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Bulletin Nr. 48 (November 2009) - Gemeinde Ried b. Kerzers

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Stefan Etter hakt ein und teilt mit, dass die <strong>Gemeinde</strong> seinerzeit die Möglichkeit hatte,<br />

die Wälder weiter zu nutzen oder daraus ein „Biotop“ zu machen. Mit ihrem Beitritt in die<br />

Revierkörperschaft hat die <strong>Gemeinde</strong> beschlossen, den Wald zu nutzen.<br />

Heute wird der Wald anders bewirtschaftet als früher. Das Ganze wurde professionalisiert<br />

und das Fällen von einzelnen Bäumen ist nicht mehr rentabel. Deshalb werden<br />

heute grössere Lose gefällt. Brach gelegte Flächen werden dann wieder mit Mischwald<br />

aufgeforstet. Dies entspricht auch der Waldpolitik des Bundes. Neu werden in den Wäldern<br />

stärkere Bäume und nicht mehr nur Tannen gesetzt.<br />

Heinz Etter verspricht dem Interpellant, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat dieses Thema weiterverfolgen<br />

wird. Der Wald sei zu wichtig, um ihn einfach so zu zerstören.<br />

Fahrplanwechsel (öffentlicher Verkehr)<br />

Am 15. Dezember 2008 trat der neue Fahrplan (öffentlicher Verkehr) in Kraft. Darin sind<br />

nebst den Zügen auch die Postautokurse enthalten. Unsere <strong>Gemeinde</strong> ist vor<br />

allem dadurch betroffen, dass der Postautokurs von 12.05 Uhr gestrichen wurde.<br />

Dieser wird vor allem im Winter durch Schüler der OS <strong>Kerzers</strong> benützt. Durch diesen<br />

Wechsel verfügen die betroffenen Schüler über den Mittag über eine ½ Stunden<br />

weniger Zeit zu Hause. Eliane Thalmann hat sich bereits bei den Verantwortlichen<br />

über diese Situation beklagt. Sie fragt nun, ob der <strong>Gemeinde</strong>rat eine Reaktion<br />

erhalten habe.<br />

Heinz Etter informiert, dass der nächste Fahrplan durch den <strong>Gemeinde</strong>verband und den<br />

Kanton ausgearbeitet wird. Dabei ist in erster Linie darauf geachtet worden, dass die<br />

Postautokurse einen Anschluss auf die Schnellzüge haben. Auf ihre Frage hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

konkret noch nichts gehört. Eine Sitzung mit Herrn Tinguely vom Amt für Verkehr<br />

und Energie des Kantons Freiburg wird jedoch in 2 bis 3 Monate stattfinden.<br />

Belegung des Parkplatzes vor der <strong>Ried</strong>erhalle<br />

Urs Gutknecht-Schwab stellt fest, dass Dauerparkierer ihre Autos auf dem Parkplatz der<br />

<strong>Ried</strong>erhalle stationieren. Provokativ stellt er die Frage, ob er seinen Ladewagen ebenfalls<br />

dorthin abstellen kann.<br />

Heinz Etter antwortet, dass dieses Thema auch den <strong>Gemeinde</strong>rat beschäftigt. Er<br />

macht jedoch darauf aufmerksam, dass es sich dabei vor allem um Anwohner<br />

handelt, welche meistens über den Mittag ihre Fahrzeuge aus Bequemlichkeit<br />

nicht in die Einstellhalle parkieren. Anlässlich des Tages der offenen Türe habe er<br />

feststellen können, dass diese bei einem Grossanlass ihre Fahrzeuge umparkieren.<br />

Gegen eine solche Nutzung der Parkplätze habe der <strong>Gemeinde</strong>rat keine Einwände.<br />

Die Anwohner haben in letzter Zeit den Lärm und die Unannehmlichkeiten des ganzen<br />

Baus der <strong>Ried</strong>erhalle erleiden müssen und sich nie beschwert. Im Weiteren sind<br />

sie auch Steuerzahler und somit Miteigentümer.<br />

Selbstverständlich wird der Rat reagieren, wenn Unbefugte für längere Zeit ihre<br />

Fahrzeuge parkieren.<br />

www.ried.ch e-mail: info@ried.ch Seite 21

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