Satzung der Merck Kgaa - Merck Schweiz

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[3] 1 Für den Fall, dass E. Merck von dem ihm nach Absatz 1 zustehenden Recht Gebrauch
macht, sich an der Erhöhung des Grundkapitals gegen Einlagen zu beteiligen, erfolgt die Beteiligung
im Wege der Kapitalerhöhung durch eine für E. Merck bestimmte Ausgabe von auf
den Inhaber lautenden Aktien oder von frei übertragbaren Rechten auf Bezug von Kommanditaktien.
2 Die Zahl der auszugebenden Aktien bzw. Rechte auf Bezug von Kommanditaktien
entspricht jeweils dem Nennbetrag, der für die Erhöhung des Kapitalanteils nach Absatz 1
Satz 1 anzusetzen ist, multipliziert mit der Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien und dividiert
durch das in Aktien eingeteilte Grundkapital. 3 Die neuen Aktien werden ausgegeben entweder
aus einem Genehmigten Kapital mit Bezugsrechtsausschluss oder aufgrund eines Beschlusses
der Hauptversammlung zur Erhöhung des Grundkapitals, bei dem das Bezugsrecht der
Kommanditaktionäre auszuschließen ist. 4 Ein von E. Merck bei Erhöhung seines Kapitalanteils
nach Absatz 1 oder ein aus Anlass der Beteiligung an der Erhöhung des Grundkapitals gegen
Einlagen nach Absatz 3 geleistetes Aufgeld wird ebenso wie das durch die Ausgabe der neuen
Aktien an die Kommanditaktionäre erzielte Aufgeld in die Kapitalrücklage eingestellt.
§ 33_Umwandlung des Kapitalanteils
[1] 1 E. Merck kann verlangen, dass sein Kapitalanteil durch die Ausgabe von Aktien ganz oder
teilweise in Grundkapital umgewandelt wird. 2 Das Verlangen einer teilweisen Umwandlung
muss sich auf einen Nennbetrag des Kapitalanteils von mindestens 10.000.000,00 EUR (in
Worten: zehn Millionen Euro) beziehen. 3 Ein Umwandlungsverlangen kann erstmals zum
31. Dezember 1999 erklärt werden.
[2] 1 Das Umwandlungsverlangen ist schriftlich gegenüber den anderen persönlich haftenden Gesellschaftern
und dem Aufsichtsrat zu erklären. 2 Die Umwandlung erfolgt mit wirtschaftlicher
Wirkung zum Beginn des Geschäftsjahres, das auf den Zugang des Umwandlungsverlangens
folgt. 3 Demgemäß gilt die mit dem umgewandelten Kapitalanteil verbundene Ergebnisbeteiligung
letztmals für das Geschäftsjahr, in dem das Umwandlungsverlangen erklärt wurde; die
aufgrund der Umwandlung gewährten Aktien sind erstmals für das auf die Erklärung folgende
Geschäftsjahr gewinnberechtigt.
[3] 1 Die Umwandlung erfolgt im Wege der Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von auf den Inhaber
lautenden Aktien. 2 Die Zahl der auszugebenden Aktien entspricht jeweils dem Nennbetrag
des umgewandelten Kapitalanteils oder Teils des Kapitalanteils, multipliziert mit der Gesamtzahl
der ausgegebenen Aktien und dividiert durch das in Aktien eingeteilte Grundkapital. 3 Die
neuen Aktien werden entweder aus einem zu diesem Zweck bestehenden Bedingten Kapital
oder aus Genehmigtem Kapital oder aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung zur
Erhöhung des Grundkapitals ausgegeben. 4 Der Beschluss zur Kapitalerhöhung ist spätestens
in der ordentlichen Versammlung des auf die Erklärung des Umwandlungsverlangens folgenden
Geschäftsjahres zu fassen.
[4] 1 Soweit die Gesellschaft nicht gemäß Absatz 2 und 3 vor Ablauf von acht Monaten seit Beginn
des Geschäftsjahres, das auf das Umwandlungsverlangen folgt, die dem Umwandlungsverlangen
entsprechende Zahl von Aktien an E. Merck ausgibt, kann E. Merck den Kapitalanteil
ohne Einhaltung einer Frist mit Wirkung zum Ende des Geschäftsjahres, das auf das Umwandlungsverlangen
folgt, kündigen. 2 E. Merck scheidet mit dem Wirksamwerden der Kündigung