DSL in Hagen Delbrück-Hagen. Zweiter Anlauf für Hagen: Nachdem ein erstes Ausschreibungsverfahren zum Breitbandausbau im Jahr 2010 auf Grund zu teurer Angebote gescheitert war, hat die Stadt Delbrück nunmehr einen zweiten Versuch gestartet und eine neue Ausschreibung veröffentlicht. Vorangegangen waren Verhandlungen mit den Netzbetreibern, die bereit sind, für den Ortsteil Hagen ihre Planungen nochmals zu überprüfen. Bis zum 11. März haben die Netzanbieter nun Zeit, ein neues Angebot abzugeben. „Wir hoffen, dass wir jetzt ein besseres Angebot auf den Tisch bekommen, so dass wir dann auch für Hagen einen Förderantrag bei der Bezirksregierung in Detmold stellen können“, so Projektleiter Reinhard Lübbers. Auch in den anderen Ortsteilen wird nun eine Marktbefragung durchgeführt. Dieser Schritt ist erforderlich, um später Fördergelder von der Bezirksregierung zu erhalten. Antonianum Geseke. Für interessierte Schüler der 4. Grundschulklassen und ihre Eltern findet am Gymnasium Antonianum am Samstag, 22. Januar, von 9 bis 12 Uhr der Tag der offenen Tür statt. Führungen durch die Schule beginnen kontinuierlich bis 11 Uhr. Neben Einblicken in die schulische Arbeit gibt es Zeit für Gespräche mit den Lehrkräften. Ein Elternabend findet bereits am Donnerstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums statt. Rückenschule Salzkotten-Verne. Der SC Rot Weiß Verne bietet im Rahmen seines Breitensport-Programms wieder den Kurs „Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule“ an. Los geht´s am 18. Januar. Der Kurs unter Regie von Übungsleiterin Gisela Uelfer findet dienstags um 20 Uhr in der Verner Turnhalle statt. Auch <strong>Neue</strong>insteiger sind willkommen. Eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich. Informationen bei Friedel Paul, Telefon 0 29 42-98 70 72. LandFrauen Geseke-Störmede. Wie Christa Knauf es schaffte, ihre chronische Polyarthritis zu heilen und wie sie Hoffnung gibt an Andere, die ebenfalls an Erkrankungen des Bewegungsapparates leiden, davon kann man sich in einer Lesung am Donnerstag, 27.J anuar, um 19 Uhr in der Klosterkirche in Störmede selbst überzeugen. Der LandFrauenortsverband Störmede lädt alle Interessierten, auch Nichtmitglieder, zur ersten Veranstaltung in diesem Jahr ein. Anmeldungen nimmt bis zum 25. Januar Veronika Brinkhaus unter Tel. 61 61 entgegen. „LandFrauen“ ist die neue Schreibweise des Westfälisch Lippischen LandFrauenverbandes, der damit schon durch seinen Namen dokumentieren will, dass er nicht nur Landfrauen, sondern alle Frauen ansprechen will. Kirchenchor Geseke. Nach Beendigung der Weihnachtspause trifft sich der erst im vergangenen Jahr gegründete Kirchenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Geseke wieder zu den wöchentlichen Chorproben, die donnerstags um 19 Uhr im Friedrich-von-Bodelschwingh- Haus, Auf den Strickern 43, stattfinden. Über neue Mitsänger würde sich der Chor freuen. Nr. 2 16. Januar 2011 Seite 8 NR-Land Gerechtere Verteilung der Dienstzeiten bei den Ärzten Ausnahme: Notfallpraxis und Zusatzdienst in Büren Für die Salzkottener wird der Zusatzdienst der Apotheken gestrichen, doch ist der Weg zur nächsten Notdienst-Apotheke nicht weit. Für die Bürener und Wünnenberger hingegen wird ein Zusatzdienst eingerichtet. Delbrück wird Rietberg angegliedert, für die Geseker ändert sich nichts. (Forts. von Seite 1) ....sind den Rietberger Apotheken angegliedert worden, bei den Gesekern verändert sich nichts. Die Bürener und Bad Wünnenberger Apotheken haben bereits seit über einem Jahr eine neue Regelung. Hier übernehmen die Apotheken in Büren und Steinhausen, Bad Wünnenberg, Lichtenau und Atteln im gegenseitigen Wechsel die Notdienste, in denen 24 Stunden lang über Klingelknopf Medikamente ausgegeben werden. „Eine 24-Stunden- Rundum-Versorgung ist sichergestellt“, meint Klaus Bisping von der Apothekerkammer in Münster. Sicherlich habe man damit Neuland betreten, meint er. „Die Regelung ist darum zunächst bis Ende des Jahres befristet. Je nach Rückmeldungen werden dann evtl. Anpassungen vorgenommen.“ Anders als in Salzkotten jedoch ist für die Bürener und Bad Wünnenberger in Büren ein Zusatzdienst eingerichtet worden, wonach sonntags von 11 bis 12 und 16 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 14.30 bis 18.30 Uhr eine Apotheke geöffnet hat. Grund ist, dass hier zum 1. Februar an der Eickhoffer Straße 2 eine Notfallpraxis mit wechselnden Dienst habenden Ärzten installiert wird. Hier entsteht eine so genannte Komplementärpraxis, die an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 22 Uhr besetzt ist. Kann ein Patient nicht kommen, wird ein Fahrdienst mit einem Notdienst habenden Arzt eingesetzt, der dann einen Hausbesuch vornimmt. Für Betroffene, die mit Ischias- Problemen oder einer starken Grippe zu kämpfen haben, gilt Büren ab dem 1. Februar die Rufnummer 0180/5044100. „Diese löst nicht die 112 ab“, betont Schneider. Bei akut lebensbedrohlichen Situationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch einem Bruch gilt diese Nummer weiterhin. Die 180 Notdienstbezirke im Einzugsbereich der KVWL wurden radikal gekürzt. „Es gibt immer weniger Ärzte. Jeder 4. Hausarzt ist mittlerweile über 60 Jahre alt“, verdeutlicht Christopher Schneider von der Pressestelle der KVWL in Dortmund. „Mit der Zentralisierung können Ärzte - insbesondere jene mit Familienanschluss - ihre Dienste über das Jahr besser planen. Außerdem werden diese gerechter verteilt, so dass ein Arzt auf dem Land nicht mehr die meisten Dienste schieben muss“. Notdienstpraxen für die NR-Städte Das Krankenhaus sollte nur in Notfällen angesteuert werden, ansonsten sind für die Bewohner im NR-Land folgende Notdienstpraxen zuständig: Die Geseker können das Dreifaltigkeitshospital oder das Ev. Krankenhaus in Lippstadt sowie die Komplementärpraxis in Büren an der Eickhoffer Str. 2a ansteuern. Letztere ist auch für die Bürener und Bad Wünnenberger zuständig. Für die Bad Wünnenberger ist außerdem das St.-Marien-Hospital in Marsberg erreichbar. Die Delbrücker können sich entweder nach Lippstadt oder nach Paderborn orientieren. Die Notfallpraxis an der Rathenaustraße 96 in Paderborn ist auch für die Salzkottener Anlaufstelle. (rio) Offene Türen auf Gut Böddeken. Am Sonntag, 23. Januar, laden die Wohngrundschule und das Internat Gut Böddeken (Büren-Wewelsburg) von 14 bis 17 Uhr Eltern und Kinder zu einem „Grundschultag“. In ungezwungener Atmosphäre informieren die Pädagogen aus Schule und Internat umfassend über das Konzept der privaten Wohngrundschule sowie über das Leben im Internat. In der privaten Wohngrundschule des Internates, die im August 2008 für die Klassenstufen 1 bis 4 den Schulbetrieb aufgenommen hat und gegenwärtig 32 Schülerinnen und Schüler beschult, steht die individuelle Förderung im Mittelpunkt. Die staatlich anerkannte Ersatzschule ist so konzipiert, dass schulisches Lernen und – falls erforderlich - therapeutische Hilfe institutionell unter einem Dach vereint werden und so wirkungsvoller zur Geltung kommen. Unser Foto zeigt eine Szene aus dem Schulalltag. www.gut-boeddeken.de Delbrück „Bild der Innenstadt wird sich verändern“ Neujahrsempfang der DEMAG / Feinkosthersteller kündigt Investition an Zum mittlerweile siebten Neujahrsempfang hatte die DelbrückerMarketinggemeinschaft ins Foyer der Stadthalle geladen. Der DEMAG-Vorsitzende Meinolf Päsch wies in seiner Begrüßung der rund 160 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Vereinswelt auf die anstehende Erarbeitung eines Handlungs- und Einzelhandelskonzeptes hin. „Wir müssen eine Antwort auf die Frage finden, wie viele Autos und wie viel Aufenthaltsqualität verträgt die Innenstadt?“ so Päsch. Gleichzeitig startet der DEMAG-Vorsitzende mit viel Tatendrang ins neue Jahr: „Ich bin mir sicher, dass das Bild der Innenstadt sich so verändern wird, wie wir dies vor etwa 25 Jahren schon einmal erlebt haben.“ In seinem Festvortrag führte Stephan Bähr, geschäftsführender Gesellschafter des 1912 gegründeten Feinkostspezialisten Kühlmann, die Erfolgsfaktoren für ein Familienunternehmen aus. Aus einem Landhandel entwickelte sich im Laufe der Jahre der drittgrößte Feinkostproduzent Deutschlands mit über 700 Beschäftigten an den beiden Standorten Wollen im neuen Jahr eine Vielzahl von Projekten angehen (v.li.): Bürgermeister Werner Peitz, die geschäftsführenden Gesellschafter des Feinkostspezialisten Stephan Bähr, Antonius Borgmeier sowie Heiner Kühlmann mit Ehefrau Andrea und der Vorsitzende der DEMAG, Meinolf Päsch. Foto: Langer Westerwiehe und Westenholz. Neben Salaten und Brotaufstrichen produziert Kühlmann Desserts oder mediterrane Gerichte. Zu den Kunden gehören neben Discountern auch namhafte Unternehmen und Institutionen wie Mövenpick und die Weight Watchers. Bähr kündigte an, dass die Heinrich Kühlmann GmbH in diesem Jahr am Standort Westenholz rund vier Millionen Euro in Räumlichkeiten und Produk- tionstechnik investieren werde. „Davon fließen allein 700.000 Euro in Sozialräume für die Mitarbeiter,“ so Stephan Bähr. Ein Blick auf die Aufgaben des Jahres 2011 warf Bürgermeister Werner Peitz. Alle für den Baubeginn der Weststadt und des Himmelreichs notwendigen Verträge seien unterzeichnet. Außerdem nehmen die im Herbst gegründeten Jugend- und Seniorenbeiräte im Januar ihre Arbeit auf. (al) Delbrück Das Gesicht der Innenstadt im Wandel Richtfest am neuen Verwaltungsgebäude – Abriss an der Thülecke Über die „Halbzeit“ beim Bau freut sich Investor Johannes Grothoff mit Familie. Beim Richtfest dabei (v.li.): Johannes Grothoff jun., Johannes Grothoff, Irene Grothoff, Zimmermann Markus Brake, Esther Grothoff und Bürgermeister Werner Peitz. Fotos: Langer Gleich zwei wichtige Meilensteile der Umgestaltung der Delbrücker Innenstadt konnten in der zurückliegenden Woche vollzogen werden. Zum Einen weht nun der Richtkranz über dem neuen Delbrücker Rathaus in der Langen Straße. Zum Anderen rückten die Bagger an die leerstehenden Wohn- und Geschäftshäuser an der Thülecke an. In der Lange Straße baut Privatinvestor Johanne Grothoff ein vierstöckiges Geschäftshaus. Spielt das Wetter mit, werden ab Juli die Umzugskartons in das schmucke Gebäude getragen werden. In das Erdgeschoss des 1,5 Millionen Euro teuren Gebäude zieht eine Krankenkasse ein. In die erste und zweite Etage sowie das Dachgeschoss wird ein Teil der Delbrücker Verwaltung einziehen. Die Stadt hat das Gebäude zunächst für zehn Jahre als Rathaus angemietet. Im Rahmen des Richtfestes konnten die Mitarbeiter der Stadt schon einmal einen ersten Blick in ihre zukünftigen Büros werden. Nach Auskunft von Bürgermeister Werner Peitz werden die Kämmerei und die Stadtkasse aus dem alten Rathaus in den Neubau genauso umziehen sowie der Bereich An der Kreuzung Thülecke / Lipplinger Straße haben in den nächsten Wochen die Bagger das Sagen: Die maroden Gebäude werden abgerissen. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrs ist kurzfristig zu rechnen. Ab April soll ein modernes Wohn- und Geschäftshaus an die Stelle der alten Gebäude treten. Zentrale Dienste und Personal. Auch der Bürgermeister wird mitsamt Vorzimmer und Besprechungsraum in den Neubau umziehen. Zu den über 20 städtischen Mitarbeitern, die in die neuen Büros einziehen, gehören auch die Rechnungsprüfung sowie die Wirtschaftsförderung. Die Geschäftsstelle der Delbrücker Marketinggemeinschaft DEMAG wird dann in das Rathaus in der Marktstraße umziehen müssen. Für sie sind in dem Neubau keine Räumlichkeiten mehr frei. Ist der Umzug in die neue Bleibe abgeschlossen, weicht das alte Rathaus der Erschließungsstraße für das Himmelreich. An anderer Stelle rückten bereits in dieser Woche die Bagger an. An dem Eckgrundstück Thülecke / Lipplinger Straße begann der Abriss der heruntergekommenen Gebäude, für den etwa drei Wochen kalkuliert werden. Dabei nimmt die Sortierung der Baumaterialien den größten Zeitraum ein. Während der Karnevalsumzüge wird die Freifläche hergerichtet, ehe dann ab April auf einem Teil des Grundstücks ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen wird. Zusätzlich wird die Verkehrsführung im Kreuzungsbereich verändert und vermutlich im Jahr 2012 mit einem Kreisverkehr neu geregelt. (al)
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