Jahresbericht 2008 (Kadesch GmbH) - Kadesch.de
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ohne diese Form <strong>de</strong>r Subventionierung eines Arbeitsplatzes noch Einstellungen vorzunehmen.<br />
Können mit <strong>de</strong>m Praktikumsgeber und <strong>de</strong>m Patienten Perspektiven eines Beschäftigungsverhältnisses<br />
entwickelt wer<strong>de</strong>n, wird das Praktikum verlängert.<br />
Soweit sich über dieses Betriebspraktikum keine Perspektive <strong>de</strong>r beruflichen Integration entwickelt,<br />
wird ein zweites Praktikum durchgeführt.<br />
Um <strong>de</strong>n Vermittlungshemmnissen <strong>de</strong>r Patienten entgegenzuwirken, wird das Praktikum - soweit<br />
möglich - bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Behandlung durchgeführt.<br />
Vermittlung in Schulen<br />
Bei vielen Patienten fehlen die schulischen Voraussetzungen, um beruflich eingeglie<strong>de</strong>rt bzw.<br />
qualifiziert wer<strong>de</strong>n zu können. In diesen Fällen vermitteln wir <strong>de</strong>m einzelnen einen umfassen<strong>de</strong>n<br />
Überblick über die unterschiedlichen Bildungsangebote und stellen <strong>de</strong>n Kontakt zur entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Schule her.<br />
Berufliche Situation bei regulärer Entlassung<br />
reguläre Erwerbstätigkeit<br />
(Voll- o<strong>de</strong>r Teilzeitbeschäftigung auf <strong>de</strong>m allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt)<br />
2006 2007 <strong>2008</strong><br />
N = 29<br />
11 (37,93%)<br />
N = 29<br />
06 (20,69%)<br />
N = 24<br />
04 (16,67%)<br />
gelegentliche reguläre Erwerbstätigkeit<br />
(Aufnahme zumin<strong>de</strong>st von gelegentlicher Arbeitstätigkeit)<br />
betriebliche Umschulung o<strong>de</strong>r Ausbildung<br />
5 (17,24%)<br />
0<br />
03 (12,50%)<br />
(Qualifizierung <strong>de</strong>r Patienten durch Umschulungs- sowie<br />
Ausbildungsmaßnahmen, auch Qualifizierungsmaßnahmen)<br />
Maßnahmen nach SGB II, III o<strong>de</strong>r SGB XII<br />
7 (24,14%) 05 (17,24%) 04 (16,67%)<br />
(Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Arbeitsgelegenheiten mit 5 (17,24%) 08 (27,59%) 06 (25,00%)<br />
Mehraufwan<strong>de</strong>ntschädigung<br />
Trainingsmaßnahmen)<br />
(sog. „1-Euro-Job“), sonstige<br />
Schule / Studium 0 02 (6,90%) 04 (16,67%)<br />
Hausfrau/-mann 0 01 (3,45%) 01 (4,17%)<br />
arbeitslos 01 (3,45%) 05 (17,24%) 01 (4,17%)<br />
in an<strong>de</strong>re Einrichtung verlegt 0 02 (6,90%) 01 (4,17%<br />
arbeitslos vor Therapiebeginn 29 (100%) 29 (100%) 24 (100%)<br />
Erläuterungen:<br />
Reguläre Erwerbstätigkeit: Voll- o<strong>de</strong>r Teilzeitbeschäftigung auf <strong>de</strong>m allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
Maßnahmen nach SGB II o<strong>de</strong>r SGB XII (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwan<strong>de</strong>ntschädigung<br />
(sog. „1-Euro-Job“), sonstige Trainingsmaßnahmen)<br />
Umschulung o<strong>de</strong>r Ausbildung: Qualifizierung <strong>de</strong>r Klienten durch<br />
Umschulungs- sowie Ausbildungsmaßnahmen, auch Qualifizierungsmaßnahmen<br />
Gelegentliche Erwerbstätigkeit: Aufnahme zumin<strong>de</strong>st von gelegentlicher Arbeitstätigkeit bzw. Jobs; in<br />
dieser Spalte sind auch Praktika berücksichtigt<br />
Die Gesamtschau <strong>de</strong>r beruflichen Integration bei regulärer Entlassung für die Jahre 2006-<strong>2008</strong> zeigt:<br />
24 Patienten schlossen <strong>2008</strong> die Maßnahme regulär ab (2006: 29, 2007: 29). 4,17% waren bei<br />
Entlassung arbeitslos (2006: 3,45%, 2007: 17,24%), d.h. bei 95,83% (2006: 96,55%, 2007: 82,76%)<br />
konnte die berufliche Integration erfolgreich realisiert wer<strong>de</strong>n.<br />
In reguläre Erwerbstätigkeit konnten 29,17% <strong>de</strong>r Patienten (2006: 55,17%, 2007: 20,69%) in ein<br />
reguläres Arbeitsverhältnis vermittelt wer<strong>de</strong>n. Berücksichtigen wir hier die Vermittlungen in<br />
betriebliche Umschulungs- und Ausbildungsverhältnisse von 16,67% (2006: 24,14%, 2007: 17,24%),<br />
so ergibt sich, daß insgesamt 45,84% <strong>de</strong>r Patienten (2006: 79,31%, 2007: 37,93%) auf <strong>de</strong>m sog.<br />
„klassischen“ Arbeitsmarkt vermittelt wer<strong>de</strong>n konnten.<br />
Insgesamt hat sich in <strong>2008</strong> <strong>de</strong>r „Trend“ verstärkt, daß es für uns unter <strong>de</strong>n gegebenen<br />
gesamtwirtschaftlichen Bedingungen immer schwieriger wird, die berufliche Integration <strong>de</strong>r Patienten<br />
erfolgreich zu gestalten.<br />
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