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2004 - pdf-Format 1,06 mB - Prof. Dr. phil Horst Tiwald

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Rainer Ehmler: Zweckmäßiges Verhalten im beruflichen Alltag<br />

ausgewichen. Dies konnten dann auch die Geschäftsleitungen sein. Meist<br />

wurde jedoch auf die Stelle im Unternehmen verwiesen, die als<br />

gesprächskompetent für die sportwissenschaftliche Thematik angesehenen<br />

wurde.<br />

Von den 60 angesprochenen Unternehmen wurde 49 ausführlich<br />

telefonisch oder persönlich befragt.<br />

Es wurden insgesamt 59 Personen - in diesen 49 Unternehmen - per<br />

offenem Interview befragt 43 . Von diesen 59 Personen gehörten allein 47<br />

Personen zur Aus- und/oder Fort-/ Weiterbildungs-/Personalabteilung bzw.<br />

Abteilung für Personalentwicklung, 12 Personen anderen Abteilungen (bzw.<br />

Geschäftsführung). 26 von diesen 47 waren die Leiter, 21 waren Mitarbeiter<br />

dieser Abteilungen. Weiterhin waren (von den übrigen 12) befragte<br />

Personen: Geschäftsführer (n=3), Betriebsräte (n=2), Leiter von<br />

Gesundheitsförderungsprojekten (n=2), Mitarbeiter der Abteilung für<br />

Gesundheitsförderung (n=2), Leiter der Sozialabteilung (n=1), Betriebsarzt<br />

(n=1), Sicherheitsingenieur (n=1).<br />

Insgesamt konnte festgestellt werden, dass von den 59 Befragten sich 32<br />

Führungskräfte (die o.g. ‘Leiter’ bzw. Geschäftsführer: 26 + 3 + 2 + 1) und<br />

27 Mitarbeiter der befragten Unternehmen zur Thematik äußerten. Dieser<br />

überraschend hohe Anteil an Führungskräften (>50 %) zeigt, dass dem<br />

Thema in der überwiegenden Mehrzahl der angesprochenen Unternehmen<br />

ein Interesse und damit eine (hohe) Bedeutung zugemessen wurde.<br />

In der Regel traf ich auf Mitarbeiter der Unternehmen, die eine betriebliche<br />

Ausbildung bzw. ein betriebswirtschaftliches Studium durchlaufen hatten.<br />

Es gab jedoch auch sportpädagogisch ausgebildete Mitarbeiter, die ihre z.T.<br />

43 In 6 Unternehmen wurden jeweils 2 Personen per Doppelinterview, in 4 Unternehmen<br />

wurden jeweils 2 Personen in (zeitlich und räumlich) getrennten Interviews befragt. Bei<br />

den Doppelinterviews waren von Beginn des Interviews an 2 Personen anwesend, die<br />

sich den Fragen stellten, oder eine zweite Person kam im Laufe des Gesprächs hinzu<br />

bzw. schaltete sich ins Gespräch ein.<br />

47

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