Ausgabe vom 20.04.2012 (pdf, 5638KB) - Riesa
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<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 16/2012 <strong>vom</strong> 20. April 2012<br />
Japans Synchron-Nationalmannschaft schwört auf <strong>Riesa</strong> als Trainingsdomizil<br />
SEITE 4<br />
Olympische Hoffnungen im Hallenbad<br />
Beste Wünsche der Sportstadt<br />
aus Sachsen für die<br />
Sportlerinnen aus Fernost: Am<br />
vorigen Freitag verabschiedeten<br />
Oberbürgermeisterin Gerti<br />
Töpfer und die Verantwortlichen<br />
des Sportclubs <strong>Riesa</strong><br />
die japanische Nationalmannschaft<br />
im Synchronschwimmen<br />
zur entscheidenden Qualifikation<br />
für die Olympischen<br />
Spiele. Dieser Wettkampf findet<br />
bis zum Sonntag wie die<br />
Spiele selbst im olympischen<br />
Aquatic Center in London<br />
statt. Die Japanerinnen müssen<br />
unter zehn Teams mindestens<br />
den 3. Platz belegen. An-<br />
gesichts der harten Konkurrenz<br />
mit dem dreifachen<br />
Olympiasieger Russland und<br />
den Weltklasseteams aus den<br />
USA und Spanien eine extrem<br />
schwierige Aufgabe.<br />
Eine Woche lang trainierten<br />
die zehn japanischen Synchron-Schwimmerinnendeshalb<br />
im <strong>Riesa</strong>er Hallenschwimmbad.<br />
Schon im<br />
Dezember waren sie hier zu<br />
Gast, auch der „<strong>Riesa</strong>er.“ berichtete.<br />
Damals gefiel es<br />
Sportlerinnen und Trainern<br />
ausnehmend gut. Sportanlagen,<br />
Hotel, Umfeld, alles<br />
stimmte. Um die Zeitumstel-<br />
Vererbbarkeit des Urlaubsabgeltungsanspruchs<br />
lung und die Gewöhnung an<br />
das Klima zu erleichtern, entschieden<br />
sie sich bereits damals<br />
für das zweite Trainingslager<br />
im April erneut für <strong>Riesa</strong>.<br />
Sollte die Qualifikation wirklich<br />
gelingen, werden die Japanerinnen<br />
auch ihre unmittelbare<br />
Olympiavorbereitung im Juli in<br />
unserer Stadt absolvieren.<br />
Das von der Oberbürgermeisterin<br />
überreichte Riesen-Maskottchen<br />
(„Der muss immer<br />
mit am Beckenrand sitzen.“)<br />
wird sein Möglichstes tun, um<br />
Nippons Damen den Weg zu<br />
den OIympischen Spielen zu<br />
ermöglichen. U.P.<br />
Riese als Glücksbringer: OB Gerti Töpfer verabschiedete Japans Synchronschwimmerinnen. Foto: M.L.<br />
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Endet das Arbeitsverhältnis mit dem Tod des Arbeitnehmers, erlischt zugleich der Urlaubsanspruch.<br />
Es erlischt auch dessen regelmäßig höchstpersönliche Leistungspflicht i. S. des § 613 S. 1 BGB.<br />
Hieraus folgt zugleich, dass alle Ansprüche auf Befreiung von dieser Arbeitspflicht untergehen. Dies<br />
gilt auch für den Urlaubsanspruch. Er kann sich deshalb nicht mehr in einen Abgeltungsanspruch gem.<br />
§ 7 Abs. IV BUrlG umwandeln.<br />
Dieses Ergebnis entspricht dem von § 7 Abs. IV BUrlG und von Art. 7 Abs. 2 EWG-RL 2003 88 der<br />
Arbeitszeitrichtlinie verfolgten Abgeltungszweck. Danach darf der Urlaub im laufenden Arbeitsverhältnis<br />
nicht abgegolten werden. Vielmehr muss dem Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
der Urlaub, der nicht mehr durch Freistellung gewährt werden kann, „durch eine finanzielle Vergütung<br />
ersetzt werden". Der Abgeltungszweck knüpft folglich an die Person des Arbeitnehmers an.<br />
Das Entstehen des Anspruchs setzt voraus, dass die Abgeltung als reiner Geldanspruch noch der<br />
Person des ausscheidenden Arbeitnehmers zukommen kann. Nur wenn der Arbeitnehmer nach dem<br />
Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis verstirbt, fällt der entstandene Anspruch gem. § 1922 Abs. 1<br />
BGB in den Nachlass.<br />
BAG, Urt. v. 20.09.2011 – 9 AZR 416/10 (Vorinstanz: LAG Hamm, Urt. v. 22.04.2010 – 16 Sa<br />
1502/09)<br />
Weitere Informationen unter: www.bskp.de Susanne Paul<br />
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA<br />
5. Trio-Cup der U10-Fußball-Junioren<br />
Slavia Prag gewinnt<br />
Viele junge Fußballer kämpften in <strong>Riesa</strong> um den Trio-Cup.<br />
Am Ostersonnabend wurde<br />
im Leichtathletikstadion in<br />
der Pausitzer Delle der Trio-<br />
Cup im Fußball der U10-Junioren<br />
ausgetragen. 14 Mannschaften<br />
kämpften um den<br />
begehrten Wanderpokal. So<br />
waren u. a. der 1. FC Lok<br />
Leipzig, der FC Carl Zeiss Jena,<br />
der BFC Dynamo, der FSV<br />
Budissa Bautzen und der<br />
Chemnitzer FC angereist. Mit<br />
dem FK Teplice, dem FK Banik<br />
Most und zwei Vertretungen<br />
von SK Slavia Prag nahmen<br />
erstmals Teams aus<br />
Tschechien am Trio-Cup teil.<br />
Das Eröffnungsspiel zwischen<br />
dem SC <strong>Riesa</strong> und Lok Leipzig<br />
endete torlos. Dann gelang<br />
den <strong>Riesa</strong>ern ein 4:0-Sieg gegen<br />
die 1. Mannschaft von SK<br />
Slavia Prag. Im dritten Spiel<br />
gewannen die <strong>Riesa</strong>er 3:1 gegen<br />
die Reinickendorfer Füchse.<br />
Nach einem unnötigen 1:1<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
gegen die Anhalt Kickers sowie<br />
einer 1:3-Niederlage gegen<br />
Banik Most hieß es kämpfen<br />
fürs Halbfinale. Das<br />
erreichten die <strong>Riesa</strong>er mit einem<br />
4:2-Sieg gegen Fortuna<br />
Chemnitz. Sie unterlagen dort<br />
jedoch Titelverteidiger SC<br />
Staaken mit 0:2. Im Spiel um<br />
Platz drei trafen die <strong>Riesa</strong>er<br />
auf Lok Leipzig und sicherten<br />
sich mit einem 1:0-Sieg den<br />
dritten Platz. Slavia Prag wurde<br />
mit einem deutlichen 4:1-<br />
Sieg gegen Staaken Turniersieger.<br />
Jonas Lehmann, Torwart und<br />
Nr. 1 des SC <strong>Riesa</strong>, wurde<br />
zum besten Torhüter des Turniers<br />
gekürt.<br />
Für <strong>Riesa</strong> spielten: Jonas Lehmann,<br />
Georg Liesch, Tim Eltzschig,<br />
Tom-Eric Frank, Dennis<br />
Borkowski, Jonas Schreiber,<br />
Tobias Zwahlen, Nic Heuer,<br />
Richard Schwab, Finn Krönert<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag<br />
übermittelte die Oberbürgermeisterin<br />
Frau Lotte Arnold, Chemnitzer Straße, die am 16. April 1922<br />
geboren wurde, sowie Frau Gertraude Seltz, Hohe Straße, die<br />
am 18. April 1922 geboren wurde.<br />
Zu sportlichen Erfolgen<br />
Die Oberbürgermeisterin gratulierte Boris Moraraschu <strong>vom</strong><br />
Boxclub <strong>Riesa</strong> zum Sieg bei den Ostdeutschen Meisterschaften<br />
im Boxen in der Gewichtsklasse bis 80 kg.<br />
Die Oberbürgermeisterin gratulierte dem <strong>Riesa</strong>er Cheerleaderverein<br />
und dem Trainer Thomas Luthardt zur erfolgreichen<br />
Teilnahme an der Regionalmeisterschaft Ost in <strong>Riesa</strong>, insbesondere<br />
den beiden Regionalmeister-Teams der „Spicy Angels“<br />
sowie den Teams „Manic Dream“ und „RCV-Minidancer“ zum<br />
Vizemeistertitel sowie den „Little Mistakes“ zur Bronzemedaille.<br />
Zu schulischen Erfolgen<br />
Die Oberbürgermeisterin gratulierte ganz herzlich Stefan Jähnel<br />
und Sebastian Glaser aus der Klasse 7s des Werner-Heisenberg-Gymnasiums,<br />
die bei der 13. Sächsischen Physikolympiade<br />
den zweiten und dritten Platz belegten.<br />
Zur Auszeichnung<br />
Die Oberbürgermeisterin gratulierte ganz herzlich Sven Wilhelm,<br />
dem Geschäftsführer der Esam Energieservice und<br />
Arealmanagement GmbH zur Auszeichnung seines Unternehmens<br />
mit dem „INUR-CSR-Siegel“ auf der 1. Mitteldeutschen<br />
Nachhaltigkeitskonferenz