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10_11.final.indd - Coaching heute

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sind also beste<br />

Voraussetzungen.<br />

Man hört vorab, dass in Ihren TV-<strong>Coaching</strong>s<br />

gelacht wird.<br />

Sabine Asgodom: Ja, das ist immer wieder<br />

gelungen. <strong>Coaching</strong> ist eine in die Zukunft<br />

gerichtete Methode, die entlasten und<br />

Stress abbauen soll. Und dabei darf viel<br />

gelacht werden. Was mir wichtig ist: Nicht<br />

über die Gäste darf gelacht werden – sondern<br />

mit ihnen.<br />

Natürlich war ich bei der sechsten Aufzeichnung<br />

lockerer als bei der ersten, doch<br />

ich habe mit zunehmender Sicherheit gemerkt,<br />

dass Lachen auf dem Weg zur Lösung<br />

wirklich hilft. Das schönste war übrigens,<br />

wenn ich die Kameraleute glucksen<br />

gehört habe oder der Regisseur mir hinterher<br />

erzählt hat, dass die Techniker in der<br />

Regie sich vor Lachen weggeschmissen<br />

haben.<br />

Immer wieder wird beklagt, dass nicht<br />

erkennbar ist, welche Coaches gute<br />

Coaches sind. Welchen Rat geben Sie<br />

hier?<br />

Sabine Asgodom: Wer einen Coach sucht,<br />

sollte eine Vorstellung, ein Bild, von der<br />

Person haben, der er sich im <strong>Coaching</strong> anvertrauen<br />

will. Das heißt für Coaches, dass<br />

sie sichtbar werden müssen:<br />

Also auf ihrer Homepage sollte deutlich<br />

werden, wie sie ticken. Sie sollten über<br />

ihre Themen schreiben und ihren <strong>Coaching</strong>-Ansatz<br />

darstellen. Es ist sicher von<br />

Vorteil, ein Buch geschrieben zu haben.<br />

Oder Vorträge zu halten. Dann kommen<br />

<strong>Coaching</strong> im BR<br />

jene Menschen zu ihnen ins <strong>Coaching</strong>,<br />

die sich ihnen wirklich anvertrauen mögen.<br />

Ich persönlich bekomme hundert Prozent<br />

meiner <strong>Coaching</strong>kunden über Kontakte:<br />

Sie haben mich in einer Talkshow gesehen<br />

oder bei einem Vortrag, sie haben ein Buch<br />

von mir gelesen oder ein Interview in einer<br />

Zeitung oder Zeitschrift. Sprich: Sie wissen,<br />

wie ich bin und welchen Ansatz ich<br />

zum Leben und zu Lösungen habe. Das<br />

heißt:<br />

Ich bin ihnen schon mit meinem Denken<br />

und meinem Ansatz vertraut. Und dann gehen<br />

die <strong>Coaching</strong>s sehr schnell. Sie dauern<br />

bei mir meistens zwei Stunden, manchmal<br />

vier Stunden, bei großen Themen auch<br />

schon mal einen Tag. Aber in einem Tag<br />

haben wir dann auch schon Firmen gegründet,<br />

den Firmennamen gefunden und den<br />

Business Plan halb fertig.<br />

Wer sich in Ihre Sendung trauen<br />

möchte – wann wird die nächste Staffel<br />

aufgezeichnet? Wo kann man sich<br />

bewerben?<br />

Sabine Asgodom: Die nächste Staffel,<br />

also die Aufzeichnung von wieder sechs<br />

Sendungen, ist für Ende März 2012 geplant.<br />

Ende April werden sie dann gesendet<br />

– an welchem Abend zu welcher Zeit steht<br />

allerdings noch nicht fest. Anfang des Jahres<br />

wird die Redaktion neue Gäste suchen.<br />

Ich werde dann auch wieder einen Aufruf<br />

im Web starten. Zu lange vorher darf man<br />

das nicht machen, wir wollen ja nicht, dass<br />

die Gäste ihre Probleme „konservieren“<br />

bis zur Sendung. Aber dann freue ich mich<br />

über jede Bewerbung. n<br />

Warum im Fernsehen?<br />

Ich möchte mit dazu beitragen, dass Menschen, die von <strong>Coaching</strong> gehört<br />

haben, Einblick in das bekommen, was im <strong>Coaching</strong> gemacht wird.<br />

Das <strong>Coaching</strong>, dass Sie jeweils am Freitag ab 28. Oktober im Dritten<br />

Programm des Bayerischen Fernsehens sehen werden, ist eine von vielen<br />

Möglichkeiten, die im <strong>Coaching</strong> eingesetzt werden können. „I do it<br />

my way“ – und ich gehe im <strong>Coaching</strong> selbstverständlich auch andere<br />

Wege, aber das Highspeed <strong>Coaching</strong>, das ich erfunden – zumindest miterfunden<br />

– habe, ist fernsehgerecht, und wie Marshall McLuhan gesagt<br />

hat: „The medium is the message“. Kritisieren Sie gerne, was ich tue.<br />

Und setzen Sie Ihre TV-Show dem entgegen.<br />

– Oktober 2011<br />

9<br />

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