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Der neue Freitagabend im Bayerischen Fernsehen … … schreibt Unterhaltungschefi n Annette Siebenbürger, nimmt Gestalt an. Altbewährtes und Neues gibt es ab Herbst 2011 zu sehen. Im Programmbereich Bayern und Unterhaltung des BR setzt Programmbereichsleiterin Annette Siebenbürger mit ihrem Team am Freitagabend im Bayerischen Fernsehen neue Akzente. Annette Siebenbürger: „Wir haben für den Freitagabend neue unterhaltende Sendungsideen für die Zuschauerinnen und Zuschauer im Bayerischen Fernsehen vorbereitet und sind gespannt auf die Reaktionen unseres Publikums. Dazu gehören viele Shows für die Hauptsendezeit 20.15 Uhr, wie zum Beispiel ‚mia san mia‘ mit Gastgeberin Nina Eichinger … danach folgen Comedy (22.00 Uhr) und Kabarett (22.30 Uhr) wie bisher mit unseren etablierten Programmen. Und besonders feinsinnig wird es ab 23.30 Uhr, wenn wir uns humorvoll, informativ und beratend mit den Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens auseinandersetzen. Ein breites Spektrum, bunt und vielfältig, das ist unser neuer Freitagabend im Bayerischen Fernsehen.“ „Altbewährtes trifft auf neue Ideen“ Rund ums Zwischenmenschliche wird es ab Herbst 2011 auf dem Sendeplatz am Freitagabend um 23.30 Uhr gehen. Neben neuen Folgen von „Unter vier Augen“ zeigt das Bayerische Fernsehen ab 2. September sieben Folgen der feinsinnigen österreichisch-bayerischen Sitcom „Schlawiner“ von Paul Harather, gefolgt von „Sabine Asgodom – Coaching fürs Leben“ ab 28. Oktober 2011.Das war Stand am 19.07.2011 Meine Sendung ist inzwischen auf meinen Namen umgetauft. Die ersten beiden Folgen waren im Sommer „im Kasten“ … und sind gleich wieder herausgeholt worden – für die Marktforschung. Diese Hürde ist genommen – und wenn „der Himmel nicht einstürzt“, wie es bei Asterix heißt, wird die Sendung – Sie haben es gerade gelesen, aber gute Dinge kann man nicht oft genug sagen und schreiben – ab 28. Oktober 2011 ab 23:30 Uhr zu sehen sein. Vorurteile gegen Coaching müssen erst einmal überwunden werden Das öffentlich-rechtliche Fernsehen wagt sich nun also an das Thema Coaching heran, das bisher im Privat-TV alles andere als seriös behandelt worden ist. Was es alles für Coaches gegeben hat – Job, Ernährung, Nichtraucher, … und immer war ein Hauch – und oft genug ein Volldampf von „das ist gestellt, das ist ein fake, die Menschen sind präpariert. Die „Coaches“ wussten alles, die Coach- Klienten wurden gebrieft, kritisiert, auf Linie gebracht … wenn ich mir solche Takes auf Youtube ansehe, kriege ich die große Trauer, denn auch gute Trainer uns Speaker, die es eigentlich besser wissen, nennen Coaching, was kein Coaching ist. Deshalb noch einmal zum Mitschreiben: Interessante Links zur BR-Homepage http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/sabine-asgodom-coaching-aufruf- ID1305791522925.xml Video http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/sabine-asgodom-coaching-fuers-lebenav-ID1305905775237.xml Humor http://origin-www.br-online.de/bayerischesfernsehen/sabine-asgodom-coaching-fuersleben-sendung-ID1306158193682.xml Sendung http://origin-www.br-online.de/bayerischesfernsehen/sabine-asgodom-coaching-fuersleben-humor-ID1306158223228.xml Männer und Frauen http://origin-www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/sabine-asgodom-coaching-fuers-leben-maenner-und-frauen- ID1306158537401.xml Asgodom http://origin-www.br-online.de/bayerischesfernsehen/sabine-asgodom-coaching-fuers-leben-persoenlich-ID1306158462252. xml Coaching im BR fi nde, dass sich jemand zu diesem Thema gut überlegen sollte, sich im Fernsehen zu zeigen. Was für Menschen machen bei solch einem Sendungskonzept denn mit? Exhibitionisten, denen die Selbstentblätterung in den Social Media noch nicht reicht? Sabine Asgodom: Nein, es sind ganz normale Menschen, mitten aus dem Leben, die die Chance nutzen, einen Impuls von einem Coach, also von mir, in einer Sache zu bekommen, in der sie unsicher sind. Sie haben Vertrauen zu mir, was mich sehr ehrt, ich muss sagen, rührt. Was für eine wunderbare Botschaft! Und ich gebe alles, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen. Bei „Sabine Asgodom“ wird niemand vorgeführt oder lächerlich gemacht, niemand gemaßregelt oder zu albernen „Schrei-esheraus“-Spielchen verführt. Wir fokussieren uns auf ihren Lösungswunsch, wir schauen uns die Sache von verschiedenen Seiten an, ich biete Unterstützung an, eine Lösung zu fi nden. Ich glaube, dass auch die andere Gäste und die Zuschauer zuhause für sich Anregungen bekommen: Ach, so könnte ich mal darüber nachdenken … Es gibt Coaching-Formate im TV, in den Privatsendern, nicht in den öffentlich-rechtlichen. Sie sagen, dass dabei gescripted wird … Sabine Asgodom: Ich habe mehrfach Anfragen für Coaching-Sendungen in Privatsendern erhalten. Und als ich kritisch nachgefragt habe, ob da die Gäste mit ihren Fragen nicht gefaked werden. Ein „fake“ ist ein „Tut-als-ob“, ein Hochstapler, ein Schwindler, ein Mensch, der sich in einer ihm oder ihr aufgetragenen Rolle inszeniert. Auf meine Frage nach fakes, hieß es treuherzig: Nein, natürlich nicht, sie werden nur gescripted. Und das heißt: Für diese Sendungen werden (gegen Bezahlung) Laiendarsteller verpfl ichtet, die vermeintliche Probleme von Menschen nachspielen. Also, da ist kein Wort, keine Handlung spontan, sondern ein Schauspiel. Ich habe mich meist sehr darüber aufgeregt, dass man mir so etwas zumutet, und – Oktober 2011 6 Zurück zum Inhalt
die Rea k t i o n war immer gleich: „Das machen doch alle so.“ Also, ich nicht! Ich erinnere mich noch vor vielen Jahren, als ich einen Pilot-Film für eine Sendung gedreht habe, als mir der Redakteur bei einem Gast über einen Knopf im Ohr zuraunte: „Frag weiter, er hat schon Tränen in den Augen!“ Nee, echt nicht. Es gibt bei „Sabine Asgodom“ keinen Knopf im Ohr. Und keinen Regisseur oder Producer, der sagt, wo‘s langgeht. … und bei Sabine Asgodom wird wirklich nicht gescripted? Sie sehen die Menschen in der Sendung, vor der Kamera, zum ersten Mal? Sabine Asgodom: Ja, darauf bin ich richtig stolz. Und das macht auch, wie jetzt alle Beteiligten gesehen haben, den Reiz, die Liebe Coach-Kollegen, die Sie diesen Text lesen … Coaching im BR Spannung, den Überraschungseffekt der Sendung aus. Da wir die ersten Gäste auch über mein Social Media Netzwerke gesucht haben, sind vielleicht drei, vier dabei, die mich schon einmal bei einem Vortrag gesehen haben. Und einige haben sicher eines meiner Bücher gelesen. Also, die Gäste wissen manchmal, worauf sie sich bei einem Coaching einlassen. Aber es ist wirklich „live on stage“. Gerne möchte ich an dieser Stelle einen Gruß an Sie richten und ein paar fachliche Punkte ansprechen: Das Coaching, dass in meiner Sendung zu sehen sein wird, unterscheidet sich von dem, was Sie und was andere 1 Coaches tun. Ich werde also in keiner Weise sagen oder suggerieren, dass ich das Coaching gleichsam erfunden hätte. Das Coaching, dass in meiner Sendung zu sehen sein wird, unterscheidet sich übrigens auch von dem, was ich in 2 Coachings ohne Kamera mache. Die Regeln der Sendung werden weitgehend bestimmt von den Regeln, die für Medien allgemein und speziell fürs TV gelten. Heißt es bei Medizinern „vor allem nicht schaden“, so heißt es hier „vor allem nicht langweilen“. Das Coaching, dass in meiner Sendung zu sehen sein wird, kommt dem sehr nahe, was ich manchmal bei Vorträgen 3 und sehr oft in Seminaren, speziell Seminarpausen, mache, wenn ich eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer in einer Pause „zur Seite nehme“ und persönliche Zuwendung gebe. Ich werde nie suggerieren, dass meine Art des Coaching die „alleinseligmachende“ ist – schon deshalb nicht, weil 4 der „Wirkstoff“ beim der Mensch ist – und eben nicht irgendeine Methode, irgendein Tool. Das wenige, was die Forschung hier herausgefunden hat, ist die Bedeutung von Achtsamkeit und Wertschätzung beides wichtige, aber subjektive Variablen. Zu rechnen wird damit sein, dass durch die Sendung „Sabine Asgodom“ eine stärkere „Nachfrage“ nach Coachings 5 generiert wird. Ich werde durch die Sendung keine Coaching-Klienten akquirieren, werde also andere Coaches empfehlen – und wenn Sie ihr Wissen und Ihre Menschlichkeit an dieser Stelle einbringen möchten, bitte ich Sie um eine E- Mail an redaktion@coachingheute.de. Ich teile Ihnen dann mit, aufgrund welcher Kriterien ich andere Coaches empfehlen werden. Möglicherweise werden Sie an der Sendung oder an der Person „Sabine Asgodom“ etwas zu kritisieren fi nden. Ich 6 möchten Ihnen deshalb versichern, dass ich an solcher Kritik genau so stark interessiert bin wie Sie an Kritik an Ihrem Tun und an Ihrer Person. Noch wichtiger aber fi nde ich die beiden folgenden Punkte: Soweit ich weiß hat es gegen Coaching-Formate im TV, in denen gefaked und gescripted worden ist und wird, von 7 Seiten von Coaching-Verbänden keine Proteste gegeben. Ich möchte aber Coaching-intern keine Wer-hat-recht-Diskussion initiieren. Etwas aber möchte ich anregen: Coaches sollten aus der Anonymität heraustreten, sie sollten publizieren, sollten sich in der Öffentlichkeit präsen- 8 tieren, damit ein Grauschleier gelüftet und das Coaching noch stärker als bisher bereits als eine von sicher vielen Möglichkeiten bekannt wird, Menschen positive Zuwendung zu geben. – Oktober 2011 7 Zurück zum Inhalt
Seite 1 und 2: Oktober 2011. mit training heute un
Seite 3 und 4: Schreiben Sie „Ihr“ Buch Samsta
Seite 5: Coaching im Fernsehen? Kann das gut
Seite 9 und 10: sind also beste Voraussetzungen. Ma
Seite 11 und 12: Sie ist nicht mehr so wie sie war,
Seite 13 und 14: www.nill-theobald.de cnt@theobald-c
Seite 15 und 16: Zwei gefährliche Bücher … denn
Seite 17 und 18: archistisch - angesehen worden sind
Seite 19 und 20: wünschten Lösungen beim Klienten
Seite 21 und 22: geworden weil es immer häufi ger d

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