Übrigens.... ...sind folgende Mitglieder neu im Vereinsrat - Vfl-wob.de

Wir sind auf einem guten We g 

VfL-Präsident Rolf Schnellecke beantwortet fünf „heiße” Frage n 

Ein großer Sport-Verein ist immer irgendwi e 

im Fluß . Deshalb verändert sich manches . 

So brauchen die Menschen im VfL-Wolfsburg 

neue Nachrichten . Einschätzunge n 

und Aussagen. Die „dabei” -Redaktion stellte 

dem „Mann an der Spitze” fünf Fragen . 

Hier dazu die Antworten : 

Frage 1 : Als Sie den VfL-Wolfsburg vo r 

fast genau einem Jahr übernommen haben, 

stand der Verein vor dem Abgrund . 

Wo steht er heute? 

Rolf Schnellecke : Der Verein steht heut e 

wieder auf einer guten Grundlage . Das gil t 

für die Struktur des Vereins, die nunmeh r 

den Anforderungen an einen modere n 

Großverein entspricht. Das gilt aber auch fü r 

die finanzielle Konsolidierung, die eingeleitet 

ist und natürlich auch durch den Verkauf 

der Erbbaurechte wesentlich gewährleiste t 

wurde . Und das gilt zum dritten für die Stim - 

mung im Verein . Die Kluft, die sich zwische n 

verschiedenen Bereichen aufgetan hatte , 

ächst wieder zusammen . Wir sind au 

. 

f einem guten Weg 

Frage 2 : Der Fußball im VfL ist unser Aushängeschild 

. Der Verein und die Wolfsburger 

Bürger sind stolz auf die jüngsten 

Erfolge. Was aber tun Sie, damit der Fuß - 

ball in diesem Verein nicht alleine ei 

? 

n Gewicht hat 

Rolf Schnellecke : Ich denke die 27 andere n 

Abteilungen sind in ihrer Bedeutung nich t 

geringer einzuschätzen als der Fußball . 

Selbst, wenn Fußball heute im Scheinwerferlicht 

der Öffentlichkeit steht . Der VfL is t 

traditionell ein auf Breitensport und auf Lei - 

stungssport ausgerichteter Verein mit groß - 

artigen Erfolgen in vielen Sportarten . Wi r 

müssen daran arbeiten, daß gerade Leistungsträger 

weiter in diesem Verein wirke n 

und Spitzenerfolge bringen können . Da ß 

sich aber auch im Breitensport jeder wohl - 

fühlt und seine Heimat im VfL findet, gan z 

-deich um welche bei uns betriebene Sport - 

)-t es sich handelt . 

Frage 3 : Wie muß sich vor allem das Anspruchsdenken 

des Mitglieds verändern , 

damit ein Großverein heute und in Zukunft 

bestehen kann ? 

Rolf Schnellecke : Jedes Mitglied hat ei n 

Recht Leistungen zu erwarten . Aber da s 

darf keine Einbahnstraße sein . Alle müsse n 

daran arbeiten, daß Leistung und finanzieller 

Aufwand in einem angemessenen Verhältnis 

stehen, daß die Abteilungen funktionieren 

und, daß das Zusammengehörigkeitsgefühl 

stimmt . Daß Sportvereine kein e 

„Selbstbedienungsläden” sind, haben die 

Menschen längst begriffen . 

Frage 4: Was geschieht mit dem Leistungszentrum 

auf dem VfL-Gelände . 

Kann der Verein sich das überhaupt noc h 

leisten? 

Rolf Schnellecke : So, wie sich derzeit di e 

Situation darstellt, hat der VfL selbst nich t 

die Kraft, weiter die Trägerschaft für diese s 

Leistungszentrum zu übernehmen . In einer 

Ganz langsam geht hinter dem VfL die Sonne wieder auf . 

Zeit, in der die öffentlichen Zuschüsse drastisch 

reduziert werden, kann der VfL di e 

entstehenden Lücken nicht auffüllen . Es is t 

bekannt, daß wir intensiv verhandeln un d 

über Lösungen nachdenken . Es kann abe r 

auch nicht sein, daß anders Vereine für di e 

Benutzung öffentlicher Sportstätten relati v 

geringe Gebühren zahlen — nämlich2,— bi s 

6,— DM die Stunde — und der VfL für die Benutzung 

des Leistungszentrums ei 

. 

n mehrfaches allein aufbringen muß 

Frage 5 : Herr Schnellecke, wenn das ein - 

trifft, was wir alle Ihnen wünschen un d 

was VfL-Mitglieder gleichzeitig befürch - 

Übrigens . ... 

.. . Im kommenden Monat wird eine struktu - 

rierte Klausurtagung stattfinden, bei de r 

vorgegebene und spontane Themen der Zu - 

kunftsplanung eines Großvereins, wie es de r 

VfL ist, durchdiskutiert werden sollen . Die - 

ses „brain storming” soll Wege aufzeigen , 

neue Ideen hervorbringen, Konzepte erarbeiten, 

Überflüssiges deutlich werden las - 

sen und Einsparungen bringen . 

.. . finden mehrmals im Monat Präsidiums- 

Sitzungen, mehrmals im Jahr Haupt-Ausschußsitzungen 

(alle Abteilungsleiter) un d 

einmal im Jahr eine Delegierten Tagun g 

statt. Interne Gremien und Ausschüsse tref - 

fen sich zusätzlich nach Bedarf . 

. .. die Öffnungszeiten der Geschäftsstell e 

während der kommenden Ferienzeiten 

sind : 

Kalenderwoche 43 (24.—28 .10 .94) 

Dienstag, 16 .00 bis 18.00 Uhr un d 

Donnerstag, 14.00 Uhr bis 16.00 Uh r 

Kalenderwoche 52 (27 . bis 30.12 .94 ) 

geschlossen . 

.. . aus dem Vereinsrat kommt das Angebot , 

daß einzelne Vereinsratsmitglieder als „Pa - 

ten” bzw., Ansprechpartner für Sparten zu r 

Verfügung stehen . Absprachen sind erwünscht 

. Wer kontaktet wen? 

ten, wie geht es dann im VfL-Präsidiu m 

weiter? 

Rold Schnellecke : Die Entwicklung, ob e s 

zu einem solchen personellen Wechsel 

kommt ist derzeit völlig offen . Das Präsidiu m 

besteht ja auch nicht aus einer Person, son - 

dern ist ein Gemium aus Persönlichkeiten , 

die ihre Kraft intensiv dem Verein zur Verfü - 

gung stellen . Ich habe immer gesagt, die Po - 

sition des Präsidenten nicht auf Dauer ein - 

nehmen zu können . — Wenn der Fall eintreten 

sollte, werden wir für die beste Nachfol - 

gelösung Sorge tragen . 

-hjm- n

Der Verein muß auf ein e 

gesunde Grundlag e 

Rückwirkende Blitzlichter auf die Delegierten-Versammlun g 

vom April dieses Jahre s 

Die für unserem Verein so bestimmend e 

und wirklich entscheidungsreiche Delegiertenversammlung 

vom 14 . April 199 4 

ist in der letzten Vereinszeitung ein bißchen 

sehr kurz weggekommen . Wir wollen 

daher das Wichtigste hier noch ein - 

mal in Kurzform aufzeigen . 

• Die gesamte Veranstaltung steht unter einem 

neuen Aufbruch-Logo mit dem vielsagenden 

Slogan „Auf geht's VfL” . Das ganz e 

sieht so au s 

und soll heißen : Alle Mitglieder ob jung, gro ß 

oder klein, langjährig oder neu, Männlei n 

oder Weiblein . .. alle helfen mit, daß es wiede r 

aufwärts geht . 

• VfL-Präsident Rolf Schnellecke erklärt , 

daß es oberstes Ziel sei, den Verein auf ein e 

gesunde Grundlage zu stellen und daß di e 

Neustrukturierung des Vereins bereits 

weitgehend abgeschlossen sei . Die Selbständigkeit 

der Abteilungen habe sich be- 

Diving Team taucht jetzt im grün-weiße n 

Fahrwasser - Neue VfL-Tauchsportabteilun g 

aus der Taufe gehoben - Sporttauchen bei m 

VfL Wolfsburg . So und anders hieß es vor 1 0 

Jahren in den verschiedenen Wolfsburge r 

Pressemitteilungen . Am 19. August 198 4 

wurde die Abteilung Tauchsport im Vf L 

Wolfsburg gegründet . Anläßlich dieses Jubi - 

läums präsentierten sich die „VfL-Taucher” 

am 17 . September 1994 der Öffentlichkeit . 

Für diesen Tag wurde der neue VfL Sloga n 

„Auf geht"s!” von den VfL-Tauchern in „A b 

geht"s” umbenannt . Ab ging es in de n 

Tauchturm, der vor dem Südkopfcenter aufgestellt 

war (siehe dabei-Titelbild) . 

Im Tauchturm konnte jedoch nur ein kleine r 

Ausschnitt aus dem Ausbildungs- und Trai - 

ningsprogramm gezeigt werden. Als klein e 

Einlage wurden - unter Wasser - Luftballon s 

für die Kinder aufgeblasen . In einer ansprechenden 

Dekoration wurden Tauchgerät- 

reits bewährt, die Finanzwirtschaft sei trans - 

parent und die Zusammenarbeit mit den Ab - 

teilungsleitern und dem Vereinsrat habe ei - 

ne neue Qualität .. 

• Die Kassenprüfer Bartsch und Wirth atte - 

stieren eine korrekte und übersichtlich e 

Buchführung und empfehlen die Entlastung , 

die später erteilt wird . 

• Der für 1994 vorgelegte Haushaltspla n 

wird mit vier Gegenstimmen angenommen . 

• Der Präsident Rolf Schnellecke wird oh - 

ne Gegenstimme wiedergewählt. Die Herren 

Gralky, Schmitz und Kurschatke stehe n 

nicht mehr zur Wahl . Als Präsidiumsmitglie - 

der werden neu- bzw. wiedergewählt : Fra u 

Schnehage und die Herren Wochele, Harmeling 

und Genath . Neu ins Präsidium kommen 

die Herren Volkert, Ahrens und Pape . 

Neuer Jugendleiter wird Torsten Hadwige r 

(Ringen) . 

• Am 14 .10 .1993 konstituierte sich bereits 

der neue „Hauptausschuß” und stimmt e 

der neuen Geschäftsordnung zu . Die neu e 

Finanzordnung trat Anfang des Jahres 199 4 

in kraft. Der neue gewählte Vereinsrat kam 

bereits am 26.10 .93 zusammen . Seit dem 1 . 

Januar hat der VfL einen hauptamtliche n 

Geschäftsführer, der auch die Geschäfts - 

stelle völlig neu organisiert hat . 

• Die Zuschüsse für das Leistungszentrum 

wurden und werden stark gekürzt . De r 

Verein sucht dringend nach neuen Möglich - 

keiten, die den weiteren Sportbetrieb sicherstellen 

. 

10 Jahre Tauchsport im VfL 

Die Taucher präsentierten sich der Öffentlichkeit . 

schalten vorgestellt. Hier konnten technisc h 

Interessierte an verschiedenen Schnittmodellen 

ihren Wissenshunger stillen . Auch ei n 

Taucherhelm gehörte zur Ausstellung . Mi t 

zwei bekleideten Schaufensterpuppen wur - 

de das Tauchen von damals und heute dar - 

gestellt. 

Auf einem Sonderstand informierten di e 

VfL-Taucher über die Arbeit der Gesellschaft 

zur Rettung der Delphine e .V.. Innerhal 

ser Gesellschaft wurde von den VfL-Tau- 

b die 

chern im November 1992 die Aktionsgrupp e 

Wolfsburg gegründet . Für freundliche Unterstützung 

bedankt sich die Abteilung Tauch - 

sport bei der Werbegemeinschaft des Süd - 

kopfcenters, bei Uhren Keiser und beim Mu - 

sikhaus Watt'n Sound, das die Verstärkeran - 

lage für die Moderation zur Verfügung stell - 

te . Hans-Dieter Ludwig 

Alles Gute unseren Seniorinne n 

und Seniore n 

VfL-Glückwünsch e 

zum Geburtsta g 

Der VfL Wolfsburg gratuliert an dieser 

Stelle allen seinen Jungsenioren - Aktiven 

und Fördernden, die in der Zeit vo n 

April bis einschließlich September einen 

besonderen Geburtstag feier n 

konnten . Herzlichen Glückwunsch un d 

alles Gute, insbesondere 

Gesundheit . 

Dora Köhler • Margarete Kühl • Adolf 

Niedenführ. 

* ** 

Emilie Wormstall • Franz Wyrobek • 

Maria Hoffmann . 

* ** 

Dr. Joachim Heidrich • Irmgard Rentz • 

Dr. Ludwig Mahncke • Arno Eßlinger • 

Edith Schilz • Werner Dobert . 

*** 

Helmut Potzka • Werner Schlimme • 

Ruth Michaelis • Maria Kremer • Hein z 

Zeidler. 

** * 

Herbert Nowak • Günther Ulrich • Dr . 

Dietrich Willms • Johannes Schönfelder 

• Horst Kalupke • Kurt Assig • 

Charlotte Strauß • Anneliese Wegner • 

Roland Watschke • Ursula Ballentin • 

Lucie Petz • Otto Weichert • Günther 

Timm • Klaus Oppermann • Klau s 

Neufeldt • Peter Nittel • Ernst Rodewald 

• Erika Mielke • Eva Gerste l 

Hans Bartölke • Gerhard Lüthe • Eva 

Maria Schmidt . 

*** 

Renate Bittner • Hannelore Simon • Ingrid 

Eckel • Hannelore Lorenz • Hartmut 

Rüffer • Werner Schiemann • Dagmar 

Schnebel • Dr. Anna Elisabet h 

Köhler • Brigitte Brandt • Ute Schieferdecker-Margaretic 

• Karin Kuhnle • 

Jörg Heydekorn • Norbert Ipfling • 

Hans-Jürgen Gralky • HelmutSchmidt • 

Ulrich Mannecke • Gisela Springer • 

Michael Czekay • Uwe Soetebeer • 

Heidemarie Pusch • Bernd Keller • Le o 

Zimmermann • Bärbel Schaper • 

Bernhard Neuschildkamp • Gerhar d 

Grund • Rolf Schnellecke .

3. Wolfsburger Abend-Citylau f 

VfL-Leichtathletiksparte wa r 

Organisator und Ausrichte r 

Die Teilnehme r 

Wolfsburg hat beim 3 . Wolfsburger Abend-City-Lauf 

Weltklasseathleten zu Gast gehabt. 

Was die Läufer aus Kenia, Rußland, Polen, Li - 

tauen, Beglien, Üngarn zeigten, war Straßen - 

lauf der Extraklasse . Wo, außer in Wolfsburg , 

kann man Läufer erleben, die 10 .000 m in 2 8 

Minuten laufen können ? 

Das Wetter 

Hatte uns Petrus im letzten Jahr kräftig begossen, 

so schickte er uns diesmal ganz kräftig 

die Sonne . Das letzte Jahr zu naß, diese s 

Jahr zu heiß . Recht machen kann man es allen 

wohl niemals . 

Die Zuschaue r 

Ein Gutes hatte das extrem warme Wetter : 

Rund 1500 Zuschauer säumten die Strecke 

— vorrangig im Start/Zielbereich . Sie sahe n 

Uten Sport und zahlreiche Darbietunge n 

~er Turn- und Wushusparte . 

Helfe r 

Mehr als 100 Helfer waren zum Teil schon sei t 

Wochen vorher tätig, um diese Veranstaltun g 

reibungslos über die Bühne zu bringen . A m 

Veranstaltungstag begannen wir um 9 Ühr . 

Ende war erst kurz nach Mitternacht . Ganz erfreulich 

war für mich, daß es im VfL noc h 

Sportkameraden gibt, die über Spartengrenzen 

hinweg bereit sind mitzuhelfen : Ünsere 

Turnerinnen mit Cinzia Rizzo an der Spitz e 

und ihrem Jazzballett, die Wushus mit Spartenleiter 

Andreas Lutz, Triathlonchef Ren e 

Schaab half im Wettkampfbüro mit, Diete r 

Lotzkat von den Schwimmern war im Zieleinlauf 

engagiert, die Radsparte hatte zwei junge 

Akteure geschickt, die jeweils das Ende je - 

den Wettbewerbs bildeten und so die Arbeit 

des Zielgerichts unterstützten, Heinz Mies, 

der die Fahrzeuge organisierte und ganz besonders 

die vielen Streckenposten, die au s 

}vielen Sparten kamen : Göran Schreibt un d 

Freundin von den Rasenkraftsportlern sowi e 

die Schlemmerbrüder . 

Bedanken möchten sich die Organisatore n 

auch bei den Sportkameraden der andere n 

Wolfsburger Vereine, die uns tatkräftig unterstüzten 

: Hans Most und Barbara Gögner vo m 

TSV, Jupp Galas von der TSG Mörse, Sigward 

Hagg vom WSV Wendschott, Antonio Zamfino 

von der italienischen Sportgemeinschaft , 

Hartmut und Renate Wolfrum vom TV Jahn , 

Dieter Hepe vom VfB Fallersleben . 

Dazu kamen noch viele Helfer: die Freiwillig e 

Feuerwehr Nordsteimke beschaffte un s 

Licht; besonders schnell packten die Kolle - 

gen vom Tiefbauamt zu, die die Streckengitter 

in Minutenschnelle wieder auf ihrem Fahr - 

zeug hatten und in Richtung Bauhof entschwanden 

. In allen Lagen Hilfsbereitschaft 

bewies Herr Werner von der Hausverwaltun g 

des Rathauses . 

Viele Leichtathleten und Ehemalige halfe n 

mit, als sie angesprochen wurden : Jürge n 

Tiedke mit seiner Mannschaft besorgte den 

Streckenaufbau, Werner Bähr mit Familie un d 

seiner Trimmtruppe, die die Nachmeldunge n 

organisierten, Klaus-Günther Krause un d 

Mannschaft im Wettkampfbüro, Claudia Wolowski, 

die die Meldungen verarbeitete, Silk e 

Böhm bei der Siegerehrung, Herrmann-Josef 

Knötgen als unser Schriftgelehrter besorgte 

die Bettelbriefe, Dankesschreiben , 

das Programmheft, Günter Diehr erledigt e 

seinen Part als Verantwortlicher für die Cupsieger 

unter erschwerten Bedingungen vo n 

Freiberg aus, Friedo Meyer und Karl Götze al s 

Ansager, Charly Köpp, Klaus Brenner, Bärbe l 

und Üli Poguntke, Achim Schmidt, KarlaTilke , 

Marion Radmer, Jupp Geishauser und Üd o 

Stroschänk und viele andere im Ziel . Horst 

Barck betreute das Ratsgymnasium als Ümkleidestätte 

. 

Die Press e 

Die Wolfsburger Presse (WAZ, Nachrichten , 

Kurier, Rundblick) hatte uns ebenfalls in s 

Herz geschlossen . Sie berichtete schon viel e 

Tage voher. Ünd am Veranstaltungstag selbst 

waren neben Werner Wagner auch Mathia s 

Soine und Andreas Pahlmann sowie etlich e 

Fotografen auf dem Rathausvorplatz . 

Die Sponsore n 

Hauptsponsor unseres Citylaufs war Volks - 

wagen, das mit Kees de Voogd und Regin a 

Metzger auch zwei Abgesandte an der Strekke 

hatte. Arbeitsdirektor Peter Hartz hatte neben 

dem Grußwort auch so eine Art Schirmherrschaft 

zusammen mit OB Werne r 

Schlimme und Oberstadtdirektor Prof . Lamberg 

übernommen. Neben der Grundausstattung 

kamen von VW Tombolapreise, Ürkunden, 

Mützen für die Streckenposten un d 

die Schweißbänder für jeden Läufer. 

Die Läufe wurde gesponsort durch Herrn 

Winkler vom Juwelier Moser, Herrn Hamlin g 

von der Firma Hotz, McDonalds — die Famili e 

Bredberg war mit Senior und beiden Junioren 

dabei . 

Inserenten in unserem Einladungsheft waren: 

Dr. Loges, Wittinger Brauerei, racke t 

Sport, VAG Leasing, Niedersachsen Druck , 

Termath, AOK und Wolfsburgs Apotheker . 

Die reichhaltige Tombola, an der jeder Läufe r 

mit seiner Startnummer beteiligt war, wurd e 

gefördert durch Volkswagen mit dem Hauptpreis 

— 1 Cabrio-Wochenende, von de r 

Kreissparkasse Wolfsburg-Gifhorn, der AOK , 

Porzellan Müller, der City-Gemeinschaft , 

Sopper, Gmyrek, WKS, Derpart und die VfL - 

Fußballsparte . 

Als besonderer Service wurde die Versorgung 

der Läufer mit einem Erfrischungstran k 

am Ziel gewürdigt . 

Unsere Ordne r 

Hatte im Vorjahr als wesentlicher Bestandtei l 

der Fanclub Schlemmerbrüder in den Veröffentlichen 

gestanden, so hatte die Arbeit de r 

Fanclub Grün-Weiß geleistet . Dieses wurd e 

in diesem Jahr umgekehrt . Angekündigt wa r 

Grün-Weiß . Die Arbeit haben die Schlemmer - 

brüder getan . Dieter Schukowski und sein e 

Mannen trugen diesen Schnitzer mit Humor. 

Waren die Vorjahre im wesentlichen ruhig, s o 

hatten in diesem Jahr unsere Ordner einig e 

Sorgen mit wenig verständnisvollen, rabiate n 

oder betrunkenen Mitbürgern, die die Veranstaltung 

doch empfindlich zu stören suchten . 

Ünsere acht eingesetzten Polizisten mußte n 

ihnen zeitweilig zu Hilfe kommen . Eigentlic h 

schade. . . 

Beim letzten Check am Dienstag vor de m 

Lauf fehlten uns 4000 Sicherheitsnadeln . Je - 

der hatte sich auf den anderen verlassen . Si e 

waren nicht da . Beherzt sprang Mutter Knötgen 

ein, tigerte von Geschäft zu Geschäft i n 

Wolfsburg und beschaffte zu teilweise horrenden 

Preisen 2500 Nadeln . Die Wäschere i 

Peters sprang uns letztlich noch mit 1000 Nadeln 

bei . 

Tische und Stühl e 

Konnten wir im Vorjahr auf das Mobiliar de s 

Rathauses zurückgreifen, so war das in diesem 

Jahr nur minimalst möglich . 30 Stunde n 

vor dem Lauf teilte uns Rathaus-Hausmeisterchef 

Hansmann mit, daß alle Möbel in einer 

Ausstellung eingesetzt seien . Frau Heske 

und das Ratsgymnasium halfen aus un d 

stellten 15 Tische und Stühle aus dem Oberstufenlehrraum 

zur Verfügung . 

Die Läufe 

Pünktlich eine halbe Stunde vor Beginn wa r 

Herr Gerecke zusammen mit der Polizei vo r 

Ort, um die Strecke abzunehmen . Alles wa r 

zur Zufriedenheit besorgt . Die Läufe konnte 

auf die Minute im Zeitplan gestartet werden . 

Lauf 1 über eine Runde schickte Hartmu t 

Wolfrum, der Wettkampfwart des Bezirk s 

Braunschweig, auf die Reise . Zwei Runde n 

für die Rollstuhlfahrer schießt unsere 1 . Bürgermeisterin 

Ingrid Eckel ebenso wie di e 

zwei Minuten später ablaufenden Moser - 

Cup-Läufer. Siggi Reich, der Mittelstürme r 

der VfL-Bundesligisten, gibt den Startschu ß 

für die drei Runden um den Hotz-Cup ab . 

Bernd Sudholt, der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende 

von Volkswagen und begeisterte 

Sportvertreter, startete den letzte n 

Lauf. 

Unsere Rollstuhlfahre r 

Zum ersten Mal wollen wir in Wolfsburg auc h 

unsere Rollstuhlfahrer in den City-Lauf ein - 

beziehen. Sieben wollten zunächst an de n 

Start gehen . Zwei zogen sich wieder zurück . 

Sie hatten Hemmungen, da mitzumachen . I m 

nächsten Jahr wollen wir sie aber wieder ein - 

laden . 

Probleme 

Probleme mit dem City-Lauf hatte unsere Ge - 

schäftsstelle . Nach der Neugestaltung ware n 

Damen dazugekommen, eine fehlte wege n 

Krankheit . So hatten wir es dann versäumt , 

den Neuen detailliert ihre Aufgaben zu erklären 

. Einen Meldezettel annehmen, Geld quittieren 

und auf das Konto einzahlen, ware n 

doch schon so erhebliche Belastungen, da ß 

wir zeitweilig zu Hilfe geholt wurden . Ansonsten 

haben wir hoffentlich unseren Verei n 

nicht zu grob belastet. Jörn Radmer

Was ist eigentlich Synchron-Schwimmen ? 

Der Versuch einer Erklärung und einige Fach-Informationen . 

Vielfach herrschen, selbst bei Sportlern, 

falsche Vorstellungen über die Sportart 

Synchronschwimmen . Hier eine Erklärung. 

Wir beginnen mit einem Auszug au s 

dem Lexikon . 

„Kunstschwimmen, in zwei Disziplinen nu r 

von Mädchen und Frauen betriebene Wettkampfform 

des Schwimmsports . Beim Synchronschwimmen, 

das als Solo, Duett und i n 

der Gruppe (4-8 Schwimmerinnen) ausgetragen 

wird, kommt es v.a. auf die Harmoni e 

zw. Bewegungsrhythmus und Rhythmus de r 

Musik an . Es müssen eine Pflicht (vorgeschriebene 

Figuren, die bei jeder Schwimmerin 

gesondert bewertet werden) und ein e 

Kür (freie Figuren) vorgeführt werden . Bei m 

Kunstreigenschwimmen werden von eine r 

Gruppe von acht oder zwölf Schwimmerinnen 

acht Bilder im Wasser >gelegt< und ach t 

Kunstschwimmübungen (auch Element e 

aus dem Synchronschwimmen) jeweils nac h 

freier Wahl und mit Musik ausgeführt . Bewertet 

wird der Gesamteindruck einschließlic h 

des An- und Abgangs außerhalb des Bekkens.” 

Quelle : Der Brockhaus 19 . Auflage . 

Schon wieder inkorrekt, denn es gibt tatsächlich 

schon Männer beim Synchronschwimmen, 

die auch international auf Meisterschaf - 

ten starten!!! ! 

Bei einer Meisterschaft muß jedes Mädche n 

zunächst Pflichtfiguren präsentieren . Fün f 

Wertungsrichter bewerten die Übungen, di e 

von jeder Schwimmerin einzeln vorgetrage n 

werden muß . Üm hierbei di e Gerechtigkeit zu 

bewahren, sind alle Teilnehmerinnen mit einem 

schwarzen Badeanzug und einer wei - 

ßen Badekappe bekleidet. Hierbei dürfe n 

auch Schwimmbrillen getragen werden, i m 

Gegensatz zur Kür. Insgesamt 24 verschiedene 

Übungen muß eine Kunstschwimmeri n 

beherrschen, die in sechs Pflichtgruppen mi t 

je vier Übungen unterteilt werden . Eine Stunde 

vor Wettkampfbeginn wird eine Pflichtgruppe 

ausgelost, so daß diese vier Übunge n 

noch geübt werden können . Nach der Pflich t 

folgt die Kür. Für die Mädchen der schönere 

Teil, denn hier kommt nun die Musik ins Spie l 

und jeder darf mit Pailletten bestickte Badeanzüge 

tragen, die durch ein Kopfteil, i m 

Fachmund „Krönchen” genannt, unterstütz t 

wird in seiner leuchtenden Wirkung . Der Kürwettkampf 

wird unterteilt in Soli (einzeln), Du - 

ette (zwei Mädchen), Gruppen (vier bis ach t 

Mädchen) und Bilderreigen (sechs bis zwöl f 

Mädchen). In einer Kür können alle Schwierigkeiten 

gezeigt werden, die die Mädche n 

beherrschen ; hier ist Musikalität und Fanta - 

sie gefragt. Es gibt keine großen Festlegungen, 

außer der Länge der Kür, die von der Altersklasse 

abhängt. Eine Ausnahme dabe i 

bildet der Bilderreigen, in dem vier Pflichtübungen 

und fünf Bilder gezeigt werde n 

müssen . Grundsätzlich fängt eine Kür a n 

Land an . Hier wird schon die Ausstrahlun g 

und Kreativität bewertet. Die Mädchen solle n 

sich höchstens 20 Sekunden zur Musik bewegen 

oder formieren und dann ins Wasse r 

springen, um dort die Präsentation zu vervoll - 

kommnen . Letztendlich wird die Kürwertun g 

mit der Pflichtwertung zusammengerechne t 

und durch zwei geteilt. Das Ergebnis der bei - 

den Elemente entscheidet über die Plazierung 

. Nur der Bilderreigen bildet hier wiede r 

die Ausnahme : da vier Pflichtübungen in der 

Kür gezeigt werden müssen, über desse n 

Schwierigkeitsgrad der Trainer entscheide n 

kann, wird vorher keine Pflicht geschwommen. 

Diese Disziplin kann man als die „Einsteigerdisziplin” 

bezeichnen, weil de r 

Schwierigkeitsgrad der Kür exakt der Leistung 

der Schwimmerinnen angepaßt werden 

kann . 

Nachdem der grundsätzliche Ablauf eine r 

Meisterschaft erklärt wurde, kann auf einzelne 

Fragen eingegangen werden . Hier die ,To p 

3" der meistgestellten Fragen : 

1 . „Warum tragt Ihr so komische Dinger au f 

der Nase?” - Diese komischen Dinger sin d 

Nasenklammern . Sie haben eine sehr wichtige 

Aufgabe. Da die Synchronschwimmer oft 

kopfüber, oder besser : kopfunter im Wasse r 

stehen, verhindert die Nasenklammer das 

Eindringen von Wasser in die Nasennebenhöhlen 

sowie die Stirnhöhle . Damit kann ma n 

also Entzündungen verhindern und gleich - 

zeitig länger die Luft anhalten, da man oh n 

sie ständig Luft durch die Nase ausatmet , 

müßte . 

2: „Wie kommt es, daß die so gleichmäßi g 

sind ?” - Die Gleichmäßigkeit muß natürlic h 

hart trainiert werden . Eine große Hilfe dabe i 

ist der Ünterwasserlautsprecher. Di e 

Schwimmerinnen hören die Musik unte r 

Wasser und müssen während der ganze n 

Kür die Takte mitzählen . 

3: „Wie lange seid Ihr unter Wasser?” -Da s 

kommt auf die allgemeine Ausdauer an . Gute 

Schwimmerinnen können bis zu einer Minut e 

unter Wasser bleiben . 

Matthias Flock

Was meinen Sie, Herr Krautzun? 

Flutlichtanlage und Entmüdungsbecken 

Ansichten und Wünsche des derzeit erfolgreichsten Fußball Trainers der 2 . Liga . 

Eckhard Krautzun (53), seit 1993 Fußball-Trainer 

des VfL-Wolfsburg ist 

ebenso spontan wie reaktionsschnell. 

Wie „mit dem Spann geschossen” 

beantwortete er „dabei ” 

einige „unverschämte” Fragen . 

„dabei”: Dieses Interview findet stat t 

nach dem grandiosen Sieg Ihrer Mannschaft 

gegen Fortuna Köln . Ist Ihnen nac h 

so vielen Erfolgen nicht ein weni g unheimlich 

? 

Trainer : Ganz und gar nicht . Hinter diese m 

Erfolg steckt viel Arbeit und Engagement . 

Wir haben eine gute Mannschaft, und 

„unheimlich” ist vielleicht, daß wir anfangs s o 

schnell oben stehen . Aber ich glaube, di e 

Mannschaft hat das Potential auch langfristig 

oben mitzuspielen . 

dabei": Sie dürfen denken und lenken . 

Spielen müssen aber Ihre Spieler. Welchen 

Anteil hat ein Trainer an den Erfolgen 

oder Mißerfolgen seiner Mannschaft? 

Trainer : Erfolge und Mißerfolge müssen i n 

Relation stehen zu dem Potential, das de r 

Trainer zur Verfügung hat. Der Trainer wir d 

manchmal überschätzt. Oder aber auc h 

manchmal unterschätzt. Jeder Trainer mu ß 

aber die Fähigkeit haben, erkennen zu las - 

sen, hier wird die Handschrift des Trainers 

sichtbar. Ich denke das ist in der Mannschaft 

des VfL-Wolfsburg der Fall . Ich glaube, daß 

ich hier mit dem Management zusamme n 

mitgewirkt habe, daß die Mannschaft so erfolgreich 

spielt . 

„dabei”: Sehen Sie sich auf dem Weg zu 

einer Aufgabe in der Bundesliga ? 

Trainer : Also, ich habe ja schon in der 1 . 

Bundesliga trainiert (1860 München), habe 

auch international viele Erfolge gehabt, und 

ch glaube, wenn in diesem Verein weite r 

professionell gearbeitet wird, ist es vielleich t 

noch mal möglich in der 1 . Liga zu arbeiten . 

Das muß für jeden Trainer die Ambition Nr . 1 

sein, in der höchsten Liga arbeiten zu können 

. 

„dabei” : Herr Krautzun, was gefällt Ihne n 

an diesem Verein gar nicht und was besonders 

gut ? 

Trainer: Zunächst einmal ; das Positive überwiegt 

ganz klar. Deshalb habe ich mich auc h 

früh entschieden, hier langfristig zu arbeiten 

. Wir haben hier ein Team, wo die Verant - 

wortlichen mitziehen, wo man mit Ruhe arbeiten 

kann, keiner redet einem herein . Di e 

Presse zieht mit und wir haben ein Publiku m 

das voll hinter der Mannschaft steht . Das ist 

übrigens auch ein Garant für unsere Heim - 

stärke . Die Erfolge der Mannschaft sind au f 

einem Teamwork gewachsen. Vorstand , 

Fans, Mannschaft und Trainergespann . Zu m 

Negativen : Der Zuschauerzuspruch könnte 

bei Heimspielen noch etwas größer sein , 

und in Sachen Stadionkomfort sind wir noc h 

ein bißchen zu amateurhaft . 

Trainer Krautzun am vollbeladenen Schreibtisc h 

„dabei” : Wenn Sie jetzt sofort durch eine n 

Faustschlag auf den Schreibtisch ein e 

Entscheidung herbeiführen könnten , 

was wäre das? 

Trainer: Ich würde mir sofort eine Flutlicht - 

Anlage im Stadion wünschen . Dann könnte n 

wir auch Abendspiele durchführen . Und ei n 

Entmüdungsbecken zur Entspannung de r 

Spieler nach harten Matches. 

„dabei”: Herr Krautzun, Trainer un d 

Schiedsrichter sind, vor allem kurz nac h 

den Spielen, oft eine kritische Masse . Wi e 

stehen Sie zu den Schiedsrichtern ? 

Trainer : Ich glaube, es gibt, wie in allen Bereichen, 

gute und schlechte Spieler, gut e 

und schlechte Trainer und bei den Schiedsrichtern 

ist das ähnlich . Wir haben einig e 

hervorragende Schiedsrichter in Deutschland, 

die ja auch international ihren Man n 

stehen und hervorragende Kritiken bekom - 

men . In letzter Zeit erscheinen mir di e 

Schiedsrichter ein wenig überfordert . Nich t 

nur, daß das Spiel schneller und athletische r 

geworden ist, es liegt wohl daran, daß da s 

Regelwerk komplizierter geworden ist. Außerdem 

achten zu viele Schiedsrichter z u 

sehr auf ihre Karriere . Sie möchten nach 

oben kommen und sie wissen, daß sie beob - 

achtet werden . Dadurch wird die Improvisationsfähigkeit 

und die Persönlichkeitsentwicklung 

eines Schiedrichters oft gehemmt . 

„dabei”: Fußballer verdienen in den Au - 

gen mancher Zeitgenossen viel zu vie l 

Geld . Wie sehen Sie das? 

Trainer : Ich glaube daß Durchschnittspiele r 

tatsächlich zu viel verdienen . Klassespieler, 

die auch das Volk ins Stadion locken un d 

auch die Mannschaft mitziehen, sollen auc h 

gut bezahlt werden . Im Vergleich zum Tenni s 

ist es ja noch wenig . Und wenn das Fernse - 

hen für den Volkssport Nr. 1 gut bezahlt, sol - 

len auch die Spieler davon gut bezahlt werden 

. 

„dabei”: Der VfL steht derzeit in der 2 . Liga 

an der Spitze . Wo steht er am Ende de r 

Saison ? 

Trainer: Wir haben einen Superstart hingelegt 

und wenn es uns künftig gelingt, auc h 

weiterhin auswärts zu punkten, wenn wir au - 

ßerdem von Verletzungen wichtiger Spielgestalter 

verschont bleiben, dann haben wi r 

die Chance weiterhin oben mitzumischen . 

-hjm- 

Übrigens .... 

.. . sind folgende Mitglieder neu im Vereinsrat : Dr. Amirpour, Dr. Wesner und die Herren Henker, Kurschatke 

und Schulze . 

.. . hat der langjährige „dabei”- Redakteur Hansjürgen Meisert kommissarisch bis auf weiteres wie - 

der die Redaktion der Vereins-Zeitung übernommen . Bitte ab sofort die Abteilungsberichte wiede r 

an ihn (Fach in der Geschäftsstelle .) Er wird für 1995 auch das Äußere der Zeitschrift neu gestalten . 

Ein Interessent für die spätere Redaktion wird gesucht . 

-hjm-

Baseball und Softbal l 

Unser erstes Sommerfest für jung und alt habe n 

wir am 30. Juli veranstaltet . Eine für uns sehr zufrie - 

denstellende Zahl an Zuschauern fand den Weg z u 

unserem Fest, trotz tropischer Temperaturen un d 

dem ersten Urlaubstag für die meisten Wolfsburger. 

Zum abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm 

gehörte u .a . ein Kinderzehnkampf. Dor t 

konnten sich die Kinder beim Pfeilewerfen, Wasserpistolenschießen, 

Dosenwerfen, Schweinekegeln, 

Minigolf, Ringewerfen, Basketballspiel, Rasencricket, 

Bälleschießen und Fischeangeln bei m 

Zehnkampf messen . Als zusätzliche Gaudi stan d 

auch für die Kleinen eine Hüpfburg bereit. Wer de n 

zielsichersten Schuß und die stärksten Froschschenkel 

hatte, wurde im Torwandschießen un d 

Sackhüpfen ermittelt . Wer keinen Erfolg bei de n 

Wettkämpfen hatte, konnte sein Glück bei derTom - 

ola versuchen, bei der eine Vielzahl an attraktive n 

reisen zu gewinnen waren . 

Ws ein Repräsetant einer weiteren amerikanischen 

Volkssportart, neben Baseball und Softball , 

war die American Football-Damenmannschaft Lady 

Blue Wings vom TV Jahn zu Gast und stellt e 

sich den Zuschauern vor. Unsere Sparte kam be i 

dem Fest natürlich auch nicht zu kurz, so zeigte n 

unsere Softballdamen Auszüge aus ihrem Trainingsprogramm, 

typische Spielzüge, das Pitche n 

(Werfen) und das Batten (Schlagen) . Ein ganz besonderer 

Leckerbissen für Baseball-Fans war das 

Spiel unserer ersten Mannschaft, GoGetters 1 , 

dem frischgebackenen Landesligameister 1994 , 

gegen eine Landesligaauswahl aus den andere n 

Mannschaften der Liga . Dabei war die Demonstration 

des Baseballsportes wichtiger als das Ergebnis 

des Spiels (mit 13 :3 Runs gewannen die „Getters") 

. 

Viel Spaß bei Sport und Spiel für alle Beteiligten , 

neben einem großen Erfolg für unseren Bekanntheitsgrad 

in der Öffentlichkeit, waren das Fazit de r 

Veranstaltung . Trotz einer Unmenge von organisatorischen 

Aufgaben und Problemen, ohn 

e GenerIprobe, ging das Fest über die Bühne . Dabe i 

:formte reichlich Erfahrung für unsere weitere n 

Veranstaltungen gesammelt werden, um sie besser 

organisieren zu können . Ich möchte an diese r 

Stelle allen Beteiligten danken, die dieses Fest 

durch ihre Hilfe und ihren Einsatz erst ermöglich t 

und einen schönen Erfolg für die Sparte errunge n 

haben . 

GoGetters 1 sind Landesligameister 199 4 

Nach sechs Jahren Landesliga haben die GoGetters 

zum ersten Mal die Meisterschaft gewonnen . 

Nach 12 Punktspielen steht unsere erste Baseballmannschaft 

mit 22 :2 Punkten an der Tabellen - 

spitze der Landesliga Süd/Ost . Durch den Gewin n 

der Meisterschaft sind die GoGetters 1 für die Aufstiegsrunde 

zur Verbandsliga qualifiziert . In eine m 

Wochenendturnier, in dem alle fünf Landesligameister 

aus Niedersachsen gegeneinander spielen, 

wird der Sieger des Turniers direkt in die Verbandsliga 

(3. Liga) aufsteigen . Der zweite hat di e 

Möglichkeit, über Relegationsspiele gegen de n 

vorletzten der Verbandsliga doch noch den Aufstieg 

zu schaffen . In dem Turnier, das in Wolfsbur g 

stattfinden wird, warten mit den Hildesheim Re d 

Thorns, Buxtehude Hedgehogs, Bremen Duke s 

und Han'Münden Magics vier Landesligameister , 

die genauso heiß auf den Aufstieg sein werden wi e 

unsere Mannschaft . Wenn unser Potential voll aus- 

geschöpft wird und die Einstellung in den Köpfe n 

stimmt, ist der Aufstieg zu schaffen . 

Trainer gesucht ! ! 

Wir suchen für unsere erste Mannschaft eine n 

kompetenten, im Baseball erfahrenen Trainer . 

Wer Interesse hat, kann sich bei Jens Wöhner , 

Telefon 05361 /9-23273(9-15Uhr)melden . 

GoGetters 2 den Schliff verpasse n 

Nichts Neues über die GoGetters 2 . Immer noc h 

sieglos tragen die GoGetters 2 die „Rote Lampe” i n 

der Tabelle der Landesliga Süd/Ost . Nur ein Nachholspiel 

steht dabei vor Saisonende noch an . Erfreulicherweise 

gab es teilweise positive Leistungssteigerungen 

bei Spielern, die am Anfan g 

der Saison noch Probleme hatten, den Schläger z u 

halten . Ohne Frage ist das nötige Spielerpotentia l 

vorhanden . Nur muß versucht werden, in der kommenden 

Winterpause diesem Rohdiamanten de n 

richtigen Schliff zu verpassen, der den Anforderungen 

der Spiele der kommenden Saison gewachsen 

ist . Die zweite Mannschaft bleibt natürlich 

eine Aufbaumannschaft, aber nur solange ei n 

Aufbau auch sichtbar und keine Stagnation zu ver - 

zeichnen ist. Mit der richtigen Führung und Disziplin 

werden die GoGetters 2 in der Winterpause z u 

einer leistungsstärkeren Mannschaft wachse n 

können . 

Aktive gesucht ! 

Jeder, der Interesse am Baseballsport hat un d 

ihn aktiv betreiben möchte, kann nähere Information 

von Jens Wöhner, 

Telefon 05361 / 9 - 2 32 73(9-15 Uhr) erhalten . 

Wir suchen immer noch Spieler, die mit uns de n 

Spaß an dieser Sportart teilen . 

Ducks stehen kurz vor der Vizemeisterschaft 

Mit 10 :10 Punkten belegen die Softball-Dame n 

unserer Sparte weiterhin unangefochten de n 

zweiten Platz in der Softball-Liga Nord/Ost . Be i 

den zwei noch ausstehenden Spielen gegen de n 

Tabellenletzten Hondelage Witches können di e 

Ducks in ihrer zweiten Saison erstmalig die Vizemeisterschaft 

erringen . Spielerinnen gesucht! Wi r 

suchen immer noch Aktive, die mit uns das Softballspiel 

miterleben und spielen wollen . Nähere In - 

formationen könnt Ihr von Franca Galizia , 

Telefon 0 53 61 / 2 14 60, erhalten . 

Christian Wolln y 

Gelungener Start in die Saison 

Optimal verlief der Saisonauftakt für die bereits i n 

die neue Saison gestarteten Mannschaften : di e 

Zweitliga-Mannschaft steht nach dem dritte n 

Spieltag punktgleich mit dem Tabellenführer au f 

dem dritten Platz und hat außerdem die 2 . Haupt - 

runde im DFB-Vereinspokal erreicht, die neu formierte 

1 . Amateurmannschaft ist nach dem zweiten 

Spieltag gar Tabellenführer, und die neu gegründete 

2. Amateurmannschaft begann mit einem 

Sieg im Gerhard-Hasenlust-Pokal . Die Oberliga-Jugend 

spielte im ersten Spiel zuhaus 

. Alle e unentschieden gegen die SG Vahr-Bremen an - 

deren Mannschaften starten erst am ersten Sep - 

1 

tember-Wochenende in die neue Saison . Auch hie r 

hoffen wir aufgrund der guten Vorbereitung auf ei - 

nen ähnlich erfolgreichen Start . 

Zum Saisonende verließen unsere Zweitliga - 

Mannschaft acht Spieler. Mit Claus-Dieter Wollitz , 

Stefan Meißner, Ulf-Volker Probst, Uwe Klein un d 

Brian McBride wurden fünf Spieler neu verpflichtet 

. Zum Kader gehören weiter Sascha Eicker un d 

Sven Boy. Zur Saisonvorbereitung ging das Krautzun-Team 

in ein einwöchiges Trainingslager un d 

absolvierte insgesamt zwölf Vorbereitungsspiele . 

Dabei gab es gegen die türkische Spitzenmannschaft 

Trabzonspor mit 0 :1 nur eine Niederlage . 

Optimale Vorbereitung also, um die erste Pflichtaufgabe 

im DFB-Pokal bei den Amateuren be i 

Schalke 04 anzugehen . Mit 2 :0 gab es den erwarteten 

Sieg . In der 2 . Runde muß unsere Mannschaf t 

bei Eintracht Frankfurt antreten . Von der Papierform 

ist sie nur krasser Außenseiter, aber Pokal - 

spiele haben ihren eigenen Gesetze ; Vestenbergsgreuth 

und die Amateure von Bayern München 

haben diese Binsenwahrheit schon in der ersten 

Runde bestätigt. Der Punktspielauftakt verlie f 

optimal : zwei Siege und ein Unentschieden brachten 

zunächst den dritten Tabellenplatz . Auffallen d 

sind die drei Punkte, die dabei auf des Gegner s 

Platz erkämpft wurden . Sollte die Mannschaft di e 

Auswärtsschwäche der letzten Saison überwunden 

haben ?? ? 

Kader der Zweitliga-Mannschaft des Vf L 

Name Vorname seit Herkunft 

Ballwanz Holger 1992 Hamburger S V 

Brunner Hans-J . 1992 München 186 0 

Butrej Michael 1993 Eint . Braunschw. 

Dammeier Detlef 1992 Hamburger SV 

Ewen Ralf 1992 Bay Leverkuse n 

Emig Karl-H . 1993 SpvG Unterhachin g 

Frackiewicz Jacek 1991 Eint. Braunschw. 

Holze Stefan 1992 Eint. Braunschw. 

Hoßbach Jörg 1990 Hamburger SV 

Jensen Jann 1993 1 . FC Köl n 

Kleeschätzky Peter 1991 MTV Gifhor n 

Klein *) Uwe 1994 Eintracht Haige r 

Kullig Markus 1990 JSG Calberlah 

Lieberam Frank 1993 Hyundai Usena l 

Mc Bride *) Brian 1994 Milwaukee Rampag e 

Meißner `) Stefan 1994 Eint. Braunschw. 

Plagge Frank 1993 Grün-Weiß Calberla h 

Probst ' ) Ulf-Volker 1994 Eint . Braunschw. 

Reich Siegfried 1991 Bayer Uerdinge n 

Tauber Stephan 1993 Darmstadt 9 8 

Wollitz *) Claus-D . 1994 H . BSC Berli n 

Zimmermann Uwe 1993 Fortuna Köl n 

`) Neuzugäng e 

Spielplan des VfL-Zweitligiste n 

01 .10 .94 15.30 H Hansa Rostoc k 

06 .10 .94 (Do .) 19.30 A Waldhof Mannhei m 

16 .10 .94 (So .) 15.00 H SV Meppe n 

22 .10 .94 15.30 A VfB Leipzi g 

25 .10 .94 A DFB-Pokal : 3 . Rund e 

TSV Vestenbergsgreuth 

29 .10 .94 14.30 H Fortuna Düsseldor f 

06 .11 .94 (So .) 15.00 A Chemnitzer FC 

12 .1 1 .94 14.15 H 1 . FC Saarbrücke n 

19 .11 .94 15.30 A Wattenscheid 0 9 

26.1 1 .94 14.00 H Hannover 9 6 

03.12 .94 15.30 A 1 . FC Nürnberg 

10.12 .94 14.00 H Bertha BS C 

18.02 .95 Beginn der Rückrunde (18 . Spieltag)

Die Fußball Zweitligisten mit (oben v . 1 .) Frank Lieberam, Detlef Dammeier, Jann Jensen, Markus Kullig, Ralf Ewen, Peter Kleeschätzky, 

Claus-Dieter Wollitz, Uwe Klein, Stefan Holze sowie (Mitte v .l.) Gregor Wormek/Masseur, Rico Weigand/Co-Trainer, Dr . 

Andreas Herbst/Mannschaftsarzt, Stefan Meißmer, Hans-Jürgen Brunner, Holger Ballwanz, Sven Boy, Stephan Täuber, Eckhar d 

Krautzun/Trainer, Albrecht Jacobs/Physiotherapeuth, Wolfgang Schoenke/Betreuer und (unten v . I .) Karl-Heinz Emig, Siegfried 

Reich, Frank Plagge, Jörg Hoßbach, Uwe Zimmermann, Jacek Frackiewicz, Michael Butrej, Ulf-Volker Probst . Es fehlt: Brian 

McBride . Foto : Wolfgang Reime r 

Mit einer völlig neuen Mannschaft gehen die Ama - 

teure in die neue Saison in der Landesliga Braun - 

schweig . Die Zielsetzung für diese spielstark e 

Mannschaft um unseren ehemaligen Ligaspiele r 

Silvio Vuia lautet : Die Mannschaft soll möglichs t 

bald in eine höhere Klasse aufsteigen, um das Lei - 

stungsgefälle zur Profimannschaft zu verringern . 

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde mit Peter Kunt - 

ze vom TSV Wolfsburg ein engagierter Trainer verpflichtet. 

Der Saisonstart war optimal : dem 9 :1-Auftaktsieg 

in Peine folgte ein 1 :0-Sieg daheim gege n 

die spielstarken Freien Turner aus Braunschweig . 

Nach mehreren Jahren ohne 2 . Amateurmannschaft 

nehmen wir wieder mit einer Mannschaft 

am Spielbetrieb teil . Dank Trainer Emanuel Vuia, 

der es schaffte, 18 Spieler in seine neu 

chaft zu holen . Kopf dieser Mannschaft ist e Manns Torste n 

Krier, der vom SSV Vorsfelde kam . Leider muß da s 

Team in der 3 . Kreisklasse beginnen . Trainer un d 

Mannschaft haben sich aber zum Ziel gesetzt , 

schon im ersten Jahr den Aufstieg in die 2 . Kreis - 

klasse zu schaffen, um mittelfristig den Abstan d 

zur ersten Amateurmannschaft zu verringern . 

Die Altligamannschatt geht ohne große personell e 

Veränderungen in die neue Saison . 18 Spieler stehen 

Trainer Wolfgang Gerwien und Betreuer Pete r 

Prügner zur Verfügung . Mit Waldi Trispel, der i m 

kommenden 60 Jahre alt wird, hat die Altliga de n 

ältesten Spieler im Team . S . K . 

Europameisterschaft 

der Senioren i n 

Schrobenhausen/Bayer n 

Große Gewichtherberveranstaltung aller Zeite n 

mit 600 Teilnhemern aus 30 Nationen . (Mit alle n 

osteuropäischen Ländern einschl . ehem . Sowietunion.) 

Europameister in der AK 60—65 Jahr e 

Gew. Klasse -70 kg . Horst Seeger, VfL Wolfsburg, 

64 Jahre (Mitbegründer d . Gewichtheberabteilung) 

. Reißen 70 kg . (Eur. Rekord) Stoßen 87,5 kg . 

Zweikampf 157,5 kg . (einst . Eur. Rekord) 

Europameister in der AK 55—60 Jahre Gew . Klasse 

-64 kg . Alois Fasolin, VfL Wolfsburg, 55 Jahre . 

Reißen 77,5 kh . (Europarekord) Stoßen 100 kg . 

(Einst . Europarekord) Zweikampf 177,5 kg . (Euro - 

parekord) . Nach dreijähriger Verletzungspause . A . 

Fasolin war schon 1986 sen . Weltmeister in Wie n 

und 1988 in Orlando, außerdem sen . Weltmeiste r 

und Sieger der sen . Olympiade 1989 in Dänemark. 

Alois Fasolin (links) und Horst Seeger . 

Landesmeisterschaft 

Mit 14 Hebern ging der VfL Wolfsburg bei der Lan - 

desmeisterschaft am 7 . Mai in Cremlingen an di e 

Hantel und erreichte 10 erste, 3 zweite und einen 3 . 

Platz. 

Aktive -58 kg . 1 . Platz Bernhard Piekor z 

Aktive -70 kg 1 . Platz Giuseppe Palerm o 

Aktive -91 kg 1 . Platz Peter Rajewsk i 

Aktive -91 kg 2 . Platz Martin Goerlitz 

Aktive -91 kg 3 . Platz Hartmut Jo b 

Aktive -108 kg 2 . Platz Peter Latt a 

Jugend D -59 kg 1 . Platz Huseyin Kini k 

Jugend A -59 kg 2 . Platz Sven Fasoli n 

Jugend A -91 kg 1 . Platz Temir Kinik 

Junioren -76 kg 1 . Platz Andy Christosse k 

Junioren -83 kg 1 . Platz Reno Schulz e 

Sen . AK 3 -70 kg 1 . Platz Horst D . Moesta 

Sen . AK 4 -70 kg 1 . Platz Alois Fasoli n 

Sen . AK 5 -70 kg 1 . Platz Horst Seege r 

Manschaftsländerpoka l 

Mannschaftsländerpokal der Jugend am 27 . un d 

28 . Mai in Breitungen Thüringen . Zum ersten Ma l 

startete der 17jährige Sven Fasolin vom VfL Wolfs - 

burg in der Niedersachsenauswahl . Bedenkt ma n 

seine kurze Laufbahn (Training seit Juli 93), so ist 

der 8. Platz in seiner Gewichtsklasse -59 kg gege n 

die gesamte deutsche Spitze der 18jährigen seh r 

beachtlich . Im Reißen stellte er mit 72,5 kg ein e 

neue persönliche Bestleistung auf . Im Stoßen erreichte 

er 85 kg (Zweitbester Niedersachse alle r 

Klassen) . Die 157,5 kg im Zweikampf bedeute n 

Einstellung der persönlichen Bestleistung . Außerdem 

war vom VfL Wolfsburg noch Temir Kinik in de r 

Gewichtsklasse -91 kg am Start . Er wurde mi t 

217,5 kg . im Zweikampf Elfter. Die Niedersachsen - 

auswahl erreichte den 11 . Platz . 

Aufstieg in 1 . Bundeslig a 

Sven Fasolin. 

Mit einem Durchmarsch ohne Verlustpunkte, jed e 

Menge Bestleistungen und Landesrekorde , 

schaffte unsere Mannschaft den Aufstieg in die 1 . 

Bundesliga. Beim entscheidenden Heimkamp f 

gegen TU Dresden bebte das Leistungszentru m 

unter der Anfeuerung und dem frenetischen Beifal l 

des fachkundigen Publikums, das die Halle füllte . 

Diese Atmosphäre trieb unsere Athleten zu eine r 

neuen Manschaftsbestleitung von 1713 Punkte n 

und gibt zur berechtigten Hoffnung Anlaß, daß wi r 

in der 1 . Bundesliga Nord im Vorfeld mitmische n 

können . 

Aufstieg zur 1 . Bundesliga Nord : (stehend v. I .) Manager Alois 

Fasolin, Harry Werner, Bernd Ischt, Michael Ischt, Klaus Ischt 

sowie (sitzend v. I .) Alexander Ruß und Betreuer Gerhar d 

Scharf. Foto : Lars Landmann WN 

Bankdrücke n 

Norddeutsche und Niedersachsenmeisterschaft 

am 21 . Mai in Wolfsburg . Die Kraftdreikämpfer de s 

VfL richteten unter Mithilfe der Gewichtheber , 

Armwrestler und nicht zu vergessen ihrer Fraue n 

und Kinder eine für Norddeutschland in dieser Dis -

• • • Abteilungen berichten • • • 

ziplin Superveranstaltung aus, rund 170 Teilnehmer 

für beide Meisterschaften, im Vorjahr 54 Teilnehmer 

in Bremen . Vom VfL starteten 5 Mann, un d 

diese errangen 4 Niedersachsentitel, 3 Norddeutsche 

Titel und einen Norddeutschen Vizemeister . 

Sven Fasolin Jugend -60 kg . mit 67,5 kg . pers . 

Bestleistung . Niedersachsenmeiste r 

Sven Fasolin Jugend -60 kg . mit 67,5 kg . pers . 

Bestleistung. Norddeutscher Vizemeister. 

Arne Floegel Junior -60 kg . mit 80 kg . pers . Bestlei - 

stung . Niedersachsenmeiste r 

Arne Floegel Junior -60 kg . mit 80 kg . pers . Bestlei - 

stung . Norddeutscher Meiste r 

Eduard Balko Junior -75 kg . mit 125 kg . pers . Bestleistung 

. Niedersachsenmeiste r 

Eduard Balko Junior -75 kg . mit 125 kg . pers. Bestleistung 

. Norddeutscher Meiste r 

Alois Fasolin Senior -67,5 kg . mit 100 kg . Nord - 

deutscher Rekord. Niedersachsenmeiste r 

Alois Fasolin Senior -67,5 kg . mit 100 kg . Nord - 

deutscher Rekord . Norddeutscher Meiste r 

Pech hatte der fünfte Starter Michael Ischl von de r 

Bundesligamannschaft. Nach zukurzem Warm - 

machen verletzte er sich beim ersten Versuch mit 

160 kg an der Schulter und konnte somit kein gülti - 

'*s Ergebnis zustandebringen . 

Die 1 . Damen mit Freude bei de r 

Sache 

Hurra - es geht aufwärts!! Das Tal ist endlich durch - 

schritten . Durch intensive Mund-zu-Mund-Propaganda 

ist es uns gelungen, unseren Kader auf 1 7 

Spielerinnen aufzustocken . Wer hätte das vor einem 

Jahr noch gedacht ? 

Unser Kader : (hintere Reihe v . I .) Daniela Tscharntke, Diana 

Ross, Susanne Rosier, Verena Stäker, Christiane Wötzel, Melanie 

Gritzke, Janine Korn, Almuth Haase, (vordere Reihe v . l. ) 

Franziska Mosuch, Astrid Ibenthal, Anja Hänel, Katharina Rosier, 

(nicht auf dem Foto) Anke Rowek, Kathrin Kunze, Anja 

Tangermann, Gabriele List, Bettina Wulff . 

Leider verläßt uns Bettina vorübergehend, da si e 

für ein Jahr in England studieren wird . Zwar gibt e s 

noch ein großes Leistungsgefälle zwischen unseren 

Anfänger-Youngstern und den Routiniers, doc h 

durch ständiges Training wird diese Kluft allmählich 

geringer. Alle sind mit Spaß und Freude an de r 

Sache . 

Das Highlight unserer Sommersaison ware n 

Freundschaftsspiele im Rahmen unseres alljährlichen 

Seniorenturniers gegen eine Schulmannschaft 

des Braunschweiger Wilhelm-Gymnasium s 

und unseren häufigen Trainingspartner, der Jugend 

des VfL . Hier galt es in erster Linie, Spielpraxis 

zu erreichen, da wir aufgrund unseres Kaders 

noch keine Punktspielsaison auf dem Feld bestreiten 

können . 

Hiermit appellieren wir auch an alle Interessier - 

ten, die Lust haben, Hockey zu spielen, einfac h 

beim Training vorbeizuschauen : 

Donnerstags um 19 .15 Uhr, 

VfL Hockey-Anlage am Laagber g 

Bis zum Beginn der Hallensaison, wo wir auch wieder 

aktiv in den Punktspielbetrieb eingreifen wollen, 

sind noch Freundschaftsspiele gegen die Damen 

vom MTV Braunschweig und eine Damenmannschaft 

aus Potsdam geplant . Aufgrund de r 

sehr guten Trainingsbeteiligung hoffen wir, in de r 

nächsten Hallensaison an die guten Ergebniss e 

des letzten Winters anzuknüpfen . 

An dieser Stelle möchten wir uns bei unsere m 

Vorstand für unsere neue Torwart-Ausrüstun g 

und die neuen Trikots bedanken . 

Wir hoffen, daß wir in jeder Ausgabe über derart 

positive Entwicklungen berichten können, un d 

würden uns freuen, neue Spielerinnen bei uns begrüßen 

zu dürfen . Almuth und Janine 

Bei der Kyu-Prüfung habe n 

alle bestanden 

Am 14 . Juli hat die Ju Jutsu-Sparte des VfL Wolfs - 

burg ihre erste Kyu Prüfung durchgeführt . Alle Teil - 

nehmer haben mit Erfolg bestanden . Folgend e 

Sportkammeraden haben die Prüfung zum 5 . Ky u 

bestanden : Peter Frost, Regina Frost, Geral d 

Grund, Miriam Lyttek, Irmtraut Krüger, Artur Neubauer, 

Lysett Heidhoff,Christian Uredat, zum 4 . Ky u 

(orange) : Jens Netz, der aufgrund seiner hervorra - 

genden Leistung den 5 . und 4 . Kyu hintereinande r 

abgelegt hat, zum 3 . Kyu (grün) : Jens Vetter. 

Vielen Dank auch an Camillo Nuss und Fabia n 

Schuld, die sich, ohne selbst an der Prüfung teilzu - 

nehmen, als Angreifer zur Verfügung gestellt haben 

. Als Zweitprüfer fungierte Robert Lammers (1 . 

DAN JJ) vom Braunschweig Judoclu b Peter Fische r 

Internationales Turnier in Österreic h 

Am 26. Juni fand in Attnang/Puchheim das 3 .Internationale 

Judo-Turnier statt. Die 356 Teilnehme r 

setzten sich aus den Nationen Österreich, Frank - 

reich, Polen, Ungarn, Holland, Litauen, CSFR un d 

Deutschland zusammen diese kamen wiederu m 

aus 46 Vereinen . Der VfL-Wolfsburg ging mit de n 

Judokas Angelo Zappielo (-30 kg), Marcus Frank e 

(-33 kg), David Dziekanski (36 kg), Roma n 

Mieczkowski (-40 kg), Tim Zielinski (-40 kg) un d 

Jonas Klügel (+50 kg) an den Start . 

Marcus Franke setzte sich bis zum Kampf um de n 

3 . Platz durch, wo er auch schon eindeutig mit Wa - 

zari, Yuko und 2 Koka führte, dann aber durch einen 

Würger mit Ippon verlor . Nachdem Marcu s 

durch Würger verloren hatte waren die darauffolgenden 

Kämpfer vorgewarnt, und nutzen dieses . 

Auch David würgte danach seinen Gegner au s 

Österreich Markus Koffler im Einzug ins Semifinal e 

klassisch ab und stand damit verdient dem Kamp f 

um den 3 . Platz gegenüber. Davids letzter Gegne r 

hieß Adrian Kulisch und war 5 . der Deutschen-Ein - 

zel-Meisterschaft '94 . David kämpfte verbissen , 

denn er wollte aus Österreich eine Plazierung mi t 

nach Hause nehmen, dieses gelang ihm auc h 

durch einen erneuten Würger. Roman 

Mieczkowski kämpfte sich trotz seiner immer noch 

vorhandenen Verletzung gegen den Deutsche n 

Markus Jordah durch, unterlag dann aber de m 

Österreicher Mario Rothauer. Mit Siegen über de n 

Litauer Vladimir Karola und dem Österreicher Roland 

Stopar belegte er zum Schluß Platz drei . De n 

größten Erfolg aber hatte der VfLer Jonas Klügel , 

der als C-Jugendlicher in der Schüler B in Österreich 

seine bisher beste Plazierung in einem hochrangigen 

Turnier belegte . Jonas, der sich in eine r 

Gewichtsklasse +50 kg mit zwei Siegen unter anderem 

gegen den Österreicher Markus Fellner bi s 

zum Finale durchsetzte, stand dort wiederum einem 

Österreicher nämlich Alex Neumann gegen - 

über. Doch trotz großen Kampfgeistes unterlag e r 

dann leider in diesem Finalkampf und wurde zu m 

Schluß verdient zweiter in seiner Gewichtsklasse . 

Als letztes blieb noch zu sagen, daß unsere Judokas 

in diesem Wettkampf und unter den erschwerten 

Bedingungen (über 40 Grad in der Halle) un d 

nach einer harten Saison (Marcus Frank und Roman 

Mieczkowski Teilnehmer an der DEM '94) ei - 

ne insgesamt sehr gute Leistung an den Tag legten, 

was auch auf das Training des Heimtrainers L e 

Soo Chung zurückzuführen ist. Harry Franke 

Marcus Franke im Bundes-Kade r 

Bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft gelang 

dem VfL-Nachwuchstalent Marcus Frank e 

beim ersten Mal gleich der Sprung in den DJB-Kader. 

Er setzte sich mit Sieger über Nick Felsch (Ba - 

den) und Timo Lamert (Saarland) bis zum Einzu g 

ins Halbfinale durch, unterlag dort aber nach eine m 

KE (Unentschieden) mit Kampfrichter-Entscheidung 

dem Nordrhein-Westpfalen Marco Stenke . 

Marcus der mit dieser knappen Niederlage ers t 

einmal fertig werden mußte, um gestärkt die Trost - 

runde zu durchkämpfen, benötigte dafür ersteinmal 

die stärkende Hand seines Heimtrainers Le - 

Soo Chung . Nach guter Vorbereitung und durc h 

Marcus Entschlossenheit verliefen die beide n 

Kämpfe gegen Jochen Dehl (Hessen) und Nic o 

Fleischfresser (Berlin) erfolgreich, und somit stan d 

der Zögling von Le-Soo Chung im Finale um de n 

dritten Platz . Hier unterlag er dem körperlich stärkeren 

Michael Zöbisch aus Nordrhein-Westfale n 

und wurde damit als einziger Niedersachse nebe n 

dem Braunschweiger Schwergewicht (+71 kg ) 

Malte Kraeft Fünfter auf der Deutschen Meisterschaft 

. 

Roman Mieczkowski, der zweite VfL-Wolfsburger, 

hatte neben seinen Gegnern noch mit einer angebrochenen 

Rippe zu kämpfen, unterlag dadurc h 

gleich in den ersten beiden Kämpfen und schied 

somit aus . 

Die Niedersachsenmeiste r 

Marcus Franke und Roman Mieczkowski wurde n 

Norddeutscher Meister. Die in Hamburg am 29 . 

Mai erfolgte Norddeutsche-Einzel-Meisterschaft 

endete für den VfL-Wolfsburg JUDOKAS erfolg - 

reich . 

Mit den beiden Niedersachsenmeistern Marcu s 

Franke (-36 kg) und Roman Mieczkowski hatte de r 

Heimtrainer Le Soo Chung zwei gute Kämpfer a m 

Start . Marcus als B Jugend Neuling ging unbeschwert 

an den Start. Sein erster Gegner hieß Ja n 

Gesenke (TSV Glinde) und wurde schon im Vorfel d 

als der sichere Sieger gesehen . Doch Marcu s 

kämpfte verbissen und überlegen und konnte de n 

Kampf mit Punkt (Ippon) für sich entscheiden . Niclas 

Radenbach (JC-Lübeck) war Marcus zweite r 

Gegner und entschied mit diesem Kampf den Einzug 

in das Finale Marcus ging mit zwei Wazaris das 

heißt mit Ippon aus der Begegnung als Sieger hervor. 

Somit stand er im Finale, und seinem Gegne r 

Rouven Liebing (TV-Jahn-Wolfsburg) aus der dies - 

jährigen Landesmeisterschaft gegenüber . Roman's 

erster Gegner hieß Sebastian Kruse, (Bre -

men-JC) . Ihn beherrschte Roman eindeutig, wa s 

einen Sieg mit Punkt zur Folge hatte . Mirco Garte n 

sen (TSV-Langenwitt) war der zweite Schritt zu m 

Finale . Roman der zuerst mit einer Wazari Wertun g 

zurück lag, konnte den Ausgang des Kampfes au f 

Grund seiner Erfahrung und seines Kampfgeiste s 

mit einen Ippon umdrehen und somit als Sieger di e 

Matte verlassen . Nun stand er seinem Landeskaderkollegen 

Gustav Holzegel (Budokwai Garbsen ) 

gegenüber. Da dies der Kampf um den Einzug in s 

Finale war und beide sich gut kannten, ging der 

Kampf auch über die volle Zeit (3 min .) . Doch a m 

Ende gewann Roman mit Wazari . 

Zum Abschluß der Meisterschaft wurden die Final - 

kämpfe ausgetragen . Rouven Liebing, der Marcu s 

Franke schon auf der Niedersachsenmeisterschaft 

unterlag, hatte auch in diesem Kampf da s 

Nachsehen und verlor mit einem Wazari . Somit 

stand der erste Norddeutsche Meister fest . Roma n 

Mieczkowski's Gegner im Finale hieß Julian Kaspereit 

(TSV-Reinbeck) . Roman mit einer Yuko - 

Wertung Norddeutscher Meister. Mit dieser hervorragenden 

Leistung, die ohne den Heimtraine r 

Le-Soo Chung nicht möglich gewesen wäre, da e r 

die beiden im Verlauf der Meisterschaft gut motivieren 

und auf den Kampfverlauf einstimme n 

konnte, fahren die beiden VfL'er zur Deutsche n 

Meisterschaft nach Wiesbaden . Als Fatzit bleib t 

noch zu erwähnen, daß sich Niedersachsen mit 2 1 

Judoka an der Deutschen Meisterschaft beteiligt , 

wobei der Bezirk Braunschweig davon allein neu n 

Teilnehmer stellt . 

Harry Franke 

Am 13 . Göteborg-Turnier (Schweden) am 4 . und 5 . 

Juni beteiligte sich der VfL Wolfsburg mit 14 Judoka 

. Unter einer starken Konkurrenz (24 national e 

und 9 internationale Teams) konnte Jens-Uw e 

Hummel in der Gewichtsklasse bis 65 kg eine n 

hervorragenden dritten Platz belegen . Auf seine m 

Weg ins Halbfinale bezwang er die Schweden Vi - 

.degren, Zagrera und den Finnen Viitale vorzeitig . 

Gegen den Niederländer van Sichenem setzte 

Jens-Uwe sich mit einer kleinen Wertung (Koka ) 

durch . Im Halbfinale traf er auf den späteren Turniersieger 

Londal (Schweden) dem er vorzeiti g 

unterlag . Nun mußte er im kleinen Finale gege n 

den Schweden Camare antreten . Diesen besiegte 

er vorzeitig mit zwei Wazaari und sicherte sich di e 

Bronze Medaille . VfL Trainer Le Soo Chung und Tadeusz 

Mieczkowski (U 18 Trainer) waren mit de n 

gezeigten Leistungen, auch der nichtplazierte n 

Athleten, hoch zufrieden . 

Jugend-Landesliga . 

Am Wochenende fand im Leistungszentrum de s 

VfL Wolfsburg der 1 . Kampftag in der Judo-Jugendiandesliga 

statt. Nach zwei Niederlagen gegen 

JC Northeim 3 :4 (30 :35) und Judo-Team Hannover 

2 :4 (17 :35) und drei Siegen gegen TSV Wett - 

mar 5 :2 (50 :20) sowie MTV Elze 4 :3 (35 :30) un d 

MTV Salzdahlum 4 :2 (40 :20) belegen die VfL-Judoka, 

die von Trainer Peter Walter an der Matte be - 

treut wurden, in der Tabelle den 5 . Platz . Für di e 

Mannschaft kämpften bis 50 kg Giuseppe Barbagallo, 

bis 60 kg Mathias Steiln, Ralph Bellmann, bi s 

65 kg Jens-Uwe Hummel, Wallace Bowry, bis 71 kg 

Florian Fischer, +78 kg Martin Stepper . 

Klassenerhalt gesichert 

In Salzdahlum fand am 26 . Juni der 2 . Kampftag 

der männlichen Judo-A-Jugend statt. Leider waren 

bei den Wolfsburgern die Gewichtsklassen -7 8 

kg und plus 78 kg nicht besetzt . Trotz dieses Handi - 

caps zeigten die VfLer beachtliche Leistungen, di e 

für eine neue Saison hoffen lassen . In der Endabrechnung 

konnte der fünfte Tabellenplatz gehalte n 

werden . Mit drei Siegen gegen TUS Sulingen 4 :2 

(35 :20) sowie TSV Meine 4 :3 (40 :30) und PS V 

Braunschweig (kampflos) und einer knappen Nie - 

derlage gegen den TV Jahn Wolfsburg 3 :4 (37:30) , 

bei der sich Giuseppe Barbagallo nach 1 .10 min . 

verletzte und somit der entscheidende Punkt i n 

der Klasse bis 50 kg an den TV Jahn Wolfsburg 

ging, sicherten sich die „Jung-Wölfe” den Klassen - 

erhalt in der höchsten Liga für die A-Jugend . Zu m 

Team von Trainer Lee Soo Chung und Betreuer Pe - 

ter Heidrich gehören : Giuseppe Barbagallo (-5 0 

kg), Giuseppe Di Marca (-55 kg), Mathias Steiln , 

Ralph Bellmann und Stefan Heidrich (alle 60 kg) , 

Jens Uwe Hummel, Wallace Bowry (-65 kg) un d 

Florian Fischer (71 kg) . Peter Heidric h 

Viel Leistung und guter Will e 

Erfurt: Stephanie Storp Deutsche Meisterin - Kari n 

Janke Zweite / Helsinki : Steffi Vierte - Karin gewinnt 

Bronze als Startläuferin der 4 x 400-m-Staffel 

! Das waren die absoluten Höhepunkte unsere r 

Leichtathleten in den vergangenen Monaten . Es ist 

ausführlich darüber gesprochen und geschriebe n 

worden - begnügen wir uns damit, mit beiden Athletinnen 

die Freude über ihre Erfolge zu teilen un d 

ihnen außer den Gratulationen aller VfLer auc h 

weiterhin viel Glück, Erfolg und Gesundheit z u 

wünschen ! 

Im Vorfeld dieser Meisterschaften hatte es etlich e 

Vorbereitungs- und Sichtungswettkämpfe gegeben, 

so die DLV-Gala in Duisburg (Michael Merten s 

19,28 m Kugel), in Weiler (St . Storp 1 . mit 19,85 m) , 

in Iffezheim (Michael 2 .19,11), in Jena (Steffi 3 . mi t 

19,72) und zuletzt noch in Lindau, wo Karin sich mi t 

einer 51 er Zeit die Staffelteilnahme in Finnland si - 

cherte . Dazwischen lagen die Meisterschaftstag e 

von Erfurt : heißes Wetter, starke Gegner, tolle Stim - 

mung . Die allerdings schwankte bei unseren Leuten 

in der Südkurve besonders : Hochstimmung , 

als Steffi gleich mit dem ersten stoß alles kla r 

machte, gedrückte aber, als Michael seine EM-Karte 

vergab, als er nur 4 . wurde und unter 19 m blieb . 

Statt seiner durfte aber der Fünfte mit - und ausge - 

rechnet dieser war in Helsinki dann einziger Deutscher, 

der die Qualifikation überstand . Freude ka m 

wieder auf, als unsere Staffel mit Oxana Krause , 

Karin Janke, Andrea Possienke, Birgit Leineman n 

sich nach gutem Lauf für den Endlauf qualifizierte , 

in dem sie dann 6 . wurden . . Da machte es auc h 

nicht mehr viel aus, daß der TK Hannover diesma l 

doch wieder einen Platz vor uns einnahmen . (Di e 

Revanche folgte) . Genugtuung gab es besonders , 

als Karin im 400-m-Finale es allen zeigte : aus Altersgründen 

nicht mehr im Kader - aber auf de r 

Zielgeraden superstark! Unsere starken Männer - 

Norbert Radefeld und Achim Strohschänk (diese r 

nach kurz vorher bestandener Prüfung einer de r 

Besten der IHK) - überstanden die Quali, ware n 

aber mit ihrer Hammer-Plazierung (8 . und 10 .) 

nicht völlig zufrieden . Immerhin sorgten alle unsere 

Teilnehmer in der Thüringen-Hauptstadt dafür , 

daß VfL Wolfsburg auch weiterhin einen gute n 

Klang in Deutschland behält !Die Junioren hatte n 

ihre Titelkämpfe im westfälischen Ahlen, wo Achi m 

seinen Hammertitel nicht verteidigen konnte un d 

mit Platz 4 vorlieb nehmen mußte . Lars Fechner al s 

12 . und Axel Schwand' (13 .) hingegen waren ziem - 

lich zufrieden . Die Jugendlichen fuhren zu ihre n 

Meisterschaften nach Ulm - erfreulich, daß unse r 

Nachwuchs etliche „Qualis” geschafft hatte . All e 

überstanden die Vorkämpfe, konnten sich abe r 

nicht ins Finale durchkämpfen . Hoffnung verspricht 

Marion Heinrich, die als 11 . über die Hürden 

immerhin Beste des jüngeren Jahrgangs war. 

Jan Gils, Maik Schumann und die 4 x 100 gaben ihr 

Bestes . Das tat auch Stefan Paukner in Mannheim , 

wo es um die Ausscheidung für die Junioren-W M 

ging . Mit Bestleistung von 59,18 m mit dem Männerhammer 

verpaßte er die Fahrkarte nach Lissabon 

nur um einen Meter! Bleiben wir bei Meisterschaften 

. Bremen - im kommenden Jahr Schau - 

platz der „Deutschen” - brachte uns 5 Titel un d 

Presseauszeichnung als „bester Nord-Verein ” 

durch Karin Janke (100 m in 11,78! und 200 m) , 

Katja Kowald über 800 m (und 3 . bei den 1500 m, 4 . 

Ursula Starke), Michael Mertens im Kugelstoße n 

und die Frauen-4x100 in Jahresbestzeit von 46,1 4 

Sek . (diesmal wieder vorm TKH) . Die DM in den Altersklassen 

findet in Berlin (über 50 J . dann in Lübeck) 

während unserer Drucklegung statt, wo Kar - 

la Tilke und die unverwüstliche Ursula Starke ihr e 

Titel verteidigen wollen . Ulla gewann inzwische n 

außer dem Wolfsburger zwei andere Stadtläufe so - 

wie an der Mosel einen Marathon in 3 :08 :16 Std . 

Nunmehr ebenfalls schon „Oldie” ist unser Jürge n 

Meyer, der nach beruflicher Qualifikation wiede r 

beim Nordcup der Geher antrat, in Letter über 1 0 

km siegte und die Wertung nun anführt! In Delmen - 

horst beim Land (wegen der EM schon am 5 . Jun i 

sehr früh) nannte man uns schon den besten Verein 

in Niedersachsen! Uns mag dies recht sei r 

wenngleich wir wissen, daß etliche nicht schlechter 

sind .. . Immerhin kamen wir mit 7 Titeln nac h 

Haus. 

Mannschaftsmeisterschaft 

Eine Woche davor Niedersachsen-Endkämpfe i n 

der Mannschafts-Meisterschaft . Während Männe r 

und Frauen sich nicht mehr beteiligen, pflegt de r 

Nachwuchs diesen wertvollen Wettbewerb . Un d 

beweist damit auf jeden Fall, noch immer mit z u 

den Besten im Lande zu gehören . Im Wettkampf 

gehört neben dem Können natürlich auch imme r 

ein wenig Glück dazu, das weiß jeder. Unsere Jugend 

hatte es diesmal nicht, fehlte ihnen doch mi t 

dem kranken Jens Bergmann ein Punktelieferan t 

in allen Würfen . Dazu kam noch Staffelpech der I . , 

so daß die II . in die Wertung kommen mußte . Dami t 

ging der sichere 2 . Platz noch knapp verloren : 1 .L G 

Göttingen 12.540,2 . Arminia Vöhrum 12 .179, 3 . L G 

Hannover 12 .073, 4 . VfL 12 .031 Punkte . Die Punktesammler 

hießen Gils, Schumann, Wolowski, K . 

Gangineh, Müller-Riemenschneider, Giesen, Renno, 

Heller, Henke, Geile, Beck, Hundt, Paukner , 

Lohs . 

Die Schüler waren in Lehrte 

Das war in Göttingen - die Schüler waren in Lehrte 

mit der DSMM dran . Die Veranstalter sorgten Fürei - 

nen harmonischen Verlauf,wenngleich seitJahre n 

viele Vereine so früh in der Saison wegen Aufstellungsschwierigkeiten 

auf eine Teilnahme verzichten 

. Die VfLer nicht, sind sie doch als einzige Niedersachsen 

bislang bei allen 27 Endkämpfen da - 

bei! Auch fehlte ihnen mit St . Knötgen ein klare r 

Punktemacher (Schulfahrt), aber die anderen 1 3 

gingen mit viel Eifer zur Sache, kamen alle in di e 

Wertung (jeder nur 3x, in 10 Disz . je 2 i .d . Wertung) . 

So wurden es wenigstens - nach alter Tabelle - 

über 20000, offiziell : Meister VfL 10.123, 2 . Hanno - 

ver-Mühlenberg 9 .549 Pkt . Dieses Ergebnis zähl t 

umso mehr, als es nun den Wolfsburgern zum 14 . 

Male gelungen ist, 13x siegten andere (viel Arbei t 

hängt dabei mit dran . .. ) . Die Sieger: Poguntke, Kipry, 

Stolz, Waindzoch, A. + M . Schulz, Voigt, Greco , 

Wawrzinek, Stief, Richter, Jemayai, Chares . In Papenburg 

wurden Titel vom 4- bis zum 10-Kamp f 

vergeben . Beste von uns war einmal mehr Mario n 

Heinrich im 7-K. der weibl . Jugend B, wo sie sic h 

wieder mit ihrer Freundin Gesine Knust aus Wesendorf 

um den Sieg stritt, um diesmal ihr den Vor - 

tritt lassen zu müssen . Mit 4658 Punkte wurde si e 

Zweite mit 100 Hü 14,74 / 1,64 hoch / 7,65 Kugel /

100 min 12 .95 / 5,50 weit / 26,40 Speer / 800 mi n 

2 :27,01) . Ihr Zwillingsbruder Kai war - leider einziger 

Jugendlicher - im 5-K . unter 88 Teilnehmer n 

und konnte sich als 17 . sehr gut plazieren . Schade, 

daß hier keine VfL-Mannschaft am Start war - hie r 

hätte es den Landestitel geben müssen .. . Daß die - 

ser im 8-K . der Schüler nicht erreichbar war, da ß 

wußten die VfLer wohl, mischten aber ganz munte r 

mit . Wenn sie auch am ersten Tag etwas müd e 

wirkten (nach langer Fahrt) mit nur 7 BL, so wurde n 

es nach der Nacht in der Jugendherberge a m 

Sonntag dann doppelt so viel . I hr 4 . Platz entsprac h 

der Vorjahresleistung im Herbst . Christoph Stol z 

(M 14) pendelte immer zwischen 1 und 3 - am En - 

de Zweiter. 

Landesmeister im Vierkampf 

In Salzgitter aber endlich klappte es : Landesmeister 

im Vierkampf M 14 : Christoph Stolz 2199 Pkt . 

7 . Stephan Knötgen 2092 Pkt . (M 15) . Und weil di e 

Mannschaft erneut nicht komplett war, kam lediglich 

Platz 4 heraus ; ohne Kipry und Richter wurd e 

der Titel „verschenkt'. .. Dafür holte an gleiche r 

Stelle sich Marion Heinrich gleich 2 Titel : mit B L 

von 14,09 Sek . über die 100 m Hürden und mi t 

5,65 m im Weitsprung!, auch ihre 1,65 m als Hoch - 

sprungdritte waren Hausrekord . Ihr Bruder Kai wa r 

nach Geile-Schumann-Wolowski Schlußmann de r 

4 x 100 m Jugend B, die mit 44,73 Sek . Sieg un d 

DM-Quali holte! Stefan Pauknerwar -natürlich- mi t 

dem Hammer überlegen (63,12 m), auf 2 . Plätze n 

landeten Jan Gils 14,64110 HÜ und Michael Henke 

mit 6,71 m weit! „3x NLV-Meisterschaften / 6 Ti - 

tel / 3x Heinrichs” lautete Ende Juni die Schlagzei - 

le in der Zeitung ; die 3 . waren den Altersklassen i n 

Wunstorf vor behalten . Karla Tilke mußte bei W 4 0 

(statt 45) starten ; obwohl ihre Hürden gar nich t 

ausgeschrieben waren, kam sie dort zu zwei Siegen 

: mit 4,80 weit und mit 13,71 Sek . im 100-m - 

Lauf! In Berlin drücken wir nun die Daumen (hoffentlich 

hat sie bei ihrer Weltreise! nicht zuviel Kraft 

verloren) . Blieben nun noch die Bezirks- und di e 

nachgeholte Kreis-Meisterschaft(en) : In Osterod e 

gab es ein Dutzend Titel für den VfL. Einige der B L 

wurden durch den wechselnden Wind (14/15 .6. ) 

beeinträchtigt. Erfreulich, daß beide Jugendstaffeln 

zum Siege kamen (A und B) wie Karin Jank e 

über 100 m,wo siezwei VfLerinnen gleich mit nac h 

vorn zog . Marion Heinrich war mit 2x 1 . und Ix 2 . di e 

erfolgreichste Athletin, gleich ihr gewann Jan Gils 

den Hürdenlauf . Markus Tschentscher erfreute mi t 

dem Speerwurfsieg mit 61,40 m (BL) . 

Ein Hammerwerf-Festiva l 

Das Hammerwerfen wurde im benachbarten Förste 

ausgetragen und wurde zu einem VfL-Festival : 

1 . Achim Strohschänk 65,58 m (zwei 70er zwischen 

Sektor und Turnhalle), Radefeld und die an - 

deren beim Rasenkraftsport ; Jugend B : 1 . Thomas 

Lohs 46,56 (tags zuvor in Salzwedel noch 51,74) , 

4 . Jens Gutbrodt 42,60 Schüler, M 15: 2 . S . Knötgen 

36,50, 4 . L. Wawrzinek 30,80 M 14 :1 . Chr. Stolz 

41,70 (Tagesbester) vor S. Voigt und A. Jemayai M 

13 : 1 . D . Herrmann 31,56, 2. S. Jemayai 28,34, 3. D . 

Spataro 25,30 M 12 :1 . Benedikt Mantei 30,96, z . B . 

Krenz 25,96, 3 . D . Pirl 24,36, 4 .1 . Krüll . Die übrige n 

Schülertitel hatte es die Woche davor in Braun - 

schweig gegeben . Sandra Hinzmann war über 80 0 

m bei W 12 klar überlegen, D . Hellfeuer und D . Spa - 

taro gewannen bei M 13 Stabhoch bzw . Diskus, zu 

2 Siegen kam Daniel Herrmann bei 50 m un d 

Hoch. Beide B-Staffeln schafften „nur” Platz 2 

(Hinzmann-Kempf-Heinrich-Stolz in 27,9 / Pirl - 

Spohn-Hellfeuer-Herrmann in 27 .58 Sek .), dafü r 

gewann die A-Staffel mit Kipry-Jemayai-Stolz - 

Knötgen in 36,88 über 4 x 75 m . Dominic Kipry stei - 

gerte sich als Sieger im Stabhochsprung auf 2,6 5 

m, Jan Poguntke lief mit 3 :07 1000-m-Bestzeit . Di e 

Blockfünfkämpfe wurden im Jahnstadion ent - 

schieden, wobei uns 7 Siege gelangen durch Heike 

Heinrich, Chr. Stolz, A. Jemayai, D . Herrmann, D . 

Hellfeuer, D . Pirl. Hervorgehoben verdienen di e 

1,40 m im Hochsprung durch Sina Tegtmeyer ( W 

12) und der 2 . Platz von Anke Koch (gl . KI .) und di e 

13,73 im Kugelstoßen durch Lukas Wawrzinek ( M 

15) . Erstmals gabs eine Mannschaftswertung : 4 . 

Schülerinnen B, 4 . Schüler A, Meister Schüler B . 

Regionales Jugendsportfest 

Am Tage davor fand unser Regionales Jugend - 

Sportfest statt. 24 Vereine hatten hierfür gemeldet , 

wegen der Fünfkämpfe tagsdrauf fehlten die Gegner 

in den Schülerklassen . Hauptinteresse löst e 

wieder die Vergabe des alljährlichen Dieter-Möhring-Gedenkpokals 

aus, für den die zwei beste n 

Ergebnisse eines Jugendlichen (nach der Punkttabelle) 

gewertet werden . PeterJohn vom SC Magdeburg 

beeindruckte mit einem Hürdensieg un d 

dem 2 . Platz über 100 m (hinter dem dt. Jugend-M . 

Marhauer aus Hannover /4x4) - bei Addition mußte 

er sich aber mit dem zweiten Platz begnügen , 

denn Hammerwurfmeister Stefan Paukner schaffte 

mit der Kugel und vor allem mit einem 65,40-m - 

Wurf ein paar Zähler mehr und gewann den Pokal ! 

Dieser erinnert beim Nachwuchs an den unvergessenen 

Dieter Möhring - ein Jahrzehnt lan g 

Wolfsburgs vielseitigster Modellathlet . Großen An - 

klang beim vielzähligen Publikum fand wiede 

ser Abend-Citylauf, wenn auch am ersten Tag r un de r 

„Deutschen” . So gab es neben Ursula Starke vorwiegend 

Ausländersiege durch Kenianer, Russe n 

und Litauer, die kurzfristig nachgemeldet hatten . 

Dennoch eine große Werbung für die Leichtathletik 

beim VfL (siehe ges. Bericht) . 

Offene Wettbewerbe 

Stichwortartig noch etliche offene Wettbewerb e 

(bei denen man sich ja oft erst die Quali für die Titelkämpfe 

holen kann!) : In Hannover trumpfte de r 

Nachwuchs auf mit Sandra Hinzmann (800 m 

2 :29,.6!), Anke Koch (1 . Hürden) und Heike Heinrich 

4,46 weit (W 12), Schülerinnen B 1 . 4x50 28,0 , 

Erfolge unserer italienischen Freunde D . Morabito 

und D . Spataro, ehe sie in die Ferien nach Süde n 

fuhren / in Wesendorf zahlreiche Staffel- und 3K - 

Sieger (endlich mit LA-Abzeichen, der DLV hinkt d a 

ziemlich hinterher) / In Oldenburg waren die Zwillinge 

Heinrich erfolgreich vor den Meisterschafte n 

/ in Uslar und Barstedt hielten sich die Daheimge - 

bliebenen fit für die weiteren Wettkämpfe . In Ba d 

Gandersheim siegten die B-Schüler Hellfeuer, Jemayai 

und Krenz sowie die Staffel in 26,8 Sek . Di e 

Jüngsten durften in Greene starten und taten dies 

ganz prima : Severin Müller-Riemenschneide r 

sprang 4,41 m weit (M 11), Felix Popp 4,28 m, de r 

dafür über 50 m 1/10 vor seinem Freund lag, di e 

Siebenjährigen Torben Wendland, Alexande r 

Krenz und Hendrik Matz schafften schon fast 3 Me - 

ter! In Berlin waren die Schülerinnen B und C wie - 

der erfolgreiche Gäste beim SCC mit erlebnisreichen 

Tagen und einem Grillabschluß vor den Ferien 

bei uns wie auch die Schüler B tags zuvor nac h 

einer DSMM-Runde . Karl Götz e 

Fahrt in die Vergangenhei t 

mit dem Mountainbik e 

Innerhalb der RTF Gruppe formte sich der Gedanke, 

die nähere Umgebung Wolfsburgs einmal nicht 

unter sportlichen, sondern kulturellen Gesichts - 

punkten unter die Räder zu nehmen . Im grenzna - 

hen Bereich zu Sachsen-Anhalt mangelt es nich t 

an historischen Bauwerken, die man auf einer Ta - 

gestour ansteuern kann . Augrund der Straßenverhältnisse 

(was ist schon Paris-Ronbaix), entschieden 

wir uns, anstelle der Rennräder die Mountain - 

bikes zu bemühen . So starteten wir eines schöne n 

Sommermorgens, es war der erste Mittwoch i m 

Werksurlaub, mit einigen Gästen unsere Tour übe r 

Feld- und Waldwege quer durch den Drömling . Erster 

Anlaufpunkt war die Burg-Mühle von Oebisfel - 

de, an der schon beträchtliche Renovierungsbemühungen 

zu erkennen sind . Spartenleiter Lotha r 

Schaper wußte einiges von diesem Gemäuer z u 

berichten . Weiter radelten wir auf dem ehemalige n 

Grenzstreifen in Richtung Süden nach Seggerde . 

Hier liegt in einem herrlichen Garten, direkt an einem 

Teich, ein altes Herrenhaus. Die Besitzer de s 

Anwesens versuchen das Haus wieder in den Originalzustand 

zurückzuführen . Dank eines Anwohners 

war es uns möglich, einen Blick in die Innen - 

räume zu werfen . 

Weiter verlief die Tour, nach einer Pause bei Atze i n 

Everingen, vorbei an der Bergruiene in Werflinge n 

zu der Klosterkirche St. Marien zu Walbeck. Vo n 

dieser 1000jährigen Kirchenruine genießt man ei - 

nen herrlichen Überblick über das Allerta l hinüber 

in den Lappwald . Durch diesen verlief unser Strek - 

kenverlauf weiter über Bad Helmstedt . Mitten i m 

Lappwald fanden wir schließlich die letzte Ruine — 

und zwar in Form des Vorderrades eines Mitfahrers 

. Ein hochfliegender Ast hatte 8 (!) Speiche n 

aus der Felge herausgerissen . 

Die Displays auf unseren Tachometern zeigte n 

nach diesem schönen Ausflug schließlich 100 k m 

mehr an . Roland Penne r 

Radsportsaison klingt au s 

Eine mit Höhepunkten gespickte Saison neigt sic h 

langsam dem Ende zu . Trainer Heinz Schmidt un d 

seine Renner im Schüler- und Jugendbereic h 

konnten in diesem Sommer wieder sehr gute Ergebnisse 

wie z . B . Bezirksmeistertitel und Vizelan - 

desmeistertitel erzielen . 

Erstmalig seit Bestehen der Radsparte im VfL rich - 

tete sie die Norddeutsche Vierer-Mannschaftsmeisterschaft 

auf der Straße in Ehra aus . Bei hoch - 

sommerlichen Temperaturen gingen zwölf Amateur- 

und sieben Seniorenmannschaften an de n 

Start . Dank der hervorragenden Organisation d e 

vielen Helfer der Radsparte wurde die Sportvera n 

staltung ein voller Erfolg . Ebenfalls möchte sich au f 

diesem Wege der Vorstand der Radsparte bei alle n 

Sponsoren und der Sporthilfe von Volkswagen be - 

danken . 

Klaus Breitkopf, Bernd Steinecke und Wolfgang Meyer (v . L. ) 

nahmen an der Internationalen Bodenseerundfahrt teil .

Im Breitensport konnten die Radwanderer un d 

RTF-Fahrer etliche Pokale erringen, auf Landes - 

und Bezirksebene. Ganz besonders hervorzuheben 

in der RTF-Gruppe, die von Volker Böhme or - 

ganisierte Zwei-Tage-Tour über den Harz bis Thü - 

ringen . Kurz nach der Harztour fuhren die Breiten - 

sportler an den Arendsee . Die Tour war eine wahre 

Hitzeschlacht . Außerdem nahmen drei RTF-Fahre r 

an der Internationalen Bodenseerundfahrt teil . 

Die Familiengruppe war in diesem Sommerhalbjahrsehrfleißig. 

Man unternahm mehrere Radwan - 

dertouren, aber auch viele Tagestouren . Im Jun i 

veranstaltete die Familiengruppe ihre Zwei-Tage - 

Tour nach Langlingen bei Gelle . Lothar Schape r 

1 . Bundesliga, 2. Durchgan g 

;um 2 . Durchgang, der in Leichlingen ausgetrage r 

rurde,fuhr die Mannschaft wie schon im 1 . Durch - 

gang ersatzgeschwächt . Nur diesmal fehlten mi t 

Achim Strohschänk, Norbert Radefeld und Stefa r 

Paukner gleich drei Akteure wegen anderweitige r 

Verpflichtungen . Somit vergrößerte sich der Vorsprung 

des nach dem 1 . Durchgang auf Tabellen - 

platz 4 liegenden SC Preußen Erlangen doch beträchtlich 

und machte zugleich entgültig alle Hoffnungen 

des VfL, den Klassenerhalt auf direkte m 

Wege zu erreichen, zunichte . Auch der Einbau vo n 

Uwe Lautenschläger und Frank Karmeling sowi e 

die persönliche Bestleistung von Lars Fechne r 

brachte keine Verbesserung im Tabellenbild : 

1. Leichlingen TV (14 .321 + 14 .264) 28 .585 P. 

2. TV Langenbrand (13 .852 + 14 .073) 27 .825 P. 

3. AC Neulußheim (14 .035 + 13 .738) 27 .773 P. 

4. SC Pr. Erlangen (13 .820 + 13 .834) 27 .654 P. 

5. VfL Waiblingen (13 .556 + 13 .380) 26 .936 P. 

6. VfL Wolfsburg (12 .722 + 12 .188) 24 .910 P. 

3 . Durchgan g 

Die weiteste Reise mußte die Mannschaft trotz de r 

schon feststehenden Teilnahme an der Relegationsrunde 

zum abschließenden 3 . Durchgan g 

!lach Neulußheim antreten . Auch hier startete si e 

It 'eder ersatzgeschwächt, denn mit Achi 

chänk, Norbert Radefeld und Torsten Matz fehlte m Strohs n 

wieder drei Leistungsträger aus verschiedene n 

Gründen . Dafür war mit Stefan Paukner ein anderer 

Leistungsträger wieder mit dabei, und somi t 

konnte sich die Mannschaft im Gesamtklassemant 

vom 6 . auf den 5 . Tabellenplatz verbessern . Un d 

was eine geschlossene Mannschaftsleistung aus - 

macht, bewies sie wieder einmal damit, daß jede r 

der sechs Aktiven seine eigene persönliche Bestleistung 

verbessern konnte. Mit dem beste n 

Punktergebnis aller drei Durchgänge hat di e 

Mannschaft gezeigt und bewiesen, daß sie ei n 

ganz gewichtiges Wort um den Klassenerhalt mit - 

reden wird . 

Abschlußtabell e 

1. Leichlingen TV (14 .321 + 14 .264 + 14.408) 42.893 P 

2. AC Neulußheim (14 .035 + 13 .738 + 14.639) 42.412 P. 

3. SC Pr. Erlangen (13 .820 + 13 .834 + 14.525) 42.179 P. 

4. TV Langenbrand (13 .852 + 14 .073 + 13.815) 41 .640 P. 

5. VfL Wolfsburg (12 .722 + 12 .188 + 13.348) 38.248 P. 

6. VfL Waiblingen (13 .556 + 13 .380 + 10.844) 37 .780 P. 

Deutsche Mannschaftsmeister'94 : LeichlingerTV 

Relegationsrund e 

Am 17 . September ist Paderborn Ausrichter de r 

diesjährigen Relegationsrunde . Und hier komm t 

es dann zu einem spannenden Kampf zwische n 

VfL Waiblingen, MTG Mannheim, G . W.-Paderborn 

und eben dem VfL Wolfsburg . Sollte die Mannschaft 

mit ihrer Bestbesetzung antreten könne n 

und alle Leistungsträger keine Verletzungen auf - 

weisen, sollte sie das angestrebte Saisonziel Klas - 

senerhalt schaffen . Denn nur zwei Mannschafte n 

steigen auf, von denen sich ferner der Heidenhei - 

mer SB, LG Berus sowie der SC Triberg ebenfall s 

berechtigte Hoffnungen machen . Wir berichten i n 

der nächsten Ausgabe unserer Vereinszeitun g 

über das Ergebnis . 

Meisterschaften/Niedersachse n 

Von den diesjährigen in Lüchow ausgetragene n 

Niedersachsen-Meisterschaften, kehrten unsere 

Athleten mit sage und schreibe 41 Titeln im Gepäck 

nach Wolfsburg zurück . 

Mit dieser Titelflut zeigte sich einmal mehr, daß de r 

VfL Wolfsburg in dieser Sportart Niedersachsen s 

Nr. 1 ist, was auf die besonderen Verdienste de r 

beiden Trainer Karl Götze und Josef Geishause r 

zurückzuführen ist . Da die Nennung der Titelträge r 

und die der Plazierten zu lang werden würde, kan n 

diesmal nur ein .kurzer Bericht erscheinen . Alle Ti - 

telträger werden zu einem späteren Zeitpunkt un d 

an anderer Stelle noch aufgeführt . Auf diesem We - 

ge herzlichen Glückwunsch allen Aktiven diese r 

Meisterschaft . 

Deutsche Meisterschaft 

Waiblingen war Austragungsort der Deutsche n 

Meisterschaft der Männer und Frauen 

thleten war der VfL vertreten, von denen Lars Fech . Mit vier A 

- 

ner bester VfL-Starter war. 2375 Pkt. im Dreikampf , 

addiert aus den Einzelergebnissen von Hammerwerfen, 

Steinstoßen und Gewichtwerfen, bedeute - 

ten nicht nur den 2 . Platz, sondern auch eine persönliche 

Bestleistung für Lars . Platz vier in diese r 

Klasse -82,5 kg belegte mit Stefan Paukner zude m 

noch ein Jugendlicher des VfL . Seine Punktzah l 

betrug 2321 Pkt. Sein Vereinskamerad Axel 

Schwandt wurde mit 2256 Pkt . Sechster in diese r 

Klasse . Ebenfalls den 6 . Platz mit einer Punktezah l 

von 1405 Pkt . belegte Matthias Beuschel in de r 

Klasse -65 kg . Mit einer Weite von 29,96 m im Ham - 

merwerfen, 11,91 m im Gewichtwerfen (8 . Platz ) 

und 5,54 m im Steinstoßen (9 . Platz) beendet e 

Matthias diese Meisterschaften . 

Einzelergebnisse der anderen VfL-Starter im Gewichtwerfen 

: 

Fechner, Lars 21,48 mtr . 2 . Plat z 

Paukner, Stefan 20,62 mtr . 3 . Plat z 

Schwandt, Axel 20,26 mtr . 5 . Plat z 

Im Steinstoßen belegten diese drei VfLer folgen - 

de Plätze : 

Fechner, Lars 8,25 mtr. 7 . Plat z 

Paukner, Stefan 7,80 mtr . 15. Platz 

Schwandt, Axel 7,68 mtr 16 . Platz 

Mit dieser Meisterschaft schloß das erste Halbjah r 

1994 ab . Bleibt die Hoffnung auf ein ebenso erfolg - 

reiches zweites Halbjahr mit Relegationsrund e 

und noch zahlreiche Meisterschaften, auf dene n 

ebenfalls wieder Athleten die Farben des VfL ver - 

treten werden . Göran Schrei b 

Hallo, liebe Sportsfreunde , 

nach langer Urlaubspause und den vielen heiße n 

Tagen wollen auch die Ringer des VfL Wolfsburg 

wieder in die neue Saison starten . Am 17 . Septem - 

ber ging's los, die Mannschaftswettkämpfe der 

Oberliga, Gruppe A-B-C, gegangen . Dann besuchten 

wir als erstes den TSV Achim in Bremen . 

In den vergangenen Monaten haben wir neue n 

und guten Zuwachs in verschiedenen Gewichtsklassen 

(74 kg, 82 kg) bekommen . Sowohl Anfänger 

als auch erfahrene Leute, die zu unserer Freu - 

de sehr motiviert in die Mannschaft eingestiege n 

sind . Das haben sie schon bei ihrem Freundschaftskampf 

gegen die Ringer des SV Kome t 

Almke im Juli bewiesen . Als Test für weitere Kämp - 

fe haben unsere Neuzugänge ihre Sache sehr gu t 

gemeistert . 

Bei der Jugend tut sich auch viel . Unser Jugend - 

wart Torsten Hadwiger, auch zum Jugendwart de s 

gesamten VfL gewählt und im vergangenen Jah r 

den Kampfrichterlehrgang erfolgreich abgeschlossen, 

ist stets bemüht, die jungen Leute i n 

Schwung zu halten . 

Alle Aktiven sind für diese Saison gut vorbereite t 

worden von unseren Trainern, um für die Mannschaft 

wichtige Punkte herauszuholen . Sie wolle n 

schöne und faire Kämpfe liefern, ihr technische s 

Geschick zum Besten geben, um den Aufstieg i n 

die Regionalliga zu sichern . Silke Busc h 

WM der Senioren in Montrea l 

Vom 4 . bis 10 . Juli fanden in Montreal die Weltmei - 

sterschaften im Schwimmen für Senioren in de r 

Olympia-Anlage von 1976 statt. Bei einer Mammutbeteiligung 

von 3473 Teilnehmern aus 41 Nationen 

ging Hans Joachim Kirsch vom VfL Wolfsburg 

an den Start . In der mit 50 Teilnehmern besetzten 

Altersklasse 65 erzielte erfolgende Ergeb - 

nisse : 

400 m Freistil Platz 11 in 6 :58,2 2 




Ein wenig traurig war er; Medaillen gab es nu r 

bis Platz 10 . Gern hätte er eine mitgebracht . 

Aber wie heißt es so schön : Dabeisein ist alles ! ! 

Drei Super-Seniore n 

Am 25 ./26 . Juni wurden die 20 . Niedersächsischen 

Landes- Seniorenmeisterschaften i m 

Schwimmen in Goslar durchgeführt . Natürlich waren 

auch die VfL-Senioren wie gewohnt erfolgreic h 

vertreten . Hans-Joachim Kirsch (AK 65) konnt e 

gleich 4x als Landesaltersklassenmeister auf da s 

Treppchen steigen . Seine Zeiten waren : 200 m 

Freistil 3 :11,5 /100 m Freistil 1 :20,1 /50 m Freisti l 

0 :34,9 100 m Rücken 1 :44,2 . Peter Koller (AK 45 ) 

reihte sich ebenfalls in die Liste der Landesalters - 

klassenmeister ein, und das 2 x . Einmal in 100 m 

Schmetterling in der Zeit von 1 :15,2 und in 50 m 

Schmetterling in 0 :30,0 . Den 2 . Platz erreichte er i n 

50 m Freistil mit der Zeit von 0 :27,9, und die Zei t 

von 0 :38,3 reichte in 50 m Brust für den 4 . Platz. De r 

Dritte im Bunde war Joachim Stiller (AK 50) . E r 

startete 2 x und ging beide Male mit persönliche n 

Bestzeiten aus dem Wasser : 100 m Brust 1 :33,5, 5 . 

Platz und 200 m Brust 3 :28,1, ebenfalls 5 . Platz . 8 2 

Vereine sind bei diesem Wettkampf am Start gewe - 

sen . Und unter den 1891 Einzelstarts waren dies e 

drei Super-Senioren vom VfL ganz vorn zu finden . 

Da kann man nur sagen : Weiter so! ! 

Am 17 . Juli fanden die Kreis-Sprint-Meisterschaften 

in der Traglufthalle statt. Teilnehmende Verein e 

waren VfL-Wolfsburg, TV-Jahn Wolfsburg, MTV 

Vorsfelde, VfB Fallersleben und WSV Wendschott .

Kreismeister wurden : 

50 m Schmetterling Patrick Rie l 

50 m Rücken Stefan Lotzkat 

50 m Freistil Stefan Lotzkat 

50 m Brust Thomas Lotzkat 

Kreisjahrgangsmeister wurden : 

50 m Schmetterling Jennifer Neumann (Jg . 77) , 

Pia Lingner (Jg . 76), David Schnehage (Jg . 83) , 

Sven Warnecke (Jg . 82), Matthias Tomecki (Jg . 81) , 

Dennis Bauch (Jg . 80), Jörg Wagner (Jg . 79), Patrick 

Riel (Jg . 75), 50 m Rücken Jennifer Neuman n 

(Jg . 77), Pia Lingner (Jg . 76), Patrick Riel (Jg . 75) , 

Kathrin Steinert (Jg . 84), Jens Mauksch (Jg . 83) , 

Stefan Lotzkat (Jg . 77), 50 m Freistil Jennifer Neu - 

mann (Jg . 77), Pia Lingner (Jg . 76), Sven Warneck e 

(Jg . 82), Matthias Tomecki (Jg . 81), Dennis Bauc h 

(Jg . 80), Patrick Riel (Jg . 75), Kathrin Steinert (Jg . 

84), Stefan Lotzkat (Jg . 77), 50 m Brust Caroly n 

Schmidt (Jg . 84), Sebastian Jaksik (Jg . 83), Thomas 

Lotzkat (Jg . 77), Frank Lotzkat (Jg . 75), Plazie - 

rungen : Mandy Dublinski (Jg . 83) belegte 3X Platz 

2 (50 m R, 50 m B, 50 m F), Sabrina Schaab (Jg . 81 ) 

belegte in 50 m R Platz 2 / 50 m F Platz 4, Corinn a 

Klimkeit (Jg . 80)belegte in 50 m B Platz 2 / 50 m F 

Platz 3/50 m R Platz 4, Martina Schmidt (Jg . 80 ) 

belegte in 50 m S Platz 2, jeweils Platz 5 in 50 m R , 

und 50 m F, Marc Burneleit (Jg . 76) belegte jeweil s 

Platz 2 in 50 m S und 50 m F, Teni Saidi (Jg . 78) be - 

legte in50mBPlatz 2/50mRPlatz 3/50mFP1 .4 , 

Gero Gerewitz (Jg . 82) belegt? in 50 m B Platz 3 

/50 m F Platz 4, Mike Evers (Jg . 82) belegte in 50 m 

6 Platz 4, Franz Mahncke (Jg . 80) belegte in 50 m F 

Platz 7 

Einladungswettkampf 

Mit 17 Schwimmerinnen und Schwimmern habe n 

sich die Trainer M . Matkovic und M . Pätzke auf de n 

Weg gemacht, um am Einladungswettkampf de s 

Helmstedter Sportvereins teilzunehmen . Die Jüngeren 

der Schwimmabteilung standen hier auf de n 

Startblöcken und jeder hatte mindestens zwe i 

Starts vor sich . Sven Warnecke (Jg . 82) hatte a n 

diesem Tag alles Gute auf seiner Seite. 3x Platz 1 

(50 m Freistil, 100 m Freistil, 50 m Schmetterling) , 

1 X Platz 2 (50 m Rücken) war seine Ausbeute . Matthias 

Tomecki (Jg . 81) war auch zufrieden, 2x Platz 

2 (100 m Freistil, 50 m Schmetterling) und 1 x Platz 

3 (100 m Rücken) . Im Jahrgang 83 waren Sebasti - 

an Jaksik, David Schnehage und Jens Mauksc h 

vertreten . Sebastian kam 1x auf Platz 3 (100 m 

Freistil) und 2x auf Platz 4 (50 m Brust, 50 m 

Schmetterling) . David holte sich den 1 . Platz in 10 0 

m Rücken, den 4 . Platz in 100 m Freistil und den 6 . 

Platz in 50 m Freistil . Jens wurde 3 . in 50 m Rücken , 

4 . in 50 m Freistil und 5 . in 100 m Freistil . Auch Gero 

Gerewitz (Jg . 82) hatte gute Erfolge . Platz 2 in 10 0 

m Brust und jeweils Platz 6 in 50 m Brust und 50 m 

Freistil . 

Bei den Mädchen brachte Morena Falzerano (Jg . 

85) das Superergebnis mit nach Hause. 3x Platz 1 

erschwamm sie sich in 100 m Brust, 50 m Freisti l 

und 50 m Rücken . Draska Dervisevic und Sabrin a 

Schaab (Jg . 81) waren auch sehr zufrieden . Draska 

holte sich den 1 . Platz in 100 m Rücken, jeweil s 

Platz 2 in 50 m Freistil und 50 m Rücken und Platz 3 

in 50 m Brust . Sabrina belegte in 100 m Freisti l 

Platz 3, in 50 m Rücken Platz 4 und in 50 m Freisti l 

Platz 7 . Im Jahrgang 83 hatte Mandy Dublinski di e 

Nase vorn . 2X belegte sie Platz 4 in 100 m Brus t 

und 50 m Rücken . Platz 7 sprang für sie in 50 m 

Freistil heraus . Ihre Jahrgangs-Kollegin Daniel a 

Sprogis kam in 50 m Rücken nur knapp hinte r 

Mandy auf Platz 5 in 50 m Rücken, in 50 m Freisti l 

belegte Daniela Platz 11 . Gute Leistungen zeigte 

auch Nadine Bosse (Jg . 84) . Platz 4 in 50 m Brust , 

Platz 7 in 50 m Rücken und Platz 9 in 50 m Freistil . 

Von den allerjüngsten des VfL-Teams schnit t André 

Kolbe (Jg . 86) am besten ab . 2x Platz 3 (50 m Rükken 

und 50 m Freistil) und 1 x Platz 4 (50 m Brust) . 

Auch Steffen Stiegelbauer ging schon 3x an de n 

Start . Super! Ingela Buttgereit, Frauke Maler un d 

Natalie Schäfer waren stolz auf ihre zwei Starts . M . 

Matkovic und M . Pätzke waren mit ihrer Trupp e 

sehr zufrieden . 

Gesamte Schwimmgruppe, die bei der Landesmeisterschaf t 

teilgenommen hat . 

Stefan Lotzkat der Beste 

Bei den Landesjahrgangsmeisterschaften am 14 ./ 

15. Mai 1994 in Schöningen konnten sich wiede r 

drei VfL-Schwimmer mit guten Leistungen sehe n 

lassen . Stefan Lotzkat (Jg . 77) hat dabei am beste n 

abgeschnitten . In 400 m Freistil (4 :24,5) und 200 m 

Lagen (2 :22,5) belegte er jeweils Platz 1 . Platz 2 

belegte er in 200 m Freistil (2 :04,3) . Auf Platz 3 ka m 

er in 100 m Rücken (1 :07,1), Platz 4 belegte er i n 

100 m Schmetterling (1 :05,4) und Platz 6 in 200 m 

Schmetterling (2 :38,4) . Hervorragende Leistungen! 

Sein Zwillingsbruder Thomas wurde jeweil s 

3 . in 200 m Rücken (2 :29,1), 100 m Brust (1 :13,0 ) 

und 200 m Lagen (2 :26,1) . Jeweils Platz 7 belegt e 

er in 100 m Rücken (1 :09,4) und in 200 m Schmet - 

terling (2 :41,7) Der Dritte im Bunde ist Denni s 

Bauch (Jg . 80) . Jeweils Platz 8 belegte er in 400 m 

Freistil (5 :03,6) und 200 m Schmetterling (2 :59,6) . 

Die 200 m Freistil schwamm er in einer Zeit vo n 

2 :23,5, das bedeutete Platz 11 und 100 m Freistil i n 

einer Zeit von 1 :05,8, das war Platz 14 . 

Die etwas älteren Herrschaften,, waren am 28 ./29 . 

Mai gefragt. Dort nahmen fünf VfL-Schwimmer un d 

Schwimmerinnen an den Landes- und Landesjahrgangsmeisterschaften 

in Braunschweig teil . 

Frank Lotzkat (Jg . 75) konnte sich den 4 . Platz i n 

400 m Freistil erschwimmen (4 :34,0) . Mirna Dervi - 

sevic (Jg . 77) holte sich in 200 m Freistil (2 :24,1 ) 

den 5 . Platz und in 100 m Freistil (1 :05,9) den 6 , 

Platz . In 50 m Freistil kam sie in die offene Wertun g 

und belegte dort im Vorlauf Platz 19 in der Zeit vo n 

0 :30,0 . Jennifer Neumann (Jg . 77) startete in ihre r 

Lieblingslage : Schmetterling . 200 m Schmetterling 

(3 :11,6) hieß für sie Platz 7 und 100 m Schmet - 

terling (1 :26,1) Platz 10 . Ebenfalls auf Platz 10 ka m 

Pia Lingner (Jg .76) .Allerdings startete sie in 200 m 

Rücken (2 :55,5) . Platz 14 belegte sie in 100 m Rük - 

ken (1 :22,1) . Frank Timm (Jg . 66) startete in 200 m 

Freistil (2 :14,8) und konnte sich den 13 . Platz erkämpfen 

. In 50 m Freistil, in der offenen Wertung , 

kam er im Vorlauf auf Platz 15 (0 :25,7) und im End - 

lauf auf Platz 14 . (0 :26,1) . 

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften vo m 

1 . bis 5 . Juni in Dortmund, war der VfL natürlic h 

auch wieder mit Stefan und Thomas Lotzkat vertreten 

. Stefan hat sich mit einer hervorragende n 

Zeit (2 :16,9) in 200 m Lagen im Endlauf auf den 6 . 

Platz geschoben . Die 400 m Lagen schwamm er i n 

4 :57,0 (Platz 15) und die 100 m Freistil in 0 :55, 8 

(Platz 21) . Thomas Lotzkat ging einmal an de n 

Start und schwamm 100 m Brust in 1 :10,1 und belegte 

mit dieser Zeit Platz 12 . 

4 . Internationales Swim-Meetin g 

Das 4 . Internationale Swim-Meeting des VfL wurd e 

am 9./10. Juli in der Traglufthalle durchgeführt . Es 

wurden fleißig Vorbereitungen getroffen, um de n 

20 gemeldeten Vereinen optimale Bedingunge n 

zu bieten . Mit 1011 Einzelmeldungen und 37 Staffelmeldungen 

ist diese Veranstaltung in der Volkswagenstadt 

zum größten Schwimmwettkampf an - 

gewachsen . Im Vergleich zu 1993 waren es 80 3 

Einzelstarts und keine Staffelmeldung . Die weiteste 

Anreise hatten die Schwimmer aus Pozna n 

(Polen) . Aus Berlin, Magdeburg, Ulm, Schöningen , 

Wunstorf, Wenden, Braunschweig, Neu Büddenstedt, 

Mehrum, Helmstedt, Miltenberg, Marbur g 

und Elsenfeld kamen die anderen teilnehmender 

Mannschaften . Die Fallerslebener und We 

schotter hielten dem VfL die Treue als Wolfsburge nd r 

Schwimmvereine . 

Die VfL-Schwimmerinnen und Schwimmer holte n 

mit vielen, vielen persönlichen Bestzeiten wiede r 

sehr gute Plazierungen und damit auch Gold-, Silber- 

und Bronzemedaillen . Auf diesem Wege se i 

auch allen fleißigen Helfern aus dem Elternkreis , 

von den Synchronschwimmerinnen und den Wasserballern 

recht herzlich gedankt, für die sehr große 

Hilfsbereitschaft . Sei es in Form von Mitarbeit a n 

einem, bzw. beiden Wettkampftagen oder in For m 

von Kuchen,-Hamburger, -Salat-oder T-Shir t 

Spenden . Ohne diese vielen Helfer hätte diese r 

Wettkampf nicht so hervorragend geklappt . Vielen , 

vielen Dank ! ! 

Die T-Shirt-Spende ist eine Aktion der Bäckerei Menzel au s 

Wolfsburg gewesen, die allen Aktiven eine große Freude bereitet 

hat . Man sieht die strahlenden Gesichter auf dem Foto . 

Synchronschwimmen 

(siehe auch Beitrag im redaktionellen Teil! ) 

Eine sehr erfolgreiche Saison können die 3 6 

Wolfsburger Synchronschwimmerinnen verbuchen 

. Fünf Meisterschaften mußten die Mädche n 

im Alter von 6-18 Jahren absolvieren, angefange n 

mit der Landesmeisterschaft bis hin zur Deutschen 

Meisterschaft, für die sich dieses Jahr vie r 

Mädchen erstmalig qualifizieren konnten .

Bilderreigen, der bei der Landesmeisterschaft Platz zwei belegt 

hat . 

Offene Landesmeisterschafte n 

Am Sonntag, 13. März, fanden im Braunschweige r 

Heidberg-Sportbad die offenen Landesmeisterschaften 

im Synchonschwimmen statt . Vertrete n 

waren die Vereine SC Langenhagen, SG Hannover , 

SGS Nixen Osnabrück und die Startgemeinschaft 

SSC Germania- VfL Wolfsburg . 

Beste Plazierungen können die Gastgeber nu n 

vorweisen : Im Solo-Wettbewerb gewann Stefani e 

Grätz knapp vor ihrer Mannschaftskameradin Brit - 

ta Ziegfeld. Bei den Duetten belegten die beide n 

den zweiten Platz, mußten sich nur den Osnabrük - 

kern geschlagen geben . Die Gruppe der Startgemeinschaft 

beendete den Wettkampf mit dem drit - 

ten Platz hinter Osnabrück und Langenhagen . E s 

schwammen : Stephanie Bartel, Stefanie Grätz, Ju - 

lia Höltje, Bärbel Kramer, Katrin Sander,Yvonn e 

Tadje, Britta Ziegfeld und Adriane Zuber. 

Höhepunkt jeder Meisterschaft bilden abschließend 

die Bilderreigen . Einen beachtlichen Erfol g 

konnten die Nachwuchsschwimmer der Gastgeber 

feiern : Sie holten den Vize-Landestitel, obwoh l 

unmittelbar vor dem Start die Ersatzschwimmeri n 

Katrin Beilner eingesetzt werden mußte . Außer ih r 

waren dabei : Ines Baartz, Julia Klein, Sabrina Konn , 

Svetlana Raichert, Stefanie Trowe, Marion Schaue r 

und Annika Stephan . 

Einen Ehrenpreis erhielten auch zwei Wolfsburge r 

Duette, die als Vorschwimmer an den Start gingen . 

Julia Klein und Stephanie Trowe zeigten ihr Kön - 

Julia Klein (rechts) und Stefanie Trowe, die mit ihrem Duett 

Platz zwei bei der Landesmeisterschaft und Platz sechs be i 

der Norddeutschen Meisterschaft belegten . 

nen genauso wie die beiden jüngsten Sylvie Beilner 

und Franziska Stephan . Sie ernteten mit ihre r 

frechen Darbietung viel Applaus . Die Trainerinnen 

Claudia und Nicole Lübnitz können nach der gute n 

Resonanz der Nachwuchsmannschaft zuversichtlich 

in die Zukunft blicke n 

Normalerweise wird bei der Meisterschaft in verschiedenen 

Altersklassen bewertet :C : 10-12 Jahren, 

B : 12-14 Jahren, A 15-17 Jahren, Junioren : ab 

18 Jahren . Die Pflichtübungen werden von Alters - 

klasse zu Altersklasse schwerer. Auf Meisterschaf - 

ten mit Altersklassenwertung dürfen auch nu r 

Mädchen gleicher Altersklassen zusamme n 

schwimmen . Offene Meisterschaften dagege n 

werden nicht unterteilt . Hier müssen alle Mädche n 

die gleiche Pflicht schwimmen(die schwierigste) . 

In der Kür dürfen alle verschiedenen Jahrgänge n 

vertreten sein . Offene Meisterschaften sind somi t 

schwieriger. 

Ergebniss e 

Landesmeisterschaften Jugend und Junioren , 

13 .März in Osnabrück . Pflicht : AK B (12-14 Jahre) : 

8 . Sabrina Konn, 10 . Julia Klein, 11 . Annika Stephan, 

12 . Sandra Konn, 13 . Marion Schauer, 14 . 

Stafanie Trowe, 15. Katrin Beilner, 16. Ines Baartz . 

AK A (15-17 Jahre) : 1 . Stefanie Grätz, 5 . Bärbe l 

Kramer, B. Stephanie Batel, 10 . Svetlana Raichert . 

AK Junioren (ab 18) z . Britta Ziegfeld . Kür : Solo AK 

A 1 . Stefanie Grätz . AK Junioren z . Britta Ziegfeld . 

Duett AK B 2 . Julia Klein, Stefanie Trowe Bilderrei - 

gen 2 . Ines Baartz, Julia Klein,Sabrina Konn, Sandra 

Konn, Svetlana Raichert, Marion Schauer, Chri - 

stiane Schauer, Annika Stephan . Norddeutsch e 

Meisterschaften Jugend und Junioren, 16 ./17 . 

April in Berlin . Pflicht : AK B : 17 . Sabrina Konn, 26 . 

Stefanie Trowe, 27 . Julia Klein, AK A : 2 . Stefani e 

Grätz, 18 . Bärbel Kramer, 24 . Stefanie Batel, 26 . Ka - 

trin Sander, 27 . Svetlana Raichert. AK Junioren : 10 . 

Britta Ziegfeld Matthias Floc k 

Formation in Karlsba d 

Am 25 . und 26 . Juni drehte das Tschechische Fern - 

sehen einen Film über Karlsbad . Eingeladen wurden 

die Formationstänzer der Tanzsportabteilung . 

Es war ein überaus stressiges, aber - von den vielen 

Eindrücken eines Weltbades her - ein wunder - 

schönes Wochenende . 

Sonnabend : Gegen 5 Uhr in der Früh machten sic h 

sechs Paare, begleitet vom Abteilungsleiter, au f 

den Weg nach Karlsbad, das gegen Mittag erreich t 

wurde . Nach Beziehen der Hotelzimmer ging es 

sofort weiter, um das genaue Programm zu erfragen 

. 

Formation „Alte Tänze” der VfL-Tanzsportabteilung 

Dies war nicht so ganz einfach (!), doch schließlic h 

erfuhren sie, daß um 20 Uhr Probe und gegen 2 1 

Uhr der Auftritt- unter freiem Himmel an den Colonnaden, 

im Herzen Karlsbads, stattfindet. Ein wirres 

Durcheinander empfing sie . Riesige Übertragungswagen 

versperrten ihnen den Weg . Etlich e 

Kabel, Scheinwerfer und unendlich viele Zuschauer 

begrenzten den Ort des Geschehens . Daß be i 

diesem Chaos noch etwas Gescheites heraus - 

kam, glaubt ein Unbedarfter kaum , doch die „Insider” 

(die Tänzer waren schon häufiger in de r 

Tschechei) wissen : die packen es . Die Aufnahme n 

waren gegen 23 Uhr im Kasten, und die Akteure 

konnten ihren Auftritt auf dem Monitor verfolgen . 

Sonntag : Im Hotel PUB dem größten und mondänsten 

Hotel in Karlsbad, fand ein internationale s 

Zehntänzeturnier statt. Unter den viele n 

Showblöcken auch unsere Formation mit Tänze n 

der Goldenen 20er Jahre (am Tag zuvor waren e s 

Tänze um die Jahrhundertwende) . Höhepunkt dieser 

Abendveranstaltung war mit Sicherheit de r 

Auftritt der ehemaligen Weltmeister Horst und Andrea 

Beer. Auch an diesem Tag war das Fernsehe n 

immer dabei . Beide Tage werden als zweistündiges 

Programm im ersten Tschechischen Fern s 

hen ausgestrahlt . 

Montag : Bevor nun die Heimreise angetreten wurde, 

mußte natürlich die „Fernsehgage” in Karlsba d 

unter die Leute gebracht werden . Damit endete 

dann ein ereignisreiches und viel zu kurzes Wochenende 

. 

Tanzschau in Braunschwei g 

Werbung für ihren Verein machten Thorsten Voge l 

und Partnerin Antje Christiane Ehret . Anläßlich eines 

Jubiläums von Foto-Porst zeigten sie eine

Standardtanzschau ; vor den Toren von „all kauf” i m 

Industriegelände in Braunschweig . Unter freie m 

Himmel - bei strahlendem Sonnenschein - direk t 

vor dem Haupteingang hatte Porst eine winzig e 

Fläche abgegrenzt. Große „Passantenstopper” 

(auf dem Foto sichtbar), wiesen schon von weite m 

auf die Attraktion hin . Freitagnachmittag und Sonn - 

abendvormittag traten sie, in Intervallen von sechzig 

Minuten, auf . Thorsten und Antje Christian e 

machten ihre Sache gut, und die Passanten sparten 

nicht mit Applaus . Für den Tanzsport und de n 

VfL eine tolle Publicity. 

Klaus und Ingrid Thieme aufgestiege n 

Beeindruckend waren Klaus und Ingrid Thiem e 

(Sen .A/II) in Bad Salzuflen . Fast wäre ihnen der erste 

Platz gelungen, doch es fehlte letztendlich ein e 

Eins! Unangefochten sicherten sie sich, von einundzwanzig 

gestarteten Paaren, den zweiten Plat z 

und stiegen somit in die Sonderklasse (Sen .S/II ) 

auf . In diese Klasse zu gelangen ist schon eine Lei - 

stung . Nach welchen Kriterien könnte man Klau s 

und Ingrid beurteilen? : Trainingsfleiß zeichnet si e 

aus und eine offensichtliche Freude am Tanzen . 

Gefühl für Rhythmus und eine große Ausstrahlung . 

Schaut man in ihr Startbuch, könnte man gar vo r 

\leid erblassen! Nur insgesamt achtundfünfzi g 

Turniere benötigten sie von der Klasse D übe r 

C/B/A bis in die S . Achtunddreißig Mal ertanzte n 

sie erste bis dritte Plätze . Einfach phänomenal! Vie l 

Glück und spannende Turniererfolge wünsche n 

wir den beiden - auch in der Sonderklasse . 

Ingrid und Klaus Thieme . 

Das deutsche Tanzsportabzeiche n 

Mit Herzklopfen und weichen Knien trafen sic h 

sechzehn Paare aus unseren Donnerstagtanzkreisgruppen, 

um das DTSA zu erwerben . Einig e 

von ihnen sind noch gar nicht lange dabei, un d 

doch wollten auch sie ihre persönlichen Leistungen 

unter Beweis stellen . Eine festgelegte Tanzfigurenfolge 

ist vorgegeben . Nach bestimmten Kriterien 

(Takt, Haltung und Fußarbeit) hatte der Prü - 

Ehepaare und Paare der VfL-Tanzkreisgruppe . 

fer Karl-Heinz Bäthge, Gelle, die Paare zu bewerten 

. 

Im Tanzsportheim - hier betreiben sie just for fu n 

einmal wöchentlich Tanzsport - fühlten sie sich 

heimisch . Natürlich klappte alles vorzüglich, un d 

die Paare bestanden ihre Prüfung . Bronze : Diete r 

und Silke Hölker, Klaus und Petra Sturzenbecher , 

Frank und Birgit Neuhäuser, Volker und Monika 01 - 

schewski, Hero und Edda Goemann, Uwe und Frederike 

Trienke, Klaus Jank, Andrea Semrau, Rud i 

Goldmann, Ulrike Hieronimus, Thorsten Zwittian , 

Petra Göhler, Andreas Antonczyk, Bettina Staumeister. 

Silber : Gabriele Nagle r 

Gold : Norbert und Heidemarie Lerche, Dirk un d 

Angelika Jewerrek, Claus und Elke Gramm, Rein - 

hold und Hannelore Rathkens, Holger und Monik a 

Naujok, Winfried Nagler . 

Einen herzlichen Glückwunsch an alle (schwer ) 

Geprüften!! Es war doch gar nicht so schlimm ! 

Oder ? 

Für das Notizbuc h 

15 .10 .94 Oktoberfest - Tanzsporthei m 

12 .11 .94 Turniere - Tanzsporthei m 

Sch . E+C-Lat ./Jun . C-Std . 

19 .1 1 .94 Heidi"s Abschlußball - Tanzsporthei m 

26.11 .94 Tanz in den Advent - Tanzsporthei m 

Breitensportwettbewerb 

03 .12 .94 Turniere - Tanzsporthei m 

Sch . E+C-Std ./Jun . D-Lat . 

21 .01 .95 Spiegelsaalveranstaltung - 

CongressPark Karten ab Septembe r 

unter Telefon : (05361)48415 un d 

(053 61)349 88 . 

Hannelore Voge l 

Vom 24 . bis 26 . Juni hat endlich unser schon sei t 

langem geplanter Besuch der Bundeslehr- un d 

Forschungsstätte der DLRG in Berlin stattgefunden. 

Verzögert wurde dies immer wieder durc h 

noch nicht abgeschlossene Renovierungarbeiten . 

Ein besonderer Wunsch der Mitglieder konnte am 

13 . Juli mit dem Besuch der Minentaucherkompa - 

nie der Bundesmarine in Eckernförde erfüllt wer - 

den . Hier konnte man sich über die Leistungsfähigkeit 

mit entsprechendem Training überzeugen . 

Ein paar Übungen werden wir in unser Training ein - 

bauen . Laßt Euch überraschen . Besonders vie l 

Mühe gab man sich bei der Präsentation der verschieden 

Gerätschaften und Hilfsmittel . Zufall war 

das stattfindende „Open Ship” (Tag der offene n 

Tür) im Hafen Olpenitz . Somit hatten wir die Möglichkeit, 

direkt an Bord an einer praktischen Demonstration 

teilzunehmen . 

Einige der Teilnehmer im Hafen Olpenitz 

Das Gesicht unseres Clubkellers hat sich beträchtlich 

verändert. Diejenigen, die an der Einwei - 

hung am 24. Juli teilgenommen haben, konnte n 

sich hiervon bereits überzeugen . Danke sage n 

möchte ich an dieser Stelle Jean-Peter Janke 

(Jonni) . Er hat maßgeblich an dem Ausbau de s 

Kellers mitgewirkt. Auch allen anderen, die mitgeholfen 

haben, sei gedankt. 

„Kellereinweihung .” 

In unserem Hausrevier Süplingen hat es einig e 

Veränderungen gegeben . Das Diving-Cente r 

Helmstedt hat das Gewässer gepachtet. Tauche n 

ist nur noch mit vorheriger Anmeldung und eine r 

entsprechenden Tauchgenehmigung möglich . Di e 

Tagesgebühr beträgt fünf Mark . Die grundsätzlichen 

Basisregeln werden im Clubkeller ausgehängt. 

Die geplante Gewässeraktion am Allersee wird i n 

Zusammenarbeit mit dem VDST erfolgen . Die Aktion 

(s .a. Sporttaucher 7/94, Leitartikel) soll im ge - 

samten Bundesgebiet stattfinden . 

Denkt bitte an Eure Untersuchungstermine . Ohn e 

Untersuchung keine Teilnahme an Vereinstauchgängen 

. 

Glückwünsch e 

.. . an Reiner Kränzel zum Übungsleiter-E. 

.. .an Sandra Kunze und Detlef Musial sowie Angel a 

Schrader und Torsten Wiechel zur „bestandenen ” 

Hochzeit . 

Termine 2 . Halbjahr "9 4 

ab : 

04 .09 .94 Radtour 9 Uhr Rühen, Gaststätt e 

am Mittellandkana l 

11 .09 .94 Okertalsperre 8 Uhr VfL-Hockeyhei m 

09 .10 .94 Hemmoor 7 Uhr VfL-Hockeyhei m 

23 .10 .94 Bersteinsee 10 Uhr VfL-Hockeyhei m 

29 .10 .94 Gewässeraktion am Allersee 10 .30 Uh r 

Allersee, Südufe r 

16 .11 .94 Tankumsee 10 Uhr VfL-Hockeyhei m 

10 .12 .94 Weihnachtsfeier 19 Uhr Lika-Gril l 

(Anmeldung erforderlich ) 

31 .12 .94 Tankumsee, Silvestertauchgang 14 Uh r 

VfL-Hockeyheim

Viele Höhepunkte und 

Top-Resultate 

Die Triathlonsaison 1994 hat sehr viele Höhe - 

punkte und vor allem Top-Resultate eingebracht . 

Allen voran sei hier vorab schon einmal Otto Weichert 

erwähnt, der kurz vor Redaktionsschluß die - 

ser "dabei"-Ausgabe noch Deutscher Meister i n 

seiner Altersklasse werden konnte . Michael Kno p 

konnte seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, 

und wurde erneut Vizeweltmeister im Duath - 

Ion bei den Ärzten und Apothekern . Anne-Mari e 

Behrens errang den Titel der Niedersachsenmeisterin 

im Kurztriathlon in ihrer Altersklasse . Sowei t 

erst einmal ein paar Highlights . Diese Triathlonsai - 

son hat für die VfLer zwei Dinge an das Tageslich t 

gebracht . Zum einen herrscht eine gute Harmoni e 

und beim Nachwuchs, gemeint sind die jüngere n 

Altersklassen, gibt es vielversprechendes Potential 

. Sicherlich kann noch hier und da etwas verbessert 

werden, wir sind aber auf dem richtigen Weg . 

Nun, in der Reihenfolge der Ereignisse, die Resultate 

der einzelnen Wettkämpfe . Mit einer große n 

Anzahl an Teilnehmern gingen wir in Salzgitte r 

beim Jedermann-Triathlon an den Start . Es gal t 

500 m im Salzgitter-See zurückzulegen (16 Gra d 

Celsius!), 24 km Rad zu fahren und abschließen d 

5.4 km um den See zu laufen . Barbara Benste m 

konnte hier für den VfL den Gesamtsieg bei de n 

Frauen erreichen . Sie benötigte 1 :15 :22 Std. . Ute 

Kuntze belegte in 1 :23 :08 Std . den 2 . Platz in de r 

AK 30 . Als schnellster Vfler kam Jörg Knop nac h 

1 :07 :06 Std . als 5 . der Gesamtwertung und dami t 

als Erster der AK 30 in das Ziel . Sowohl Thoma s 

Lotzkat (1 :10 :16 Std . AK 16) als auch Lars Joachi m 

(1 :12 :08 Std . AK 18) konnten den 2 . Platz in ihre n 

Altersklassen belegen . Die weiteren Resultate : 

Malte Joachim (1 :14 :17 Std . 4 . AK 16) ; Jörg Mah l 

(1 :10 :41 Std . 6 . AK 21) ; Peter W iesner (1 :17:05 Std . 

16 . AK 35) ; Torsten Skott (1 :13 :28 Std . 15. AK 21) ; 

Thomas Jakobler (1 :14 :10 Std . 16 . AK 21) ; Bod o 

Rabsahl (1 :19 :51 Std . 16 . AK 30) ; Michael Rothe r 

(1 :23 :06 Std . 17 . AK 30) ; Dirk Gerono (1 :15 :31 Std . 

21 . AK 21) . 

In Zofingen (Schweiz) wurden die zweiten Weltmeisterschaften 

im Duathlon der Ärzte und Apotheker 

ausgetragen . Auf der sowohl im Laufen al s 

auch im Radfahren äußerst schwierigen Strecke 

galt es 5 km Laufen, 50 km Radfahren und nochmals 

5 km Laufen zu bewältigen . Michael Kno p 

konnte hier in einem packenden Rennen den 3 . 

Platz in der Gesamtwertung belegen . Dies reichte 

gleichzeitig für den 2 . Platz in der AK 30 . Dami t 

konnte Michael beweisen, daß der im letzten Jah r 

gewonnene Titel eines Vizeweltmeisters (bei de n 

Ärzten) keine Eintagsfliege war . 

Die Niedersachsenmeisterschafte n 

Mit zwei Titeln kehrten die Triathleten aus Jümm e 

von den Niedersachsenmeisterschaften der Senioren 

zurück . Anne-Marie Behrens (AK 55) un d 

Otto Weichert (AK 60) konnten die 1 km lang e 

Schwimmstrecke, das 39 km lange Radfahren so - 

wie den abschließenden 10 km Lauf in ihrer Alters - 

klasse am schnellsten bewältigen und errange n 

somit den Titel eines Landesmeisters . Anne-Mari e 

Behrens benötigte für den Triathlon 2 :35 :19 Std . 

Otto Weichert, der wegen Materialproblemen noc h 

auf seinen Neopren verzichten mußte, schafft e 

den Wettkampf trotz 15,5 Grad Wassertemperatu r 

in einer Gesamtzeit von 2 :15 :50 Std . In dem pak - 

kenden und gut besetzten Feld konnten sich di e 

anderen VfL-Senioren ebenfalls gut in Szene setzen 

. Jörg Knop (AK 30) war schnellster VfLer un d 

konnte in 1 :53 :15 Std. Platz 8 in seiner AK belegen . 

Franco Saracino (18 . AK 30 ; 1 :58 :53 Std .) ; Egidi o 

Saracino (24 . AK 30 ; 2 :03 :42 Std.) ; Reinhard Poh l 

(11 . AK 40 ; 2 :05 :34 Std .) ; Frank Merboth (32 . A K 

30 ; 2 :08 :06 Std .) ; Rene Schaab (19 . AK 35 ; 2 :11 :00 

Std .) ; Michael Paetsch (38 . AK 30 ; 2 :13 :08 Std .) ; 

Andreas Vogel (24 . AK 35 ; 2 :11 :32 Std .) ; Michae l 

Kienapfel (42 . AK 30 ; 2 :21 :53 Std .) ; Hans Görn (7 . 

AK 55 ; 2 :24 :22 Std .) . Ingrid Weichert und Bern d 

Birka mußten leider, zum Teil wegen Krämpfe n 

während des Schwimmens im 15 Grad kalte n 

Jümme-See, aufgeben . 

Otto Weichert — Deutscher Meister und Niedersachsenmeister 

im Kurztriathlon in der AK 60 . 

Sehr gute Resultate in Berli n 

Sehr gute Resultate konnten die Triathleten auch i n 

Berlin erzielen . Im nur 15,5 Grad Celsius kalte n 

Plötzensee wurden 1,4 km geschwommen . Anschließend 

mußten, bei teilweise kräftigem Win d 

42 km mit dem Rad und 10,6 km Laufen bewältig t 

werden . Jörg Knop konnte die Distanzen nac h 

2 :08 :55 Std . als 30 . der Gesamtwertung beenden . 

Unter den 650 Teilnehmern bedeutete dies den 7 . 

Platz in der AK 30 . Michael Knop belegte nac h 

2 :13 :03 Std . einen ebenso guten 45 . Platz unte r 

den 650 Aktiven . Während Jörg mit ca. 41 km/h au f 

dem Rad eine überragende Leistung zeigte, so ta t 

dies Michael mit knapp 39 min . für die 10,6 km lan - 

ge Laufstrecke . 

Beim Kurztriathlon in Fallingbostel (1 km / 44 km / 

10 km), zeigte Michael Müller die beste Leistun g 

für den VfL . Nach 2 :15 :42 Std . kam er als 72 . de r 

Gesamtwertung (200 Teilnehmer) in das Ziel . Torsten 

Skott (2 :23 :44 Std . ; 41 . AK 21) ; Michael Paetsch 

(2 :26 :21 Std . ; 38 . AK 30) ; Bodo Rabsah l 

(2 :27:00 Std .; 39 . AK 30) ; Otto Weichert (2 :29 :29 

Std . ; 1 . AK 60) ; Michael Rother (2 :34 :35 Std . ; 44 . AK 

30) . 

Mit einem weinenden und mit einem lachende m 

Auge kehrte der Nachwuchs der VfL-Triathlete n 

von Niedersachsenmeisterschaften der Jugen d 

und der Junioren aus Meppen zurück. Bei der Jugend 

begann der Wettkampf über die Distanze n 

600 m / 23 km / 5 km sehrverheissungsvoll . Stefa n 

Lotzkat war schnellster Schwimmer, mußte allerdingsnachwenigen 

Metern beim Radfahren mit einem 

Plattfuß aufgeben . Nicht viel besser erging e s 

Thomas Lotzkat. Nach 10 km Radfahren an zweite r 

Stelle liegend schied auch er mit einem Plattfu ß 

aus . Manuel Joachim mit 1 :18 :03 Std . und Platz 2 0 

sowie Jan Gawelczyk mit 1 :28 :13 Std . und Platz 2 6 

konnten einen guten Mittelfeldplatz belegen . Be i 

den Junioren mußten 1,5 km / 42 km / 10 km ab - 

solviert werden . Hier gab es dann besonders mi t 

dem Vize-Niedersachsentitel in der Mannschaftswertung 

das lachende Auge . Diesen Titel errange n 

Mirko Appel (2 :09 :49 Std . ; B . Platz), Manuel Giese n 

(2 :14 :53 Std . ; 12 .) und Martin Hilleke (2 :18 :39 ;17 .) . 

Falk Müller-Riemenschneider (2 :19 :28 Std . ; 20 .) , 

Lars Joachim (2 :19 :32 Std . 22 .) und Malte Joachi m 

(2 :44 :36 Std .; 31 .) vervollständigten das Team de s 

VfL bei den Landesmeisterschaften . Ebenfalls i n 

Meppen konnten Jörg Knop (2 :05 :32 Std.) mi t 

Platz 2 in der AK 30 und Rene Schaab (2 :26 :2 9 

Std .) mit Platz 3 in der AK 30 beim Kurztriathlo n 

(1,5 km /42 km / 10 km) überzeugen . Torsten Skott 

kam nach 2 :23 Std . als 30 . der AK 21 in das Ziel . 

Team bei den Niedersachsenmeisterschaften der Jugend 

und der Junioren (hinten v . 1.) Michael Müller, Jörg Knop, Stefan 

Lotzkat, Manuel Joachim, Lars Joachim, Thomas Lotzkat , 

Falk Müller-Riemenschneider, Malte Joachim, (vorne v .l .) Torsten 

Skto, Manuel Giesen, Rene Schaab, Martin Hilleke, Ja n 

Gawelczyk und Mirko Appel . 

Gute Resultate gab es auch beim Jedermann-Triathlon 

(300 m / 20 km / 5 km) in Gartow, Michae l 

Kienapfel kam nach 1 :08 Std . als 7 . in das Ziel . Da - 

mit wurde er gleichzeitig 3 . der AK 30 . Knapp a m 

Treppchen vorbei schlidderte Peter Wöhner. Nac h 

1 :18 Std. müßte er mit Platz 4 der AK 45 vorlie b 

nehmen . Martin Fuchs wurde in 1 :12 Std . B . der A K 

25 . Über die doppelte Distanz erreichte Karlhein z 

Drewitz einen vorderen Platz . 

Die Ironmänner von Roth 

In Roth konnten sich drei weitere Triathleten de s 

VfL den Titel eines Ironman zulegen . Auf de r 

km langen Schwimmstrecke, der 180 km lange . 

sehr anspruchsvollen Radstrecke sowie im ab - 

schließenden Marathonlauf wurde von den insgesamt 

2000 Teilnehmern aus alter Welt sehr viel ab - 

verlangt . Als Newcomer auf der Ironman-Distan z 

schlugen sich Reinhard Pohl (11 :48 Std .), Michae l 

Paetsch (12 :20 Std .) und Olaf Heinemann (13 :2 0 

Std .) beachtlich . Neben der eigentlichen Distanz 

galt es auch besonders mit dem recht warme n 

Wetter klar zu kommen . Dank guter Vorbereitun g 

und diversen Tips von den erfahreneren Ironmännern 

wurde nicht nur in einer ordentlichen Zeit gefinisht, 

zudem haben alle an der Ironmandistan z 

Zucker geschleckt . Ebenfalls in Roth konnten di e 

Gebrüder Knop weiter vorne mitmischen . Jörg 

Knop konnte in 9 :48 Std . den 308 . Platz und Micha - 

el Knop in 10 :03 Std . den 416 . Platz in der Gesamt - 

wertung belegen . 

Beim 10. Ratzeburger Inseltriathlon gab es für de n 

VfL diverse Erfolge zu verzeichnen . Beim Kurztriathlon 

(1,5 km / 42 km / 10 km) siegte sowohl An - 

ne-Marie Behrens in 3 :00 Std. in der AK 55 al s 

auch Otto Weichert in 2:38 Std . in der AK 60 . Au f 

der Sprint-Strecke (0,5 km / 21 km / 5 km) waren i n 

Ratzeburg Ingrid Weichert mit dem ersten Platz i n 

der AK 50 (1 :33 Std .), Simone Wilsdorf mit dem 2 . 

Platz in der AK 21 (1 :32 Std .) und Sönke Folwer k 

mit Platz 2 in der AK 30 (1 :23 Std .) erfolgreich .

Beim Ratzeburger Mitteltriathlon (2 km / 81 km / 

20 km) konnte Jörg Mahl glänzen . Nach 4 :13 Std . 

lief er als 9 . der AK 21 in das Ziel . Ihm am nächste n 

kam Andreas Brummer, der als 10. der AK 35 4 :2 9 

Std . benötigte . Thomas Jakobler (4 :33 Std .; 28 . A K 

21), Dirk Gerono (4 :43 Std ., 41 . AK 21) und Karl - 

Heinz Drewitz (5 :04 Std . ; 29 . AK 35), rundeten das 

gute Abschneiden in Ratzeburg ab . 

Nicht nur die mehr als sommerlichen Temperaturen 

von mehr als 30 Grad machten den Kurztriath - 

Ion in Waldeck (1,5 km / 46 km / 10 km) zu eine r 

wahren Strapaze . Während das Schwimmen i m 

Edersee noch erfrischend wirkte, war die mit mehreren, 

deftigen Steigungen gespickte Radstreck e 

anstrengend und schweißtreibend. Der abschließende 

Lauf in der Mittagssonne wurde dann noc h 

durch diverse Höhenmeter erschwert . Schnellste r 

VfLer war Jörg Knop . Nach 2 :23 Std . lief er als gesamt 

6 . und zugleich 4 . der AK 30 durch das Ziel . 

Franco Saracino konnte in guten 2 :32 Std . de n 

Wettkampf als 30. (10 . AK 30) beenden . Dank Otto 

Weichert konnte der VfL auch wieder einen Poka l 

mit nach Hause nehmen, denn Otto gewann i n 

2:58 Std . die AK 60 . 

richtiges Familienfest gab es in Oldenburg 

k n im Kurztriathlon . Nicht nur Ingrid Weichert 

2 :48 :12 Std .) gewann die Altersklasse 50, sondern 

auch Otto Weichert (2 :24 :59 Std .) ging als erster 

der AK 60 über die Ziellinie des Kurztriathlo n 

(1 km / 40 km /10 km) . LarsJoachim konnte sich i n 

Oldenburg in 2 :12 :00 Std . auf den 6 . Platz der A K 

18 vorkämpfen . Ganze 31 Sekunden dahinter lie f 

sein Bruder als 7 . der AK 18 in das Ziel . Fünfter Teil - 

nehmer für den VfL war hier Michael Paetsch, der i n 

2 :19 :31 Std. 18 . der AK 30 wurde . 

Die erste DM in der Langdistan z 

Ein hervorragendes Resultat konnte Jörg Mahl i n 

Jümme (Ostfriesland) bei den ersten Deutsche n 

Meisterschaften im Lang-Triathlon erzielen . Jörg 

konnte die 3,8 km Schwimmstrecke (58 :33 Min .) , 

die 180 km Radstrecke (4 :52 :37 Std .) und die 42, 2 

km lange Laufstrecke (3 :24 :30 Std .) in der hervorragenden 

Zeit von 9 :15 :40 Std . bewältigen . Dami t 

belegte Jörg unter den 300 Teilnehmern den 44 . 

Platz in der Gesamtwertung (24 . AK 21) . Michae l 

Müller lieferte in Jümme ein beherztes Rennen ab . 

Nach 11 :26 :29 Std . (58 :25 Min./ 6 :02 :43 Std . / 

25 :21 Std .) beendete er als 211 . den Wettkamp f 

+g d darf sich von nun an Ironman nennen lassen . 

Beim Miester Drömilingsdreier, wie der dortige Jedermann-Triathlon 

(500 m/ 25 km / 8 km) genann t 

wird, gab es für den VfL 2 gute Altersklassen-Plazierungen 

. So konnten Peter Wiesner (1 :24 :5 6 

Std.) den 3. Platz der AK 35 und Hans Gör n 

(1 :28 :56 Std .) den 2 . Platz der AK 55 belegen . 

Ute Kuntze läßt ebenfalls ab und zu aufhorchen . 

Beim Kurztriathlon in Gütersloh wurde sie Zweit e 

in der Altersklasse 30 . 

Eine Woche nach dem Ironman in Roth fand der 10 . 

Wolfsburger Volkstriathlon statt . Auch diese Jubiläumsveranstaltung 

wurde wieder sehr erfolgreic h 

von der Schutzpolizeiinspektion Wolfsburg ausgerichtet. 

Rene Schaab, seines Zeichen selbst zweifacher 

Ironman, hat den Volkstriathlon auch zu m 

10 . Mal super organisiert. Ihr lest richtig, diese r 

Herr Schaab ist identisch mit unserem Abteilungs - 

leiter. Mit knapp 800 Teilnehmern wurde der Teilnehmerrekord 

zwar nicht gesteigert, man liegt da - 

mit aber nach dem Ironman in Roth sicherlich a n 

zweiter Stelle in der Bundesrepublik, was die An - 

zahl der Teilnehmer anbelangt . 600 m Schwimme n 

im mit 24 Grad sehr warmen Allersee, 26 km Rad - 

fahren in und um Wolfsburg herum und 6 km Lau - 

fen am Allersee galt es auch im 10. Jahr des Volks - 

triathlon Wolfsburg zu bewältigen . Bei strahlen - 

dem Sonnenschein, dem einen oder anderen war 

es gar viel zu warm, wurden in der ersten von vie r 

Startgruppen alle Frauen sowie die älteren Semester 

in den Wettkampf geschickt . Durch diese Maß - 

nahme sollten nicht nur mehr Frauen an den Star t 

gelockt werden, die Frauen sollten gerade bei m 

Gedränge während des Schwimmens unter sic h 

sein . Nach der Frauengruppe wurde dann di e 

Gruppe der Topmänner in das Rennen geschickt . 

Nach dem Schwimmen waren einmal mehr di e 

Wolfsburger Lotzkat-Zwillinge tonangebend . Anders 

als in den Jahren zuvor sollte zumindest Thomas 

Lotzkat auch am Ende des Triathlon die Nas e 

ganz weit vorne haben . Bei den Frauen war Barbara 

Benstem (VfL Wolfsburg) von Start weg in Führung 

. Diese Führung baute sie auf dem Rad un d 

beim Laufen fortwährend aus . Barbara gewann , 

wie schon im vergangenen Jahr, souverän . Ute 

Kuntze, ebenfalls VfL Wolfsburg, wurde Zweite , 

hatte jedoch einen Rückstand von etwas mehr al s 

4 Minuten . Nahezu 100 Frauen waren in Wolfsburg 

am Start, wo findet man schon so eine zahlreiche , 

weibliche Beteiligung im Bereich des Triathlon . 

Wie bei den Frauen, so sahen die zahlreichen Zu - 

schauer auch bei den Männern zahlreiche Zwei - 

kämpfe der Aktiven . Während beim Schwimme n 

bereits nach wenigen Metern die Reihenfolge fest - 

gelegt ist, so gibt es gerade beim Radfahren un d 

beim Laufen permanent Positionskämpfe . Holge r 

Bendorf (Fallersleben) lieferte ein beherztes Rennen 

. Noch beim Radfahren konnte er sich die Führung 

vor Thomas Lotzkat erkämpfen . Noch längs t 

nicht war der Wettkampf Alter + Erfahrung (Bendorf 

startete in der AK 35) gegen Jugend + Unerfahrenheit 

(Lotzkat AK 15) entschieden . Bis zur Hälfte de r 

6 km Laufstrecke hatte Bendorf einen kleinen Vor - 

sprung von etwa 40 Sekunden . Trotz aller Mühungen 

gelang es Lotzkat schließlich nicht mehr, Bendorf 

zu erreichen oder gar zu überholen . Zweiter i n 

der Mannschaftswertung konnte der VfL in der Besetzung 

Thomas Lotzkat, Michael Knop und Jörg 

Knop werden . Bei den Frauen war, wie könnte e s 

auch anders sein, der VfL vorne . Barbara Benstem , 

Ute Kuntze und Simone Wilsdorf bildeten di e 

Mannschaft. Eine besondere Ehrung konnten sieben 

Teilnehmer aus der Hand der Organisatoren i n 

Empfang nehmen . Ingrid und Otto Weichert, Jörg 

und Michael Knop, Dr. Thomas Mielke, Hans Grasenick, 

Bernd Hilbig und Hans Rehberg nahme n 

ausnahmslos an allen 10 Volkstriathlons teil un d 

erhielten dafür einen Erinnerungsteller . 

Für Flachland Tiroler ein dicker Brocke n 

Bei den Deutschen Meisterschaften der Jugen d 

und der Junioren in Landau starteten die Brüde r 

Thomas und Stefan Lotzkat sowie Falk Müller-Riemenschneider. 

Nach dem Schwimmen lagen Stefan 

und Thomas noch in Front, denn sie bewältigten 

die 750 m am schnellsten . Bereits beim Rad - 

fahren mußten sie den einen oder anderen davon - 

fahren lassen . Bei 20 km waren mit Steigungen bi s 

zu 18 Prozent bestückt, für unsere Flachlandtirole r 

ein dicker Brocken . Beim Laufen (5 km) gab da s 

sehr warme Wetter den beiden den Rest . Sie konn - 

ten sich zwar noch mühsam im Mittelfeld über di e 

Ziellinie retten, waren am Ende aber ein wenig ent - 

täuscht über das Abschneiden . Falk Müller-Riemenschneider 

kam unter den 170 Startern der Junioren 

über die Distanz (1 .5 km / 40 km / 10 km ) 

auf einen guten 77 . Platz. Rene Schaab belegt e 

ebenfalls in Landau über die Kurzdistanz eine n 

Platz im Mittelfeld . 

Nach diversen Querelen mit der DTU (Deutsch e 

Triathlon Union) wurden die ursprünglich in Berli n 

vorgesehenen Deutschen Senioren-Meisterschaften 

in Darmstadt ausgetragen . Otto Weicher t 

ging hier in der Altersklasse 60 an den Start un d 

wurde nach dem Kurztriathlon (1 km / 40 km / 1 0 

km) als Deutscher Meister des Jahres 1994 in der 

AK 60 geehrt. Otto Weichert ist damit der erste Tri - 

athlet aus Wolfsburg, dem auch auf nationaler Ebe - 

ne der Sprung auf das höchste Treppchen gelungen 

ist . Otto bewältigte das Schwimmen in 28 :09 

Min ., holte auf dem Rad (1 :09 Std .) viel gegenübe r 

seinen Konkurrenten auf und lief schließlich seinen 

Alterskameraden auf dem 10 km langen "Citylauf" 

(40 :30 Min .) in Darmstadt allen davon . 

Team beim Hamburger Marathon (v . I .) Bernd Birka . Michael 

Paetsch, Robert Wienecke, Rene Schaab, Reinhard Pohl, Egidio 

Saracino und Franco Saracino . 

Achtungserfolge in Vienenbur g 

Beim Kurztriathlon (1,5 km / 40 km / 10 km) un d 

beim Jedermann-Triathlon (500 m / 20 km / 5 km ) 

in Vienenburg gab es für den VfL einige Achtungserfolge 

. Jörg Knop belegte in 2 :13 Std . den 6 . Platz 

in der AK 30. Thomas Jakobler 2 :21 Std . Platz 29 i n 

AK 21 . ; Michael Paetsch (2 :31 Std . ; 23 . AK 30) ; 

Manfred Markwirth (2 :44 Std . ; 29 . Ak 30) ; Andreas 

Brummer (2 :16 Std .; 4. AK 35) ; Karl Heinz Drewitz 

(2 :37 Std. ; 15 . AK 35) ; Reinhard Pohl (2 :23 Std . ; 5 . 

AK 40) ; Hans Görn (2 :41 Std .; 2 . AK 55) ; Michae l 

Kienapfel (1 :20 Std . ; 4 . AK 30) ; Peter Wiesner (1 :1 6 

Std . ; 2 . AK 35) ; Peter Wöhner (1 :33 Std .; 2 . AK 45) . 

Beim Jedermann-Triathlon (500 m / 20 km/ 5 km ) 

in Friesen-Hänigsen konnte sich Familie Lotzkat 

gut in Szene setzen . Thomas Lotzkat wurde in 1 :0 1 

Std . 2 . in der Gesamtwertung . Nur wenige Sekunden 

hinter ihm lief Stefan Lotzkat als 3 . in das Ziel . 

Frank Lotzkat belegte . In 1 :05 Std . den 6 . Platz i n 

seiner AK . Tobias Pundschus konnte in 1 :03 Std . 

den 5 . Platz in der AK 21 und Rene Schaab in 1 :0 6 

Std . den 20 . Platz in der AK 21 belegen . 

Für das Jahr 1994 stehen noch ein paar abschließende 

Triathlonwettkämpfe, wie z .B . der Berlin - 

Man (Mitteldistanz), an . Ebenfalls wird der Berlin - 

Marathon von dem einen oder anderen Aktiven be - 

stritten werden . Einen besonderen Höhepunkt haben 

sich ein paar Leute ausgesucht . Sie habe n 

sich beim New York-Marathon angemeldet . Unte r 

ihnen wird Karl-Heinz Theil sein, der seit kurze m 

Spartenmitglied ist. Wir hoffen alle, daß er (Fersen - 

verletzung) und Hans Grasenick (Achillessehnenverletzung) 

ihre Verletzungen möglichst bal d 

überwinden können . Jörg Kno p 

Rockballett in Hamburg 

Diesmal stand das VfL-Rockballett nicht auf de r 

Bühne, sondern auf der Wettkampffläche des New

Dance Cups auf dem deutschen Turnfest in Hamburg 

. Der neunte Platz von 120 Gruppen aus gan z 

Deutschland kam für uns völlig überraschend un d 

löste bei allen Freudentränen aus . 

Der Weg zur Teilnahme am New Dance Cup erwie s 

sich als komplizierter, als die Gruppe bei der Anmeldung 

gedacht hatte . Nachdem uns die Bewertungskriterien 

vorlagen, stellten wir fest, daß ein e 

neue Choreografie vonnöten war. Dank vieler Auftritte 

mit unserem Rocktanztheaterstück blieb un s 

dafür nur einen Monat Zeit. Daher fuhren wir mit 

geringer Erwartung nach Hamburg . Den letzte n 

Schliff bekam die Übung am Abend vor dem Wettkampf 

. Am nächsten Morgen stellten wir fest, da ß 

eine Tänzerin den Mageninhalt nicht für sich behalten 

konnte . Der Wettkampf wurde verschoben , 

um ihr noch Zeit zur Gesundung zu verschaffen . 

So starteten wir einmal, damit die Arbeit des letzten 

Monats nicht umsonst war und zum anderen , 

um dabei zu sein . 

Das VfL-Rockballett . 

Senioren auf Tou r 

Es war sehr heiß in diesem Sommer, und so freute n 

wir uns auf unsere Reise in den Harz. Wir waren eine 

Gruppe von 20 Senioren, die unter Leitung vo n 

Marga und Werner Dobert fünf Wandertage, vom 1 . 

bis 5 . August, verbringen wollten . W ir hofften auf etwas 

Abkühlung in den herrlichen Tannenwäldern . 

Wir fuhren bei großer Hitze frühmorgens mit zwe i 

Bullis und einem Pkw von Wolfsburg ab . Ohne Hindernisse 

kamen wir an unserem Reiseziel, der Jordanshütte, 

wo wir ein Haus einer Nordheimer Wan - 

dergruppe bewohnen konnten, an . Hier erwartete 

uns gegen Mittag ein kräftiges Essen . Nach de r 

Mahlzeit wurde die Hausarbeit besprochen un d 

anschließend konnten wir uns etwas zur Ruhe begeben 

. Am späten Nachmittag machten wir eine n 

Spaziergang, der uns in die Heidelbeeren führte . 

Wir sammelten so viel, daß wir für den Nachtisc h 

am nächsten Tag reichlich hatten . Jeder Tag wa r 

mit dem Wandern vor- und nachmittags ausgefüllt . 

Der Wind wehte sehr angenehm, so daß die Hitz e 

erträglich war. Am dritten Tag hatten wir uns ein e 

größere Tour nach der Okertalsperre vorgenommen, 

wo wir die Mittagsmahlzeit im Freien zu un s 

nahmen . Das machte uns viel Spaß . An den Abenden 

haben wir bei erfrischenden Getränken un d 

fröhlichem Gesang gemütlich beisammen gesessen 

. Wir können sagen, daß unser Aufenthalt in St . 

Andreasberg sehr harmonisch war und uns stets i n 

freundlicher und angenehmer Erinnerung bleibe n 

wird . Besonderer Dank gehört Marga und Werner 

Dobert und allen denen, die dazu beigetragen un d 

es ermöglicht haben, daß wir diese schönen Tag e 

erleben durften. Edith Schulz 

Bei den Deutsche n 

Jugendmeisterschafte n 

Erstmals wieder VfL-Wasserspringer bei Deutschen 

Jugendmeisterschaften im Kunst und Turm - 

springen . Vom 1 . bis 3 . Juli wurden in Halle/Saal e 

die Deutschen Jugendmeisterschaften im Kunstund 

Turmspringen ausgetragen . Drei Nachwuchsspringer 

vom VfL-Wolfsburg waren mit von der Par - 

tie .80 Prozentder gemeldeten Springerwaren au s 

den Hochburgen der neuen Bundesländer. Trot z 

der starken Konkurrenz gab es ganz beachtlich e 

Plazierungen für unsere Springer . Katja Kühn belegte 

vom 5 m-Turm den B. Platz von 1 m-Brett de n 

9. und vom 3 m-Brett den 10 . Platz John Lübcke 

sprang vom 1 m-Brett und 5 m-Turm und wurde je - 

weils Achter. Sascha Barthel sprang vom 5 m-Tur m 

und wurde Achtzehnter. Bei den widrigen Trainingsverhältnissen 

bei Wind und Regen im Freibad 

Fallersleben war das eine ganz beachtlich e 

Leistung . Josef Sehe r 

Jahreshauptversammlun g 

Am 31 . Mai hatte die Wintersportabteilung ihr e 

Jahreshauptversammlung . Es konnte von eine m 

gut verlaufenen Jahr berichtetwerden und von Höhenpunkten 

im Winter 93/94 . Die Wahlen brachte n 

keine Veränderungen . Einstimmig wiedergewähl t 

wurden : Walter Schmidt (Abteilungsleiter), Ernst 

Behrens (Stellvertreter), Dagmar Ebert (Kassenwartin) 

. Zusätzlich wurde gewählt: Günter Moschner 

(Pressewart) . Dann wurden Sportabzeichen 

verliehen und die kommenden Aktivitäte n 

beraten . Die Versammlung verlief harmonisch un d 

konnte nach einer guten Stunde beendet werden . 

Sportabzeichen 

Die folgenden Wintersportler erfüllten 1993 di e 

Bedingungen für das Sportabzeichen, wobei fast 

alle „Wiederholungstäter” sind (in Klammern di e 

insgesamt erworbenen Sportabzeichen) : 

Elisabeth Bock (1 ) 

Elke Gronwald (2 ) 

Elke Reißig (3 ) 

Ernst Behrens (5 ) 

Dagmar Ebert (6 ) 

Horst Pritzke (7 ) 

Herbert Frey (8 ) 

Günter Lindner (12 ) 

Anke Zander (13 ) 

Heinrich Pyrrek (13 ) 

Siegfried Mißner (19 ) 

Auch in diesem Jahr wird wieder jeden Donners - 

tag insbesondere für das Sportabzeichen trainiert , 

so daß hoffentlich viele persönlichen Erfolge geehrt 

werden können . 

Trainingsprogram m 

Fitneß- und Konditionstraining : dienstags von 1 9 

bis 20 .30 Uhr, 

Jahn-Stadion/Klieversberg oder Sporthalle Stadt - 

halle (je nach Wetterlage und Jahreszeit) . 

Fitneß- und Konditionstraining/Sportabzeichenabnahme: 

donnerstags von 18 bis 20 Uhr, 

Jahn-Stadion/Klieversberg . 

Übungsleiter ist jeweils Siegfried Mißner. 

Veranstaltunge n 

Der schon zur Tradition gewordene Ski-Basar findet 

dieses Jahr am Sonnabend, 5 . November, u m 

14 Uhr wieder in der kleinen Sporthalle des Ratsgymnasiums 

statt. Wer Ski-Ausrüstung, -Zubehö r 

oder -Bekleidung verkaufen oder günstig kaufe n 

möchte, ist herzlich willkommen . Für selbstgebakkenen 

Kuchen und Kaffeewird gesorgt . Auch beraten 

erfahrene Wintersportler gern alle Teilnehmer . 

Für die Wintersportabteilung beginnt der Winte r 

offiziell mit einem Hüttenwochenende im Harz . 

Dieses Jahr wird es das 10 . Mal dieser Art sein un d 

soll deshalb besonders fröhlich und ausgelasse n 

. Anwinternbei 

hoffentlich erstem Schne e ablaufen 

also am 26 .- 27 . November in der Northeimer Hüt - 

te bei St. Andreasberg . Anmeldung bitte beim Trai - 

ningsabend oder direkt bei Dagmar Ebert . 

In der kommenden Saison veranstaltet die Wintersportabteilung 

wieder eine Ski-Freizeit in den Alpen 

. Wir fahren mit dem Bus nach Mandarfen im ti - 

roler Pitztal . Termin ist von Sonnabend, 28 . Januar 

bis Sonnabend, 4 . Februar. Günter Moschne

Zum Titelbild 

Anläßlich ihres zehnjährigen Bestehens präse 

ntierte sich die VfL-Tauchsportabteilung vor den 

Südkopfcenter in der Fußgängerzone . Im 5m h o 

hen Tauchturm, gefüllt mit 25 .000 Liter Wasse r 

führten zwölf VfL-Tauchsportler abwechseln ( 

Übungen vor. Das interessierte Publiku m stand 

dichtgedrängt vor den Bullaugen . 

Redaktionsschluß fü r 

Ausgabe "dabei" 4/9 4 

15. November 1994 

dabe i 

Sport-Magazin des Vereins für Leibesübunge n 

VfL Wolfsburg e .V. (gegr. 1945 ) 

Herausgeber : VfL-Präsidiu m 

Redaktion : Hansjürgen Meisert / Roswitha Hes s 

Anschrift Hansjürgen Meisert : 

Thüringer Weg 3 9 

38440 Wolfsburg 

Tel . : 0 53 61 /3 24 06 Fax 361 9 0 

Herstellung und Anzeigen : 

Niedersachsen-Druck, Wolfsbur g 

Der Bezugspreis ist durch de n 

Mitgliedsbeitrag abgegolten . 

Erscheint viermal jährlich . 

VfL-Geschäftsstell e 

Im Stadion, Elsterweg 5, 38446 Wolfsbur g 

Telefon (05361)851 ' 7- 0 

Telefax (05361)5278 5 

Konto 891 274000, Volksbank Wolfsbur g 

Geschäftszeiten : 

Montag 10 - 12 Uhr + (4 - 16 Uh r 

Dienstag 10 - 12 Uhr + 14 - 18 Uh r 

Mittwoch 10- 12 Uhr+14-16 Uh r 

Donnerstag 10 - 12 Uhr + 14 - 16 Uh r 

Freitag 10 - 12 Uhr 

AUF 

EI N 

WORT! 

Selbstbedienung ist nicht mehr drin . 

W ollen wir es nicht gleich hier offen und ehrlich zugeben? Wir habe n 

doch genaugenommen seit einigen Jahren ganz schön aus dem Vollen 

geschöpft und in vielen Bereichen, ob es den öffentlichen Haushalt, als o 

Vater Staat betraf oder sogar den eigenen Geldbeutel immer nur entnommen. 

Oft sogar ohne so recht, zu überlegen, auf welche Weise die Substanz 

wieder aufgefüllt würde ... Ja, und nun ist empty, also Sense oder leer. Wo ma n 

hinschaut — und sei es Mutters Zuckerdose — schaut schon der nackte Bo - 

den durch. Und das trifft natürlich auch zu, was jene Budgets angeht, die vo r 

Jahren noch so etwas von einem Gummiband an sich hatten, das sich durc h 

Kraftanstrengung doch noch ganz schön erweitern läßt. Und sagen wir es 

knallhart, wenn denn aus Gründen der Kosten-Explosion, des Konjunkturrückganges, 

der Geldentwertung überall gespart werden muß, kann de r 

Sport nicht aclßen vorbleiben. Nein, er muß (zum Deubel!) oft sogar besonders 

stark bluten. 

Was ist also das Fazit? — All jene, die sich im Sport, sei es als Abteilungsleiter, 

Schatzmeister, Vorstandsmitglied oder was auch immer mit Kosten, Geld un d 

Finanzplanung zu beschäftigen haben, sind ganz schön „gekniffen Sie müs - 

sen, wie übrigens alle anderen Vereinsmitglieder auch, von Grund auf kräftig 

umdenken. Man kann sich und anderen eben längst nicht mehr das genehmigen 

bzw. bezahlen, wie das früher mal war. Haushalten ist angesagt oder die 

Verwaltung des Mangels . 

Deshalb haben nach der vereinsinternen Strukturreform im vorigen Jahr 

auch alle VfL-Sportabteilungen ihr eigenes Budget bekommen, mit dem si e 

auskommen müssen. Auf biegen und brechen . Und am Jahresende werden 

die Abteilungen mit Überschuß öffentlich belobigt. Die mit zu hohen Ausgaben 

mitgliedsweise geteert und gefedert (Mittelalterliche Folter). Vielleich t 

läßt dermilde gestimmte VfL-Schatzmeister auch noch ein einziges Mal Gna - 

de vor Recht ergehen . . . . 

hofft Ihr ' 

•

Übrigens.... ...sind folgende Mitglieder neu im Vereinsrat - Vfl-wob.de

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