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Regenbogenparade 2008 im Rückblick - LAMBDA-Nachrichten

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on der Parade bedenken: Sichtbarkeit<br />

für Lesben, Schwule und<br />

Transgender-Personen zu schaffen.<br />

Dass diese Sichtbarkeit so<br />

eminent wichtig und bedeutsam<br />

ist, zeigt sich auch daran, dass<br />

sie unseren homophoben GegnerInnen<br />

ein so großer Dorn <strong>im</strong><br />

Auge ist, dass sie uns am liebsten<br />

wieder in den Schrank, ins<br />

Abseits zurückdrängen möchten;<br />

mitunter auch mit Gewalt – wie<br />

man leider in etlichen Staaten<br />

Osteuropas wieder sehen musste<br />

(vgl. Reportage ab S. 28). In<br />

Österreich hat sich die Parade<br />

etabliert, und daher gibt es kein<br />

zurück. Aber niemand sollte davon<br />

ausgehen, dass einmal erkämpfte<br />

Errungenschaften auf<br />

Dauer garantiert sind. Sie sind es<br />

nicht, wie man in Budapest ge-<br />

sehen hat. Daher wird auch die<br />

<strong>Regenbogenparade</strong> noch viele<br />

Jahre ihre Existenzberechtigung<br />

haben. Und wem sie zu unpolitisch<br />

ist: Man kann ja durch ei-<br />

gene Bitä Beiträge ddaran etwas t ään<br />

dern. Umso besser!<br />

TEXT: KURT KRICKLER<br />

FOTOS: HANNES HOCHMUTH,<br />

FLORIAN GOLDENBERG<br />

nachrichten<br />

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