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RST-L WS 04/05 Dany Drygalla Andreas Haase

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Der „Image Auslesen“-Button wird betätigt. Es erscheint ein Dialogfenster, welches zur Angabe des<br />

Speicherortes und eines Dateinamens auffordert. Die Datei wurde mit<br />

BN2.01_20<strong>05</strong>0129_Nokia_SAT_2xIntel_BMON1.0.img benannt. Dabei bedeutet<br />

– BN2.01 = Betanova OS Version 2.01 (momentan aktuell von Premiere)<br />

– Nokia = Hersteller<br />

– SAT = für Satellitenempfang<br />

– 2xIntel = Flash-ROM – Geometrie, hier: zwei Bausteine von Intel<br />

– BMON1.0 = Software-Version des Bootloaders, hier: 1.0<br />

So lässt sich das zur jeweiligen D-BOX passende Flash-ROM Image leicht identifizieren. Das ist<br />

vor allem nützlich, wenn bereits mehrere Versionen der Originalsoftware auf der Festplatte<br />

existieren, da diese immer zur jeweiligen D-BOX eines Herstellers passen. Das liegt hauptsächlich<br />

daran, dass der Bootloader auf einer Nokia-DBOX eine geringfügig veränderte Hardware-<br />

Initialisierung vornehmen muss als sein Pendant auf einer Philips-DBOX. Daher bleibt beim<br />

Bespielen des Flash-Speichers einer DBOX mit Linux der Bootloader unangetastet, der sich in den<br />

ersten 128kB (Adresse 0x10000000 - 0x1001FFFF) des Flash-Speichers befindet.<br />

Abbildung 6: Auslesevorgang an serieller Konsole<br />

Wenn der Auslesevorgang erfolgreich beendet wurde, müssen jetzt die Microcodes aus dem<br />

ausgelesenen Speicherabbild des Betanova-Betriebssystems extrahiert werden (ucodes.bin,<br />

avia500.ux, avia600.ux, cam-alpha.bin)

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