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Das sechste TUSCH München Magazin - Tusch-muenchen.de

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<strong>TUSCH</strong> <strong>München</strong> Kooperationen<br />

Dennoch begann alles wie<strong>de</strong>r<br />

von vorne: Was wollen wir? –<br />

Was will das Theater? – Was<br />

können bei<strong>de</strong> Seiten leisten? –<br />

Was passt zu unseren Schülern<br />

und Lehrkräften? – Was ist<br />

neben <strong>de</strong>m Umzug/Einzug/ Neuanfang<br />

überhaupt noch als<br />

Projekt zu verkraften? – Wer<br />

macht mit? Schon wie<strong>de</strong>r lauter<br />

Fragezeichen.<br />

Durch die einfühlsame Arbeit<br />

von Christine Umpfenbach als<br />

Regisseurin, <strong>de</strong>m Dramaturgen<br />

Malte Jel<strong>de</strong>n und Elke Bauer<br />

als Theaterpädagogin konnten<br />

wir gemeinsam so manche<br />

Fragen klären. Wobei es mir<br />

allerdings eine große Hilfe war,<br />

die doch zum Schulalltag recht<br />

unterschiedliche Arbeits- und<br />

Herangehensweise <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />

vom Theater bereits zu<br />

kennen und das tiefe Vertrauen<br />

zu haben, dass auch dann,<br />

wenn man lange nichts sieht<br />

Ein Jahr <strong>TUSCH</strong>­Partnerschaft –<br />

Rückblick einer Schulleitung<br />

Die Mittelschule an <strong>de</strong>r Elisabeth­Kohn­Straße<br />

und die Münchner Kammerspiele<br />

und hört, intensive und zielbringen<strong>de</strong><br />

Arbeit stattfin<strong>de</strong>t.<br />

In einer ersten Konferenz wur<strong>de</strong>n<br />

I<strong>de</strong>en gesammelt und verworfen,<br />

Begeisterung entzün<strong>de</strong>t,<br />

Skepsis geweckt, Eckpfeiler gesteckt,<br />

Träume geträumt und<br />

Pläne geschmie<strong>de</strong>t. Unser Neuankommen<br />

hier sollte irgendwie<br />

in die Arbeit einfließen und<br />

uns helfen hier wirklich anzukommen,<br />

Kontakt zur Nachbarschaft<br />

und <strong>de</strong>m neuen Wohnumfeld<br />

aufzubauen und Heimat<br />

zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Allmählich kristallisierten sich<br />

die bei<strong>de</strong>n Klassen 7b und 9ü<br />

mit ihren Klassenleitungen als<br />

zentrale Projektteilnehmer heraus.<br />

Dann kam die Phase <strong>de</strong>s<br />

Kennenlernens, <strong>de</strong>s Geschichtenerzählens<br />

und -anhörens,<br />

<strong>de</strong>s Recherchierens in <strong>de</strong>r Nachbarschaft,<br />

<strong>de</strong>s Interviewens und<br />

<strong>de</strong>s Beobachtens. Vieles wur<strong>de</strong><br />

verworfen, scheinbar Unwichtiges<br />

plötzlich in <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />

gestellt; so entstan<strong>de</strong>n Bausteine,<br />

die am En<strong>de</strong> zu einem Ganzen<br />

zusammengetragen wer<strong>de</strong>n<br />

sollten.<br />

Gera<strong>de</strong> für diese Phase gilt unser<br />

beson<strong>de</strong>rer Dank <strong>de</strong>n engagierten<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Ve-<br />

1 2<br />

Freund-<br />

<strong>Das</strong> Schuljahr 2011 /1 2 fing an unserer neuen Mittelschule an <strong>de</strong>r Elisabeth-Kohn-Straße mit so<br />

vielen Fragezeichen und Unsicherheiten an. Da waren wir froh, die sichere Zusage für eine<br />

<strong>TUSCH</strong>-Partnerschaft mit <strong>de</strong>n Münchner Kammerspielen zu haben – ein Theater, das ich bereits<br />

zwei Jahre vorher durch ein Theaterprojekt an <strong>de</strong>r Schwindschule intensiv kennen lernen durfte.<br />

reins Ackermannbogen e.V. und<br />

<strong>de</strong>ssen Kulturteam, die uns<br />

durch ihre Begeisterung, ihre<br />

guten und vielfältigen Kontakte<br />

und ihre großartige Unterstützung<br />

geholfen haben, Interviewpartner<br />

und Plätze für Aufführungen<br />

zu fin<strong>de</strong>n und uns<br />

auch in etwas schwierigeren<br />

Phasen stets aufs Neue motivieren<br />

konnten. Gera<strong>de</strong> durch<br />

sie sind wir unserem Ziel <strong>de</strong>s<br />

Kontaktens bereits zu dieser<br />

Zeit sehr nahe gekommen.<br />

Parallel dazu besuchten alle<br />

Klassen unserer Schule verschie<strong>de</strong>ne<br />

Theaterstücke; für die<br />

Schüler und Schülerinnen <strong>de</strong>r<br />

9ü wur<strong>de</strong>n gemeinsam Praktikumsplätze<br />

in und außerhalb<br />

<strong>de</strong>s Theaters gesucht und gefun<strong>de</strong>n.<br />

Und dann kam die Intensivphase,<br />

in <strong>de</strong>r für die bei<strong>de</strong>n Klassen<br />

das Theater <strong>de</strong>r Lehrplan<br />

war – drei Wochen Masken und

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