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Der Modulationsverstärker (PDF, 2,5 MB) - EMSP - TU Berlin

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Abschlußbericht Mixed Signal Baugruppen 2005/6 High Speed 1/2 <strong>Modulationsverstärker</strong><br />

Die Treiberstufe<br />

Die Treiberstufe wie die Vorverstärkerstufe als Differenzverstärker realisiert. Die nun folgende<br />

Bestimmung der Arbeitspunkte und der Verstärkung entspricht der bereits bei der Eingangsstufe<br />

angewandten Vorgehensweise. Die Treiberstufe ist in der folgenden Abbildung noch einmal<br />

dargestellt.<br />

Uein<br />

ECC82<br />

2<br />

3 1<br />

+300V<br />

-120V<br />

8 6<br />

7<br />

ECC82<br />

<strong>Der</strong> Wert der beiden Anodenwiderstände ist 68kOhm. <strong>Der</strong> Wert des Kathodenwiderstands ist 27<br />

kOhm.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitspunkt wird, wie bereits bei der Eingangsstufe, mittels „intelligentem Raten“ bestimmt.<br />

Die willkürliche Annahme einer Gitterspannung von –7V ist, wie folgende Rechnung zeigt,<br />

gerechtfertigt.<br />

Aus der Annahme einer Gitterspannung von –7V folgt ein Potential beider Kathoden von + 7V.<br />

Daraus ergibt sich die folgende Rechnung:<br />

Ik = (120V + 7V) / 27kO = 4,7mA<br />

Ik = IA1 + IA2 mit IA1 = IA2<br />

IA1 = IA/2 = 2,35mA = IA2<br />

UA1 = 300V – 68kO × 2,35mA = 140V = UA2<br />

Damit ist der Arbeitspunkt durch die beiden Werte bestimmt. Um die dazugehörige Gitterspannung zu<br />

verifizieren, ist der Arbeitspunkt im Kennlinienfeld in der folgenden Abbildung dargestellt.<br />

Uaus<br />

Seite 9-12

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