Erinnerungen zur 1. Augustfeier BBT-Lernende: Mittagessen in der

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des Spitals führte ich als Co-Gesamtleiter das daraus entstandene Pflegeheim «Geratrium». Die letzten vier Jahre arbeitete ich als Gesamtprojektleiter und Geschäftsleitungsmitglied bei einer Softwarefirma, welche Software für Spitäler herstellt. Während dieser Zeit schloss ich meine Ausbildung zum Eidg. Dipl. Informatiker, Fachrichtung Projektmanagement ab. Die Verbundenheit mit dem Gesundheitswesen zieht sich wie ein roter Faden durch deine verschiedenen Berufsfelder. Dazu gehören auch Erfahrungen in einer Langzeitpflege- Institution. Wo siehst du persönlich die Herausforderungen innerhalb eines geriatrischen Pflegezentrums? Die hauptsächlichen Spannungsfelder sind für mich Pflege und Wohnen, Selbstständigkeit und Unterstützung, Anspruch und Finanzierbarkeit, öffentliche Institution und Privatsphäre. Darin für jede Bewohnerin und jeden Bewohner bei knapper werdenden finanziellen Mitteln das optimale Mass zu finden, ist hoch anspruchsvoll. Hast du in diesem Zusammenhang Wünsche und Visionen für dein eigenes Ein Fisch geht auf Reise Wir möchten zusammen mit euch eine neue «Fish»-Aktion mit dem Thema «Sei präsent» gestalten. Bei dieser Aktion geht es ausschliesslich darum, wirklich da zu sein, dem andern richtig zuzuhören und nur eine Sache auf einmal zu tun. Der Fischhändler Lonnie (vom weltberühmten Fischmarkt in Seattle) erzählte: «Ich war mal in einem Lebensmittelgeschäft und stand an der Fischtheke an. Die Angestellten waren sehr gut drauf und amüsierten sich königlich. Das Problem war, dass sie untereinander ihren Spass hatten und mich gar nicht beachteten. Hätten sie mich miteinbezogen, wäre es vermutlich ein wirklich tolles Einkaufserlebnis geworden.» Alter, wenn es dereinst soweit sein wird? Ich möchte im Alter möglichst an meinen Fähigkeiten und nicht an meinen Defiziten gemessen werden. Zum Beispiel verfüge ich mit zunehmendem Alter über mehr und mehr interessante Geschichten aus dem Leben. Ein wichtiger Wunsch ist, auch im hohen Alter als Person respektiert zu werden, unabhängig von meinem körperlichen und mentalen Gesundheitszustand. Meine Vision wäre es, selbstbestimmt und ohne Wechsel der Institution in einer sich meinen Fähigkeiten anpassenden Wohnsituation leben zu können. Für deine anspruchsvolle, neue Aufgabe braucht es eine gute Gesundheit. Wie gestaltest du den Ausgleich zu deiner Arbeit? Sport ist ein wichtiger Ausgleich zur meist sitzend betriebenen Kopfarbeit. Velofahren (Schwinn-Cycling, Mountainbiking und Rennvelo) sowie Laufen sind meine Hauptsportarten. Daneben sind Lesen und Musik für mich wichtige Kulturbereiche. Zusammen mit meiner Partnerin verfüge ich über einen stabilen Warum wollen wir uns nicht gegenseitig und auch unseren BewohnerInnen ein tolles Tageserlebnis bereiten? Der Weg ist einfach, die Fischhändler haben es uns gezeigt! Sie verstehen es auf beeindruckende Weise, auf andere Menschen einzugehen, wirklich präsent zu sein und sich bewusst nicht ablenken zu lassen. Denkt einmal darüber nach, mit wie vielen Menschen ihr jede Woche bei der Arbeit zusammentrefft, wie viele Orte ihr im Verlauf der Arbeitswoche aufsucht - schenkt ihr andern eure ungeteilte Aufmerksamkeit? Wir möchten dies gemeinsam mit euch bewusster machen. Gebt euch gegenseitig Rückmeldung, wie ihr die Freundeskreis, welcher gemeinsame Anregung und Entspannung bietet. Was ist dir im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung und Prävention für deine zukünftigen Mitarbeitenden besonders wichtig? Für viele Mitarbeitende ist der Arbeitsplatz der Ort, wo sie gesamthaft die meiste Zeit verbringen. Das bedeutet, dass Wohlbefinden am Arbeitsplatz ganz wichtig ist. Wertschätzung, Respekt und Humor sind dabei wichtige Komponenten für das Wohlbefinden. Förderung der Mitarbeiter um ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten oder zu erhöhen, ist mir dabei ein besonderes Anliegen. Darf ich dich an dieser Stelle noch um ein Schlusswort an unsere Leserinnen und Leser bitten? Martin Buber sagte «Alt sein ist ja ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heisst». Wenn ich am 1. September meine Wunschstelle antrete, tue ich das zusammen mit allen, die mich dabei begleiten. Ich freue mich auf diesen spannenden Moment und alles, was darauf folgt! Präsenz des Gegenüber erlebt, egal in welchem Bereich oder in welcher Funktion das Gegenüber tätig ist. Ab September gehen kleine Präsenz- Fische auf die Reise …..gebt diese an die anderen weiter, wenn ihr ungeteilte Aufmerksamkeit erhalten habt oder diese Begegnung ein positives Erlebnis war. Versucht es einmal – es können dabei die erstaunlichsten Dinge geschehen, wenn wir gemeinsam lernen, wirklich da zu sein, wo wir gerade sind. Wenn man präsent ist, zeigt man seine Achtung vor dem anderen Menschen. Bea Josting
Die Q-Ecke Verbesserungsprozess beginnt zu laufen Anfang Juni war der Startschuss für die Einführung des Verbesserungsprozesses als Teil des Qualitätsmanagements in unserem Betrieb. Was ist das denn, dieser Verbesserungsprozess? Was soll verbessert werden? Der Verbesserungsprozess soll uns helfen, Schwachstellen, Mängel und Gefahren im Arbeitsalltag frühzeitig zu erkennen und Abhilfe zu schaffen. Damit kann der Betriebsablauf fortlaufend verbessert werden. Das Vorgehen ist unkompliziert, jede Mitarbeiterin, die einen Missstand oder Fehler im Betrieb bemerkt, soll dies im Formular «Verbesserungsmeldung» aufschreiben und dem Qualitätsassistenten melden. Die Aufgabe des Qualitätsassistenten ist es, diese Meldung zu dokumentieren und an die dafür zuständige Person weiter zu leiten. Die verantwortliche Person klärt dann die Situation ab und ist verpflichtet, Lösungen zu suchen und eine Rückmeldung über das weitere Vorgehen zu machen. Es gibt Situationen, die zwingend als Verbesserungsmeldung erfasst werden müssen. Dazu gehören Reklamationen und Beanstandungen durch Bewohner und Angehörige, aber auch, wenn etwas verloren geht oder ev. sogar gestohlen wurde. Ebenso ist in jedem Fall von Fehlern in der Medikamenteneinnahme der Bewohnerinnen und bei Hinweisen auf Gewaltanwendungen das Formular «Verbesserungsmeldung» auszufüllen und weiterzuleiten. Ein praktisches Beispiel: Eine Pflegende beschrieb, dass, seit das Essen nicht mehr auf angeschriebenen Tableaux auf die Station gebracht werde, es oft nicht klar ist, wem die bereitgestellten Zwischenmahlzeiten gehören und es müsse dann zeitraubend nachgeforscht werden, wem was gehört. Sie wünschte, dass die Zwischenmahlzeiten angeschrieben werden. – Der angefragte Küchenchef veranlasste sofort, Esskärtchen für die Zwischenmahlzeiten zu verwenden. In Zukunft soll den Esswagen jeweils eine Liste mit den Bewohnernamen für die Zwischenmahlzeiten beigelegt werden. Wie Sie sehen, sind es oft ganz praktische Probleme, die mit dem Verbesserungsprozesses einer Lösung zugeführt werden können. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Probleme geschildert werden, für die Lösungen bereits vorhanden sind. Es ist daher ratsam, vor dem Verfassen eines Verbesserungsvorschlages sich mit Kollegen oder Kolleginnen abzusprechen, ob es nicht bereits bestehende Regelungen für das angesprochene Problem gibt. Bisher sind rund 20 Verbesserungsmeldungen eingetroffen, sieben konnten bereits erledigt werden, die anderen sind in Bearbeitung. Es zeigt sich, dass mit dem Verbesserungsprozess viele, oft wenig sichtbare Probleme ins Bewusstsein der Institution gelangen, ernst genommen werden und einer Lösung zugeführt werden können. Fazit: Der Verbesserungsprozess verbessert die Qualität unserer Leistungen im Alterszentrum. Hansjörg Frick, Qualitätsassistent Neue Möbel für die Wintergärten Der Wintergarten wurde anfangs Juli 2006 frisch gestrichen und mit neuen Möbeln wie Esstischen und Stühlen sowie mit einer bequemen Sitzgruppe ausgestattet. Ein heller und freundlicher Aufenthaltsort ist für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit Demenz geschaffen worden. Durch die grossen Fenster haben sie eine gute Aussicht auf die grünen Wiesen, die schön angelegten Gartenrabatte und auf das Biotop mit den wunderschönen Seerosen. Die Bewohner des A- Ganges – hier wird das Konzept Demenz Care umgesetzt – verbringen fast den ganzen Tag im Wintergarten. Durch die ruhige Atmosphäre hat das Pflegepersonal bessere Möglichkeiten, sich mit dieser Bewohnergruppe auseinanderzusetzen. Zum Beispiel, um Gespräche zu führen oder mit ihnen die Natur oder die Fische im Teich zu beobachten. Der Wintergarten ist ein Ort, in dem sich unsere Bewohner wohl fühlen und wo sie ihren letzten Lebensabschnitt geniessen dürfen. Die schönen, neuen Möbel tragen dazu viel bei. Marlies Kindhauser, Pflegeassistentin 1. OG PH
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Seite 5 und 6: Unsere Geschmacksnerven spielten ve
Seite 7 und 8: Wir fühlen uns wohl hier! Ein beli

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