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Magazin 198002

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Hinweis Die Frage, ob die Fahnen mit<br />

oder ohne Begleiter getragen werden ,<br />

wird leweils auf Landesebene durch die<br />

dort beauftragten Marschblockfuhrer unter<br />

Beachtung der beim DFV angemeldeten<br />

Anzahl der Fahnenabordnungen<br />

feslgelegt. - Die Fahnen und Standarten<br />

werden grundsatzlich im Haltegurt getragenl<br />

Die Einordnung der einzelnen Fahnenabordnungen<br />

Innerhalb des Marschblockes<br />

der einzelnen Bundeslander erfolgt<br />

durch die Marschblockfuhrer der<br />

Lander.<br />

Helm auf! - Bei richtiger Ausrustung nach Vorschrift<br />

3. Marschblocklührer<br />

3.1 Uniformierung wie unler Pos. 1.0<br />

3.2 an statt Mutze (Pos. 1.6) mit Feuerschutzhelm/<br />

hell, ohne Nackenleder<br />

3.3 Handschuhe, schwarz bzw. dunkelgrau<br />

4. Jugendleuerwehr<br />

4 1 DIenstanzug gemaß den Richtlinien<br />

der Deutschen Jugendfeuerwehr bzw.<br />

nach den BekleidungsrichtlinIen der fewelligen<br />

Bundeslander<br />

4.2 als Kopfbedeckung Schiffchen<br />

Probleme dwch Forsclulgsaufbag klären<br />

BAGUV gab neue Empfehlungen -<br />

Technische Ausstattung ist entscheidend<br />

In der Feuerwehr-Fachpresse wurde in<br />

den vergangenen Monaten In verschiedenen<br />

Artikeln über die Richtigkeit diskutiert,<br />

In Kfz mit Kopfstutzen einen<br />

Feuerwehrhelm zu tragen oder nicht.<br />

Die Ansichten gingen hierbei leilweise<br />

erheblich auseinander. Die BAGUV<br />

(Bundesarbeitsgemeinschaft der UnfallversIcherungsträger<br />

der affentlichen<br />

Hand) hatte Im Jahre 1978 empfohlen,<br />

bei Kfz mit Nackenstutzen keinen Helm<br />

zu tragen, da die Verletzungsgefahr<br />

sonst erhoht würde. Zwischenzeitlich<br />

haben verschiedene weitere Prufungen<br />

stattgefunden. Die BAGUV hat nun mit<br />

T-Rundschreiben 111 /79 die Beratungsergebnisse<br />

In eine neue Empfehlung zusammengefaßt.<br />

Der Wortlaut<br />

.Mlt T-Rundschrelben 15/78 von 08 02 .<br />

1978 hatte Wir Sie erstmals uber Probleme<br />

beim Tragen des Feuerwehrhelmes<br />

in bestimmten Fahrzeugen der Feuerwehr<br />

Informiert. Es handelte sich hierbei<br />

um Fahrzeuge, die mit Sicherheitsgurt<br />

und Kopfstutze ausgerüstet waren<br />

Nach 'den uns damals vorliegenden Erkenntnissen<br />

gaben Wir Ihnen die Empfehlung<br />

der Fachgruppe ,Feuerwehren -<br />

Hilfeleistung ' bekannt, bel Einsatzfahrten<br />

In Fahrzeugen mit Anschnallpflicht und<br />

bel vorhandener Kopfstutze auf das Tragen<br />

des Feuerwehrhelmes zu verzichten<br />

. Die entsprechenden Uberlegungen<br />

und Begrundungen dazu kannen Sie<br />

dem besagten T-Rundschrelben entnehmen<br />

Ausgelöst durch die vorgenannte Empfehlung,<br />

die z. T. widersprüchlich aufgenommen<br />

wurde, sind inzwischen weitere<br />

Untersuchungen zum Fragenkomplex<br />

,Bel Einsatzfahrten Helm auf oder Helm<br />

ab ?' vorgenommen worden.<br />

58 ZS· MAGAZIN 2/80<br />

So hat sich Insbesondere die Berufsfeuerwehr<br />

Berlin nach Kon suftierung eines<br />

kompetenten Fachmannes der Technischen<br />

Universitat Berhn zur Sache geäußert.<br />

Ferner hat die Berufsfeuerwehr<br />

Munchen in Zusammenarbeit mit der<br />

Firma BMW Untersuchungen im Zusammenhang<br />

mit dem Tragen von Feuerwehrheimen<br />

in Einsatzleilfahrzeugen<br />

durchgefuhrt und deren Ergebnisse in<br />

der Zeitschrift ,Brandschutz' 4/79,<br />

Seile t 04 veraffentlicht<br />

Die Fachgruppe ,Feuerwehren - Hilfeleistung'<br />

hatte schon bei Verabschiedung<br />

ihrer damaligen Empfehlung die Absicht,<br />

die weitere Entwicklung auf diesem<br />

Sachgebiet zu beobachten und in Abhanglgkelt<br />

von eventuellen Ergebnissen<br />

abermals Stellung zu nehmen. So wurde<br />

auch anlaßlich der letzten Fachgruppensltz

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