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BÜRGERMEISTERAMT DER STADT WEHR - Stadt Wehr (Baden)

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Der Entwurf der Stellungnahme wurde in der Arbeitsgruppen-Sitzung am 12. Mai 2010<br />

abschließend formuliert und dem Gemeinderat für die endgültige Entscheidung in der<br />

Gemeinderatssitzung am 18.05.010 vorgelegt.<br />

Bürgermeister Thater stellt die Stellungnahme im Einzelnen vor und führt die jeweiligen<br />

Forderungen im Detail aus. Er weist auch darauf hin, dass man in der Arbeitsgruppe<br />

viele Detailfragen diskutiert habe, die das Planfeststellungsverfahren betreffen.<br />

Dementsprechend wurde von der Aufnahme dieser Punkte im Raumordnungsverfahren<br />

abgesehen.<br />

<strong>Stadt</strong>rat Felber berichtet über die in mehreren Fraktionssitzungen geführten<br />

Diskussionen. Die Fraktion der FWV wird dem vorliegenden Entwurf der Stellungnahme<br />

zustimmen.<br />

Auch die CDU-Fraktion wird, so <strong>Stadt</strong>rat Stockmar, der Stellungnahme zustimmen. Mit<br />

der Stellungnahme werden konkrete Fragen angerissen und Forderungen gestellt. Bei<br />

einem Vorhaben in dieser Größenordnung müsse man dieses sorgfältig und<br />

gewissenhaft prüfen. Der Eingriff in die Natur und die Belastung der Bürgerschaft seien<br />

die maßgeblichen Indikatoren, um das Vorhaben weiterhin kritisch zu begleiten.<br />

An dieser Stelle werden noch einige Ergänzungen zum Entwurf der Stellungnahme<br />

angesprochen.<br />

Diese sehen wie folgt aus:<br />

2.2.5 – Naherholung<br />

zu Forderungen<br />

3. Die Nutzung des Beckens für den Freizeitsport und die Naherholung müssen geprüft<br />

werden.<br />

4. Die Möglichkeiten zur touristischen Nutzung müssen in die Planung einfließen<br />

(Zufahrten, Parkplätze, Attraktionen).<br />

2.2.7 – Landschaftsbild und Freiraumstruktur<br />

zu Forderungen<br />

3. Sollte die verminderte Sonneneinstrahlung auf dem Rasenplatz des Sportplatzes<br />

Brennet eine negative Auswirkung haben, ist hier für einen Ausgleich zu sorgen.<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Kaiser bringt zum Ausdruck, dass dieses Vorhaben einen gewaltigen und<br />

drastischen Eingriff in die Naturlandschaft mit sich bringen würde. Hinterfragen müsse<br />

man insbesondere die Notwendigkeit sowie den Standort in unserer Region. Die<br />

Belastungen für die Bürgerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> und die Region seien extrem hoch.<br />

Diese finden auch ihren Niederschlag in der Fülle der Forderungen in dem Entwurf der<br />

Stellungnahme.<br />

Von der SPD-Fraktion werden <strong>Stadt</strong>rätin Kaiser und <strong>Stadt</strong>rat Knausenberger der<br />

Stellungnahme verbunden mit der Umsetzung der Forderungen zustimmen.

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