Das sechste TUSCH München Magazin - Tusch-muenchen.de
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<strong>TUSCH</strong> <strong>München</strong> Kooperationen<br />
“Lore leiht John Erlkönigs Handschuh“<br />
Balla<strong>de</strong>n in Szene setzen mit “richtigen“ Schauspielern –<br />
Zwei KKGMädchen berichten<br />
Für die diesjährige <strong>TUSCH</strong> Jahrespräsentation sollten wir, die Klasse 6f mit unserer Lehrerin Frau<br />
Hermannstaller, die Kooperation <strong>de</strong>s Käthe-Kollwitz-Gymnasiums mit <strong>de</strong>m Metropoltheater vertreten.<br />
Anfangs waren ein paar von uns noch lustlos, was sich aber schlagartig än<strong>de</strong>rte, als wir erfuhren,<br />
WAS wir <strong>de</strong>nn eigentlich tun wer<strong>de</strong>n: BALLADEN! Diese sollten wir mit richtigen Schauspielern<br />
einüben!<br />
Natürlich waren alle hellauf begeistert,<br />
doch um das Ziel<br />
"Bühne" zu erreichen, musste<br />
noch viel getan wer<strong>de</strong>n: Wir<br />
wählten Balla<strong>de</strong>n aus, besorg-<br />
ten Requisiten und natürlich<br />
mussten wir üben, üben, üben!<br />
Wir machten uns an die Arbeit.<br />
Im Deutschunterricht erarbeiteten<br />
wir in kleinen Gruppen <strong>de</strong>n<br />
“Erlkönig“, “John Maynard“, “Der<br />
Handschuh“, “Ich weiß nicht was<br />
soll es be<strong>de</strong>uten“ und “Den<br />
Handstand auf <strong>de</strong>r Loreley“ ein<br />
– zusammen mit Veronika<br />
Jabinger, Elisabeth Wasserscheid,<br />
Philipp Moschitz und<br />
Benedikt Zimmermann, vier net-<br />
1 5<br />
ten Schauspielern vom Metropoltheater.<br />
Schon nach zwei Wochen war<br />
es so weit: Die letzte Generalprobe!<br />
Als dort alles gut lief,<br />
waren wir gewappnet für unsere<br />
Auftritte am 2. und 3. Mai.<br />
Es war ein voller Erfolg!<br />
Marie Schünemann, Kira Voigt,<br />
Schülerinnen <strong>de</strong>r Klasse 6f am<br />
Städt. Käthe-Kollwitz-Gymnasium<br />
LOOK TRY FEEL LEARN HOW TO DANCE<br />
Die Städtische RudolfDieselRealschule und das<br />
TanzTheater<strong>München</strong>TTM<br />
I WONDER HOW TO ... DANCE! Die Kooperation zwischen <strong>de</strong>r Städtischen Rudolf-Diesel-Realschule<br />
und <strong>de</strong>m TTM im Staatstheater am Gärtnerplatz hatte wenig Zeit: Ein Theaterhaus, das wegen<br />
Renovierung ausgeräumt und geschlossen wur<strong>de</strong>, viele sich im Weggehen befin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Leute,<br />
eine Rasselban<strong>de</strong> von Schülern, die von Tanz und Tanztheater eher entfernt waren und <strong>TUSCH</strong>.<br />
<strong>Das</strong> war die Ausgangssituation in <strong>de</strong>r <strong>TUSCH</strong> bei uns startete und was sich dabei entwickelte war<br />
für uns Beteiligte beeindruckend und vielfältig.<br />
LOOK. Unsere Schüler waren<br />
herzlich eingela<strong>de</strong>n und umsorgt<br />
bei Führungen durch das<br />
Theater. Sie stöberten durch<br />
die Werkstätten und Tanzsäle.<br />
Sie schnupperten Theater- und<br />
Tanzprobenluft. Und bestaunten<br />
all diese Dinge: Die Knöpfe,<br />
die von <strong>de</strong>r Decke schweben<strong>de</strong>n<br />
Utensilien, die vom Theaterschuster<br />
gefertigten Schuhe,<br />
das Malatelier und, und, und...<br />
TRY. Auch zu vielen Probenbesuchen<br />
machten sich die Schüler<br />
auf <strong>de</strong>n Weg an <strong>de</strong>n Gärtner-<br />
platz. Ihnen wur<strong>de</strong>n die Türen<br />
zu <strong>de</strong>n Proben am “Nussknacker“<br />
und zu “blackOUT“ geöffnet.<br />
Sie sahen, wie ein Stück<br />
auf die Bühne gebracht wird,<br />
wie hart von morgens bis in die<br />
Nacht daran gearbeitet wird<br />
und mit welcher Lei<strong>de</strong>nschaft