Trekking - Martinschule Rietberg-Verl
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Das Warmhalten des Essens für die Letzten sei eigentlich auch nicht direkt ein<br />
Problem, so versichert er.<br />
„Sie sind kurz hinter Kolmstein? Ja, da brauchen’s ja noch mal eine gute Stunde!“<br />
Mit diesen aufmunternden Worten des Jugenherbergsvaters machen wir uns auf den<br />
weiteren Weg.<br />
Kurz vor Engelshütt gibt es noch mal ein ganz kleines Problem, da auf der großen<br />
Waldwiese nicht ganz klar ist, welcher Weg denn nun der richtige ist.<br />
Und dabei sitzen Julian und Verena etwas<br />
weiter oben erschöpft auf einer Bank, die sich<br />
direkt vor dem Wegweiser befindet und sagen<br />
nichts.<br />
Von Engelshütt geht es weiter nach Irlmühle,<br />
wo uns ein Wanderwegweiser verspricht, bis<br />
Lam sei es nur noch 1 km weit.<br />
Wenn in Bayern sich alle Kilometer so lang<br />
hinziehen wie dieser, dann haben wir heute<br />
weit mehr als 18 Kilometer gemacht.<br />
Aber dann geht es schnell: Noch einmal lang durch Lam gelatscht und bald werden<br />
die Spätankömmlinge um 19.00 Uhr fröhlich und lautstark vom Rest der Truppe an<br />
der Jugendherberge empfangen.<br />
Die Rucksäcke rutschen im Hof nur so von den Schultern, die kleine Lena und Denise<br />
begleiten uns in den Speiseraum und tischen uns das Abendessen auf. Es gibt<br />
Schnitzel mit frittierten Kartoffeln und Salat.<br />
Eins steht jetzt schon fest: Diese Jugendherberge ist um einiges schöner als die in<br />
Furth und die Leute hier sind auch richtig nett.<br />
Danach sehen wir uns die Schlafräume an, holen uns die Bettwäsche und schleppen<br />
das Gepäck nach oben.<br />
Wer schnell ist, springt schon mal unter die Dusche.<br />
Um 20.30 Uhr treffen wir uns, um kurz den nächsten Tag zu besprechen.<br />
Dann kann jeder die Zeit bis zum Schlafengehen frei gestalten.<br />
Um 21.45 Uhr geht’s in die Waschräume und gegen 22 Uhr ins Bett.<br />
Weit vor 23 Uhr ist es in den meisten Zimmern schon still.