Weihnachtsrundschreiben 2009 (11,34 MB) - Marktgemeinde Yspertal

46 I Dezember 2009
Mit diesem Jahreswechsel geht die HLUW in das 20.
Bestandsjahr. Für das Schuljahr 1990/91 haben wir
im September 35 SchülerInnen aufgenommen, und
allen Skeptikern zum Trotz konnten in der ehemaligen
Volksschule 9 LehrerInnen mit dem Unterricht
beginnen.
Heute werden 404 SchülerInnen von 48 ProfessorInnen
unterrichtet und die Absolventenzahl hat annähernd
900 erreicht. Auf jedem Briefkopf oder email,
das die Schule verschickt prangt das „Z“ des
Stiftes Zwettl und der Ortsname „Yspertal“.
Eine „Schule der Nachhaltigkeit“ als katholische
Privatschule in einem kleinen Ort im südlichen
Waldviertel. Nicht der große Profit und das schnelle
Reichwerden auf Kosten anderer ist und war unsere
Botschaft.
„Jedem Geschöpf Gottes das Seine“ – ob Pflanze,
Tier oder Mensch in Gegenwart und Zukunft – so lehren
wir die nachhaltige Wirtschaft.
Mit unseren AbsolventInnen und
den genannten Briefköpfen gelangt
nicht nur diese Botschaft der
Nachhaltigkeit in die Welt, sondern
auch das kleine Yspertal.
Dass auch noch zusätzlich 300
junge Menschen im Ort wohnen,
sollte auch als „Botschaft“ verstanden
werden – vor allem in
der Zeit des Weihnachtsfriedens
– denn: Nur wer dereinst jung war
konnte älter und weiser werden,
das ist der Lauf der Welt.
Höhepunkt des Jahres 2009 war
eindeutig die Eröffnung des Umwelttechnikzentrums,
das war der
letzte Ausbauschritt der Schule.
HLUW Yspertal
Nachrichten
Durch das gemeinsame Haus von HLUW, Hauptschule,
Musikverein und Musikschulverband; durch
die Bundes- und Landesförderung an die HLUW und
die Bündelung aller Förderungen wurde das in jeder
Hinsicht vorbildliche Gesamtvorhaben ermöglicht.
Das Internat platzt aus allen Nähten und es sind bereits
mehr als 100 SchülerInnen in „Außenquartieren“
untergebracht.
Herzlichen Dank an alle, die mit uns zusammenarbeiten,
vor allem der Gemeinde unter Bgm LAbg Moser
als Gebäudeerhalter, der Gemeindekanzlei und dem
Gemeinderat.
Gesegnete Weihnachten und
Prosit 2010 für die HLUW
Mit umweltfreundlichen Grüßen
Dir. Johann Zechner