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neuen parkhaus gelegt. - SHG - Saarland-Heilstätten GmbH

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Gedanken Zum weihnachtsfest<br />

s e e l s o R g e<br />

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht,<br />

und über denen, die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell.<br />

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,<br />

Das wünsche ich uns zu Weihnachten,<br />

dass dieses Wort des Propheten<br />

Jesaja im Krankenhaus wahrgenommen<br />

wird und den Menschen,<br />

die um sich herum nur Dunkel oder<br />

gar Schwarz sehen, ein Licht aufgeht,<br />

und sie für sich wieder Hoffnung<br />

schöpfen und einen Weg finden,<br />

der ins Leben führt.<br />

Viele Patientinnen und Patienten,<br />

aber auch deren Angehörige und<br />

Freunde erleben in diesem Jahr<br />

vielleicht das Weihnachtsfest vollkommen<br />

anderes als in den Jahren<br />

zuvor. Eine plötzliche Erkrankung<br />

an Leib oder Seele brachte sie in die<br />

Klinik, und sie können sich an den<br />

Vorbereitungen zum Fest und an<br />

den Feiern nicht mehr so beteiligen<br />

wie früher. Sie sind krank, müde,<br />

antriebslos, behindert. Es geht nicht<br />

mehr. Was ihnen vormals so viel<br />

Freude bereitet hat, z.B. das Basteln<br />

von Geschenken, das Backen<br />

von Plätzchen, das Bummeln über<br />

den Weihnachtsmarkt, das Planen<br />

und Vorbereiten des Festessens ist<br />

entweder körperlich nicht mehr zu<br />

schaffen, oder die Freude daran<br />

ist vergangen und ins Dunkel getaucht.<br />

Daran leiden nicht nur die<br />

Betroffenen, sondern meist auch<br />

die Angehörigen.<br />

Aber auch wenn zu befürchten ist,<br />

dass ein nahestehender Mensch das<br />

Fest nicht mehr erleben wird, sind<br />

Verwandte und Freunde sehr betroffen,<br />

und sie meinen, sich nicht auf das<br />

Weihnachtsfest freuen zu können.<br />

Dabei ist es doch gerade ihr Fest. Ihnen<br />

gilt es. Für sie wurde Weihnachten.<br />

und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter;<br />

und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friedefürst.<br />

Wenn wir die Verheißung des Jesaja<br />

beim Wort nehmen, dann wird doch<br />

denen, die im Finstern wandeln, ein<br />

großes Licht aufgehen. Denen, die<br />

im Dunkel wohnen, scheint es hell<br />

und die Finsternis weicht. Hoffnung<br />

keimt auf und bringt neues<br />

Leben im wahrsten Sinne des Wortes:<br />

„denn uns ist ein Kind geboren,<br />

ein Sohn ist uns gegeben.“.<br />

Christen feiern an Weihnachten die<br />

Geburt des Kindes, das mehr war<br />

als nur ein großartiger und vorbildhafter<br />

Mensch. In Jesus Christus<br />

kommt Gott selbst in die Welt,<br />

in unser Dasein, und er verändert<br />

das, was wir erleben wie ein Kind,<br />

das neu in eine Familie kommt. Er<br />

stellt alles auf den Kopf. Das Große<br />

macht er klein, und das Kleine<br />

groß. Plötzlich gelten andere Maßstäbe.<br />

Und was jede junge Familie<br />

erlebt, das mag an Weihnachten<br />

– und nicht nur zwischen dem<br />

24. Dezember und dem 6. Januar<br />

– auch bei uns passieren: unsere<br />

Maßstäbe werden auf den Kopf gestellt<br />

und wir sehen Licht, wo sonst<br />

nur Dunkel ist.<br />

Ist es nicht erfreulich, wenn eine<br />

Patientin ihre Nachbarin anrufen<br />

kann, und diese kommt wie selbstverständlich<br />

ins Krankenhaus und<br />

nimmt sogar noch die Wäsche mit?<br />

Ist es nicht beruhigend, wenn die<br />

Kinder sich absprechen, wer wann<br />

den Vater besucht?<br />

Jesaja 9,1+5<br />

Ein Licht.<br />

Berührt es nicht tief, wenn der todkranke<br />

Mann mit Liebe versorgt<br />

wird und spüren darf: ich bin keine<br />

Belastung; sie machen das gern?<br />

Ist es nicht aufbauend und tröstlich,<br />

wenn die stark beschäftigte<br />

Schwester den Angehörigen eine<br />

Tasse Tee anbietet und sich noch<br />

Zeit nimmt für ein Gespräch?<br />

Gottes Licht scheint in die Welt, in<br />

das Dunkel von Krankheit, Leid und<br />

Tod. Das kann man in einem Krankenhaus<br />

in besonderer Weise sehen<br />

und spüren. Weihnachten ist kein<br />

romantisches Winterwohlfühlfest,<br />

das nur Menschen ohne Sorgen erfahren<br />

können. Weihnachten feiern<br />

wir die Geburt Jesu, der gelebt hat<br />

wie wir, der über manche Gegebenheiten<br />

weinen konnte wie wir, und<br />

der einen elenden Tod gestorben ist<br />

für uns. Aber dieser Tod war nicht<br />

das Ende, das war erst der Anfang.<br />

Sein Licht der Auferstehung<br />

scheint nun in unsere Finsternis. Es<br />

ist schon da, hell, wenn wir es nur<br />

sehen wollen. In Jesus hat uns Gott<br />

gezeigt, dass unser Lebensweg über<br />

den Tod hinausgeht; dass Gottes<br />

Welt größer ist als das, was wir sehen;<br />

dass seine Liebe stärker ist als<br />

die Mächte dieser Welt. Sein Licht<br />

leuchtet auch in unsere Dunkelheit.<br />

Gesegnete Weihnachten!<br />

Rolf Joachim Kiderle<br />

ev. Klinikseelsorger<br />

Kniffliges<br />

Geschäftsfahrt<br />

k ö R P e R u n d g e i s t<br />

Fünf Geschäftsleute sind in Deutschland mit ihrem Auto unterwegs.<br />

Wer fährt auf welcher Autobahn wohin und hört welche Musik dabei?<br />

1. Jörg ist auf dem Weg nach Köln.<br />

2. Derjenige, der nach Darmstadt fährt, ist auf der A9 unterwegs.<br />

3. Holger, der nicht nach München fährt, fährt auf einer Autobahn, deren Kennziffer<br />

kleiner ist als diejenige, auf der sich Kai befindet. Kai singt zur Musik der Beatles.<br />

4. Der Fahrer, der nach Frankfurt fährt, hört nicht Madonna und fährt nicht auf der A6.<br />

5. Derjenige, der nach Aachen fährt, befährt eine Autobahn, deren Nummer mindestens<br />

um zwei größer ist als diejenige, auf der der Fahrer Jennifer Lopez hört.<br />

6. Martin fährt auf der A7.<br />

7. Derjenige, der auf der A5 fährt, lauscht der Musik von Bryan Adams.<br />

Er fährt weder nach Frankfurt noch nach München.<br />

die Zahlenreihe<br />

Mit welcher Zahl muss die Reihe<br />

fortgesetzt werden, damit sie dem<br />

Gesetz der Regelmäßigkeit folgt?<br />

1 2 3 4 5 6 8 9 10 13 14 15 . .<br />

28 Forum am Puls der Zeit Forum am Puls der Zeit 29<br />

Bernd<br />

Holger<br />

Jörg<br />

Kai<br />

Martin<br />

A5<br />

A6<br />

A7<br />

A8<br />

A9<br />

Aachen<br />

Darmstadt<br />

Frankfurt<br />

München<br />

Köln<br />

auFGaBe<br />

1<br />

1. Bob Marley 1. Aachen 1. A5<br />

2. Beatles 2. Darmstadt 2. A6<br />

3. Jennifer Lopez 3. Frankfurt 3. A7<br />

4. Madonna 4. München 4. A8<br />

5. Bryan Adams 5. Köln 5. A9<br />

1. 2. 3. 4. 5. 1. 2. 3. 4. 5. 1. 2. 3. 4. 5.<br />

auFGaBe<br />

streichholZ-rätsel<br />

auFGaBe<br />

3<br />

2<br />

Drei Quadrate sollen<br />

übrig bleiben, wenn<br />

man 5 Streichhölzer<br />

wegnimmt.<br />

Die Rätselauflösung finden Sie auf Seite 34.<br />

kniffliGes

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