Trekking - Martinschule Rietberg-Verl

Bei unserer Rückkehr in die Jugendherberge muss Herr Wiedemeier erst den
Herbergsvater suchen, denn wir brauchen unsere Zimmerschlüssel, um unser Gepäck
abstellen zu können.
Mit etwas Verzögerung können wir dann doch noch für knapp 1 ½ Stunden uns im
kühlen Wasser des Freibades erfrischen.
Wer nicht mit ins Freibad will, verbringt seine Freizeit im Bett oder wandert ein
letztes Mal in den Ort um einzukaufen.
Das Abendessen kommt in Form von Spaghetti Bolognese auf den Tisch, für die
notwendigen Vitamine hat man ein Salatbüffet aufgebaut. Dazu gibt es kalten
Pfefferminztee, der auch schmeckt, wenn man nur reichlich Durst hat.
Nach dem Abendessen kann man sich die Freizeit selbst gestalten, je nachdem, was
einem am wichtigsten erscheint.
Zum Treffen um 20.30 Uhr erscheinen einige Jungen verspätet bis gar nicht, was
Herrn Wiedemeier und Frau Osterholz ein wenig sauer macht. Schließlich ist es
wichtig, dass jeder weiß, wie es am nächsten Tag weiter geht.
Da der Zug schon um 7.03 Uhr vom Bahnhof abfährt, müssen wir um spätestens
5.00 Uhr aufstehen.
Nach der Besprechung werden alle, die pünktlich waren, noch einmal in die Freizeit
entlassen.
Die anderen sollen ihre Freizeit sinnvoll in ihren Zimmern mit Einpacken verbringen,
was aber dann auch nicht zur Zufriedenheit der Lehrer verläuft.
Die kleinen Bayern heizen sich derweil in der Disco so richtig auf und sind
anschließend ziemlich aufgekratzt.
Erst als man ihnen erzählt, dass die Großen am nächsten Morgen schon so früh
aufstehen müssen, werden sie etwas (nicht viel) ruhiger.
Aber irgendwann gegen 23.00 Uhr ist es doch so still geworden, dass die Müden
ruhig einschlafen können.
Viele würden noch gerne länger im Bayerischen Wald bleiben, aber andererseits ist
es sicher auch ganz schön, ab morgen mal wieder ruhig im eigenen Bett zu schlafen.