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Durch EU Projekte finden österreichische Organisationen Zugang zu Arbeiten auf<br />

höherer Integrationsstufe Richtung Gesamtsystem Flugzeug. Diese Aktivitäten werden<br />

getragen von den Organisationen wie der FACC AG, Frequentis AG, der Leopold Franzens<br />

Universität Innsbruck, der Montanuniversität Leoben, der Paris Lodron Universität Salzburg,<br />

der Technische Universität Graz, der Technische Universität Wien, der TTTech<br />

Computertechnik AG, der Universität Wien und den AIT Austrian Institute of Technology<br />

(vormals Austrian Research Centers GmbH – ARC).<br />

Diese Organisationen kooperieren bereits in mindestens drei Projekten bzw. Publikationen mit<br />

führenden internationalen Organisationen wie AIRBUS FRANCE SAS FRANCE, AIRBUS UK<br />

LIMITED UNITED KINGDOM, AVIO S.p.A. Italy, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) Germany, MTU Aero Engines GmbH Germany, ONERA (Office National de Recherches<br />

Aerospatiales) France, QinetiQ Ltd United Kingdom, Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co. KG<br />

Germany, Rolls-Royce plc United Kingdom, TECHSPACE AERO SA BELGIUM und besonders<br />

zu beachten die Technische Universität Graz, die mit 17 internationalen Partnern drei oder<br />

mehr Kooperationen hat. Diese bereits vorhandenen Kooperationsstrukturen bieten sich an, um<br />

österreichische Aktivitäten im Bereich Luftfahrttechnik international noch besser zu verankern.<br />

Ist eine Organisation in guten wissenschaftlichen Journalen vertreten, wird sie eine gute<br />

Chance haben, für interessante EU Projekte engagiert zu werden. Ein Ziel ist es, wie die<br />

Expertenrunde im Workshop im Juni 2009 hervorhob, die Kooperationen auf den höheren<br />

vertikalen Integrationsstufen zu forcieren. In Bezug auf wissenschaftliche Publikationen<br />

arbeiten österreichische Organisationen allerdings tendenziell stark in den vertikalen<br />

Integrationsstufen Werkstoffe und Bauelemente, also weit hinter dem Gesamtsystem Flugzeug.<br />

Das bedeutet, dass wissenschaftliche Publikationstätigkeit auf höheren Integrationsstufen<br />

erstrebenswert sein und unterstützt werden soll.<br />

Wie die Studie zur Potentialerhebung der Kooperationen österreichischer Partner aus<br />

Entwicklung / Forschung / Industrie auf dem Gebiet der Luftfahrt mit Partnern aus den neuen<br />

Beitrittsländern in Osteuropa in Kooperation mit EADS 31 aufzeigt, könnten Kooperationen mit<br />

Ländern wie Polen, Rumänien und in spezifischen Fragestellungen mit Ungarn interessant<br />

werden. Besonders in Polen und Rumänien gibt es eine lange Tradition in der Luftfahrttechnik<br />

mit erfahrenen und kompetenten Forschern und Entwicklern. Darüber hinaus könnte sich<br />

31 Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) erstellt von Erich Kny und Marianne Hörlesberger,<br />

Ferstigstellung parallel zu dieser Studie.<br />

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