Theaterzeitung Februar 2013 - Theater Hagen
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Ballett · EckStück<br />
BALLETT VON RICARDO FERNANDO<br />
MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI<br />
WIEDERAUFNAHME AM 2. FEBRUAR <strong>2013</strong><br />
19.30 UHR · GROSSES HAUS<br />
Dornröschen zählt nicht zu den Lieblingsstoffen der Choreografen.<br />
Anders als der Schwanensee oder die Giselle, wo die große Liebe<br />
immerhin von Gewalt, Mord und Wahnsinn bedroht wird, kämpft<br />
man hier schließlich nur gegen den Schlaf an. Ricardo Fernando<br />
versucht nun gar nicht erst, das Märchen mit intellektuellem<br />
Überbau zu beschweren. Von Spinnweben und Rosenranken hat<br />
er es trotzdem befreit. Er erzählt im klug abstrakten Bühnenbild<br />
von Dorin Gal alles mit den Mitteln des Tanzes, verzichtet nahezu<br />
ganz auf Pantomime und alberne Nummernrevuen. Dornröschen<br />
wachgeküsst als Parodie mit Herz. (WDR 3 Mosaik)<br />
Nach dem großen Erfolg in der vergangenen Spielzeit steht<br />
Peter Tschaikowskis Ballettklassiker „Dornröschen“ in der<br />
bearbeiteten („reloaded“) Fassung wieder auf dem Spielplan des<br />
theaterhagen.<br />
Péter Matkaiscek, Débora Buhatem, Lara Lioi,<br />
Emanuele Pipi, Carolinne de Oliveira<br />
Aurora und ihre Eltern, das helle Königspaar, warten auf die<br />
Festgäste zur großen Geburtstagsfeier. Die der Königsfamilie<br />
freundschaftlich verbundene Patin erscheint noch vor Auroras<br />
Freundinnen und den prinzlichen Anwärtern auf die Hand der<br />
jungen Prinzessin. Doch in die heitere Stimmung platzen die<br />
böse Ex-Königin Carabosse, ihr Mann und ein hell-strahlender,<br />
junger Mann, der alle Blicke auf sich zieht und vor allem auf<br />
Aurora ungeheuren Eindruck macht; nur der Patin schwant<br />
Böses. Man tanzt, feiert, flirtet – doch die anderen Prinzen haben<br />
keine Chance bei Aurora, denn sie hat nur Augen für den schönen<br />
Prinzen Desiré, und er nur für sie. Auf dem Höhepunkt des Festes<br />
aber verschwindet Carabosse mit den beiden jungen Menschen<br />
ins Dunkel.<br />
Gelingt es Desiré und seinen Helfern, Aurora aus den Fängen von<br />
Carabosse, aus dem „Nichts“ zurückzuholen?<br />
Im Anschluss an die Nachmittagsvorstellungen im März<br />
wird es wieder Autogrammstunden mit den Solisten geben.<br />
Weitere Termine: 13./16.2.<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr<br />
sowie 3./10.3.<strong>2013</strong> um 15.00 Uhr<br />
Materialmappen für den Schulunterricht können<br />
kostenfrei bestellt werden bei miriam.walter@stadt-hagen.de,<br />
Tel. 02331/207-3282<br />
Dorn<br />
röschen<br />
(reloaded)<br />
Aurora fliegt ihrem Traumprinzen geradezu in die Arme, nicht einmal, nein, immer wieder. Das <strong>Theater</strong><br />
<strong>Hagen</strong> zeigt Tschaikowskis berühmtes Ballett „Dornröschen“ jetzt als betörend virtuos getanztes Märchen,<br />
bei dem das Ensemble die Grenzen der Schwerkraft regelrecht überwindet.<br />
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)<br />
Yoko Furihata, Hayley Macri, Leszek Januszewski, Ensemble<br />
EckStück – Die Ecke zum Stück<br />
Am 4. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> um 16.30 Uhr findet in<br />
Kooperation mit der Stadtbücherei <strong>Hagen</strong> in<br />
der Kinder- und Jugendbuchabteilung der<br />
Stadtbücherei auf der Springe die nächste<br />
Veranstaltung der Reihe „EckStück – Die Ecke<br />
zum Stück statt“.<br />
Diesmal dreht sich alles um das Tanzen und<br />
Tschaikowskis Ballettklassiker „Dornröschen“.<br />
Die Ballettdramaturgin Maria Hilchenbach gibt<br />
eine Einführung in das beliebte Handlungsballett,<br />
<strong>Theater</strong>pädagogin Miriam Walter<br />
bringt den jungen Besuchern auf spielerische<br />
Weise die Welt des Tanzes näher. Der Eintritt<br />
ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Geeignet für Kinder ab dem Vorschulalter.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> theaterzeitung<br />
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