PMAktuar Mathematischer-Modul
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Falls MinAlter nicht in [Tafel-MinAlter...Tafel-MaxAlter] liegt, wird NIL zurückgegeben.<br />
SetVermUebT ( Betrag; Alter )<br />
setzt den Schalter für die Berücksichtigung von Vermögenswert-Übertragungen<br />
(MakeVermUebT) auf WAHR und übergibt den Betrag (Double) sowie das<br />
Alter (Word), das als versicherungs-technisches Alter zum Beginn des Bilanzjahres,<br />
in dem die Vermögenswert-Übertragungen stattgefunden hat, zu verstehen<br />
ist.<br />
Rückgabewert: (PChar): "Vermögenswert-Übertragung von ... DM im Alter<br />
... ."<br />
Falls Alter nicht in [Tafel-MinAlter...Tafel-MaxAlter] liegt, oder Betrag<br />
< 0,01 ist, wird NIL zurückgegeben.<br />
ACHTUNG: In der PMA2002.DLL wird nach jeder Teilwert-Berechnung der<br />
Schalter MakeVermUebT eigenständig auf FALSCH zurückgesetzt.<br />
SetIRPASprung ( Ein )<br />
setzt den Schalter Ein (WordBool) zum Überschreiben der gebildeten IR-<br />
Vektoren, wenn bei lebenslänglichen Invalidenrenten bei Erreichen des ursprünglichen<br />
Pensionsalters ein Sprung auf eine andere/höhere Altersrente gewünscht<br />
ist.<br />
Häufig (z.B. in Geschäftsführer-Versorgungsplänen) wird in Zusagen mit kleinerer<br />
oder abgekürzter Leistung in Falle der Invalidität bei Erreichen des (ursprünglichen)<br />
Pensionierungsalters die gleiche Altersrente verlangt, wie bei<br />
normalem Ausscheiden durch Pensionierung des aktiven Anwärters: sogenannter<br />
"Sprung auf die Altersrente im Pensionsalter".<br />
Für diese sind folgende Regelungen und insbesondere die unterschiedliche Interpretation<br />
von relevanten Null-Werten zu berücksichtigen:<br />
• Der gewünschte Verlauf der lebenslänglichen Invaliden-Rente ab<br />
PA, also auch eine evtl. Dynamik und Begrenzung in Höhe oder<br />
Rentenzahldauer, ist direkt im Invaliden-Leistungsvektor abzubilden.<br />
• Zusammenhängende Null-Werte im Invaliden-Leistungsvektor ab<br />
Diensteintritts-Alter werden als Wartezeit interpretiert, in der definitionsgemäß<br />
kein Anspruch auf Invaliden-Leistung besteht und<br />
somit insbesondere auch nicht auf Leistungen ab Pensionierung bei<br />
vorangegangener Invalidisierung – der Sprung im PA ist hier gegenstandslos.<br />
• Demgegenüber sollen anspruchsfreie Zeiten vor dem PA – gekennzeichnet<br />
durch Null-Werte im Invaliden-Leistungsvektor in<br />
Altern, die dem PA "nahe sind" – im Sinne der "versicherungsorientierten<br />
Leistungspläne" interpretiert werden. Da die neue Kategorie<br />
nur lebenslange Invaliden-Leistungen betrachtet, wird in diesem<br />
Falle also stets ein Sprung im (ursprünglichen) PA auf die dann zu<br />
berücksichtigende Leistung/Rente angenommen.<br />
Rückgabewert: (PChar): "Eine lebenslange IR wird im PA geändert (Sprung<br />
gemäß L2." bzw. "Eine lebenslange IR wird im PA nicht geändert."<br />
20 • Übersicht der Funktionen <strong>PMAktuar</strong> <strong>Mathematischer</strong>-<strong>Modul</strong>