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2004 - pdf-Format 1,06 mB - Prof. Dr. phil Horst Tiwald

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Rainer Ehmler: Zweckmäßiges Verhalten im beruflichen Alltag<br />

insbesondere 79f: „Bewegungsarmut und einseitige Überlastungen des<br />

Bewegungsapparates“) deutlich sowie in den Beiträgen zu<br />

„Streßbewältigung und Streßmanagement“ von Cooper (117 ff: „Vier<br />

Hauptansätze für Wohlbefinden“ und hier insbesondere 18 f:<br />

„Fitneßprogramme“), und Milz (144 ff: „Bewegung in und außerhalb der<br />

Arbeitswelt: ein Gegenmittel gegen Streß“). Bei der zweiten Konferenz<br />

wurden aus verschiedenen Arbeitsgruppen Ergebnisse im Bericht<br />

festgehalten (BzgA 1992). Dies umfasste meist in Kooperation mit<br />

Krankenkassen durchgeführte Gesundheitsförderungsprojekte in Mittel- und<br />

Großbetrieben Deutschlands. An körperorientierten Ansätzen fanden sich<br />

die von Hellmers (41 ff) dargestellte „Wellness-Unternehmensstrategie<br />

Gesundheit“ mit „gezielter Bewegung“ und „aktiver und passiver<br />

Entspannung“, die von Kentner / Wiege (101 ff) vorgestellte „Einführung<br />

einer Fitneß-Pause am Arbeitsplatz“ (Gymnastik nach Musik), das von<br />

Meinert (107 f) vorgestellte Programm „Bewegung und Entspannung am<br />

Arbeitsplatz“, bei welchem mit gymnastischen Übungen berufsbedingten<br />

einseitigen Belastungen oder auch einer rein sitzenden oder stehenden<br />

Tätigkeit entgegengewirkt werden sollte. Schließlich gab es noch das von<br />

Abt (111) vorgestellte „Programm zur Haltungs- und Bewegungsschulung“,<br />

in welchem durch Arbeitsplatzveränderungen Belastungen verringert und<br />

Bewegungsspielräume erweitert werden konnten.<br />

Im Raum Hamburg wurde im Oktober 1994 ein „Forum zu neuen<br />

Konzepten der Gesundheitsförderung in Betrieb und Verwaltung“<br />

veranstaltet und in einem Band im Mai 1995 dokumentiert (red.<br />

Bearbeitung: A. Herbst). Hierin wurden vergleichbare vielfach ebenfalls in<br />

Kooperation mit Krankenkassen durchgeführte Projekte dargestellt. Auf<br />

eines wird unten ausführlich eingegangen (s. Kapitel I 2.3.4).<br />

Mit einem kleinen Artikel sah R. Kähler (in Zs. Hochschulsport 2/3/1988,<br />

10f) im Betriebssport eine Aufgabe zur Humanisierung der Arbeitswelt. Er<br />

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