1. Staatliche Museen zu Berlin Die Staatlichen Museen zu Berlin ...

Seite 1 von 1 

Staatliche Museen 

zu Berlin 

Generaldirektion 

Stauffenbergstraße 41 

10785 Berlin 

Abteilungsleiter 

Presse – Kommunikation – 

Sponsoring 

Dr. Matthias Henkel 

kommunikation@ 

smb.spk-berlin.de 

Pressekontakt 

Dipl. phil. Anne Schäfer-Junker 

a.schaefer-junker@ 


Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 

www.smb.museum 

www.smb.museum/presse 

Die Staatlichen Museen zu Berlin 

sind eine Einrichtung der 

Stiftung Preußischer Kulturbesitz 

1. Staatliche Museen zu Berlin 

Die Staatlichen Museen zu Berlin bilden mit ihren 16 Museen, drei 

Forschungseinrichtungen und der Gipsformerei ein 

Universalmuseum von den Anfängen der Kunst bis zur Gegenwart. 

Als größte deutsche Museumseinrichtung zur Kunst und Kultur der 

ganzen Welt werden die Staatlichen Museen zu Berlin vom Bund und 

von den Ländern finanziert. Die Museumsinsel Berlin – das 

Herzstück der Berliner Museumslandschaft – wurde 1999 in die Liste 

des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. 

Seit 1999 wird auf der Basis des Masterplans Museumsinsel die 

Sanierung aller fünf historischen Gebäude realisiert. Bestandteil 

dieses Plans ist die Verbindung der historischen Häuser durch die 

Archäologische Promenade und die Einrichtung des zentralen neuen 

Eingangsgebäudes. 

Hervorgegangen aus der Gründung des „Königlichen Museums“ 

durch Friedrich Wilhelm III. von Preußen, gehören die Staatlichen 

Museen zu Berlin zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Unter dem 

Dach einer gemeinsamen Generaldirektion zählen folgende 

Sammlungen und Institute zu den Staatlichen Museen zu Berlin: 

Ägyptisches Museum und Papyrussammlung 

Alte Nationalgalerie 

Antikensammlung 

Ethnologisches Museum 

Friedrichswerdersche Kirche 

Gemäldegalerie 

Gipsformerei 

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin 

Institut für Museumsforschung 

Kunstbibliothek 

Kunstgewerbemuseum 

Kupferstichkabinett 

Münzkabinett 

Museum Berggruen 

Museum Europäischer Kulturen 

Museum für Asiatische Kunst 

Museum für Islamische Kunst 

Museum für Vor- und Frühgeschichte 

Sammlung Scharf-Gerstenberg 

Neue Nationalgalerie 

Rathgen-Forschungslabor 

Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek 

Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst 

Vorderasiatisches Museum 

Zentralarchiv

Seite 2 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






2. Die Standorte der Staatlichen Museen zu Berlin 

Museumsinsel Berlin / Mitte 

Zwischen Spree und Kupfergraben liegt die weltberühmte 

Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen 

und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Das im Jahr 1830 

nach Plänen von Schinkel erbaute Alte Museum war der erste Bau 

auf der Museumsinsel und das erste öffentliche Museum Preußens. 

Ihm folgten 1859 das Neue Museum, 1876 die Alte Nationalgalerie, 

1904 das Bode-Museum und schließlich 1930 das 

Pergamonmuseum. 

Der 1999 beschlossene Masterplan Museumsinsel sieht die 

Sanierung der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäude sowie die 

Zusammenführung und Neuordnung der nach dem Krieg in Ost und 

West geteilten Sammlungen vor. Ebenfalls 1999 wurde die 

Museumsinsel Berlin von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. 

Das Pergamonmuseum beherbergt heute die Antikensammlung, das 

Museum für Islamische Kunst und das Vorderasiatische Museum. Im 

Alten Museum befinden sich weitere Werke der Antikensammlung 

sowie das Ägyptische Museum mit der Papyrussammlung. Seit der 

Wiedereröffnung des Bode-Museums 2006 präsentieren sich die 

Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst 

ergänzt durch Werke der Gemäldegalerie in den generalsanierten 

Räumen. Das Münzkabinett ist hier bereits seit Oktober 2004 

zugänglich. 

Kulturforum Potsdamer Platz / Tiergarten 

Im Stadtteil Tiergarten befindet sich das Kulturforum Potsdamer 

Platz mit den bedeutenden Sammlungen europäischer Kunst. Zu 

ihnen gehören die Neue Nationalgalerie, die Gemäldegalerie, das 

Kunstgewerbemuseum, das Kupferstichkabinett sowie die 

Kunstbibliothek. Ebenfalls im Stadtteil Tiergarten liegt der 

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Das Museum 

wurde 1996 mit Werken aus der Sammlung Erich Marx eröffnet und 

seit September 2004 durch wechselnde Präsentationen der Friedrich 

Christian Flick Collection in den angrenzenden Rieckhallen erweitert. 

Charlottenburg 

In Charlottenburg befinden sich in der unmittelbaren Nähe zum 

Charlottenburger Schloss das Museum für Vor- und Frühgeschichte, 

das Museum Berggruen und die Gipsformerei. Am 10. Juli 2008 

eröffnete im östlichen Stüler-Bau und im Marstall die Sammlung 

Scharf-Gerstenberg. 

In der Jebensstraße gegenüber dem Bahnhof Zoologischer Garten 

bündelt das Museum für Fotografie alle fotografischen Aktivitäten 

der Staatlichen Museen zu Berlin. Im selben Haus hat auch die

Seite 3 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Helmut Newton Stiftung ihren Sitz. 

Dahlem 

In Dahlem befinden sich mit dem Ethnologischen Museum und dem 

Museum für Asiatische Kunst die Sammlungen außereuropäischer 

Kunst und Kultur. Das nach Umfang, Qualität und Ausgewogenheit 

weltweit bedeutendste Sammlungsensemble seiner Art wurde 

bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Museumszentrum 

geplant, jedoch erst in den 1970er Jahren baulich verwirklicht. Seit 

Mai 2005 präsentiert sich das Museum Europäischer Kulturen im 

gleichen Gebäude. Darüber hinaus ist in Dahlem das Institut für 

Museumsforschung, die bundesweit tätige Forschungs- und 

Dokumentationseinrichtung mit Konzentration auf 

sammlungsübergreifende Aspekte des Museumswesens, ansässig. 

Köpenick 

In Köpenick befindet sich als zweites Domizil des 

Kunstgewerbemuseums das zwischen 1677 und 1689 erbaute 

Schloss Köpenick mit Werken der Raumkunst von der Renaissance 

bis zum Barock.

Seite 4 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






3. Kontakt 

Info-Telefon:+49(0)30-266 3660 

Allgemeine Anfragen 

Vermittlung: +49(0)30-266 0 

Infostand Museumsinsel Berlin: +49(0)30-2090 5577 

Infostand Kulturforum Potsdamer Platz: +49(0)30-266 2951 

Infostand Museen Dahlem: +49(0)30-8301 438 

Infostand Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin: 

+49(0)30-3978 3439 

Presse, Kommunikation und Sponsoring 

Staatliche Museen zu Berlin – Generaldirektion 

Abteilung Presse, Kommunikation und Sponsoring 

Leiter: Dr. Matthias Henkel 



Telefon: +49(0)30-266 3231, Fax: +49(0)30-266 3025 

E-Mail: kommunikation@smb.spk-berlin.de 

Pressekontakt 


Telefon: +49(0)30-266 2629, Fax: +49(0)30-266 2995 

E-Mail: a.schaefer-junker@smb.spk-berlin.de 

Bildanfragen zur aktuellen Berichterstattung 



Marion Warther 



Fax: +49(0)30-266 3025 

E-Mail: pressebilder@smb.spk-berlin.de

Seite 5 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Dreh- und Fotogenehmigungen zur aktuellen 

Berichterstattung 



Sekretariat 



Telefon: +49(0)30-266 3231, Fax: +49(0)30-266 3025 

E-Mail: kommunikation@smb.spk-berlin.de 

Online-Antrag unter: www.smb.museum/presse 

Bildanfragen für Publikationen 

Die Bildrechte zur kommerziellen Nutzung werden vom Bildarchiv 

Preußischer Kulturbesitz vergeben: 

Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz 

Märkisches Ufer 16-18 


Telefon: +49(0)30-2787 920, Fax: +49(0)30-2787 9239 

E-Mail: bildarchiv@bpk.spk-berlin.de 

Publikationen 


Referat Publikationen, Merchandising 

Leiterin: Elisabeth Rochau-Shalem 



Fax: +49(0)30-266 2985 

E-Mail: publikationen@smb.spk-berlin.de 

Besucher-Dienste 


Abteilung Besucher-Dienste 

Leiter: Christoffer Richartz 

Genthiner Straße 38 


Telefon: +49(0)30-266 2987, Fax: +49(0)30-266 2161 

E-Mail: besucherdienste@smb.spk-berlin.de 

Führungen 

Telefon:+49(0)30-266 3666, Fax: +49(0)30-266 3670 

E-Mail: service@smb.museum

Seite 6 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Akademie der Staatlichen Museen zu Berlin 

Beate Mertens 

Telefon: +49(0)30-266 2695, Fax: +49(0)30-266 2161 

E-Mail: akademie@smb.spk-berlin.de 

Museumsinselfestival, Lange Nacht der Museen 

Frank Scholze 

Telefon: +49(0)30-266 2148, Fax: +49(0)30-266 2161 

E-Mail: kontakt@museumsinselfestival.info 

E-Mail: f.scholze@smb.spk-berlin.de 

Vermietungen 

Die Staatlichen Museen zu Berlin stellen auch für externe Partner 

Räumlichkeiten für besondere Events zur Verfügung. Sie werden von 

der Veranstaltungs-GmbH „Museum & Location“ betreut. 

Kontakt: Katrin Hansch, Museum&Location 

Potsdamer Straße 58, 10785 Berlin 

Telefon: +49 (30)-263 94 88-26, Fax: +49 (30)-263 94 88-29 

E-Mail: kontakt@museum-location.de

Seite 7 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Ägyptisches Museum und Papyrussammlung 

Auf Empfehlung Alexander von Humboldts wurde 1828 unter König 

Friedrich Wilhelm III. eine ägyptische Abteilung der Königlich- 

Preußischen Museen gegründet. 1850 bezog das Ägyptische 

Museum das eigens dafür gebaute Neue Museum auf der 

Museumsinsel. 

Die Sammlung des Ägyptischen Museums ist seit dem 13. August 

2005 im Obergeschoss des Alten Museums zu sehen, bevor sie 

2009 in das Neue Museum zurückkehren wird. Einen Schwerpunkt 

der Sammlung bilden Werke aus der Regierungszeit des Königs 

Echnaton und seiner Gemahlin Nofretete, deren Büste das 

bekannteste Objekt des Ägyptischen Museums ist. Die Büste wurde 

1912 bei den Grabungen von Ludwig Borchardt in Amarna entdeckt. 

Ihre Bemalung hat sich seit 1360 v. Chr. ohne Restaurierung 

erhalten. Ein weiteres Highlight ist der „Grüne Kopf“ (400 v. Chr.), 

der als das bedeutendste Werk der ägyptischen Spätzeit gilt. 

Ägyptisches Museum und Papyrussammlung (im Alten 

Museum) 

Bodestraße 1-3 


Telefon:+49(0)30-2090 5108, Fax: +49(0)30-2090 5109 

Info-Telefon: +49(0)30-2090 5577 

E-Mail: aemp@smb.spk-berlin.de 

Eingang Altes Museum: Am Lustgarten 

Öffnungszeiten: täglich 10-18 Uhr, Do 10-22 Uhr 

Öffentliche Verkehrsmittel: 

S-Bahn: S1, S2, S25 (Friedrichstraße); S5, S7, S75, S9 

(Hackescher Markt) 

U-Bahn: U6 (Friedrichstraße) 

Tram: M1, 12 (Am Kupfergraben); M4, M5, M6 (Hackescher Markt) 

Bus: TXL (Staatsoper); 100, 200 (Lustgarten); 147 (Friedrichstraße)

Seite 8 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Die Alte Nationalgalerie wurde von 1866 bis 1876 nach Plänen 

Friedrich August Stülers errichtet. Sie gilt als eine der 

bedeutendsten Museumsarchitekturen des 19. Jahrhunderts. Nach 

einer umfassenden Restaurierungsphase wurde sie 2001 in neuem 

Glanze wiedereröffnet. 

Als eine der bedeutendsten deutschen Sammlungen der Kunst des 

19. Jahrhunderts zeigt die Alte Nationalgalerie Meisterwerke u. a. 

von Caspar David Friedrich, Adolph Menzel, Edouard Manet, Claude 

Monet, Auguste Renoir oder Auguste Rodin. Zu den Highlights 

zählen u. a. Caspar David Friedrichs „Der Mönch am Meer“ (1808- 

1810), Arnold Böcklins „Die Toteninsel“ (1883), Adolph Menzels 

„Flötenkonzert Friedrich des Großen in Sanssouci“ (1850-1852) und 

Eduard Manets „Im Wintergarten“ (1878/79). 




Telefon:+49(0)30-2090 5801, Fax: +49(0)30-2090 5802 

Info-Telefon: +49(0)30-2090 5577 

E-Mail: ang@smb.spk-berlin.de 

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-22 Uhr 


S-Bahn: S1, S2, S25 (Friedrichstraße); S5, S7, S75, S9 (Hackescher 

Markt) 


Tram: M1, 12 (Am Kupfergraben); M4, M5, M6 (Hackescher 

Markt) 


Seite 9 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Antikensammlung 

Im 1830 eröffneten Alten Museum wurde die Antikensammlung zum 

ersten Mal öffentlich ausgestellt und wuchs durch 

Grabungskampagnen in Olympia, Pergamon, Samos, Milet, Priene 

und Didyma zu einer der bedeutendsten Sammlungen der Welt. 

Heute ist die Antikensammlung auf zwei Standorte verteilt: Im 

Untergeschoss des Alten Museums werden vor allem Kunstwerke 

der griechischen Antike gezeigt, im Pergamonmuseum sind 

Architekturaufbauten sowie griechische und römische Skulpturen zu 

sehen. Hauptanziehungspunkt des Pergamonmuseums ist der 

Pergamonaltar aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Sein Skulpturenfries 

zählt zu den Meisterwerken hellenistischer Kunst und zeigt den 

Kampf der Götter mit den Giganten. Ein besonderes Highlight im 

Alten Museum sind die beiden Schatzkammern: In der Goldkammer 

sind Schmuckstücke von 2200 v. Chr. bis in die Zeit des Kaisers 

Augustus ausgestellt. In der Silberkammer kann man neben dem 

„Hildesheimer Silberfund“ römisches Silbergeschirr aus Ägypten, 

den „Silberschatz von Paternò“ sowie Goldschmuck aus Assiut 

bestaunen. 

Antikensammlung (im Alten Museum und Pergamonmuseum) 



Telefon:+49(0)30-2090 5201, Fax: +49(0)30-2090 5202 

Info-Telefon: +49(0)30-2090 5577 

E-Mail: ant@smb.spk-berlin.de 

Eingang Altes Museum: Am Lustgarten 

Eingang Pergamonmuseum: Am Kupfergraben 5 




Markt) 


Tram: M1, 12 (Am Kupfergraben); M4, M5, M6 (Hackescher 

Markt) 


Seite 10 von 1 








Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Ethnologisches Museum 

Seit seiner Gründung 1873 gehört das Ethnologische Museum zu 

den weltweit bedeutendsten Sammlungen seiner Art. Rund 500.000 

ethnografische, archäologische und kulturhistorische Objekte aus 

Afrika, Asien, Amerika, Australien und der Südsee werden ergänzt 

durch große Bestände an Tonaufnahmen, Fotodokumenten sowie 

Filmen. 1999 wurde das Phonogramm-Archiv in das UNESCO- 

Programm „Memory of the World“ aufgenommen. 

Die Schausammlung gliedert sich in thematisch unterschiedliche 

Schwerpunkte: In der Abteilung „Amerikanische Archäologie“ 

werden die vorspanischen Kulturen Meso-, Zentral- und 

Südamerikas präsentiert. Mit der Abteilung „Indianer Nordamerikas“ 

werden den Besuchern die Kulturen der Prärie- und Plainsindianer, 

des Südwestens, Kaliforniens, der Nordwestküste und der Arktis 

nahegebracht. Die Südsee-Abteilung widmet in der großen 

Bootshalle und der Galerie für die zeitgenössische Kunst den 

Kulturen Australiens und Ozeaniens. Meisterwerke der afrikanischen 

Kunst, u. a. aus dem Königreich Benin, Kamerun und dem 

Kongogebiet, werden in der Afrika-Abteilung vorgestellt. Weitere 

Ausstellungsbereiche widmen sich der Alltagskultur Ostasiens und 

der Musikethnologie. Das „Juniormuseum“ bietet Kindern und 

Jugendlichen eine „Reise“ von Berlin durch die Sahara bis nach 

Australien. 

Ethnologisches Museum (Museen Dahlem) 

Lansstraße 8 


Telefon:+49(0)30-8301 438, Fax: +49(0)30-8301 500 

E-Mail: md@smb.spk-berlin.de 

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr 

Abteilung Juniormuseum: Di-Fr 13-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr 


U-Bahn: U3 (Dahlem-Dorf) 

Bus: X11, X83 (Dahlem-Dorf); 101 (Limonenstraße); 110 (Domäne 

Dahlem)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Die Friedrichswerdersche Kirche wurde von 1824 bis 1831 von Karl 

Friedrich Schinkel errichtet. Anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins 

1987 wurde der Sakralbau nach einer umfangreichen 

Restaurierungsphase als Dependance der Nationalgalerie eröffnet. 

Im Kirchenschiff sind Werke klassizistischer Bildhauerkunst 

ausgestellt, auf der Empore befinden sich Vitrinen mit 

klassizistischer Kleinplastik und eine Ausstellung über Leben und 

Werk Karl Friedrich Schinkels. Schwerpunkte der Sammlung sind der 

von Johann Gottfried Schadow 1795 geschaffene Originalgips zum 

Doppelstandbild der Prinzessinnen Luise und Friederike von Preußen 

sowie Statuen und Bildnisbüsten bedeutender Persönlichkeiten, 

darunter Schinkel, Schadow und Kant. 


Werderscher Markt 


Telefon:+49(0)30-208 1323 

Info-Telefon: +49(0)30-2090 5577 

Öffnungszeiten: täglich 10-18 Uhr / Eintritt frei 


U-Bahn: U2 (Hausvogteiplatz); U6 (Französische Straße) 

Tram: M1, 12 (Am Kupfergraben) 

Bus: M48, 347 (Jerusalemer Straße); TXL, 100, 200 (Staatsoper); 

147 (Werderscher Markt)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Gemäldegalerie 

Die Gemäldegalerie verfügt über eine der weltweit bedeutendsten 

Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 

18. Jahrhundert. Seit 1998 präsentiert sie am Kulturforum 

Potsdamer Platz auf 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre 

Bestände geordnet nach Epochen, Kunstlandschaften und Schulen. 

Von den rund 3.000 Gemälden des Gesamtbestandes – darunter 

Werke von Jan van Eyck, Pieter Bruegel, Giotto di Bondone, Sandro 

Botticelli, Rembrandt und Rubens – sind etwa 1.100 in der 

Hauptgalerie und rund 350 in der Studiengalerie zu sehen. Auch im 

Bode-Museum sind Werke der Gemäldegalerie zu bewundern. Zu 

den Höhepunkten der Sammlung zählen Dürers „Madonna mit dem 

Zeisig“ (1506), Caravaggios „Amor als Sieger“ (1602) und Rubens 

„Perseus befreit Andromeda“ (um 1622). 

Gemäldegalerie (Kulturforum Potsdamer Platz) 



Telefon:+49(0)30-266 2101, Fax: +49(0)30-266 2103 

Info-Telefon:+49(0)30-266 2951 

E-Mail: gg@smb.spk-berlin.de 

Museumseingang: Matthäikirchplatz 



S-Bahn: S1, S2, S25 (Potsdamer Platz) 

U-Bahn: U2 (Potsdamer Platz) 

Bus: M29 (Potsdamer Brücke); M41 (Potsdamer Platz Bhf / 

Voßstraße); M48, M85 (Kulturforum); 200, 347 (Philharmonie)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Der Hamburger Bahnhof präsentiert auf einer Fläche von rund 

10.000 Quadratmetern bedeutende Werke internationaler 

zeitgenössischer Kunst. Das Museum wurde im November 1996 im 

Gebäude des ehemaligen Endbahnhofs der Bahnstrecke von 

Hamburg nach Berlin eröffnet. Den Kern der Sammlung bilden 

Werke aus der Privatsammlung von Erich Marx mit Werkgruppen 

weltbekannter Künstler wie Joseph Beuys, Andy Warhol und Roy 

Lichtenstein. 2002 wurde zudem die Sammlung Marzona mit 

Werken der Arte Povera, Konzeptkunst, Land Art und Minimal Art 

erworben. 

Seit 2004 finden in den benachbarten Rieckhallen regelmäßige 

Ausstellungen mit Werken der Friedrich Christian Flick Collection 

statt – eine der umfangreichsten Privatsammlungen zur Kunst des 

20. und 21. Jahrhunderts. 


Invalidenstraße 50/51 


Telefon:+49(0)30-3978 3412, Fax: +49(0)30-3978 3413 

Info-Telefon:+49(0)30-266 2951 

E-Mail: hbf@smb.spk-berlin.de 

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-18 Uhr 


S-Bahn: S5, S7, S75, S9 (Hauptbahnhof) 

U-Bahn: U6 (Zinnowitzer Straße) 

Tram: M6, M8, 12 (Zinnowitzer Straße) 

Bus: M41, M85, TXL (Hauptbahnhof); 120, 123, 147, 240, 245 

(Invalidenpark)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Kunstbibliothek 

Die Kunstbibliothek ist eine der ältesten wissenschaftlichen 

Spezialbibliotheken für die kunstgeschichtliche Forschung. 1867 

wurde sie als Teil des Deutschen Gewerbemuseums, des heutigen 

Kunstgewerbemuseums, gegründet und 1894 zu einer selbständigen 

Abteilung innerhalb der Königlichen Museen. Seit 1994 befindet sich 

die Kunstbibliothek am Kulturforum Potsdamer Platz. 

Insgesamt acht Sammlungen zählen zum Bestand der 

Kunstbibliothek: die kunstwissenschaftliche Bibliothek, die 

Sammlung der Handzeichnungen, die Ornamentstichsammlung, die 

Lipperheidesche Kostümbibliothek, die Sammlung Gebrauchsgrafik, 

die Sammlung Plakat- und Reklamekunst, die Sammlung Fotografie 

und die Sammlung Buchkunst. 

Kunstbibliothek (Kulturforum Potsdamer Platz) 

Matthäikirchplatz 6 


Telefon:+49(0)30-266 2029, Fax: +49(0)30-266 2958 

E-Mail: kb@smb.spk-berlin.de 


Lesesaal: Mo-Fr 9-20 Uhr 

Studiensaal: Mo 14-20 Uhr, Di-Fr 9-16 Uhr 

Besuchereingang: Matthäikirchplatz 




Bus: M29 Potsdamer Brücke; M41 (Potsdamer Platz Bhf / 










Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Kunstgewerbemuseum 

Das Kunstgewerbemuseum, das seinen Ursprung in dem 1867 

gegründeten Verein „Deutsches-Gewerbe-Museum zu Berlin“ hat, ist 

heute an zwei Standorten vertreten: Am Kulturforum Potsdamer 

Platz bietet es einen breiten Überblick über europäisches 

Kunstgewerbe und Design vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In der 

2004 geöffneten Dependance im Schloss Köpenick sind Werke der 

Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko zu sehen. 

Zu den Hauptwerken der Sammlung gehören Goldschmiedearbeiten 

aus mittelalterlichen Kirchenschätzen, Gläser und bemalte Majolika 

der italienischen Renaissance, das Ratssilber der Stadt Lüneburg 

sowie eine große Porzellansammlung, Möbel-Ensembles und 

Schmuckstücke. Ein neuer Schwerpunkt im Bereich der Mode wurde 

durch den Erwerb der Sammlungen Uli Richter und Kamer/Ruf 

gelegt. 

Kunstgewerbemuseum (Kulturforum Potsdamer Platz) 

Tiergartenstraße 6 


Tel. +49(0)30-266 2902, Fax: +49(0)30-266 2947 

Info-Telefon:+49(0)30-266 2951 

E-Mail: kgm@smb.spk-berlin.de 







Voßstraße); M48, M85 (Kulturforum); 200, 347 (Philharmonie) 

Kunstgewerbemuseum (Schloss Köpenick) 

Schloßinsel 1 


Telefon:+49(0)30-266 2902, Fax:+49(0)30-266 2947 

Info-Telefon:+49(0)30-266 2951 

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr 


S-Bahn: S47 (Spindlersfeld) 

Tram: 27, 60, 61, 62, 67 (Schloßplatz Köpenick) 

Bus: 164, 167 (Schloßplatz Köpenick)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Kupferstichkabinett 

Das Kupferstichkabinett zählt mit 110.000 Zeichnungen, Aquarellen, 

Pastellen und Ölskizzen, den Schätzen an erlesenen illuminierten 

Handschriften, Miniaturen und illustrierten Büchern sowie den über 

500.000 Grafiken weltweit zu den bedeutendsten Museen der 

Grafischen Künste. Die Sammlungen umspannen 1.000 Jahre Kunst- 

, Kultur- und Mediengeschichte und reichen von 

hochmittelalterlichen Codices bis zur Kunst der Gegenwart. 

Die Geschichte des Kupferstichkabinetts geht auf das Jahr 1652 

zurück, als Friedrich Wilhelm I. etwa 2.500 Zeichnungen und 

Aquarelle erwarb. Die systematische Sammeltätigkeit setzte mit der 

eigentlichen Museumsgründung im Jahr 1831 ein. Seitdem sind 

Umfang und Qualität der Sammlung stetig gewachsen. So ist der 

Bestand an frühen italienischen, altdeutschen und niederländischen 

Zeichnungen - etwa von Botticelli, Dürer und Rembrandt - 

einzigartig. Auch die deutsche Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts, 

darunter der Nachlass Adolph Menzels, sind nirgendwo besser zu 

studieren. Druckgrafiken aller Epochen und Schulen, von der 

modernen und zeitgenössischen Kunst, von Munch und Kirchner, 

über Picasso und Giacometti bis zur amerikanischen Pop-Art ist in 

vorzüglicher Güte, Zahl und Vielfalt vorhanden. 

Kupferstichkabinett (Kulturforum Potsdamer Platz) 


Telefon:+49(0)30-266 2002, Fax: +49(0)30-266 2959 

Info-Telefon:+49(0)30-266 2951 

E-Mail: kk@smb.spk-berlin.de 


Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-22h, Sa/So 11-18 Uhr 

Studiensaal: Di-Fr 9-16 Uhr 














Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Münzkabinett 

1904 zog das Münzkabinett vom Alten Museum ins neu eröffnete 

Bode-Museum. Nach dessen Wiedereröffnung im Oktober 2006 

präsentiert sich die Sammlung des Münzkabinetts in zusätzlichen 

Ausstellungskabinetten. 

Teile der umfangreichen Münzsammlung, die einen Zeitraum vom 7. 

Jahrhundert v. Chr. bis zum 20. Jahrhundert abdeckt, sind im 

Pergamonmuseum, im Alten Museum und im Museum für Vor- und 

Frühgeschichte zu besichtigen. Schwerpunkte der mehr als 500.000 

Stücke umfassenden Sammlung sind über 100.000 griechische und 

50.000 römische Münzen der Antike, 160.000 europäische Münzen 

des Mittelalters und der Neuzeit sowie 35.000 islamischorientalische 

Münzen. 

Münzkabinett (im Bode-Museum) 



Telefon:+49(0)30-2090 5701, Fax: +49(0)30-2090 5702 

Info- Telefon: +49(0)30-2090 5566 

E-Mail: mk@smb.spk-berlin.de 

Eingang Bode-Museum: Monbijoubrücke 


Studiensaal: Di–Fr 10-16.30 Uhr 

telefonische Anmeldung +49(0)30-2090 5711 



Markt) 












Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Das Museum Berggruen wurde 1996 unter dem Titel „Picasso und 

seine Zeit“ eröffnet und ist der Sammelleidenschaft des 1914 in 

Berlin geborenen Heinz Berggruen zu verdanken. Die Sammlung des 

ehemaligen Kunsthändlers war in Berlin zunächst nur als Leihgabe 

zu sehen, doch entschloss sich Heinz Berggruen aufgrund des 

überwältigenden Publikumszuspruchs, seine Sammlung der Stiftung 

Preußischer Kulturbesitz zu übereignen. 

Umfangreiche Werkkomplexe von Pablo Picasso, Paul Klee und Henri 

Matisse bilden die Schwerpunkte der Sammlung. Sie werden ergänzt 

durch einzelne Bilder und Skulpturen von Georges Braque, Henri 

Laurens und Alberto Giacometti sowie einige afrikanische 

Skulpturen. Picasso ist mit über 90 Exponaten ausgehend von seiner 

Studienzeit in Madrid 1897 bis hin zu den späten Arbeiten der 

1960er und 70er Jahre überaus differenziert vertreten. Klee bildet 

mit über 50 Arbeiten den zweiten Schwerpunkt der Sammlung. Etwa 

20 Zeichnungen, Scherenschnitte, Gemälde und Skulpturen von 

Matisse sind ein weiterer Höhepunkt der Sammlung. 


Schloßstraße 1 


Telefon:+49(0)30-3269 5815, Fax: +49(0)30-3269 5819 



S-Bahn: S41, S42, S46 (Westend) 

U-Bahn: U2 (Sophie-Charlotte-Platz); U7 (Richard-Wagner-Platz) 

Bus: M45, 309 (Schloß Charlottenburg); 109 (Luisenplatz / Schloß 

Charlottenburg)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Museum Europäischer Kulturen 

Das Museum Europäischer Kulturen ging 1999 aus der Vereinigung 

des 110 Jahre alten Museums für Volkskunde mit der Europäischen 

Sammlung des Ethnologischen Museums hervor. Mit rund 270.000 

Objekten beherbergt es eine der größten Sammlungen europäischer 

Völkerkunde der Welt. 

Schwerpunkt des Museums ist die europäische Alltagskultur vom 18. 

Jahrhundert bis zur Gegenwart. Zu den besonderen Attraktionen 

gehört der mechanische Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge, der in 

der Adventszeit präsentiert wird, sowie der europäische Weihnachts- 

und Ostermarkt. Die jährlichen „Kulturtage“ widmen sich 

verschiedenen Regionen Europas. 

Museum Europäischer Kulturen (Museen Dahlem) 

Lansstraße 8 


Telefon:+49(0)30-83901 287, Fax: +49(0)30-83901 283 

Info-Telefon:+49(0)30-8301 438 

E-Mail: mek@smb.spk-berlin.de 

Eingang Museen Dahlem: Lansstraße 8 





Dahlem)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Museum für Asiatische Kunst 

Seit Dezember 2006 sind das Museum für Ostasiatische Kunst und 

das Museum für Indische Kunst als „Museum für Asiatische Kunst“ 

vereinigt. Durch die Vereinigung dieser beiden Sammlungen werden 

die bestehenden Ressourcen gebündelt. Dies erfolgte insbesondere 

vor dem Hintergrund des Vorhabens der Stiftung Preußischer 

Kulturbesitz, zukünftig die außereuropäischen Sammlungen in einer 

noch zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt- 

Forums auf dem Schlossplatz zu präsentieren. Gemeinsam mit den 

Sammlungen des Ethnologischen Museums und den auf der 

Museumsinsel Berlin verorteten Sammlungen der abendländischen 

Kulturen entsteht damit die Vision einer Bildungslandschaft von 

Weltrang. 

Die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens beherbergt 

eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken des 

indo-asiatischen Kulturraums vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis in die 

Gegenwart mit den besonderen Schwerpunkten der frühindischen 

Skulptur und der Kunst der Seidenstraße. 

Die Ostasiatische Kunstsammlung präsentiert in umfassender Weise 

das Spektrum der Kunst Chinas, Japans und Koreas. Zu den 

Höhepunkten zählt die Sammlung japanischer Malerei und 

ostasiatischer Lackkunst des in Berlin geborenen und in Tokio 

ansässigen Kunsthändlers und Sammlers Klaus Friedrich Naumann 

sowie die Berliner Sammlung Yuegutang mit chinesischer Keramik 

vom Neolithikum bis ins 15. Jahrhundert. 

Museum für Asiatische Kunst: 

Lansstraße 8 


Info-Telefon:+49(0)30-8301 438 

E-Mail: mik@smb.spk-berlin.de / oak@smb.spk-berlin.de 





Dahlem)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Museum für Islamische Kunst 

Das Museum für Islamische Kunst zeigt im Pergamonmuseum Kunst 

der islamischen Völker vom 8. bis 19. Jahrhundert. Die 1904 von 

Wilhelm von Bode gegründete Abteilung umfasste zunächst die 

Fassade des Wüstenschlosses von Mschatta, ein Geschenk des 

türkischen Sultans an den deutschen Kaiser, sowie vor allem 

Teppiche aus der Privatsammlung Wilhelm von Bodes. Die 

Kunstwerke vom Architekturdekor über das Kunsthandwerk bis hin 

zur Buchkunst stammen aus dem ganzen Orient, von Spanien bis 

nach Indien. Schwerpunkt ist der Vordere Orient einschließlich 

Ägypten und Iran. Zu den Höhepunkten der Sammlung zählen 

neben der Fassade von Mschatta Grabungsfunde aus Samarra das 

weltberühmte Aleppo-Zimmer sowie Miniaturen vom Moghulhof. 

Museum für Islamische Kunst (im Pergamonmuseum) 



Telefon:+49(0)30-2090 5401, Fax: +49(0)30-2090 5402 

Info-Telefon:+49(0)30-2090 5577 

E-Mail: isl@smb.spk-berlin.de 





Markt) 












Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Um 1820 wurden die sogenannten „Germanisch-slawischen 

Alterthümer“ aus der Königlichen Kunstkammer der Hohenzollern 

ausgegliedert. Unter dem Namen „Museum für Vaterländische 

Alterthümer“ zogen sie 1829 in das Schloss Monbijou. Pünktlich zur 

175-Jahr-Feier öffnete das heutige Museum für Vor- und 

Frühgeschichte 2004 seine neu gestaltete Schausammlung im 

Langhansbau von Schloss Charlottenburg. Die Sanierung des 

Museums wurde durch die Zusammenführung der ehemals in Ost- 

und West-Berlin getrennten Sammlungsteile möglich. 

Schwerpunkte der Sammlung sind die frühe Geschichte Europas von 

der Altsteinzeit bis zum Mittelalter. Höhepunkte sind neben der 

Troja-Sammlung Heinrich Schliemanns der Fund eines 

Neandertalers von Le Moustier, der bronzezeitliche „Berliner 

Goldhut“, die Schätze aus früheisenzeitlichen Fürstengräbern 

Sloweniens und die reichen Grabinventare der Merowingerzeit. 


Spandauer Damm 22 


Telefon:+49(0)30-3267 4811, Fax: +49(0)30-3267 4812 

Anmeldung für Schulklassen und für Führungen: 

Telefon:+49(0)30-3267 4841 

E-Mail: mvf@smb.spk-berlin.de 





Bus: M45, 309 (Klausener Platz); 109 (Luisenplatz / Schloß 

Charlottenburg)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Neue Nationalgalerie 

Die Neue Nationalgalerie wurde 1968 als Gegenstück zur Alten 

Nationalgalerie eröffnet. Seit der Wiedervereinigung beherbergt der 

berühmte Bau Mies van der Rohes die Sammlung zur Kunst des 20. 

Jahrhunderts. Sofern der gesamte Museumsbau anlässlich großer 

Ausstellungen nicht als Sonderausstellungsfläche genutzt wird, zeigt 

die Neue Nationalgalerie hier ihr Werkspektrum von der klassischen 

Moderne bis zur Kunst der 1960er und 1970er Jahre. 

Sammlungsschwerpunkte sind Arbeiten von Vertretern des 

Kubismus, des Expressionismus, des Bauhaus, des Surrealismus der 

Gruppe Zero und der amerikanischen Farbfeldmalerei sowie Künstler 

wie Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Max Beckmann, 

Otto Dix und aus der Zeit nach 1945 Yves Klein, Lucio Fontana, 

Barnett Newman und Morris Louis. 

Neue Nationalgalerie (Kulturforum Potsdamer Platz) 

Potsdamer Straße 50 


Tel. +49(0)30-266 2651, Fax: +49(0)30-262 4715 

Info-Telefon:+49(0)30-266 2951 

E-Mail: nng@smb.spk-berlin.de 

Aktuelle Öffnungszeiten unter: www.smb.museum/nng 














Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek / 

Helmut Newton Stiftung 

Seit 2004 präsentiert sich das Museum für Fotografie mit einer 

Abteilung der Kunstbibliothek unter einem Dach mit der Helmut 

Newton Stiftung gegenüber dem Bahnhof Zoologischer Garten. Hier 

wird die Fotografie bei den Staatlichen Museen zu Berlin in einem 

Ausstellungs-, Forschungs- und Dokumentationszentrum gebündelt. 

Schrittweise werden die Räumlichkeiten für diese Zwecke umgebaut. 

Neben Ausstellungssälen und Archivräumen wird es einen Studien- 

und Lesesaal mit Präsenzbibliothek, eine Restaurierungswerkstatt 

und eine museumspädagogische Abteilung mit 

Demonstrationsfotolabor geben. 

Im Jahr 2004 übergab Helmut Newton einen Bestand von 1.000 

Bildern an die Helmut Newton Stiftung. Diese präsentiert in 

wechselnden Ausstellungen das Leben und Werk des bekannten 

Fotografen. 

Vom 4. Februar bis voraussichtlich 2. Juni 2008 schließt das 

Museum für Fotografie wegen Umbauarbeiten. Anschließend sind im 

Museum für Fotografie bis Frühjahr 2009 nur die Ausstellungen der 

Helmut Newton Stiftung zu sehen. 

Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek, Helmut Newton 

Stiftung (im Museum für Fotografie) 

Jebensstraße 2 


Telefon:+49(0)30-3186 4825, Fax: +49(0)30-3186 4852 

E-Mail: mf@smb.spk-berlin.de 

E-Mail: info@helmut-newton-stiftung.org 

www.helmutnewton.com 



S-Bahn: S5, S7, S75, S9 (Zoologischer Garten) 

U-Bahn: U1 (Kurfürstendamm); U2, U9 (Zoologischer Garten) 

Bus: M19, M29 (Kurfürstendamm); M45, M46, M49, X9, X10, X34, 

100, 109, 110, 200,204, 245, 249 (Zoologischer Garten)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Das Sammlung Scharf-Gerstenberg befindet sich im östlichen 

Stülerbau und im Marstall gegenüber dem Schloss Charlottenburg. 

Unter dem Titel „Surreale Welten“ werden auf drei Etagen Gemälde, 

Skulpturen und Arbeiten auf Papier gezeigt. 

Mit über 250 Werken wird die Geschichte der so genannten 

phantastischen Kunst nachgezeichnet. Im Zentrum der Sammlung 

steht der Surrealismus, eine Bewegung zur Erneuerung der Kunst, 

deren Grundsätze 1924 in Paris durch André Breton in einem 

Manifest niedergelegt wurden. Fast alle Mitglieder der von André 

Breton begründeten Surrealistengruppe sind mit ausgewählten 

Arbeiten in der Sammlung vertreten. Größere Werkgruppen gibt es 

insbesondere von René Magritte, Max Ernst und Hans Bellmer, 

jedoch auch von Wols und Paul Klee. Die zentralen Bildstrategien 

des Surrealismus wie beispielsweise Kombinatorik, Metamorphose 

und reiner psychischer Automatismus werden durch zahlreiche 

meisterhafte Beispiele vor Augen geführt. 


Schloßstraße 70 


Telefon: +49(0)30 – 3435 7315, Fax: +49(0)30 – 3435 7312 

E-Mail: ssg@smb.spk-berlin.de 






Charlottenburg)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







1883 gründete Wilhelm von Bode die „Abteilung der Bildwerke 

christlicher Epochen“, aus der Skulpturensammlung und Museum für 

Byzantinische Kunst hervorgingen. 1904 bezog die Abteilung das 

neu errichtete Bode-Museum. 1930 wurde ein Teil der Sammlung 

ausgelagert. Im Nordflügel des neu erbauten Pergamonmuseums 

wurde das "Deutsche Museum" eingerichtet, mit deutschen, 

niederländischen, französischen und englischen Skulpturen. Im 

Zweiten Weltkrieg wurden beide Museen geschlossen. Wichtige 

Objekte gingen durch Brände und Plünderungen verloren. Die 

Teilung Berlins führte auch zur Teilung der Sammlung, die an zwei 

verschiedenen Standorten präsentiert wurde, in Dahlem und im 

Bode-Museum. Nach dem Mauerfall konnten die geteilten 

Sammlungen wieder vereinigt werden. Die Skulpturensammlung 

gehört zu den weltweit größten Sammlungen für ältere Plastik, 

deren Schwerpunkt italienische und deutsche Skulpturen und 

Plastiken vom frühen Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert bilden. 

Das Museum für Byzantinische Kunst besitzt eine erstrangige 

Sammlung spätantiker und byzantinischer Kunstwerke. Neben der 

Kunst des Weströmischen und des Byzantinischen Reiches aus der 

Zeit vom 3. bis zum 15. Jahrhundert werden auch eine große Zahl 

bachbyzantinischer Ikonen und wertvolle Elfenbeinschnitzereien 

gezeigt. Im Oktober 2006 sind die Byzantinische Sammlung und die 

Skulpturensammlung nach umfassender Grundinstandsetzung des 

Bode-Museums wieder an ihren ursprünglichen Bestimmungsort 

zurückgekehrt 


(im Bode-Museum) 



Telefon:+49(0)30-2090 5601, Fax: +49(0)30-2090 5602 

Info-Telefon: +49(0)30-2090 5577 

E-Mail: sbm@smb.spk-berlin.de 

Eingang Bode-Museum: Monbijoubrücke 




Markt) 












Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Vorderasiatisches Museum 

Das Vorderasiatische Museum wurde 1899 gegründet. Nach 

Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 konnten die 

vorderasiatischen Altertümer, die vormals von verschiedenen 

Sammlungen betreut wurden, erstmalig in einer selbständigen 

Ausstellung präsentiert werden. 

Schwerpunkt der Sammlung sind die weltberühmten Funde aus 

Babylon, Assur, Uruk und Syrien. Hauptanziehungspunkte sind das 

Ischtar-Tor, die Prozessionsstraße und die Thronsaal-Fassade von 

Babylon, welche als eines der „Sieben Weltwunder der Antike“ 

gelten und in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. errichtet 

wurden. 

Vorderasiatisches Museum (im Pergamonmuseum) 



Telefon:+49(0)30-2090 5301, Fax: +49(0)30-2090 5302 

Info-Telefon: +49(0)30-2090 5577 

E-Mail: vam@smb.spk-berlin.de 





Markt) 












Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Gipsformerei 

Die Gipsformerei wurde Friedrich Wilhelm III. im Jahr 1819 

gegründet. 1891 wurde der heutige Bau in der Sophie-Charlotten- 

Straße bezogen. 

Die meisten der über 6.000 Formen – von Objekten aus der Ur- und 

Frühgeschichte, Ägypten, Vorderasien, Griechenland, Rom und aus 

dem 19. Jahrhundert – stellen einen einzigartigen 

kunstgeschichtlichen Schatz dar. Zu den wertvollsten Exponaten der 

Gipsformerei zählen u. a. die Formen der Marmorfriese des 

Pergamonaltars. Durch den Kauf eines Abgusses ist es für 

jedermann möglich, sich ein „Stück Geschichte“ mit nach Hause zu 

nehmen. 

Gipsformerei 

Sophie-Charlotten-Straße 17-18 


Telefon:+49(0)30-3267 6911, Fax: +49(0)30-3267 6912 

E-Mail: gf@smb.spk-berlin.de 

Geschäftszeiten der Verkaufsausstellung: Mo-Fr 9-16 Uhr, Mi 9-18 

Uhr 



Bus: M45, 309 (Sophie-Charlotten-Straße); 139 (Königin-Elisabeth- 

Straße / Spandauer Damm)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Das Institut für Museumsforschung wurde 1979 als eine bundesweit 

tätige Forschungs- und Dokumentationseinrichtung mit 

Konzentration auf sammlungsübergreifende Aspekte des 

Museumswesens gegründet. Das Institut arbeitet in Ergänzung zu 

den Museumsämtern und Fachberatungsstellen der Bundesländer. 

Die Forschungsvorhaben werden in Kooperation mit Fachleuten aus 

den dafür relevanten wissenschaftlichen Disziplinen erarbeitet. In 

den letzten Jahren zeichnet sich eine deutliche 

Schwerpunktverlagerung von einer mehr nationalen zu einer 

europäischen bzw. internationalen Perspektive ab. 


In der Halde 1 


Telefon:+49(0)30-8301 460, Fax: +49(0)30-8301 504 

E-Mail: ifm@smb.spk-berlin.de 

Kein Publikumsverkehr 

Bibliothek des Instituts für Museumsforschung 

Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9.00 - 16.00 Uhr 



Bus: X11 (Dahlem-Dorf); X83 (Domäne Dahlem); 110 (Drosselweg)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 







Das Rathgen-Forschungslabor wurde 1888 in Berlin als erstes 

Museumslabor der Welt gegründet. Als naturwissenschaftliches 

Institut führt es an kunst- und kulturgeschichtlichen Objekten 

Materialanalysen durch, um Auskunft über verwendete Werkstoffe, 

historische Herstellungstechniken, zu Herkunft, Alter und Echtheit 

der Objekte zu erlangen. Ein weiterer Schwerpunkt des Rathgen- 

Forschungslabors liegt in der Konservierungsforschung zur 

Entwicklung geeigneter Verfahren für die Restaurierung und 

Konservierung von Objekten aus dem Bereich der Museen und der 

Denkmalpflege. 


Schloßstraße 1a 


Telefon:+49(0)30-3267 4911, Fax: +49(0)30-3267 4912 

E-Mail: rf@smb.spk-berlin.de 

Kein Publikumsverkehr 





Charlottenburg)









Sponsoring 




Pressekontakt 




Fon +49(0)30-266-2629 

Fax +49(0)30-266-2995 






Zentralarchiv 

Das Zentralarchiv ist eine Forschungseinrichtung mit einer 

Quellensammlung zur Kunst und Kulturgeschichte des 19. und 20. 

Jahrhunderts, welche sich 1987 aus ursprünglich drei unabhängigen 

Archiven auf der Museumsinsel (dem zentralen Archiv für die 

Bestände der Generaldirektion, der Sammlungen und 

Querschnittsabteilungen, dem Archiv der Nationalgalerie sowie dem 

Bauarchiv) zusammenschloss. Ausgehend von den 

Schriftgutbeständen der Königlichen Kunstkammer im Berliner 

Stadtschloss verwahrt und betreut das Archiv die historischen und 

gegenwärtigen Aktenbestände der Museen und Sammlungen sowie 

der Verwaltungsabteilungen der ehemals Königlichen, heute 

Staatlichen Museen zu Berlin. Ergänzt werden die Aktenbestände 

durch Nachlässe von Wissenschaftlern und Künstlern sowie durch 

umfangreiche Dokumentationssammlungen. Erwähnenswert sind 

außerdem die Foto- und Plansammlungen zu den Gebäuden der 

Museen. 

Seit Juni 2004 werden die Bestände des Zentralarchivs durch das 

umfangreiche „Kunst-Archiv Werner Kittel“ ergänzt, welches 

Dokumente zu Kunst und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis in die 

Gegenwart für die kunsthistorische Forschung zur Verfügung stellt. 

Das Zentralarchiv ist eine Forschungseinrichtung, die der 

wissenschaftlichen Öffentlichkeit mit seinen Beständen und mit 

Auskünften jederzeit zur Verfügung steht. 

Zentralarchiv 



Telefon:+49(0)30-2090 6201, Fax: +49(0)30-2090 6002 

E-Mail: za@smb.spk-berlin.de 

Öffnungszeiten: Mo 12-16 Uhr, Di-Fr 9-16 Uhr 



Markt)

1. Staatliche Museen zu Berlin Die Staatlichen Museen zu Berlin ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?