Trekking - Martinschule Rietberg-Verl
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Donnerstag, 2. Juni 2005<br />
Um 7 Uhr ist die Nacht schon wieder zu Ende.<br />
Die Sonne scheint den Mädchen bereits früh ins Bett hinein.<br />
Wieder werden nach der Körperpflege die Rucksäcke klargemacht.<br />
Nur die Bettwäsche müssen wir heute nicht abziehen, denn die Arberhütte ist ein<br />
Gasthaus und keine Jugendherberge.<br />
Das merkt man auch im Frühstücksraum. Es gibt Kaffee auch für die Jugendlichen,<br />
Orangensaft wird angeboten und das Sortiment an Käse und Wurst ist auch viel<br />
reichhaltiger und großzügiger.<br />
Selbst die Lunch-Pakete werden uns heute zusammengestellt. (Im weiteren <strong>Verl</strong>auf<br />
des Tages stellen wir fest, dass die Semmeln eher Schlemmerbrötchen ähneln.)<br />
Nach dem Frühstück ist noch der Aufstieg<br />
zum Gipfelkreuz angesagt.<br />
„Ohne Gepäck !“<br />
„Na, dann ist’s ja gut !“<br />
Vom Gipfel hat man einen herrlichen<br />
Ausblick über den Bayerischen Wald.<br />
„Da liegt der Große Osser und da der Hohe<br />
Bogen.“<br />
„Und wenn es noch klarer wäre, könnte<br />
man von hier aus die Alpen sehen !“<br />
Nach der Gipfelbesteigung versammeln wir uns zum Gruppenfoto auf der Terrasse<br />
des Arberhauses.<br />
Und dann geht es mit Sack und Pack hinüber zur Bergstation der Arber-Gondelbahn,<br />
denn zur Belohnung für die Mühen des vergangenen Tages schenken wir uns die<br />
letzte Wanderung.<br />
Mit der Gondel gleiten wir hinunter ins Tal<br />
und mit einem bequemen Bus gelangen wir<br />
zum Bahnhof in Bayerisch Eisenstein.<br />
Vor der Busfahrt bleibt noch ausreichend Zeit,<br />
an den Verkaufsständen Touristen-Kram<br />
zu bestaunen oder zu kaufen<br />
(je nach Finanzlage).<br />
Um kurz nach 12 treffen wir in Bayerisch Eisenstein ein, und nun wird wieder<br />
aufgeteilt.<br />
Alle, die einen Pass mitgenommen haben, wandern mit Herrn Wiedemeier über die<br />
Grenze nach Tschechien.