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1 JUGEND OHNE GOTT KLEINBÜRGERTUM (piccola borghesia ...

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Sohn eines<br />

nationalgesinnten<br />

Bäckermeisters<br />

JULIUS CäSAR<br />

entlassener Altphilologe W: Der Fußballfan,<br />

dem kein<br />

Außenseiter und Erotomane "Wunder" mehr hilft<br />

mit ungewöhnlichen Gedanken:<br />

Wir sind im Zeitalter des FISCHES! T: Der Schüler mit den<br />

Fischaugen<br />

IM WEHRERTüCHTIGUNGSLAGER:<br />

8. Statt Osterferien WEHRERTÜCHTIGUNG (allenamento di resistenza) in der Natur, eine<br />

Verordnung der neuen Regierung. Anfahrt in ein heruntergekommenes, verelendetes<br />

(caduto in miseria) Dorf, wo die Männer keine Arbeit mehr finden und die Kinder<br />

hungern, Weitermarsch(marcia) und Errichtung (costruzione) des<br />

Zeltlagers(accampamento di tende).<br />

9. Am nächsten Tag marschiert am Lager ein Trupp von Rucksack-tragenden (portatrici<br />

di zaino), wehrertüchtigten (allenate alla resistenza) Mädchen vorbei; ebenfalls eine<br />

Schulklasse, die sich auf den Kriegsfall vorbereitet.<br />

10. Der Lehrer beobachtet, wie ein unbekanntes Mädchen und zwei Jungs einen<br />

Bauernhof (fattoria) ausrauben (derubare).<br />

11. Im Dickicht (boscaglia) belauscht (origliare) er zwei weinende Schülerinnen, die<br />

lieber nach Hause und sich waschen wollen, als im Wald nach imaginären Fliegern zu<br />

suchen.<br />

12. Am Nachmittag ist er beim Pfarrer im Dorf. Er ist deprimiert von dem Gesehenen und<br />

Gehörten, sein Beruf freut ihn nicht mehr.<br />

13. Das Gespräch mit dem Pfarrer handelt von der Kirche, den Reichen, dem Staat und<br />

von Gott: Gott, sagt der Pfarrer, ist das Schrecklichste (il piu` terribile) auf der Welt.<br />

14. Am vierten Tag wird einem Schüler der Fotoapparat gestohlen. Der Lehrer und der<br />

rüstige (arzillo) Feldwebel (maresciallo) nehmen sich vor (prefiggersi), die Lagerwachen<br />

besser zu kontrollieren.<br />

15./16. Er beobachtet eine nächtliche Briefübergabe (scambio di lettere) (Z.), erfährt<br />

am nächsten Tage, dass der Z. ein Tagebuch(diario) führt und ist entschlossen, es bei<br />

nächster Gelegenheit zu lesen.<br />

17. Der Lehrer erbricht (rompere) das Kästchen mit dem Tagebuch: Es erzählt die<br />

Liebesgeschichte zwischen dem Z. und der Räuberin (ladra) Eva.<br />

18. Aber das Kästchen ist kaputt und nicht mehr verschließbar. Die Truppe kommt<br />

zurück ins Lager und der Z. beschuldigt seinen Zeltkameraden N. Der Lehrer beobachtet,<br />

schämt sich (vergognarsi) und schwört sich (giurare), alles in Ordnung zu bringen. Aber<br />

wie? Tragisches Verschulden (colpa)!<br />

19. In der Nacht beobachtet er die Liebenden, bringt es aber nicht fertig, sie zu stören.<br />

20. Am nächsten Morgen rückt die Truppe erneut ins Feld aus(uscire in formazione) und<br />

kommt ohne den N. zurück. Die Suche bleibt erfolglos. Ein Gespräch mit dem Z. ergibt<br />

zur Verblüffung(sbalordimento) des Lehrers, daß der N. die Tat<br />

gestanden habe.<br />

21. Waldarbeiter finden den mit einem Stein erschlagenen N., die Mordkommission<br />

(squadra omicidi)<br />

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