Ausgabe 1 / April 2005 - Sikkens GmbH
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Karosserie- & Lackierfachbetrieb Jelack <strong>GmbH</strong>, Norderstedt<br />
„Natürlich stellten auch wir uns<br />
zu Beginn die Frage: Mit Wasserlack<br />
lackieren – wie soll das funktionieren?“,<br />
erinnert sich Inhaber<br />
Jürgen Erler. „Und natürlich gab<br />
es auch bei uns Anfangsschwierigkeiten.<br />
Diese Phase war<br />
aber dank optimaler Unterstützung<br />
durch die <strong>Sikkens</strong> Anwendungstechniker<br />
schnell überwunden.<br />
Und seitdem läuft alles<br />
reibungslos“, so sein Rückblick.<br />
„Wir haben zum einen längere<br />
Ablüftzeiten erwartet und<br />
dachten, wir müssten uns in den<br />
Arbeitsvorgängen total umstellen“,<br />
fasst Erler die Bedenken<br />
zusammen. Das Gegenteil war<br />
der Durchgänge sofort entkräftet<br />
werden. „Für mich gibt es<br />
keinen Unterschied in der Verarbeitung<br />
von Autobase und<br />
Autowave“, bekräftigt der Lackierermeister<br />
seine Aussage.<br />
„Schlussendlich ist es reine<br />
Übungssache: Ich lackiere selbst,<br />
und bei acht Autos am Tag hatte<br />
sich das sehr schnell eingependelt“,<br />
so seine Praxiserfahrung.<br />
„<strong>Sikkens</strong> hatte damals<br />
den frühzeitigen Umstieg forciert,<br />
der Fall: „Im Prinzip arbeiten wir<br />
so wie früher mit dem konventionellen<br />
System. Wasserbasislack<br />
lässt sich sogar einfacher<br />
verarbeiten.“ Gute Erfahrungen<br />
haben er und sein<br />
Team außerdem mit der Farbtongenauigkeit<br />
gemacht. Um sich<br />
den neuen Gegebenheiten anzupassen,<br />
wurde in der Kabine<br />
ein Ablüftsystem installiert. Der<br />
Einsatz des Lackverarbeitungssystems<br />
PPS von 3M erübrigte<br />
den Kauf eines Waschautomats<br />
für Wasserlack. Auch die Kunden<br />
nahmen bei Jelack Notiz von der<br />
Umstellung: „Es wird gerne<br />
gesehen, dass auch wir einen<br />
und ich bin froh, dass wir dieser<br />
Empfehlung gefolgt sind“, urteilt<br />
er heute.<br />
Seit Januar <strong>2005</strong> leitet Horst<br />
Kaiser gemeinsam mit seinem<br />
Bruder Jürgen die vom Vater<br />
1979 gegründete Lackiererei. Der<br />
Acoat selected Betrieb ist seit<br />
1982 <strong>Sikkens</strong> Partner. Zusammen<br />
mit ihren fünf Angestellten<br />
kommen die Kaisers auf rund acht<br />
Kabinendurchgänge täglich. ■<br />
Umstellung ist<br />
„Kopfsache“!<br />
„Es ist mehr eine Sache der<br />
inneren Einstellung, ob der<br />
Wechsel vom konventionellen<br />
auf einen wasserlöslichen<br />
Lack zur unüberwindbar<br />
scheinenden Hürde<br />
wird oder reibungslos verläuft.“<br />
Tipp Jürgen Erler:<br />
Schritt in Richtung Umweltentlastung<br />
gemacht haben.“<br />
Der Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />
Jelack wurde 1984 von<br />
Jürgen Erler gegründet und ist<br />
seitdem <strong>Sikkens</strong> Partner. Als<br />
Nobilas Betrieb ist er seit<br />
Dezember 2004 auch ISOzertifiziert.<br />
Die 18 Mitarbeiter<br />
bearbeiten Versicherungsaufträge,<br />
aber auch Autohäuser und<br />
Privatkunden gehören zu den Auftraggebern.<br />
20 Lackierdurchgänge<br />
sind Tagesdurchschnitt bei<br />
Jelack. ■<br />
„Warum warten und nicht gleich<br />
starten“, hieß auch die Devise bei der<br />
Jelack <strong>GmbH</strong> in Norderstedt.<br />
Luftfeuchtigkeit<br />
beachten!<br />
„Bei mir hängt ein Hygrometer<br />
in der Lackierkabine.<br />
So habe ich die exakte Kontrolle<br />
über die Luftfeuchtigkeit<br />
und kann gegebenfalls<br />
schneller lackieren, damit<br />
der Lack beim Auftragen<br />
nicht zu schnell trocknet.“<br />
Tipp Tipp Horst Kaiser:<br />
SIKKENS aktuell 1/<strong>2005</strong><br />
Produkte<br />
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