LBD-Gutachten - Bundesverband Neuer Energieanbieter

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BNE/VIK Angemessenheit der Netznutzungsentgelte der Übertragungsnetzbetreiber Betrachtungszeitraum gesunken. So gingen die Kosten bei E.ON um 5%, bei EnBW um 9%, bei Vattenfall um 11% und bei RWE um 18% zurück. Abbildung 8: Entwicklung der Kosten für positive und negative Primärregelleistung 16 4.3.3 Entwicklung der Preise und des Bedarfs Sekundärregelung Sekundärregelleistung wird – wie Primärregelleistung – für Zeiträume von einem halben Jahr ersteigert. Bei der Sekundärregelung wird allerdings der Leistungsbedarf für positive und für negative Regelenergie getrennt ausgeschrieben. Sekundärregelleistung stellt den größten Kostenblock bei den Regelenergieaufwendungen dar und beläuft sich laut Bundeskartellamt auf 60%. 17 Abbildung 9 stellt den Verlauf der veröffentlichten Leistungspreise für positive Sekundärregelung dar, wie er sich aus den öffentlichen Versteigerungen der Übertragungsnetzbetreiber ergibt. Als einzige gefallen sind die Leistungspreise von EnBW. Diese sind um 6% zurückgegangen. Bei RWE sind die Preise moderat um 5% gestiegen. Bei E.ON haben sich die Preise für Sekundärregelung um 17% verteuert, bei Vattenfall um 25%. 16 Recherche Internetseiten der ÜNB (siehe Quellenverzeichnis) und Berechnungen LBD 17 Dr. S. Parlasca, Bundeskartellamt; Workshop zum Energierecht, 31.01.2005, Institut für Energiewirtschaft e.V., »Aktuelle Fragen zur Regel- und Ausgleichsenergie« • LBD-Beratungsgesellschaft mbH 03.06.2005 • 22/53
BNE/VIK Angemessenheit der Netznutzungsentgelte der Übertragungsnetzbetreiber Abbildung 9: Entwicklung der durchschnittlichen Leistungspreise für positive Sekundärregelleistung 18 Die Preise für negative Sekundärregelleistung liegen auf einem bedeutend niedrigeren Niveau als die Preise für positive Sekundärregelung. Abbildung 10 zeigt die Entwicklung der Preise für negative Sekundärregelleistung im Betrachtungszeitraum. Die Preise bei E.ON und Vattenfall sind im Betrachtungszeitraum um jeweils 6% gefallen. Bei RWE sind die Preise um 28% gestiegen, bei EnBW um 42%. Abbildung 10: Entwicklung der durchschnittlichen Leistungspreise für negative Sekundärregelung 19 In Abbildung 11 ist die Entwicklung der kontrahierten Leistungen für positive Sekundärregelung dargestellt. Bei RWE ist sie um 23% gestiegen. Bei EnBW ist der Bedarf an Sekundärregelleistung um 17% zurückgegangen, bei Vattenfall um 33%. Bei E.ON hat sich der Bedarf nicht verändert. 18 Recherche Internetseiten der ÜNB (siehe Quellenverzeichnis) und Berechnungen LBD 19 Recherche Internetseiten der ÜNB (siehe Quellenverzeichnis) und Berechnungen LBD • LBD-Beratungsgesellschaft mbH 03.06.2005 • 23/53
Seite 1 und 2: BNE/VIK Angemessenheit der Netznutz
Seite 21: BNE/VIK Angemessenheit der Netznutz
Seite 55 und 56: BNE / VIK Angemessenheit der NNE de
Seite 57 und 58: BNE / VIK Angemessenhait der NNE de
Seite 59: BNE / VIK Angemessenhait der NNE de

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