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Trekking - Martinschule Rietberg-Verl

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Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es Lena wieder gut und jetzt könnte man<br />

den anderen eigentlich zügig bergab durch den Wald folgen. Doch eine leichte<br />

Muskelzerrung macht Frau Osterholz beim Abwärtsgehen zunehmend zu schaffen,<br />

so dass Lena und sie nur sehr langsam vorwärtskommen.<br />

Nach einigen kurzen Anrufen ist klar, dass sich die anderen noch auf dem richtigen<br />

Weg befinden und es allen gut geht, dass die Busfahrer sicher in Lohberg<br />

angekommen sind, und dass die Gruppe der Schnellen und Starken wohl bald<br />

Lohberg erreicht haben wird.<br />

Aber der Weg zieht sich hin und es dauert doch länger, als wir dachten, so dass erst<br />

gegen 15 Uhr alle in Lohberg wieder vereint sind.<br />

Wieder werden die Lunch-Pakete darauf<br />

untersucht, was sie so noch hergeben.<br />

Ein Problem ist nun die Organisation des<br />

zweiten Tagesabschnittes, denn wir<br />

müssen ja noch hoch zum Großen Arber.<br />

Wieder wird die Gruppe aufgeteilt:<br />

Herr Wiedemeier wird mit den<br />

Unverwüstlichen genau die geplante Tour<br />

gehen; die zweite Gruppe soll per Taxi<br />

(denn der letzte Bus ist leider schon weg )<br />

zur Talstation der Arber-Gondelbahn gekarrt werden, um von dort bequem per<br />

Gondel die Arberschutzhütte zu erreichen.<br />

Während die Wanderer loslaufen, werden die Fahrer in drei Fuhren von einem<br />

älteren Herrn zum Arber geschafft.<br />

Dort liegt das nächste Problem an:<br />

die Gondelbahn hat vor einer Viertelstunde den Betrieb eingestellt und auch gutes<br />

Zureden und Bitten und Betteln ist zwecklos.<br />

Der Arber muss nun doch noch zu Fuß bewältigt werden.<br />

Das ist ärgerlich, aber nicht zu ändern. Die freundliche Frau an der Kasse versichert<br />

uns, dass der Weg ein gutausgebauter ungefährlicher Wanderweg sei, der auch von<br />

Familien mit Kindern gerne benutzt wird.<br />

Aber irgend etwas ist nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben: es geht nur<br />

langsam vorwärts; und dann wird der Weg auch noch so steil, dass einige ihre<br />

Rucksäcke vorerst zurücklassen müssen, um den Steilhang überhaupt zu schaffen.<br />

Nach vollen 1 ½ Stunden erreichen die Letzten dieser Gruppe die Arberschutzhütte,<br />

wo sie vom Wirt freundlich und fürsorglich empfangen werden. Jeder darf sich ein<br />

großes Getränk bestellen und von der Speisekarte ein Essen auswählen. Gut gestärkt<br />

schaffen es Pasqual, Julian und Sven noch, die Rucksäcke, die man unterwegs<br />

versteckt hatte, hoch zu schleppen.<br />

Inzwischen haben die Wanderer des langen Weges das Sollerbachtal fast schon<br />

geschafft, machen eine kurze Rast an den Wasserfällen und erreichen kurz darauf<br />

den kleinen Arbersee. Am Gasthaus gibt’s wieder Getränke.<br />

Ein Wegweiser gibt Auskunft darüber, dass es bis zum Großen Arber noch 4 km sind,<br />

die man für gewöhnlich in 2 ½ Stunden bewältigen kann.

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