Zeit auf Inspektionsrunde.<br />

Auf „Müllrunde“, wie er sagt. Dabei kontrolliert er die Sauberkeit<br />

der Außenbereiche und Müllplätze, aber auch, ob<br />

Hausnummern- und Treppenhausbeleuchtung funktionieren.<br />

Im Zwei-Wochen-Abstand nimmt er Keller, Treppenhäuser<br />

und Dachböden genauer unter die Lupe. „Bei solchem Regenwetter<br />

kontrolliere ich auch, ob die Dachr<strong>in</strong>nen dicht s<strong>in</strong>d.“<br />

So gegen 10 Uhr erreichen Swen Polack im Allgeme<strong>in</strong>en die<br />

ersten Mieteranrufe. Heute kl<strong>in</strong>gelt se<strong>in</strong> Handy schon kurz<br />

nach halb Acht. E<strong>in</strong> Mieter aus der Käthe-Kollwitz-Straße bittet<br />

um die Abholung von Umzugskisten. Die hatte die WiWO<br />

zur Verfügung gestellt, als im Haus<br />

gemalert wurde. Wo es möglich ist,<br />

erledigt Swen Polack Reparaturen<br />

selbst. „Kaputte Leuchtmittel wechseln<br />

wir schon, aber von größeren<br />

Elektro- oder Sanitärarbeiten lasse<br />

ich die F<strong>in</strong>ger.“ Dafür werden Fachfirmen<br />

beauftragt.<br />

Stolz ist der junge Hausmeister, dass er im Sommer mit Unterstützung<br />

der Grünpfleger und Kundenbetreuer<strong>in</strong> Saskia Schulze<br />

e<strong>in</strong>e unansehnliche Fläche im Stolze-Schrey-Wohnpark zu<br />

e<strong>in</strong>em hübschen Rondell mit Blumenrabatten, Rasenfläche und<br />

Bänken „aufgemöbelt“ hat. Mit Pflanzen aus aufgelösten Mietergärten<br />

der Karl-Marx-Straße. „Man kann hier kreativ se<strong>in</strong>“,<br />

sagt Swen Polack. Neue Anregungen gab es für ihn und se<strong>in</strong>e<br />

Kollegen im Sommer bei e<strong>in</strong>em Betriebsausflug <strong>in</strong> die Berl<strong>in</strong>er<br />

„Gärten der Welt“. Getreu dem Motto von Anto<strong>in</strong>e de Sa<strong>in</strong>t-<br />

Exupery „Wenn Du e<strong>in</strong> Schiff bauen willst, dann trommle<br />

nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben<br />

zu vergeben und die Arbeit e<strong>in</strong>zuteilen, sondern lehre die<br />

Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


WiWO-HAUSMEISTER<br />

Seit dem 1. Oktober hat die <strong>Wildau</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft die Zuständigkeitsbereiche<br />

ihrer Revier-Hausmeister<br />

neu geordnet. Swen Polack ist für<br />

Hoherlehme zuständig, Mart<strong>in</strong> Willuhn<br />

für den Hückelhovener R<strong>in</strong>g sowie die<br />

Häuser Jahnstraße 54 – 68 und Wohnbereiche<br />

<strong>in</strong> der Freiheitsstraße. Für die<br />

Schwartzkopff-Siedlung s<strong>in</strong>d Jörg Roth<br />

und Frank Herzlieb verantwortlich.<br />

Detlef Dänschel, Anfang 50, ist der<br />

„Dienst-Jüngste“ des Hausmeister-<br />

Qu<strong>in</strong>tetts. Seit Februar verstärkt er<br />

als koord<strong>in</strong>ierender Hausmeister das<br />

WiWO-Team. <strong>Wildau</strong> kannte er zuvor<br />

nur eher beiläufig – durch Besuche im<br />

A 10-Center oder die Fahrt durch den<br />

Ort, wenn er mit se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern auf<br />

dem Weg zu deren Karate-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

war. Die WiWO aber war ihm schon<br />

länger e<strong>in</strong> Begriff. Aus der Presse wusste<br />

er von zahlreichen Aktionen der <strong>Wildau</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft. Da<br />

habe er sich gesagt: „Wenn e<strong>in</strong>e Wohnungsbaugesellschaft<br />

so aktiv ist, muss<br />

sie gut se<strong>in</strong>.“<br />

Als die WiWO im vergangenen Jahr<br />

per Zeitungsannonce e<strong>in</strong>en „Hausmeister<br />

mit koord<strong>in</strong>ierender Funktion“<br />

suchte, bewarb sich Detlef Dänschel<br />

ohne zu zögern. Wochen später, kurz<br />

Seit dem 1. Oktober<br />

hat die WiWO die<br />

Zuständigkeitsbereiche<br />

ihrer Hausmeister neu<br />

geordnet.<br />

Koord<strong>in</strong>ierender Hausmeister und „Mieterbetreuer“<br />

vor Weihnachten, unterschrieb er se<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsvertrag. „Das war wie e<strong>in</strong><br />

Weihnachtsgeschenk.“<br />

„Nur e<strong>in</strong> zufriedener Mieter ist für mich<br />

e<strong>in</strong> guter Mieter“, lautet das Motto von<br />

Detlef Dänschel. Der gebürtige Berl<strong>in</strong>er<br />

und gelernte Betriebseisenbahner weiß,<br />

wovon er spricht. Schließlich hat er <strong>in</strong><br />

fast 13 Arbeitsjahren Erfahrungen als<br />

Hausmeister und Hausverwalter gesammelt.<br />

Unter anderem <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Rudow<br />

hat er Fenster und Aufgänge gere<strong>in</strong>igt,<br />

Grünanlagen gepflegt und Kle<strong>in</strong>reparaturen<br />

durchgeführt. „Sozusagen als<br />

‚Mädchen für alles‘“, so der <strong>in</strong> Waltersdorf<br />

ansässige verheiratete Vater von<br />

drei K<strong>in</strong>dern.<br />

Er sei e<strong>in</strong> „ziemlich Service-orientierter<br />

Mensch“, sagt Detlef Dänschel über<br />

sich selbst. Das Ersche<strong>in</strong>ungsbild der<br />

WiWO sei ansprechend. „Damit habe<br />

ich mich identifiziert.“ Nun setzt er<br />

alles daran, dieses Ersche<strong>in</strong>ungsbild zu<br />

stärken und weiter zu verbessern. Was<br />

beim An-die-Seite-Fegen des Streugranulats<br />

aus Hause<strong>in</strong>gangsbereichen nach<br />

dem letzten Schnee beg<strong>in</strong>nt und was<br />

beim freundlichen Gespräch mit dem<br />

Mieter noch lange nicht endet. Schließlich<br />

sei man als Hausmeister auch e<strong>in</strong>e<br />

Art „Mieterbetreuer“. ♦<br />

Sorgt für Sauberkeit<br />

im Revier: Hausmeister<br />

Detlef Dänschel.<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 15<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen


WiWO – PARTNER<br />

Fürsorge im Notfall<br />

Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags am 7. April<br />

stellte Bundesgesundheitsm<strong>in</strong>ister Daniel Bahr das neue<br />

Nationale Gesundheitsziel „Gesund älter werden“ vor. Das<br />

Gesundheitsziel wurde seit 2009 im Kooperationsverbund<br />

„gesundheitsziele.de“ von e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppe mit Vertretern<br />

aus Bund, Ländern, Selbstverwaltung, Zivilgesellschaft<br />

und Wissenschaft erarbeitet. „Gesund älter werden“ benennt<br />

<strong>in</strong> 13 Zielen konkrete Handlungsfelder und Schwerpunkte.<br />

Unter anderem heißt es dort: „Die<br />

Lebenswelt der älteren Menschen,<br />

die aus dem Berufsleben ausgeschieden<br />

s<strong>in</strong>d, aber noch selbstständig<br />

leben, ist im Wesentlichen<br />

ihre Wohnumgebung.“ Um diese<br />

Lebenswelten alters- und alternsgerecht<br />

zu gestalten, reiche es<br />

nicht aus, Bestandswohnungen zu<br />

altengerechtem Wohnraum umzugestalten.<br />

„Es muss auch die Versorgungssicherheit,<br />

also zum Beispiel<br />

durch ambulante Dienste oder<br />

häusliche Hilfen, auf lokaler Ebene<br />

gegeben se<strong>in</strong>.“<br />

Auch viele der Mieter der <strong>Wildau</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft gehören zu den „reiferen<br />

Jahrgängen“. Viele von ihnen s<strong>in</strong>d zudem alle<strong>in</strong>stehend.<br />

Wer hilft ihnen, wenn sie <strong>in</strong> ihren häuslichen vier Wänden<br />

durch Krankheit, Unfall oder andere Unwägbarkeiten<br />

<strong>in</strong> Not geraten?<br />

16 Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

„Es muss auch die Versorgungssicherheit,<br />

also zum<br />

Beispiel durch ambulante<br />

Dienste oder häusliche<br />

Hilfen, auf lokaler Ebene<br />

gegeben se<strong>in</strong>.“ Schließlich<br />

steht Service auch für<br />

Fürsorge bei der WiWO.<br />

E<strong>in</strong>e Möglichkeit ist, die – kostenpflichtigen – Hilfsangebote<br />

der SOPHIA Berl<strong>in</strong> GmbH, mit der die <strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

kooperiert, <strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.<br />

Per Telefon, über e<strong>in</strong> <strong>in</strong>telligentes Sicherheitsarmband oder<br />

auf Wunsch auch über Bildschirm-Telefon hat der SOPHIA-<br />

Teilnehmer jederzeit Kontakt zu Menschen, die ihm helfen.<br />

Vor allem aber bietet das unauffällige, wasserdichte Armband<br />

mit Funksender Sicherheit. E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher Knopfdruck<br />

an diesem Armband löst, jederzeit<br />

und von überall, e<strong>in</strong> Signal an die<br />

Notrufzentrale aus. Sollte der Träger<br />

den Notknopf nicht betätigen<br />

können, zum Beispiel bei Bewusstlosigkeit<br />

oder Bewegungsunfähigkeit,<br />

wird automatisch alarmiert.<br />

E<strong>in</strong>e andere Möglichkeit ist für die<br />

betroffenen Mieter, bei der WiWO,<br />

zum Beispiel bei den Kundenbetreuern,<br />

Telefonnummern von im<br />

Notfall zu <strong>in</strong>formierenden Angehörigen<br />

oder Bekannten zu h<strong>in</strong>terlegen.<br />

„Wenn wir das Gefühl haben,<br />

das etwas nicht stimmt“, so Volker<br />

Klich, „kann so e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>facher Anruf<br />

helfen.“ Zum Beispiel, wenn aufmerksame<br />

Mieter ihre Nachbarn über längere Zeit nicht mehr<br />

gesehen haben oder die Hausmeister Unregelmäßigkeiten wie<br />

überquellende Briefkästen feststellen. E<strong>in</strong> solches Service-<br />

Angebot ist auch e<strong>in</strong>e Facette des Dienstleistungsunternehmens<br />

WiWO. Schließlich steht Service auch für Fürsorge. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


Der „Herr der Schlüssel“:<br />

Wolfgang H<strong>in</strong>tze mit<br />

Schwiegertochter Helke<br />

Schoenrock.<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

„Wir kennen alle Türen“<br />

Nicht alles kann die WiWO naturgemäß selbst leisten. Seit Jahren<br />

bestehen deshalb gute und effiziente Geschäftsbeziehungen zu<br />

verschiedenen Firmen aus der Region, neben diversen anderen<br />

zum Beispiel zur Gebäudere<strong>in</strong>igungsfirma Leimert + Hahn aus<br />

Niederlehme, zu den Sanitärfirmen Steckl<strong>in</strong>g und Rohls oder<br />

zur Schulzendorfer Elektro GmbH Werner Gall.<br />

Zu diesen langjährigen zuverlässigen Partnern gehört auch<br />

das <strong>Wildau</strong>er Familienunternehmen Wolfgang H<strong>in</strong>tze &<br />

Sohn aus dem Bereich Sicherheitstechnik, Schlüsseldienst<br />

und Metallbau.<br />

E<strong>in</strong> knappes Jahr nach der Gründung der <strong>Wildau</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft hob Wolfgang H<strong>in</strong>tze geme<strong>in</strong>sam<br />

mit se<strong>in</strong>em Sohn Jörg se<strong>in</strong>e Firma, zu der heute auch<br />

Schwiegertochter Helke Schoenrock gehört, aus der Taufe.<br />

An e<strong>in</strong>em 1. Mai, dem Geburtstag des Chefs, erblickte das<br />

kle<strong>in</strong>e Unternehmen <strong>in</strong> der Schillerallee 37 1992 das Licht der<br />

Welt. Damit konnte Wolfgang H<strong>in</strong>tze <strong>in</strong> diesem Jahr das 20.<br />

Gründungsjubiläum feiern. „Genauso lang arbeiten wir auch<br />

schon mit der WiWO zusammen“, sagt der Firmen<strong>in</strong>haber,<br />

dem man die über 68 Lebensjahre beileibe nicht ansieht. Was<br />

er lächelnd mit dem Satz „Arbeit hält jung!“ kommentiert. 32<br />

Jahre arbeitete Wolfgang H<strong>in</strong>tze im Schwermasch<strong>in</strong>enbau,<br />

war Fräser, Dreher und Metallbau-Meister. Als bei „He<strong>in</strong>rich<br />

Rau“ nach der Wende die Lichter ausg<strong>in</strong>gen, nahm Wolfgang<br />

H<strong>in</strong>tze se<strong>in</strong> Glück <strong>in</strong> die eigenen Hände und erfüllte sich<br />

den schon lang gehegten Traum der Selbstständigkeit. „Die<br />

Anfangsjahre waren schwer“, er<strong>in</strong>nert er sich. Aber dann waren<br />

er und se<strong>in</strong> Sohn, e<strong>in</strong> gelernter Fe<strong>in</strong>mechaniker, über den Berg.<br />

In e<strong>in</strong>em Umkreis von rund 50 Kilometern s<strong>in</strong>d sie nun seit<br />

Jahren <strong>in</strong> Sachen Schließanlagen, Öffnungsnotdienst, Türen,<br />

Schutzgitter, Briefkastenanlagen und vielem mehr unterwegs.<br />

Manchmal auch bis <strong>in</strong> die Hauptstadt, nach Zehlendorf,<br />

Wilmersdorf oder Rudow.<br />

„Neben A 10-Center, Technologie- und Gründerzentrum und<br />

fast allen umliegenden Hausverwaltungen ist die WiWO e<strong>in</strong>e<br />

unserer Frontpositionen“, berichtet Wolfgang H<strong>in</strong>tze. „In den<br />

ersten Jahren kamen sie noch mit großen Buntbartschlüsseln<br />

aus der Schwartzkopff-Siedlung an.“ Es habe damals viel Arbeit<br />

gekostet, die Wohnungswirtschaftler zu überzeugen, dass<br />

moderne Zeiten auch moderne Schließtechnik mit sich br<strong>in</strong>gen.<br />

Inzwischen montiert und betreut se<strong>in</strong>e Firma schon lange<br />

für die WiWO zeitgemäße Schließ- oder Briefkastenanlagen,<br />

unter anderem auch <strong>in</strong> der „Villa 34“ im Hückelhovener R<strong>in</strong>g.<br />

Hauptsächlich aber fungiert er als „Feuerwehr“, als „schnelle<br />

E<strong>in</strong>greiftruppe“ – wenn Türen zu öffnen s<strong>in</strong>d. „Das ist am<br />

<strong>in</strong>teressantesten“, bekennt Wolfgang H<strong>in</strong>tze lächelnd, „da<br />

ist jeden Tag was anderes.“ Se<strong>in</strong>e Hilfe ist bei der WiWO,<br />

anderen Firmen, der Polizei oder Privatpersonen gefragt, wenn<br />

der Wohnungsschlüssel von <strong>in</strong>nen steckt oder abgebrochen ist,<br />

wenn Wasser- oder andere Schäden auftreten, wenn hilflose<br />

Personen zu bergen oder gar Krim<strong>in</strong>alfälle zu lösen s<strong>in</strong>d.<br />

„Ich b<strong>in</strong> mit der Polizei auch schon <strong>in</strong> schusssicherer Weste<br />

mitgefahren und fand h<strong>in</strong>ter den geöffneten Türen Leichen.“<br />

Nach den über 20 Jahren sei er <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong> <strong>in</strong>zwischen bekannt<br />

wie der landläufig berühmte bunte Hund. „Andererseits kennen<br />

wir hier mittlerweile auch alle Türen. Wir waren ja schon <strong>in</strong><br />

jeder Ecke von <strong>Wildau</strong>.“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 17<br />

Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen


„Wir s<strong>in</strong>d Willens und<br />

haben die Motivation,<br />

e<strong>in</strong>en guten Job zu<br />

machen.“<br />

EIN OFFENES HAUS<br />

Damit endet dieser Streifzug durch das Dienstleistungsunternehmen<br />

<strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> offenes Haus“, sagt Geschäftsführer Frank Kerber,<br />

„Kunden- und Mitarbeiter-orientiert.“ Bei der WiWO gebe es<br />

ke<strong>in</strong>e Behörden-Öffnungszeiten. „Wir haben, abgesehen von der<br />

Mittagspause, ganztätig geöffnet. Unser Vermieter präsentiert bei<br />

Bedarf Wohnungen auch an sieben Tagen <strong>in</strong> der Woche.“ Term<strong>in</strong>e<br />

gibt es jederzeit, wenn nötig, bis 21 Uhr. „Das s<strong>in</strong>d eigentlich<br />

Bagatellen, aber sie haben e<strong>in</strong>en hohen Kundennutzen und<br />

schaffen im Haus e<strong>in</strong>e sehr entspannte Büro-Atmosphäre.“ Mängel<br />

werden nach Möglichkeit sofort behoben, Probleme mit viel<br />

Engagement gelöst. „Man muss spüren, dass wir Willens s<strong>in</strong>d<br />

und die Motivation haben, e<strong>in</strong>en guten Job zu machen.“ ♦<br />

Die lieben Kle<strong>in</strong>en mit Frank Kerber bei den Ostervorbereitungen. Foto: WiWO<br />

18 Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

In unserer Trattoria f<strong>in</strong>den Sie die traditionelle<br />

Küche Italiens <strong>in</strong> ihrer ganzen raff<strong>in</strong>ierten<br />

E<strong>in</strong>fachheit wieder. Ohne Schnick-Schnack<br />

bieten wir Ihnen demnächst auch <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong><br />

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ger als auch etwas für Genießer und den<br />

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beachten. Angebot ist bis zum 10.2.2013 gültig. Stand: 11/12<br />

Auszeichnung für den Kabelnetzbetreiber Tele Columbus<br />

Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus versorgt die<br />

Wohnungen der WiWO seit vielen Jahren mit Fernsehen,<br />

Internet und Telefon über den Kabelanschluss.<br />

Nun wurde die Qualität des<br />

Anbieters auch durch unabhängige<br />

Vergleichstests bestätigt: Bei e<strong>in</strong>em<br />

Test der großen Kabelnetzbetreiber<br />

und DSL-Anbieter durch das<br />

Verbrauchermagaz<strong>in</strong> „Focus-<br />

Money“ <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem unabhängigen Vergleichsportal<br />

„Check24.de“<br />

erzielte Tele Columbus mit se<strong>in</strong>en<br />

Doppel-Flatrates für Internet und<br />

Telefonie die beste Punktzahl<br />

bei den Tarifbed<strong>in</strong>gungen und <strong>in</strong> der Kategorie Preis.<br />

Und im aktuellen Vergleich des Portals „Tariftipp.de“<br />

wurden die Produkte von Tele Columbus im Vergleich mit<br />

anderen Kabel- und Telekommunikationsanbietern mit dem<br />

Tarifsiegel „SEHR GUT“ ausgezeichnet und zählen damit<br />

zu den besten Angeboten <strong>in</strong> ganz Deutschland.<br />

Das Modell der Doppel-Flatrate ermöglicht es den<br />

Kunden, für e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge monatliche Pauschalsumme<br />

unbegrenzt <strong>in</strong>s deutsche Festnetz zu telefonieren und mit<br />

Hochgeschw<strong>in</strong>digkeit im Internet zu surfen. Zum November<br />

2012 hat Tele Columbus die ausgezeichneten Internet- und<br />

Telefonangebote noch e<strong>in</strong>mal verbessert: Die superschnellen<br />

Doppel-Flatrates s<strong>in</strong>d für alle Neukunden im ersten Jahr um<br />

Bestnoten bei unabhängigen<br />

Vergleichstests: Die Produkte<br />

von Tele Columbus<br />

zählen zu den besten Angeboten<br />

<strong>in</strong> ganz Deutschland.<br />

10 Euro monatlich reduziert. Für Wechselkunden, die noch<br />

e<strong>in</strong>en laufenden Vertrag mit e<strong>in</strong>em anderen Anbieter haben,<br />

hält Tele Columbus besondere Vergünstigungen bereit.<br />

Erstklassiger Fernsehempfang<br />

Auch im Bereich Fernsehen<br />

erzielt Tele Columbus Bestnoten<br />

<strong>in</strong> aktuellen Tests: Das HD-<br />

Empfangsgerät mit <strong>in</strong>tegriertem<br />

Festplattenrekorder (HD PVR)<br />

wurde von der Zeitschrift „digital<br />

home“ mit „sehr gut“ bewertet.<br />

Geprüft wurde dabei neben der<br />

Bild- und Tonqualität auch die<br />

Nutzerfreundlichkeit des Geräts.<br />

Mit den HD-Receivern von Tele Columbus steht <strong>in</strong> den<br />

Wohnungen der WiWO die ganze Welt des digitalen<br />

Fernsehens offen. Im Digitalen Kabelanschluss von Tele<br />

Columbus s<strong>in</strong>d mehr als 50 Digitalprogramme und bis zu<br />

20 hochauflösende HDTV-Programme enthalten. Dabei<br />

speist Tele Columbus als e<strong>in</strong>ziger großer Kabelanbieter<br />

Deutschlands auch alle 14 öffentlich-rechtlichen HD-Sender<br />

kostenfrei und unverschlüsselt <strong>in</strong> die Netze e<strong>in</strong>.<br />

Das Angebot kann jederzeit um weitere Premium-<br />

Sender aus Bereichen wie Sport, Spielfilm, Unterhaltung,<br />

Nachrichten oder Dokumentation sowie um zusätzliche<br />

Fremdsprachenpakete erweitert werden. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 19<br />

WiWO-Wissen


ÜBER 300 WOHNUNGEN MIT AUFZUG<br />

WiWO schafft bedarfsgerechten und zukunftsfähigen<br />

Wohnraum<br />

E<strong>in</strong> wesentliches Projekt der <strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

für das Jahr 2012 war der Anbau von Aufzügen im<br />

Wohnquartier Hückelhovener R<strong>in</strong>g. WiWO-Geschäftsführer<br />

Frank Kerber <strong>in</strong>formierte im „Köpffchen“-Interview über den<br />

Stand der D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> Sachen neue Fahrstühle.<br />

Für das Jahr 2012 war der Bau von sieben neuen Außenfahrstühlen<br />

im Hückelhovener R<strong>in</strong>g geplant. Wie weit s<strong>in</strong>d die<br />

Bauarbeiten?<br />

Frank Kerber: Wir s<strong>in</strong>d mit diesen Aufzügen fertig. Im Nachgang<br />

haben wir entschieden, dass sämtliche Aufzüge mit<br />

Vorhäusern ausgestattet werden, um so das E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen von<br />

Kälte, Nässe, Schnee oder Streumaterial zu verh<strong>in</strong>dern. Bis<br />

Ende Oktober sollen auch die Arbeiten im unmittelbaren<br />

Wohnumfeld beendet se<strong>in</strong>.<br />

„Im Zuge der Anbauten wurden<br />

auch die anliegenden Wohnungen<br />

modernisiert, wurden Bäder saniert<br />

und vieles andere.“ Diese Baumaßnahmen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Investition <strong>in</strong> die<br />

Zukunft von <strong>Wildau</strong>.<br />

20 WiWO-Interview<br />

Der Anbau neuer Aufzüge im Hückelhovener<br />

R<strong>in</strong>g ist beendet. Insgesamt wurden 15<br />

Fahrstühle errichtet. Foto: Agentur Zeesen<br />

Wie viele neue Aufzüge s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den letzten drei Jahren<br />

entstanden?<br />

Frank Kerber: Wir haben <strong>in</strong>sgesamt 15 neue Aufzüge errichten<br />

lassen. In der Fichte 105, der Villa 34 und der Karl-Marx-<br />

Straße 115 waren schon Aufzüge vorhanden. Damit verfügen<br />

wir jetzt im Hückelhovener R<strong>in</strong>g über <strong>in</strong>sgesamt 252 Wohne<strong>in</strong>heiten<br />

mit Aufzug, das s<strong>in</strong>d mehr als die Hälfte des dortigen<br />

Bestandes. Insgesamt können wir jetzt mehr als 300<br />

Wohnungen mit Aufzug anbieten, immerh<strong>in</strong> 16 Prozent<br />

unseres Gesamtbestandes.<br />

Hat sich das Ersche<strong>in</strong>ungsbild des Hückelhovener R<strong>in</strong>gs nun<br />

grundlegend geändert?<br />

Frank Kerber: Ja, der neue Hückelhovener R<strong>in</strong>g wurde damit<br />

endgültig aus der Taufe gehoben. Er ist zu e<strong>in</strong>em wichtigen,<br />

zukunftsträchtigen Wohngebiet <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong> geworden. Die<br />

Wohnungen s<strong>in</strong>d schön, die Lage ist zentral. Die Aufzüge<br />

machen das Wohngebiet familien- und seniorenfreundlich.<br />

Die Umbauten haben viel Geld gekostet, aber die Mieter fühlen<br />

sich wohler dort. Der Hückelhovener R<strong>in</strong>g ist ke<strong>in</strong> Problem-Kiez<br />

mehr, sondern e<strong>in</strong> sauberes, gepflegtes Wohngebiet.<br />

Wie viel hat alles gekostet und was kostet es die Mieter?<br />

Frank Kerber: In diese Baumaßnahmen wurden <strong>in</strong>klusive<br />

der Fördergelder mehrere Millionen Euro <strong>in</strong>vestiert. Im<br />

Zuge der Anbauten wurden auch die anliegenden Wohnungen<br />

modernisiert, wurden Bäder saniert und vieles andere,<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


wodurch sich Mieterhöhungen ergaben. Die Mieterhöhung<br />

ergab sich also nicht nur durch den Aufzugsanbau, sondern<br />

vor allem durch die komplexe Wohnungssanierung.<br />

Dabei haben wir die gesetzlichen Mieterhöhungsspielräume<br />

bei weitem nicht ausgenutzt, sondern Mietkappungen. Ich<br />

denke, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt jetzt.<br />

Wie ist die Nachfrage nach diesen Wohnungen?<br />

Frank Kerber: Die Wohnungen gehen sehr gut weg. Die<br />

Nachfrage ist da. Dies liegt vor allem daran, dass <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong><br />

altersgerechter Wohnraum fehlt. Wir haben mit diesen Baumaßnahmen<br />

unseren Möglichkeiten entsprechend e<strong>in</strong>en<br />

beachtlichen Beitrag im Rahmen des demografischen Wandels<br />

geleistet. Damit heben wir uns als kommunale Wohnungsbaugesellschaft<br />

von üblichen Vermietern deutlich ab.<br />

Wir haben uns damals trotz der Tatsache, dass wir ke<strong>in</strong>en<br />

Leerstand zu verzeichnen hatten, für diese Baumaßnahmen<br />

entschieden. Wir waren uns aber bewusst, dass die 4- und<br />

5-Raum-Wohnungen <strong>in</strong> den oberen Etagen immer schwerer<br />

zu vermieten se<strong>in</strong> würden. Damit haben wir hier e<strong>in</strong>em<br />

Leerstandsproblem vorgebeugt und gleichzeitig bedarfsgerechte,<br />

zukunftsfähige Wohnungen geschaffen. Zum Beispiel<br />

passen sich immer mehr ehemalige „Eigenheimer“<br />

ihrer sich verändernden familiären oder gesundheitlichen<br />

Situation an und suchen frühzeitig nach modernem Wohnraum.<br />

Genau hier liegt das große Potenzial von <strong>Wildau</strong> im<br />

<strong>in</strong>nerstädtischen Bereich. Wir sollten noch vorhandene<br />

Bebauungsflächen bedarfsgerecht entwickeln und Wohnformen<br />

etablieren, die die Leute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wachstumsgeme<strong>in</strong>de<br />

benötigen. Das E<strong>in</strong>familienhaus ist dabei sicher<br />

wichtig, aber nicht die richtige Antwort für die zentralen<br />

Bereiche von <strong>Wildau</strong>. Damit lösen wir ke<strong>in</strong> Problem, sondern<br />

schaffen perspektivisch neue.<br />

Waren das die letzten Aufzugsanbauten der WiWO?<br />

Frank Kerber: Vorerst ja. Sollte jedoch <strong>in</strong> den kommenden<br />

Jahren entsprechender Bedarf entstehen, kann ich mir weitere<br />

Aufzüge durchaus vorstellen. Der Hückelhovener R<strong>in</strong>g<br />

bietet dafür weitere Möglichkeiten. In jedem Fall werden<br />

wir bei Neubauten Aufzüge von vornhere<strong>in</strong> vorsehen. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 21<br />

WiWO-Interview


22 WiWO-Wissen<br />

Vor der soeben enthüllten neuen Namenstafel:<br />

TRAINICO-Geschäftsführer Jürgen Grau,<br />

Ex-Bundesm<strong>in</strong>ister Wolfgang Clement und<br />

Prof. Ulrich Günther (Ste<strong>in</strong>beis Technology<br />

Group/von l<strong>in</strong>ks). Foto: Agentur Zeesen<br />

LET’S GO CAMPUS!<br />

TRAINICO GmbH eröffnete offiziell<br />

ihren vierten Standort<br />

Es sei e<strong>in</strong> „schmucker Standort“, betonte<br />

Geschäftsführer Jürgen Grau bei se<strong>in</strong>en<br />

begrüßenden Worten zur E<strong>in</strong>weihung<br />

des vierten Standortes der TRAINICO<br />

GmbH am 23. August. Bisher im Lufthansa<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum Schönefeld, auf<br />

dem Flughafen Berl<strong>in</strong>-Brandenburg und<br />

mit der Lehrwerkstatt <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong>s Ludwig-<br />

Witthöft-Straße ansässig, s<strong>in</strong>d Lehrkräfte<br />

und Schulungsteilnehmer seit Beg<strong>in</strong>n des<br />

Jahres auch auf dem TRAINICO-Campus<br />

<strong>in</strong> der Friedrich-Engels-Straße zu<br />

Hause. „Unsere Kursteilnehmer kommen<br />

nach anfänglichem Zögern wegen des<br />

Anfahrtsweges <strong>in</strong>zwischen gern hierher“,<br />

betont auch Ramona Schneider, Bereichsleiter<strong>in</strong><br />

Schulung. „Die Atmosphäre des<br />

Campus wird sehr gut angenommen.“<br />

Seit dem 23. August tun sie das nun auch<br />

offiziell. Der E<strong>in</strong>ladung des Tochterunternehmens<br />

der Adecco Gruppe, des<br />

Weltmarktführers im Bereich der Personaldienstleistungen,<br />

zur E<strong>in</strong>weihungsveranstaltung<br />

unter dem Motto „Let’s<br />

go Campus!“ waren rund 80 Gäste <strong>in</strong>s<br />

Auditorium maximum gefolgt. „TRAI-<br />

NICO ist e<strong>in</strong> spannendes Unternehmen“,<br />

befand Gastredner Wolfgang Clement.<br />

Der ehemalige Bundesm<strong>in</strong>ister für Wirtschaft<br />

und Arbeit, heute unter anderem<br />

Aufsichtsratsmitglied des mehrheitlich<br />

zu Adecco gehörenden deutschen Zeitarbeitsunternehmens<br />

Deutscher Industrieservice<br />

(DIS), hob hervor, dass es nichts<br />

Wichtigeres gebe als Bildung und Qualifikation.<br />

„Da haben wir <strong>in</strong> Deutschland<br />

noch erheblichen Nachholbedarf. Statt<br />

nachsorgender Sozialpolitik ist vorsorgende<br />

Bildungspolitik wichtig.“ TRAI-<br />

NICO habe dafür <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong>, so Clement<br />

weiter, e<strong>in</strong>en sehr guten Standort mit<br />

mehreren Vorteilen gefunden – mit „der<br />

Nähe zum Flughafen, zur Hochschule<br />

<strong>Wildau</strong>, zu Unternehmen der Luftfahrt,<br />

der Technik und des Ingenieurwesens.“<br />

Er entbot e<strong>in</strong> „herzliches Glück auf!“ für<br />

„alles, was im Audimax stattf<strong>in</strong>den wird<br />

und für alle Studierenden“.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Präsentation se<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

<strong>in</strong>formierte TRAINICO-Geschäftsführer<br />

Jürgen Grau über e<strong>in</strong>e künftige<br />

Kooperation mit der Ste<strong>in</strong>beis-Hochschule<br />

Berl<strong>in</strong>. Diese 1998 gegründete private, staatlich<br />

anerkannte Hochschule bietet Studierenden<br />

und Unternehmen berufs<strong>in</strong>tegrierte<br />

und praxisorientierte Studienprogramme<br />

mit den staatlich anerkannten Abschlüssen<br />

Bachelor und Master. Im Zusammenwirken<br />

mit TRAINICO soll noch <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr e<strong>in</strong> neuer Studiengang zum „Bachelor<br />

of eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g <strong>in</strong> aviation“ <strong>in</strong>stalliert werden.<br />

Äußeres Zeichen für die im August<br />

vere<strong>in</strong>barte Zusammenarbeit ist die am 23.<br />

August von Jürgen Grau und Prof. Ulrich<br />

Günther (Ste<strong>in</strong>beis Technology Group) am<br />

Audimax-Gebäude enthüllte Namenstafel<br />

„Studien- und Forschungszentrum Ste<strong>in</strong>beis-Hochschule<br />

Berl<strong>in</strong>“. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


Modedesigner<strong>in</strong> Yordanka Gencheva eröffnete<br />

Atelier <strong>in</strong> der „Villa 34“<br />

Schon <strong>in</strong> der 7. Klasse habe sie sich ganz<br />

alle<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Strickjacke gestrickt. „Was mir<br />

damals niemand glauben wollte“, er<strong>in</strong>nert<br />

sich Yordanka Gencheva und ergänzt<br />

lächelnd: „Allerd<strong>in</strong>gs war die Knopfleiste<br />

falsch herum, wie für e<strong>in</strong>e Herrenjacke.“<br />

Dennoch g<strong>in</strong>g die <strong>in</strong> Sofia geborene junge<br />

Frau konsequent ihren beruflichen Weg<br />

weiter. „Nähen und Zeichnen war schon<br />

immer me<strong>in</strong> Leben.“ Nach dem Technikum<br />

studierte sie <strong>in</strong> ihrer Heimat Bulgarien<br />

Modedesign und entwarf danach vorrangig<br />

Bühnenkostüme. In Berl<strong>in</strong> beendete<br />

sie an der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft e<strong>in</strong> fünfjähriges Studium als<br />

Diplom-Designer<strong>in</strong> für Bekleidungsgestaltung.<br />

Das Studium wurde kurzzeitig<br />

unterbrochen durch die Geburt von Tochter<br />

Kather<strong>in</strong>a – seither „die größte Inspiration<br />

für me<strong>in</strong>e Arbeit“.<br />

<strong>Wildau</strong> kannte Yordanka Gencheva<br />

zunächst nur durch Besuche bei Verwandten<br />

und Bekannten. Aber: „Ich habe<br />

mich <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong> verliebt. Hier ist es ruhig,<br />

familienfreundlich, mit viel Grün.“ Ke<strong>in</strong><br />

Wunder, dass sie mit Tochter Kather<strong>in</strong>a<br />

und ihrem Ehemann, dem Kunsthistoriker<br />

und Designer Kal<strong>in</strong> Genchev, vor zwei<br />

Jahren hier auch sesshaft wurde. „Ich b<strong>in</strong><br />

Yordanka Gencheva <strong>in</strong> ihrem schmucken Atelier <strong>in</strong><br />

der „Villa 34“. Foto: Agentur Zeesen<br />

NEUES NÄHATELIER<br />

<strong>in</strong>zwischen <strong>Wildau</strong>er<strong>in</strong>“, betont Yordanka<br />

Gencheva. Und sie machte hier ihren lang<br />

gehegten Traum von e<strong>in</strong>em eigenen Atelier<br />

wahr. Als sie von den im Hückelhovener<br />

R<strong>in</strong>g 34, der „Villa 34“, angebotenen<br />

Gewerberäumen hörte, griff sie spontan zu.<br />

Nur e<strong>in</strong>en Katzensprung von ihrem<br />

Zuhause entfernt eröffnete Yordanka<br />

Gencheva <strong>in</strong> der „Villa 34“ ihr Nähatelier<br />

„Nadelstich & P<strong>in</strong>selstrich“. Seit Juni bietet<br />

sie hier alles an, „was mit Nähen zu tun<br />

hat.“ Änderungen von A bis Z für Kunden<br />

aller Altersgruppen oder auch Anpassung<br />

und Individualisierung von Bekleidung. So<br />

zaubert sie zum Beispiel aus e<strong>in</strong>fachen T-<br />

oder Sweatshirts, die der Kunde mitbr<strong>in</strong>gen<br />

kann, nach dessen Vorstellungen und<br />

Wünschen mit Applikationen ganz <strong>in</strong>dividuelle<br />

Stücke. Im Angebot des Nähateliers<br />

ist auch Damenunterwäsche. Ihre Kundschaft<br />

kommt mittlerweile nicht nur aus<br />

<strong>Wildau</strong>, sondern auch aus Zeuthen. Dort<br />

betreut sie unter anderem im Seniorenstift<br />

Kunden direkt vor Ort. E<strong>in</strong> Service,<br />

den Yordanka Gencheva bei Bedarf auch<br />

anderswo gern anbietet.<br />

Wenn sie nicht Jeans repariert oder Jackenärmel<br />

kürzt, arbeitet die Modedesigner<strong>in</strong><br />

an der Gestaltung eigener Entwürfe. Worauf<br />

das „P<strong>in</strong>selstrich“ im Ateliernamen<br />

h<strong>in</strong>weist. „Schwerpunkt me<strong>in</strong>er Arbeit ist<br />

der Textildruck“, erläutert Yordanka Gencheva,<br />

die viel mit Seide gestaltet und an<br />

e<strong>in</strong>er Jersey-Kollektion arbeitet. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

hat dabei der Computer weitgehend die<br />

Arbeit des P<strong>in</strong>sels übernommen. Ihre Kreationen<br />

entwickelt Yordanka Gencheva am<br />

elektronischen Helfer. In der Textildruckerei<br />

werden die Stoffe mit ihren Vorlagen<br />

veredelt, ehe sie dann im Atelier „Nadelstich<br />

& P<strong>in</strong>selstrich“ zum Designerstück<br />

vollendet werden. ♦<br />

Weitere Informationen:<br />

Nähatelier<br />

„Nadelstich & P<strong>in</strong>selstrich“<br />

Hückelhovener R<strong>in</strong>g 34 · <strong>Wildau</strong><br />

Telefon: 0163 / 4 78 02 40<br />

E-Mail: y_gencheva@yahoo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Di: 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Do – Fr: 9.30 – 16.00 Uhr<br />

Sa: 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 23<br />

WiWO-Wissen


NACH VIELEN UMZÜGEN ANGEKOMMEN<br />

Musikpädagoge Holger Kunow mit Zaungästen<br />

auf dem Balkon und e<strong>in</strong>em „zweiten Ich“<br />

Er habe nachgerechnet. „22-mal b<strong>in</strong> ich bisher <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Leben umgezogen“, sagt Holger Kunow. Schon als K<strong>in</strong>d<br />

war der gebürtige Warener mit se<strong>in</strong>en Eltern <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Orten zu Hause. Umzugswagen mit se<strong>in</strong>em Hab‘ und<br />

Gut wurden <strong>in</strong> Teterow, Neubrandenburg, Schwer<strong>in</strong> und<br />

Berl<strong>in</strong>-Karlshorst entladen. In Berl<strong>in</strong>-Bohnsdorf lernte der<br />

heute 55-Jährige vor elf Jahren se<strong>in</strong>e Lebensgefährt<strong>in</strong> Evelyn<br />

Schramm kennen. Mit ihr bezog er siebenmal neue Wohnungen<br />

– <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, Graal-Müritz, Neuenhagen, Hoppegarten<br />

und zuletzt dreimal <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong>. Grund für diesen häufigen<br />

Willkomme Zaungäste auf dem Balkon. Foto: Holger Kunow<br />

24 WiWO-Wissen<br />

„Ich mache, was mir Spaß macht<br />

und von dem ich etwas verstehe.“<br />

Wohnungswechsel war zumeist der Broterwerb. Anfangs jener<br />

se<strong>in</strong>er Eltern, später Holger Kunows eigener.<br />

Dieser besteht seit Jahren nun schon aus der Musik. Im Alter<br />

von zehn Jahren lernte er, auf dem Akkordeon zu spielen.<br />

Mit 20 begann er, selbst Musik zu machen. Anfangs <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Stimmungskapelle aus Teschendorf bei Burg Stargard, später<br />

<strong>in</strong> Jugendtanz- und auch Rockbands. 1988 machte der gelernte<br />

Tiefbau<strong>in</strong>genieur an der Musikschule Neubrandenburg se<strong>in</strong>en<br />

Berufsausweis als Sänger. Von 1986 bis 1990 arbeitete Holger<br />

Kunow beim Rundfunk <strong>in</strong> Neubrandenburg als Musikredakteur.<br />

Bis heute ist er, was die Instrumente angeht, den Tasten<br />

treu geblieben. Waren es zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er Musiker-Karriere<br />

jene des Akkordeons, folgten die des Klaviers und s<strong>in</strong>d es bis<br />

heute die von Keyboards unterschiedlichster Art.<br />

Se<strong>in</strong>e Kenntnisse am Keyboard, se<strong>in</strong> musikalisches Wissen<br />

und se<strong>in</strong>e Bühnenerfahrung führten Holger Kunow dann auch<br />

nach <strong>Wildau</strong>. Von der Musikschule Seeliger kam das Angebot,<br />

hier Keyboard zu unterrichten. Holger Kunow nahm an. „Die<br />

Hälfte me<strong>in</strong>er Schüler ist über 50, der älteste 75 Jahre alt.“<br />

Wegen des Jobs zogen Holger Kunow und se<strong>in</strong>e Partner<strong>in</strong> vor<br />

vier Jahren nach <strong>Wildau</strong>. In der Schwartzkopff-Siedlung fanden<br />

sie im April im dritten Versuch nun ihre, wie sie sagen,<br />

endgültige Bleibe. „Hier fühlen wir uns angekommen wie noch<br />

nie. Unsere Drei-Raum-Wohnung ist toll. Lichtdurchflutet,<br />

mit Blick Richtung Dahme und vor allem – mit Balkon.“ Hier<br />

<strong>in</strong> der Friedrich-Engels-Straße freut sich Holger Kunow über<br />

den davor stehenden großen Nussbaum und die zahlreichen<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


gefiederten Mitbewohner, die er gern mit Futterplatz und<br />

Wassertränke zum Bleiben e<strong>in</strong>lädt. Seit April ist schon e<strong>in</strong>e<br />

beachtliche Sammlung mit Fotos der „hauseigenen“ Vogelschar<br />

entstanden. Diese Schnappschüsse will Holger Kunow<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Musikschul-Unterrichtsraum demnächst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Ausstellung präsentieren.<br />

Vorausgesetzt, se<strong>in</strong> „zweites Ich“ Mark Voice lässt ihm dafür<br />

Zeit. Denn Holger Kunow feiert <strong>in</strong> diesem Jahr nicht nur se<strong>in</strong><br />

35-jähriges Bühnenjubiläum, sondern auch den 15. Geburtstag<br />

se<strong>in</strong>es Mark-Voice-Programms. In diesem imitiert der seit<br />

1990 freischaffende Musiker <strong>in</strong>zwischen 15 Interpreten des<br />

<strong>in</strong>ternationalen Rock- und Popbus<strong>in</strong>ess. Unter ihnen Herbert<br />

Grönemeyer, Udo L<strong>in</strong>denberg, Louis Armstrong oder Frank<br />

„Udo L<strong>in</strong>denberg“ alias Holger Kunow beim Mieterfest<br />

zum 20. WiWO-Geburtstag.<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

Bei der „Fotopirsch“<br />

auf se<strong>in</strong>em Balkon <strong>in</strong><br />

der Friedrich-Engels-<br />

Straße: Holger Kunow.<br />

Foto: Agentur Zeesen<br />

S<strong>in</strong>atra. „Ohne technische Mittel“, wie Holger Kunow betont.<br />

Vieles sei dabei mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern zu sehen. „Das<br />

Programm ist nicht so ernst geme<strong>in</strong>t.“ Zum Beispiel, als er zur<br />

20-Jahr-Feier der WiWO im vorigen Jahr mit Blondhaarperücke<br />

als T<strong>in</strong>a Turner über die Bühne rockte. Am dort uraufgeführten<br />

<strong>Wildau</strong>-Lied hat Holger Kunow übrigens auch e<strong>in</strong>e<br />

Aktie: Er hat das Lied am Computer arrangiert. Zum Leben<br />

erwecken will er auch wieder se<strong>in</strong>e Vortragstätigkeit. Unter<br />

dem Motto „Vom Trautonium zum Musikcomputer“ hat<br />

Holger Kunow schon früher über die Geschichte der elektronischen<br />

Klangerzeugung doziert. Dazu will er nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

unterhaltsamen Show Instrumente präsentieren, s<strong>in</strong>gen und<br />

spielen. „Ich mache, was mir Spaß macht und von dem ich<br />

etwas verstehe – von Keyboards.“ ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 25<br />

WiWO-Wissen


WIWO-POST MIT GUTEN NACHRICHTEN<br />

Betriebskostenabrechnung 2011 ergab<br />

für viele Mieter e<strong>in</strong> Guthaben<br />

Mitten im Sommer wurden die Mieter der <strong>Wildau</strong>er Wohnungsbaugesellschaft<br />

an die kalte Jahreszeit er<strong>in</strong>nert. Da<br />

flatterten ihnen per Post die Bescheide über die Betriebskostenabrechnung<br />

für das Jahr 2011 <strong>in</strong>s Haus. „Seit dem<br />

Vorjahr s<strong>in</strong>d wir bemüht, unsere Betriebskostenabrechnungen<br />

im Juni zu verschicken“, sagt Angela Bass<strong>in</strong>, bei der<br />

WiWO für diesen Fachbereich zuständig, „was aber auch<br />

immer vom Versorger und Abrechner abhängt. In diesem<br />

Jahr wurden die Bescheide komplett am 20. Juni an die<br />

Mieter versandt.“<br />

Widersprüche der Mieter – aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen – halten sich <strong>in</strong> Grenzen. Was vermutlich auch<br />

„Langjährige Mieter, die über<br />

die Jahre e<strong>in</strong> relativ konstantes<br />

Nutzungsverhalten entwickelt haben,<br />

konnten sich je nach Wohnungsgröße<br />

über e<strong>in</strong> Guthaben von circa 80 Euro<br />

bis gar 260 Euro freuen.“<br />

26 WiWO-Wissen<br />

damit zu tun hat, dass die besagte Post für die meisten<br />

erfreuliche Mitteilungen enthielt. „Durch die Neuausschreibung<br />

des Wärmeliefervertrages für 2011, von dem rund 1 300<br />

Haushalte profitierten, waren wir um zehn Prozent günstiger“,<br />

hebt Angela Bass<strong>in</strong> hervor. „Auch hatten die meisten<br />

WiWO-Mieter dank der Tatsache, dass der W<strong>in</strong>ter 2011<br />

milder war als der vorangegangene, <strong>in</strong> ihrer Abrechnung<br />

e<strong>in</strong> Guthaben“. Langjährige Mieter, die über die Jahre e<strong>in</strong><br />

relativ konstantes Nutzungsverhalten entwickelt haben,<br />

konnten sich je nach Wohnungsgröße über e<strong>in</strong> Guthaben<br />

von circa 80 Euro bis gar 260 Euro freuen.<br />

Die kalten und warmen Betriebskosten hatten 2011 e<strong>in</strong>en<br />

Gesamtumfang von rund 2 490 000 Euro. Davon entfielen<br />

933 000 Euro auf Heizkosten. Im Jahr 2010 standen für die<br />

Heizkosten noch 1 092 000 Euro zu Buche.<br />

Mit e<strong>in</strong>er drastischen Erhöhung der Betriebskosten für<br />

2012 sei nach jetzigem Stand der D<strong>in</strong>ge nicht zu rechnen,<br />

blickt Angela Bass<strong>in</strong> voraus. Allerd<strong>in</strong>gs gibt es Faktoren,<br />

die erhöhend wirken können. Das s<strong>in</strong>d zu e<strong>in</strong>em die Witterungsbed<strong>in</strong>gungen.<br />

Zum anderen die Preisanpassungen<br />

auf der Grundlage des „Indexes der Tarifverdienste und<br />

Arbeitszeiten“ und des „Indexes der Erzeugerpreise gewerblicher<br />

Produkte“, beide veröffentlicht vom Statistischen<br />

Bundesamt Wiesbaden. Auf diese Faktoren hat die WiWO<br />

ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss. ♦<br />

Köpffchen - Ausgabe 03. 2012


STRASSENNAMEN<br />

Wo die WiWO zu Hause ist<br />

Heute: Stolze-Schrey-Str.<br />

Im Wohnpark Stolze-Schrey-Straße. Foto: Agentur Zeesen


Hückelhovener R<strong>in</strong>g Nr. 34<br />

Das ist <strong>Wildau</strong>s<br />

neue Adresse für Ihr Zuhause.<br />

Z.B. großzügige Zweiraum-Wohnung<br />

748 Euro Nettokaltmiete – top ausgestattet:<br />

• ca. 68 m 2 Wohnfläche<br />

• Fußbodenheizung <strong>in</strong> allen Räumen<br />

• LAN-Anschluss <strong>in</strong> den Wohnräumen<br />

• Surround-Verkabelung im Wohnzimmer<br />

• Terrasse vom Wohnzimmer und von der Küche begehbar<br />

• Premium WC von TOTO mit WASHLET-Vorbereitung<br />

• Doppelwaschtisch auf Wunsch<br />

• Spiegelschrank und E<strong>in</strong>bauregale im Bad<br />

• moderne Fliesenvarianten<br />

• ebenerdige verglaste Dusche<br />

• altersgerechte Elektroausstattung<br />

• hoher Schall-und Wärmeschutz durch Dreifachverglasung<br />

• 2,25 m hohe Türen<br />

• Glastüren <strong>in</strong> Küche und Wohnzimmer für mehr Transparenz<br />

• großzügige Diele<br />

• Concierge<br />

• Geme<strong>in</strong>schaftsraum und Treffpunkt der Volkssolidarität

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